1 Bewertungen
		
		
→ Werbung entfernen ←

Melden Sie eine unangemessene Kerze

Sie empfinden diese Kerze als unangemessen oder fühlen sich durch diese Kerze persönlich verletzt? Beschreiben Sie bitte mit einigen Worten, weshalb Sie der Meinung sind, dass dieser Eintrag unangemessen ist. Wir prüfen Meldungen innerhalb von 24 Stunden.

Melden Sie einen unangemessen Eintrag

Sie empfinden diesen Eintrag als unangemessen oder fühlen sich durch diesen Eintrag persönlich verletzt? Beschreiben Sie bitte mit einigen Worten, weshalb Sie der Meinung sind, dass dieser Eintrag unangemessen ist. Wir prüfen Meldungen innerhalb von 24 Stunden.

Mitgefühl verfassen

Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Kerze 3

Eine Kerze für Klaus

Geboren in Gumbinnen
Gestorben am 26.08.2015 in Huelva, Spanien
Am 06.09.2015 um 20:28 Uhr
wurde von Tina eine Kerze entzündet.
Für meinen Klaus. Immer wird dein Platz in meinem Herzen und in meiner Seele bleiben.
Leider konnte ich dir nur einmal das Leben retten. Beim zweiten Mal hätte ich Unterstützung gebraucht, die mir versagt blieb. Alles Kämpfen war umsonst. Mögen die, die hätten helfen können und es nicht taten, noch lange leben um lange bitter bereuen zu können.
Wir werden uns wiedersehen. Grüß mir Onda, Astor, Branko, Mietze, J.B. I und II, Adolfo, Rudi und all die anderen. Mag Gott dir gnädig sein.
In ewiger Liebe Tina
schließen

Wählen Sie ein Geschenk:

Gegen eine Gebühr zur Deckung der Moderations-Kosten von einmalig 2,99 Euro können Sie diese Kerze um ein Geschenk mit Ihrem Namen erweitern.

Bitte wählen Sie ein Geschenk

Kerze weitersagen

Hier können Sie Ihre persönliche Kerze mit Freunden und Familie teilen. Füllen Sie das Formular bitte komplett aus und ergänzen Sie Ihre Empfehlung bei Bedarf um eine Beschreibung.

Soeben habe ich eine Kerze angezündet auf:
https://www.kerze-anzuenden.de/Kerzen/Klaus-158765.html

Änderungsnachricht beantragen

Sie möchten benachrichtigt werden, wenn jemand auf dieser Kerze sein Mitgefühl ausdrückt und auch zum Sterbetag eine Erinnerung erhalten? Nutzen Sie hierfür einfach das Formular.

Diese Kerze verlinken

Nutzen Sie den Code, um den Banner zu Ihre Kerze in einem Forum oder auf Ihrer Webseite veröffentlichen und mit anderen teilen.


Vorschau
Code für Foren Code für die Webseite

Diese Kerze umwandeln

Gegen eine einmalige Gebühr von 6,99 Euro wandeln Sie diese Kerze in eine goldene Kerze um. Goldene Kerzen sind zu 100% werbefrei und heben sich deutlich von kostenlosen Kerzen ab.

Wenn Sie wünschen, können Sie namentlich als Sponser dieser Kerze auftreten. Geben Sie hierfür Ihren Vor und Nachnamen oder einen Spitznamen in das Formular-Feld ein.

  • Ihre Daten sind bei uns sicher!Daten werden nicht an Dritte weitergegeben!
  • Wir spenden 100% unserer EinnahmenAlle Einnahmen, die durch die Werbeflächen und durch
    die goldenen Kerzen entstehen, werden gespendet.
  • SSL Secure128-Bit-Verschlüsselung
  • TÜV-SüdGeprüft und zertifiziert!
  • 1Kerze aufwerten
  • 2Kerze bezahlen
x
  • 1Bild wählen & hochladen
  • 2Zuschneiden & bestätigen

Ein Bild hochladenLaden Sie ein passendes Bild hoch, um dem Verstorbenen zu Gedenken.

Laden Sie hier ein Bild hoch
Tina am 10.04.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Ein warmer sonniger Frühlingstag geht seinem Ende zu. Mit Dirk war ich heute - am verkaufsoffenen Sonntag - einkaufen. Anschließend sind wir noch zum Griechen gegangen. Seufz. Du fehlst an allen Ecken und Enden, egal was auch immer ich unternehmen mag. Niemals werde ich darüber hinwegkommen... nicht darüber was geschah und nicht darüber wie man dich... wie man uns... wie man mich behandelt hat. Nicht in hundert Jahren nicht. Das steht fest. Da hilft nicht das schöne Wetter drüber hinweg, nicht die Arbeit... einfach nichts! Sehnsucht war und bleibt unheilbar.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 09.04.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute war ich von 7Uhr30 bis 15 Uhr im Garten. Man sieht kaum, daß ich etwas tat. Na egal... ich war jedenfalls "fertig mit der Welt" als ich nach Hause kam. Hab nur schnell die weiße Wäsche in die Waschmaschine gestopft, eine Scheibe Brot mit Wurst gegessen sowie ein Glas Spezi getrunken und mich für eine halbe Stunde ins Bett verzogen, da kreuzlahm. Nach vier Stunden bin ich dann von selbst aufgewacht. Ein wenig TV habe ich geschaut und die Wäsche aufgehangen. Die Reste des Verandadaches bin ich jedenfalls endlich losgeworden. Jetzt kann ich wieder bis unter das Dach raufklettern. Außer toten Insekten und jede Menge Spinnweben gab es dort oben nicht viel Verschmutzung. Erstaunlich. Werde das kommende Woche putzen. Nachher kommt noch die dunkle Wäsche dran. So ist dieser Samstag auch schon wieder Geschichte. Morgen noch und dann ist wieder Arbeiten angesagt. Der schönste Tag vom Wochenende ist der Freitag. Das ist ein wahrer Spruch. Seufz. Klausi du fehlst unheimlich. Bin traurig, jetzt wo ich zur Ruhe komme.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 08.04.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Seit ich den Rasen gemäht habe bin ich kreuzlahm. Seufz. Vorhin habe ich Orgelkonzerte von Bach gehört. Richtig traurig wurde ich dabei. Davor war ich schon depressiv und dann war es ganz aus. Klaus... du fehlst mir unendlich! Morgen werde ich früh in den Garten gehen. Eigentlich wollte ich das heute nach der Arbeit tun, aber dazu konnte ich mich doch nicht aufraffen. Am besten wird sein, wenn ich heute früh zu Bett gehe. Heute sah ich auf dem Weg zur Arbeit etliche Dohlen, die im Rasen herumgepickt haben. Die waren gar nicht scheu und recht hübsch anzusehen. Da dachte ich an unser Holzhaus in Roda de Barà. Da saßen auch immer an die zwölf Dohlen auf der Stromleitung gegenüber. Deine Perlblumen habe ich dir heute mit ein paar kleinen Zweiglein Forsythie und einer Anemone zusammen hingestellt. Mehr kann ich nicht für dich tun. Wie schrecklich das ist... diese Endgültigkeit. Unfaßbar!
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 07.04.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Kälter ist es draußen geworden. Heute hat mein Vater Geburtstag. Habe ihm eine Karte geschrieben. Man weiß nie wie das ausgeht wenn man dort anruft. Hat meine entsetzliche Mutter wieder gegen mich gehetzt, dann kann es sein daß mein Vater nur sagt "ist sonst noch etwas?" Wenn ich "nein" sage, meinte er schon einmal "dann schönen Tag noch" und legte auf. Das muß ich nicht haben. Seufz. Klaus... du und nur du warst meine Familie. Schade daß das heutige Fußballspiel nur über Pay TV zu empfangen ist. Das gestrige Match war schon ganz große Klasse. Irgendwie habe ich links unten in letzter Zeit immer Zahnschmerzen. Werde das beobachten, ob das nur die Zahnhälse sind oder eine Schwachstelle im Schmelz. Immer hat man ein neues Problem. Klausi du fehlst mir und der Gedanke daß du unwiederbringlich bist raubt mir bisweilen den Schlaf und schier den Verstand.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 06.04.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute habe ich das erste Mal in diesem Jahr den Rasen im Garten gemäht. Die Vögel flattern fleißig mit Zweigen im Schnabel umher, um ihre Nester zu bauen. Leider hatte ich keine Zeit das Schauspiel zu beobachten. Als ich mit dem Rasenmähen fast fertig war, fing es an ein wenig zu tröpfeln. Das war komisch... an sich waren da nicht wirklich dicke graue Regenwolken am Himmel. Ich blickte gen Himmel und sagte grinsend, daß du Klaus die Scherze sein lassen sollst. So war es auch prompt. Klausi du fehlst mir! Die erste Zecke habe ich auch schon erlegt. Mücken gibt es auch massig viele. Und die Insekten fliegen einem nach wie vor ins Auge oder Gesicht beim Rasenmähen. Als ob die Welt nicht groß genug wäre... aber ausgerechnet in mein Auge müssen die Mistviecher fliegen! Eklig. Du siehst... alles ist wie es immer war. Nur du Klaus... du fehlst. Lillie sah ich während des Mähens. Die reckte ihre neugierige Rübe. Wahrscheinlich ist sie schon von dem dämlichen Gartenzwerg über dein Ableben informiert worden. Bildzeitungsniveau. Widerlich. Du fehlst mir unendlich... mein Leben lang!

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 05.04.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Es regnet heute und depressiv bin ich auch. Das kam schleichend, während der Arbeit, über mich. Werde früh zu Bett gehen. Kann das alles nicht gut ertragen, was mir widerfahren ist. Ich denke, daß ich schon länger Depressionen habe, denn wenn ich einkaufen will weiß ich nicht was ich kaufen soll. Ich habe zu nichts Bock. So viel habe ich noch nie in so kurzer Zeit sparen können. Klausi du fehlst mir! Vorhin dachte ich an unsere Paella... und an die von Filomena. Seufz. Am 7. April hat mein Vater Geburtstag. Gestern Abend habe ich einen Brief mit Karte auf den Weg geschickt. Seit mein Vater, wohl von meiner entsetzlichen Miutter aufgehetzt, mich mal am Telefon - anlässlich seines Geburtstages - angefratzt hat, rufe ich dort nicht mehr an. Das hat der nun davon. Heute werde ich nicht einmal die Nachrichten schaffen. So erschöpft bin ich mental. Das TV Programm interessiert mich auch nicht. Einzig heizen tue ich viel. Ständig habe ich Schüttelfrost. Schlimm ist das.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 04.04.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Ein herrlicher Tag geht dem Ende zu. Schade daß du nicht mit mir zusammen sein kannst, wie all die Jahre zuvor! Die Perlblumen - wie du sie nanntest - blühen auch schon. Traubenhyazynthen sind das. Die fanden wir wild mit Mini- Osterglocken zusammen in den Bergen des Penedes. Wahnsinn was ich alles an schönen Erinnerungen mit mir herumtrage... als Ausgleich für die Schrecken meiner Kindheit, Jugend und erster Ehe. Heute sah ich etliche Kanuten im Kanal herumpaddeln. Außerdem äste ein großes Reh ganz unbeeindruckt am Kanal. Weißt du noch wie wir mal einer Kanuregatta beiwohnen konnten? Kürzlich kaufte ich spanische Erdbeeren. Na ja... die sahen wie Erdbeeren aus, aber das Aroma hielt nicht das, was das Aussehen versprach. Auf dem Etikett stand, daß die Erdbeeren aus Huelva kamen. Ob Fatima die Erdbeeren geerntet und David -dein damaliger Nachbar - die Steigen verladen hat? Die gingen doch, wie so viele Andere, als Saisonarbeiter in die Erdbeerfelder am Rande des Doñana Naturschutzgebietes bzw. Nationalparkes. Alles Erinnerungen. Das ist alles was blieb. Seufz. Klaus du fehlst mir unendlich!
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 03.04.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute habe ich mir endlich mal einen gemütlichen Tag gemacht. Es gab Bohnen mit einer Kohlwurst. Nachher gibt es Earl Grey Tee mit Biozitronensaft. Klasse. Weißt du noch... der herrliche Zitronenbaum in Zufre bei unserem Haus? Regelmäßig blutet mir das Herz beim Gedanken daran. Erinnerungen kann einem keiner nehmen. Gestern fand ich einen Brief von dir. Darin schriebst du, daß du wünschst, daß ich noch lange, lange, lange leben möge. Das habe ich dir auch immer gewünscht. Und nun? Es ist zum Heulen. Monika hat sich auch aus meiner Freundschaft gekegelt. Sie legte einfach das Telefon auf, als ich ihr etwas vorheulte. Barbaras Gemahl hat sich selber durch Verrat demaskiert. Barbara hält natürlich zu dem Blindgänger. Ergo ist das auch Vergangenheit. In Frankreich gab es jüngst wieder einen BSE Fall. Auch da ist die Kuh noch nicht vom Eis. Antony rief aus Rabat an. Sein Enkelkind leidet wohl an Polio. Richtig habe ich das nicht verstanden. Es gab ein Problem mit einem Bein des Säuglings, und das scheint nun nicht so beweglich wie das andere. Eine Infektion wäre das gewesen, die nur Kinder bekämen und selten wäre. Man müsse, zu gegebener Zeit, Gymnastik mit der Kleinen machen, damit die Behinderung später nicht zu gravierend wäre... Er will mich kommende Woche anrufen und weiter berichten. Klara bekam zu Ostern das Fahrrad ihrer Tochter geschenkt. Leider verstarb ihre Nachbarin ein paar Tage vor Ostern an Krebs. Keine 50 Jahre war die arme Frau alt. Nach Diagnose dieser schrecklichen Krankheit lebte sie noch ein 3/4 Jahr. Da war alles zu spät. Michael hat Verdacht auf Parkinson. Die Ärzte behandeln den schon seit 6 Jahren wegen seiner schmerzenden Bauchmuskeln. Nun meinen sie der Ursache auf den Grund gehen zu können. Unglaublich. Der arme Kerl ist noch lange keine 50 Jahre alt. Du siehst Klaus... das Leben geht weiter. Morgen muß ich wieder arbeiten. Die Zeit bis zu meiner Rente bewegt sich im zweistelligen Bereich. Ach ja... der Tulpenbaum vor dem Haus beginnt zu erblühen. Einen Tulpenbaum gab es damals in der Nähe der Schule, in jener Stadt in der ich gezwungenermaßen aufgewachsen bin. Wie oft stand ich da des Morgens - zwischen Steinsäulen - und blickte auf den rosa blühenden Tulpenbaum. Ach ja... einen Tulpenbaum hatte Werner auch im Garten stehen. Werner verstarb vor ein paar Wochen. Auch noch nicht alt. Schmerzlich. Klaus du fehlst mir!
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 02.04.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Wärmer ist es draußen geworden. Trotz wichtiger Termine und Arbeit, ohne Ende, habe ich zwei Tage mit Migräne kämpfen müssen. Das ist erstmal alles ausgestanden. Ich hoffte, und betete, daß mir Gott und mein Schutzengel helfen möge... und so war es dann auch. Klausi du fehlst mir dennoch. Osterglocken aus dem eigenen Garten wollte ich dir hinstellen, durch Scheckenfraß war von den Blüten der Narzissen und Osterglocken aber fast nichts mehr zu sehen. Schade. Villeicht kann ich dir später von dem Ginster etwas abschneiden oder vom Flieder... wenn die Zeit der Blüten gekommen ist. Nun bin ich ziemich müde, nachdem ich nächtelang nicht schlief, und wenn ich mich hinlegte keine Möglichkeit fand zu entspannen. Mein Körper war so angespannt... wie ein Brett so hart... ganz entsetzlich. Morgen koche ich grüne Bohnen mit Kartoffeln und Kohlwurst. Ganz nach deinem Geschmack. Seufz tief.
In tiefer Trauer und endloser Liebe
deine Tina
Tina am 01.04.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Nun habe auch auch noch Migräne und Schüttelfrost. Das war unter den gegebenen Umständen auch nicht anders zu erwarten. Morgen um die Zeit werde ich mehr texten. Die Leere um mich herum trifft mich wie ein Keulenschlag. Mit dir war ich nie einsam. Ich vermisse dich unendlich.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 31.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Nur ganz kurz... du weißt warum... Seufz. Schlecht ist mir außerdem. Hat das nie ein Ende?! Du fehlst mir so unendlich. Mit dir war meine Welt in Ordnung. Nun ist alles... Wohl dem, der diese Phasen nicht durchmachen mußte. Warum ist das nur so? Und warum mußte das alles so sein?!
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 30.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Das war gestern ein Fußballspiel! Klasse! Heute wurde ich auf der Arbeit lobend hervorgehoben... welch Wunder. Das hat mich mit den Vorkommnissen der letzten Tage versöhnt. Schade daß es immer Menschen geben muß, die einem erfolgreich den Tag verderben und das Leben vergällen. Niveau ist keine Creme, die man sich auf seine Falten klatscht. Unglaublich was für Blindgänger frei herumlaufen dürfen! Womit habe ich das nur in meinem Leben verdient? Klaus du fehlst mir unendlich! Diese Lücke wird immer in meinem Leben bleiben... eine Narbe in meinem Herzen und meiner Seele.

Manchmal ist der Schmerz so groß
dass das Auge nicht mehr weinen kann,
sondern das Herz nur still und leise blutet...

In unendlicher Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 29.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Anstand und Respekt ist das, was den meisten Mitmenschen fehlt. Habe mich noch mächtig geärgert über so eine unverhohlene Sensationsgier, wie sie während des Osterfeuers zutage trat. Pfui! Dieser Willi soll zusehen, daß ihn nicht selbst das Schicksal, eines Tages, mit voller Wucht trifft. Ebenso diese verdammte, debile Plaudertasche! Ich spucke vor diesen Nulpen aus! Unglaublich! Schön verpackt in ein Mäntelchen aus Solidarität und sozialem Engagement. Fasten - weil man das so macht, gehen zur Frühmesse und dergleichen.... Nein Danke! Maulhelden allesamt. Das war nie unsere Welt. Klaus du fehlst mir! Unfaßbar daß du nicht mehr bist! Heute werde ich das Fußballspiel im TV sehen. Du hättest das auch getan. Man ist das leer und einsam ohne dich! Jetzt sind nur noch "Blindgänger", nach dem Strickmuster derer vom Osterfeuer, um mich herum. Unerträglich. Selbstgerechte Armleuchter. Wie sagte ein Ex-Kollege immer mit einem Blick zum Himmel? ... "Herrgott wirf Hirn runter!" Dem kann ich mich nur anschließen. Ach ja... dagegen kämpften schon die Götter vergebens.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 28.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Es stürmt draußen. Gestern war ich, nachdem ich meine paar Zweige zur Sammelstelle für das Osterfeier brachte, doch noch zum Helfen in den Garten gegangen. Meine Gartenfreundin holte mich, mit ihrem Mann zusammen, von zu Hause ab. Ich machte mich unermütlich auf leere Gläser einzusammeln. Die Gäste des Festes waren nicht willens oder in der Lage es selber zu tun. Ab und an schenkte ich Softdrinks aus. Dann erfuhr ich auf Umwegen, daß der Mann meiner Gartenfreundin - die ich sehr schätzte - im Garten herumerzählte, daß du verstorben bist. Ich bat meine Gartenfreundin damals dies für sich zu behalten. "Ihm wäre das herausgerutscht" nennt man das. Das führte dazu, daß ein Gartenbesitzer, der sich nie sonderlich für mich interessierte, plötzlich beim Getränkeausschank neben mir stand und link frug ob ich von Klaus noch etwas höre. Ich antwortet, daß ich immer mal was von dir hören und jeden Tag mit dir reden würde. Das konsternierte Gesicht des Fragenden kam mir komisch vor. Tja... so kam der Verrat ans Licht. Es war mir als wärest du ein zweites Mal gestorben. Gut daß wir nicht im Dritten Reich leben. Ein "Herausrutschen" hätte dramatische Folgen. Ich fühle mich verraten und beschmutzt, zumal die Gartenfreundin seit einiger Zeit "auf Krawall gebürstet erscheint" und auch einige "Leichen im Keller liegen hat" über die ich nie reden würde. Tja so macht man seine Erfahrungen. Ohne Vorwarnung bekommt man von einem gemeinen Heckenschützen eine verpaßt. Angeblich hätte meine Gartenfreundin mich vorgewarnt, daß ihr Mann sich verplappert hätte. Daran kann ich mich nicht erinnern, außerdem redet die oft so leise, daß ich sie mit meiner Innenohrschwerhörigkeit und ihrem Dialekt akustisch nicht verstehen kann. Mehr möchte ich dazu nicht verlauten lassen. Ich bin mega verletzt und werde mich zukünftig von diesen Individuen fernhalten. Der guten Bekanntschaft ist die Basis entzogen worden. Da hilft es nichts, daß die Gartenfreundin einer Partei angehört, die meinen Vorstellungen entspricht, und der gebildeten Bevölkerungsschicht angehört. Verrat ist mir zu oft auf meinem Lebensweg begegnet. Der Spruch "das größte Schwein im Land, das ist der Denunziant" scheint wohl nicht mehr aktuell zu sein. Menschen, die sich wie eine Klatschzeitung verhalten, lasse ich links liegen. Tja Klaus... so geht es weiter. Du hast nichts verpaßt. Noch immer hat der Stärkere Recht. Noch immer wird gemordet, geklaut, belogen, betrogen, vergewaltigt, erpresst, bedroht, verraten und geprahlt. Du Klaus bist und warst meine Familie. Danke, daß ich einen Teil meines Lebens mit dir verbringen durfte. Du verdienst es, daß man sich mit Anstand deiner erinnert. Bis ans Ende meines Lebens werde ich dich lieben.

Jage die Ängste fort
Und die Angst vor den Ängsten
Für die paar Jahre
Wird es wohl alles noch reichen
Das Brot im Kasten
Und der Anzug im Schrank

Sage nicht mein.
Es ist Dir alles geliehen
Lebe auf Zeit und sieh
Wie wenig Du brauchst
Richte Dich ein
Und halte den Koffer bereit

Es ist wahr, was sie sagen
Was kommen muß, kommt
Geh dem Leid nicht entgegen
Und ist es da,
Sieh ihm still ins Gesicht
Es ist vergänglich wie Glück

Erwarte nichts
Und behüte besorgt dein Geheimnis
Auch der Bruder verrät
Geht es um dich oder ihn
Den eigenen Schatten nimm
Zum Weggefährten

Fege Deine Stube wohl
Und tausche den Gruß mit dem Nachbarn
Flicke heiter den Zaun
Und auch die Glocke am Tor
Die Wunde in Dir halte wach
Unter dem Dach im Einstweilen

Zerreiß die Pläne. Sei klug
Und halte Dich an Wunder
Sie sind lang schon vorgezeichnet
Im großen Plan
Jage die Ängste fort
Und die Angst vor den Ängsten.

Mascha Kaléko


In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 27.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin klaus!
Frohe Ostern mein geliebter Klaus! Das erste Osterfest ohne dich. Sagt man jetzt überhaupt schon "frohe Ostern"? Wenn ich Heiligabend "frohe Weihnachten" wünschte hat meine Mutter mich immer verbessert und meinte man wünscht so etwas erst am ersten Weihnachtsfeiertag. Na ja... ich machte nie etwas richtig. Meine Haare hätten den Staubsauger kaputtgemacht und mein Vater meinte ich würde die Zeitung geräuschvoll umblättern. Meine Existenz störte. Heute wird von Mobbing offen geredet und geschrieben. Von narzistischen Persönlichkeitsstörungen und emotionaler Vernachlässigung und dergleichen ebenfalls. Solche Verletzungen und Narben sieht keiner. Die Betroffenen haben - dank einer Art Retardwirkung - ein ganzes Leben etwas davon. Heute pflege ich keinen Kontakt mehr zu diesen Menschen, die mich unverhohlen verrieten, ablehnten und schikanierten. Woher rührte nur der Haß auf junge Menschen? Unglaublich! Mein Vater brüllte damals im Zug - als wir Kinder mit unseren Eltern, in den Ferien, mit unserer Netzkarte in der näheren Umgebung Ausflüge unternahmen - zwei junge Frauen an, weil sie die Abteiltür nicht schlossen. Der haßerfüllte Blick meines Vaters... der kam mir nur zu bekannt vor. So etwas kommt immer wieder hoch... wenn man alleine und das Leben Revue passieren läßt. Nein, ich war als Kind und Jugendliche alles andere als glücklich. Mir braucht keiner etwas von Diskriminierung oder Mobbing erzählen! Alle Facetten konnte ich durchleben, sei es in der Famile, in der Schule oder auf der Arbeit. Noch heute fällt es mir schwer etwas Gutes für mich selbst zu tun. Klaus du fehlst mir! Früher hast du mich immer auf die Zeitumstellung aufmerksam gemacht. Du warst meine Familie! Nur du! Unvorstellbar, daß du nicht mehr bist! Gestern sprach ich mit Marion. Die verlor nun auch noch ihren Hund. Die meinte ich solle Psychopharmaka einwerfen. Ich finde, daß die Figuren, die einen so weit brachten, von mir aus ganze Medikamentenschränke voll, einnehmen sollen! Sonst schädigt man wegen der Nulpen, im Nachhinein noch, seine Gesundheit! Irgendwie habe ich keine Lust mein Gestrüpp zum Sammelplatz für das Osterfeuer zu schleppen. Hab auch noch verschlafen. Den Wecker hörte ich nicht rappeln. Wie oft wecktest du mich, damit ich nicht zu spät zur Arbeit kam!!?? Jetzt arbeite ich in Teilzeit, da habe ich zum Glück keine festen Zeiten. Ich muß nur auf meine Stunden kommen. Seufz. Nun werde ich mich dennoch aufraffen müssen.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 26.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute war ein sonniger Tag. Dennoch bin ich zu Hause geblieben um die Küche auf Vordermann zu bringen. Morgen kommt der Rest dran. Bin wider Erwarten nicht damit fertig geworden. Morgen werde ich kurz zum Osterfeuer stoßen, um meinen Heckenschnitt darauf zu werfen. Dann werde ich mich wieder verziehen. Mir ist nicht nach Osterfeuer und dergleichen zumute. Ich vermisse dich Klaus. Nachher werde ich mir das Fußballspiel ansehen. Du hättest dir das auch angesehen. Vielleicht ist ja etwas von dir bei mir... in Gedanken bin ich eh immer mit dir verbunden.

Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben. (Psalm 34, 19)

In diesem Sinne...
in tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 25.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute regnet es. Klausi du fehlst. Heute starb Jesus, um 15 Uhr nach unserer Zeit, vor vielen Jahren und ist - der Überlieferung nach - auferstanden. Ich denke wichtig daran ist, daß den Menschen vergeben wurde. Das heißt aber nicht, daß man sich das ganze Jahr über benehmen kann wie "die Sau am Trog", da einem ohnehin vergeben wird. "Das mit der Erbsünde" ist für mich nicht zu akzeptieren. Was kann ein Säugling verbrochen haben? Allein durch seine Existenz etwa? Na egal. Unbestitten ist, daß Jesus existiert hat. Klausi ich vermisse dich dennoch jeden Tag. Ob ich da jemals drüber hinwegkommen kann? Dieser Verlust und die dadurch hervorgerufene endlose Leere und Perspektivenlosigkeit ist oftmals fast nicht zu ertragen. Klaus du warst meine ganze Familie... mein Sinnen und Trachten. Dein Ableben riß mir den Boden unter den Füßen weg. Nun bin ich wieder allein und muß mich durchschlagen, wie ich es von der Stunde Null an tun mußte.
In tiefer Trauer und unendlcher Liebe
deine Tina
Tina am 24.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute Abend ist es kälter draußen, als es gestern zur gleichen Zeit war. Jetzt habe ich vier Tage Ruhe. Die Osterfeiertage werde ich nutzen, um mich um meine Wohnung zu kümmern. Das erste Osterfest ohne dich, Klaus. Schrecklich! Bei dem Gedanken kamen mir, vorhin im Bus, beinahe die Tränen. Du mochtest von all den osterlichen Leckereien am liebsten Marzipanostereier mit Rumrosinen. Klaus du fehlst mir. Heute hast du einen niederländischen Fußballspieler dazu bekommen, wo immer du nun bist. Du kannst dich bestimmt noch an die Fußballspiele erinnern. Ich würde gerne auf alles verzichten wenn du nur noch am Leben wärest!

Unendlichkeit

Ich hol Dir den Stern
des Lebens,
sprachst Du,
aus dem Meer
der Unendlichkeit.

Seither bin ich
Dir nie wieder
begegnet,
leb mein Leben
neben der Zeit.

Des Nachts such ich
Dich am Himmel
vergebens,
empfange nur
Dämmerlicht.

Nicht einen
Hoffnungsschimmer
legst Du
dem tönernen Mond
auf's Gesicht.

Ich weiß nur,
dass ich friere
hier draußen,
die Welt ist mir kalt
ohne Dich.

Ach, könntest Du
einen Kometen
schmelzen
als glühendes
Zeichen für mich!

Karin Rohner

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 23.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute Abend war ich mit Teilen meiner Abteilung essen. Das Essen war ganz ok. Den Gesprächen konnte ich teilweise nicht folgen, weil oft von früher die Rede war und auch in "Rätseln gesprochen wurde". Ich muß aber auch nicht alles verstehen und meine Innenohrschwerhörigkeit macht so ein Unterfangen eh unmöglich. Klausi du fehlst mir. Am liebsten wäre ich gar nicht mitgegangen und hätte mir zu Hause eine Mütze Schlaf gegönnt. Na egal. Ich denke wir haben mal wieder Vollmond. Mal sehen ob ich überhaupt einschlafen kann. Klausi wie soll das nur alles werden? Ich kann mich noch immer nicht daran gewöhnen daß du nicht mehr bist. Manchmal bekomme ich regelrecht Panik wenn mir das bewußt wird. Unfaßbar nach wie vor! Werde mir einen Tee kochen, meine Hände an der Tasse wärmen und gleich zu Bett gehen.
In tiefer Truaer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 22.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Was soll ich heute schreiben - angesichts der aktuellen Ereignisse? Begreifen kann ich das schon lange nicht mehr. Ein paar Hansel terrorisieren die Welt. Unglaublich! Was soll das nur für einen Sinn haben? Philippe schrieb mir aus Paris daß ich auf mich aufpassen solle. Wie kann man das denn? Wo überall ein Hinterhalt lauern könnte. Bald wird die Uhr wieder auf Sommerzeit umgestellt. Für viele Mitmenschen blieb heute die Zeit stehen. Ich kenne das Gefühl nur zu gut. Von dem Moment an ist nichts mehr wie es war. Es ist als ob man die Umlaufbahn verlassen hat und nie mehr zurückkommt. Mein Rheuma plagt mich sehr und müde bin ich auch. Morgen wird wieder ein schrecklich langer Tag.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 21.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Bald ist Ostern. Ostern mochte ich früher gerne, weil ich die Zeit bei meinen Großeltern verbringen durfte, die 550 km von dem Ort entfernt wohnten, in welchem ich gezwungenermaßen aufwuchs. Meine Stiefgroßmutter kochte immer gut und dekorierte den Eßtisch osterlich. Obstsirup kochte sie den Sommer über ein, den wir Kinder, wenn wir zu Besuch kamen, mit Mineralwasser verdünnt genossen. Nur der Brombeersirup war nur für meinen Großvater reserviert. So war das damals. Auch bei meinen Eltern war das so, daß von der Kirschgrütze die Sauerkirschen für meinen Vater waren und die Grütze für uns Kinder. Ganz so wie bei den Löwen... Auch war das beste Stück des Bratens für den "Herr des Hauses" reserviert. Wenn einer Untertage arbeiten muß, dann kann ich das verstehen. Im Falle meines Großvaters - der damals schon sehr betagt und in Rente war - und im Falle meines Vaters, der in einer Versicherung angestellt war, bedurfte es gewiß nicht der Zufuhr von 2000kcal während des Mittagessens. Daß weibliche Nachkommen in unserer Familie benachteiligt oder gar nicht beachtet wurden versteht sich von selbst. Jetzt könnte man meinen, daß ich schon steinalt sein müßte. Dem ist wiederum nicht so. Unglaublich. Immer hatte ich Angst zu ersticken. Die Spießbürger nahmen mir die Luft zum Atmen. Klausi... du hast das verstanden... warst mit mir. Nun muß ich mich alleine durchschlagen.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 20.03.2016Eintrag melden
Hola Klausito!
Heute Morgen habe ich für dich Formel1 geschaut bzw. das Fernsehen angeschaltet und mich bis 8 Uhr 15 wieder hingelegt. Als die Übertragung vorbei war bin ich von selbst aufgewacht und habe das Fernsehen wieder ausgeschaltet. Du hattest kein Formel1 Rennen verpaßt. Der Start hatte dich immer am meisten interessiert. Gegen 9 Uhr 30 fuhr ich mit Barbara zum Garten. Irgendwie blüht in den anderen Gärten mehr als bei mir... obwohl ich so viele Zwiebeln gesetzt habe. Na egal. Es ist wie es ist. Heute werde ich mir die Ananas vornehmen. Herrlich. Kalte frische Ananas! Eigentlich bedarf es keines Fleisches. Ich habe schon erwogen wegen meines Rheumas zukünftig vegan zu leben. Einen Versuch ist es zumindest wert. Gleich gibt es Tee - evtl. Earl Grey oder grünen bzw. gerösteten Matetee - mit Zitronensaft. Auch ne tolle Sache. Nur du... du fehlst mir bis an meiner Tage Ende.
In tiefer Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 19.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Eigentlich sollte ich heute ganz viel tun. Irgendwie kriege ich die Kurve wieder einmal nicht. Depressionen sind das. Bin antriebslos. Selbst schlafen gelingt mit nicht, da ich Einschlafprobleme habe. Wie soll das nur enden? Klaus du fehlst. Früher haben wir immer zu Ostern Urlaub gemacht. Diese Zeit wird sich nie mehr wiederholen. Wahnsinn. Die Witwenrente rühre ich nicht an. Ich komme auch ohne das Geld aus. Mir wäre lieber du würdest noch leben! Scheiß auf das Geld! Was haben wir alles ohne viel Geld unternommen! Lebten zusammen im Wald in den Bergen des Penèdes, improvisierten jeden Tag aufs Neue, oranisierten Wasser, reparierten Autos... ich will das Leben mit dir nicht missen, auch wenn es oftmals nicht leicht war. Hab Dank für die schöne Zeit, die mich mit den Unbilden meines Lebens, insbesondere meiner Kindheit und meiner ersten Ehe, versöhnt hat.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 18.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute Morgen hatten wir Frühnebel. Im Betrieb bestätigt sich meine Befürchtung immer mehr mitten in der Schlangengrube gelandet zu sein. Na egal. Werde meine Arbeit verrichten und der Rest kann mir egal sein. Morgen bleibe ich zu Hause, weil ich viel in der Wohnung tun muß. Jetzt bin ich wahnsinnig müde. Klausi du fehlst mir. Immer konnte ich dir alles erzählen... immer hörtest du geduldig zu und immer wußtest du Rat. All das und noch viel mehr fehlt mir seit du starbst.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 17.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute war ein herrlich sonniger Tag. Mittags saßen die Leute bereits an den Tischen der Eisdielen und schlemmten in der Fußgängerzone - wohlgemerkt draußen - riesige Eisbecher. Morgens war es noch ziemlich kalt. Unglaublich. Eine Florfliege sah ich auch schon herumflattern. Florfliegen erinnern mich an meine Stiefgroßmutter. Die trug immer zarte lindgrüne Chiffronschals als Kopftuch. Die Zartheit der Flügel der Florfliege erinnern mich zeitlebens an meine Oma. Des morgens auf dem Weg zur Arbeit konnte ich, auf dem Feld gegenüber der Bushaltestelle, einen Fasan rufen hören. Fasane... da erinnere ich mich an Dänemark. Wir nächtigten mit unserem Wohnmobil wild an einer Waldlichtung. Morgens waren wir plötzlich umringt von etwa 12 Goldfasanen. Astor saß vorne auf dem Fahrersitz und beobachtete die schönen Tiere. Weiße Lilien, hohe Gräser und Morgendunst ließen die Lichtung wie von Feen verzaubert wirken. Weit entfernt sah man eine Fischerkate mit einem Holzgestell vor der Haustür, im Garten, an welchem ein zartes Fischernetz im Wind trocknete. Ja... und nach der Arbeit kreiste ein großer Raubvogel, über der Wiese, in der Nähe der Bushaltestelle. Der Raubvogel erinnerte mich an Geier, die ich in Ex-Jugoslawien und Spanien beobachten konnte. Klaus du fehlst mir! Hab Dank für die wunderschöne Zeit und die vielen Erinnerungen.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 16.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Draußen war es heute richtig kalt. Abends ging die Sonne so rot wie eine Blutorange unter. Von der Arbeit gibt es nicht viel Gutes zu berichten. Noch immer weiß ich nicht ob es sich dort um Mobbing handelt oder nur um Gleichgültigkeit, Dummheit und Nullbockeinstellung. Werde intensiv nach etwas Anderem die Fühler ausstrecken. Früher oder später werde ich etwas finden... hoffe ich zumindest. Du fehlst mir Klausi. Heute kam der Katalog für Urlaube auf dem Bauernhof im Allgäu. Vielleicht mache ich das im Spätsommer. Weite Reisen mache ich ohne dich nicht mehr. Ohne dich gibt das alles keinen Sinn für mich.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 15.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Kalt ist es draußen. Gestern habe ich eine Orthese für mein linkes Daumengelenk verschrieben bekommen. Heute Morgen habe ich das gute Stück abgeholt und trage es fleißig. Mal sehen, ob das was nutzt. Seit Dezember habe ich Probleme mit der linken Hand. Bis in die Schulter ist der Schmerz inzwischen gezogen. Aus- und Anziehen ist eine Herausforderung, jedes Mal. Klausi du fehlst mir! Heute Morgen habe ich mich mit der Versicherungstante wegen der Riesterrente gezofft. Seit deinem Ableben sehe ich in solchen Verträgen keinen Sinn mehr. Die gute Frau zog alle Register, überzeugen konnte sie mich jedoch nicht. Na egal. Man kann das unsinnige Teil auch bis zur Altersgrenze ruhen lassen. Ich werde es ja sehen... eines Tages. Seufz...

Dein Lebensweg ist zu Ende.
Die Lebenstür hat sich geschlossen.
Ich danke dir, dass deine Tür immer für mich offen war
und ich dich ein Stück des Weges begleiten durfte.

(Sabine Coners)

In tiefer Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 14.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Die Ergotherapeutin meinte heute, daß die Toten zu Materie würden... erzählte aber, daß die Seelen eine neue Aufgabe bekämen. Also ich kann mit dem ganzen esoterischen Gedöne nicht wirklich etwas anfangen. Mir kamen irgendwie die Tränen bei der Vorstellung daß du nun nur noch Materie sein sollst. Meine Therapeutin riet mir - Fangopackungen jonglierend - ein Trauercafe aufzusuchen. Na ja... mal sehen. Im Moment bin ich nur unheimlich müde. Gleich werde ich mir einen Tee kochen und zu Bett gehen. Der morgige Tag wird wieder ein langer Tag.
In tiefer Trauer und ebensolcher Liebe
deine Tina
Tina am 13.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Letzte Nacht träumte ich wieder von dir. Leider kann ich mich an den Traum nicht erinnern. Aber daß du dort eine Rolle spieltest weiß ich noch. Seufz. Morgen muß ich wieder in die Schlangengrube... was man gemeinhin als Arbeit bezeichnet. Mobbing herrscht dort allerorten. Mobbing kenne ich gut. Meine Mutter hat mich von der Stunde Null an gemobbt, in der Schule war das so üblich, im Lehrbetrieb ebenfalls und später in manch anderem Betrieb. Werde meine Arbeit verrichten, höflich bleiben und meiner Wege gehen, wenn die Zeit gekommen ist in den Feierabend zu entschwinden. Guten Tag und schönen Weg wünschen... nach dem Motto. Die letzten Jahre in meinem Elternhaus habe ich auch nicht mehr Worte gewechselt. Leider habe ich im Moment keine andere Alternative. Ich schaue regelmäßig nach offenen Stellen, um mich dort zu bewerben. Die Sonne scheint, leider weht ein kalter Wind. Gleich werde ich mich um meinen Haushalt kümmern und meine Wäsche waschen, putzen, aufräumen etc. Klausi... bei dir krähten immer die Hähne um diese Zeit... nie werde ich jemals vergessen was war. Schade daß wir nie Eheringe hatten. Ich habe mir überlegt welche zu kaufen, mit Gravur versehen zu lassen und sie bis an mein Lebensende zu tragen. Du erwähntest mal deren Anschaffung. Irgendwie haben wir das nicht in die Realität umgesetzt. Nächstes Jahr werde ich in deine Heimat fahren, habe ich mir vorgenommen... du weißt schon warum...

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 12.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute ist es ein wenig windig. Dadurch empfindet man es kälter draußen. Klausi du fehlst. Nachts träumte ich von dir.
Eine Frau fuhr dich mit ihrem Auto an. Anschließend lagst du gekrümmt im Straßengraben und ich brüllte die Autofahrerin an. Bestimmt habe ich ganz laut im Schlaf geschrien. Schrecklich war das! Dein Ableben war noch entsetzlicher und ist nach wie vor unfaßbar.

Menschenleben sind wie Blätter, die lautlos fallen.
Man kann sie nicht aufhalten auf ihrem Weg.
All unsere Liebe vermag sie nicht zu halten.

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 11.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute bin ich schon um 15 Uhr von der Arbeit weg um mit dem Bus nach Hause zu fahren. Kaum saß ich im Bus... gab es vor uns einen Unfall. Die Straße wurde gesperrt und der Bus mußte warten. Notarztwagen rasten zur Unfallstelle. Da dachte ich ganz intensiv an dich und konnte nur mit großer Mühe verhindern loszuheulen. Als man dich mit dem Notarzt ins Krankenhaus brachte war das letztendlich nur ein Aufschub. Genau zwei Monate später verstarbst du. Das war mir heute als wäre es gestern gewesen. Nichts an seelischem Schmerz wurde zwischenzeitlich weniger. Klausi du fehlst mir von Tag zu Tag mehr.

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 10.03.2016Eintrag melden
S7RiZMoin! Moin Klaus!
Heute Morgen war die Landschaft wieder weiß gefroren... alles voller Raureif. Früher habe ich immer geschwitzt, jetzt seit ich älter werde, friere ich nur noch. Klausi du fehlst. Wie gerne fuhren wir nach Frankreich oder Spanien! Die Hunde waren auch mit dabei. Alles ist dahin. Seufz. Du bist nicht mehr und die Hunde schon lange nicht mehr... nach Frankreich fahre ich vorerst nicht mehr und nach Spanien schon gar nicht. Weißt du noch wie ich im Garten, in Roda de Bara, einen Nashornkäfer auf meiner Hand sitzen hatte? Das war eine tolle Zeit... und um die Osterzeit gab es Calçots mit Salsa Romescu evtl. auch Aioli und Baguette... feuchtes Zeitungspapier um die Frühlingszwiebeln gewickelt und ab auf den Holzkohlengrill... am besten zieht man alte Sachen dabei an... denn schwarze Hände bekommt man dabei garantiert... grins... eine kleine Sauerei. Ich will all die Erinnerungen nicht missen. Hab Dank für die wunderschöne Zeit!

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 09.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute schien die Sonne so schön. Ich weiß noch wie wir damals am See vor einer dunklen Holzwand standen und die Frühlingssonne auf unseren "Pelz" scheinen ließen. Ich vermisse dich unendlich. Unfaßbar, daß von dir nur ein Häuflein Asche blieb. Wieder fühle ich mich nur geduldet und nicht willkommen. So fühlte ich mich bei meinen Eltern, in der Schule, in der Lehre, auf der Arbeit... da wo ich wohnte und wohne... du allein warst mein Fels in der Brandung... meine Familie. Nun bin ich wieder alleine.

Die frühen Jahre

Ausgesetzt
In einer Barke von Nacht
Trieb ich
Und trieb an ein Ufer.
An Wolken lehnte ich gegen den Regen.
An Sandhügel gegen den wütenden Wind.
Auf nichts war Verlaß.
Nur auf Wunder.
Ich aß die grünenden Früchte der Sehnsucht,
Trank von dem Wasser das dürsten macht.
Ein Fremdling, stumm vor unerschlossenen Zonen,
Fror ich mich durch die finsteren Jahre.
Zur Heimat erkor ich mir die Liebe.
(Mascha Kaléko)

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 08.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Diesen Morgen war wieder alles voller Rauhreif. Gegen Mittag schien die Sonne. Herrlich war das, obwohl ich fröstelte. Gestern Nachmittag flitzten drei Rehe am Waldsrand entlang. Komisch... ob die auch mal ein Kitz haben? Die drei sind ja auch irgendwoher gekommen. Das sind wohl noch die drei Rehe von letztem Jahr. Die sind ganz schön groß, wenn die dahergerannt kommen. Klausi du fehlst mir! Das wird sich niemals ändern. Früher hätte ich uns noch einen Tee gekocht, bevor wir uns, jeder mit einer Wärmflasche, zur Ruhe begeben hätten. In Zufre war das ziemlich kalt im Winter. Ich weiß noch wie ich unter einem Berg Decken lag, sonst hätte ich nicht einschlafen können. Seufz... Erinnerungen... das ist alles was mir blieb.

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 07.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute hat es hier geschneit und gleichzeitig schien die Sonne. Das hatte ich auch noch nie gesehen. Einen Regenbogen suchte ich vergebens. Warum auch? Der Regen war ja zu Kristallen gefroren... bricht das Licht also anders als Regentropfen. Klausi du fehlst mir! Vorhin rief Barbara an. Im Park soll es ein Ostereiersuchen für Kinder geben. Seufz... du mochtest die großen, mit Pralinen gefüllten, Ostereier so gerne. Das erste Osterfest wird dieses Jahr ohne dich stattfinden... wie all die anderen die folgen werden auch. Das ist schon bitter.

Wenn du jetzt bei mir wärest

Wenn du jetzt bei mir wärest,
würde ich mich selbst in dir finden.
Wenn du jetzt bei mir wärest,
wärest du die einzige Person,
die all die Dinge wissen würde,
die wir zusammen planten.

Ich möchte mein Leben leben,
so wie du sagtest, daß ich es würde,
mit Mut als meinem Hoffnungslicht,
kämpfend für das, was richtig erscheint,
wie du mich glauben machtest,
daß ich es könnte.

Ich werde auf deinen Schwingen fliegen,
zu Orten, an denen ich niemals war.
Es gibt so vieles, daß ich niemals sah,
aber ich kann noch deinen Herzschlag fühlen.
Und wir werden großartige Dinge unternehmen,
auf deinen Schwingen.

Eines Tages ..... mit deinem Geist, der mich leitet....und deiner Erinnerung neben mir.

(Verfasser unbekannt)


In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 06.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute geht es mir nicht gut. Das Herz schmerzt, der Magen grummelt, der Kopf brummt und eine Erkältung bahnt sich an. Kein Wunder. Es scheint chic zu sein hemmungslos in der Gegend herum zu niesen und zu husten ohne sich vorzusehen und abzuwenden. Für mich stellt das den Tatbestand vorsätzlicher Körperverletzung dar, wenn ich mich so verhielte. Vielleicht denken sich die asozialen Subjekte, die ihr Gegenüber anniesen, "geteiltes Leid ist halbes Leid". Klaus du fehlst mir. Mit wem kann ich mich so unterhalten wie mit dir? Für wen soll ich kochen? Für wen soll ich sorgen? Für wen und mit wem... lohnt das Leben? Ich werde mich wohl nie daran gewöhnen, daß du nicht mehr bist!

Die Welt ist so leer, wenn man nur
Berge, Flüsse und Städte darin denkt.
Aber hie und da jemand zu wissen,
der mit uns übereinstimmt, mit dem
wir auch stillschweigend fortleben,
das macht uns dieses Erdenrund
erst zu einem bewohnten Garten.

(J.W. v. Goethe)


In tiefster Trauer und ebensolcher Liebe
deine Tina
Tina am 05.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Letzte Nacht bin ich wieder jede Stunde aufgewacht obwohl ich, als ich zu Bett ging, sehr müde war. Du fehlst mir einfach. So viel ich auch tue... es hilft mir nichts. Du fehlst mir an allen Ecken und Enden.

Es wird Stille sein und Leere.
Es wird Trauer sein und Schmerz.
Es wird dankbare Erinnerung sein,
die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet,
bis weit hinein in den Morgen.

In tiefster Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 04.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!

Heute ist es windig und kalt draußen gewesen. Der Schnee, der fiel, blieb nicht liegen. Hier blühen schon Narzissen und Osterglocken. Müde bin ich von der Arbeit und dem ganzen Stress. Philippe schrieb mir mal wieder eine Email aus Frankreich. Der hatte am 29. Februar Geburtstag und fährt zwischen seiner Arbeit in Paris und seinem geerbten Anwesen in Lothringen hin und her. Seufz... und du Klaus fehlst mir unendlich!

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 03.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Wieder ist ein Tag zu Ende gegangen. Ich konnte gestern und heute viel erledigen. Morgen geht es weiter... bin total müde und kalt ist mir auch. Barbara war gestern noch kurz mit mir draußen und wollte im Dunklen zum Schloß hinauf. Als wir starteten goß es plötzlich, so daß wir den Spaziergang auf unbestimmt, aber sicherlich wenn es trockener und wärmer ist, verschoben. Dafür sah ich gestern noch, als ich aus dem Bus stieg, die drei Rehe auf dem Feld äsen. Klausi... ich kann tun was ich will und es drehen wie ich will... du fehlst mir von Tag zu Tag mehr!

Manche Dinge kann man niemals begreifen.
Manche Dinge kann man niemals greifen.
Manche Dinge sind unfassbar.
Manche Dinge sind unfassbar unbegreiflich.
Man wünscht sich, nichts fassen, nichts begreifen zu müssen.

Nur einmal die Zeit zurückdrehen zu dürfen......

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 02.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Was soll ich dir schreiben? Hatte heute drei Termine wahrzunehmen und habe noch nebenher ein paar Stunden gearbeitet. Jetzt bin ich nur noch müde und kalt ist mir auch. Im Grunde hat sich nichts geändert, seit du nicht mehr bist. Kinder werden geschlagen, angebrüllt, mißhandelt und getötet. Tiere und Pflanzen werden ausgerottet. Kriege geführt. Kulturgüter zerstört. Noch immer hat der Stärkere recht. Noch immer wird gelogen, gestohlen, bedroht, unterschlagen, getrickst und vergewaltigt. Nur du... du fehlst unendlich.

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 01.03.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Im Moment friere ich vor mich hin. Diese feuchte Kälte, die zur Zeit herrscht, tut mir nicht gut. Du fehlst mir mehr und mehr. Seufz. Halbmond haben oder hatten wir. Jetzt ist 21 Uhr und ich bin schon so müde, daß ich zu Bett gehen muß.

Könnte ich loslassen,
dann würde ich das,
doch ich kann es nicht......
loslassen von allem was
mich traurig macht,
doch Erinnerungen,
die schön sind,
mich aber traurig machen......
will und kann ich nicht
aus meinen Leben streichen.
Da dies alles ist, was mir geblieben ist...

(Verfasser unbekannt)

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 29.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute ist es wieder kalt draußen. Vorhin sah ich einen Leichenwagen und dachte so bei mir, daß du auch in so einem Wagen lagst und vom Krankenhaus zum Krematorium gekarrt wurdest. Mir wurde ganz anders. Das Gefühl ging durch Mark und Bein. Mir fiel es schwer nicht in Tränen auszubrechen. Klausi du fehlst mir so! Unfaßbar nach wie vor, daß sich ein Mensch einfach in Nichts auflöst!

Noch bevor deine
Seele heimgekehrt ist,
war bereits alles in Liebe
für deine Rückkehr vorbereitet.
All das, was dein Herz
sich einst von dieser
Welt erträumte und
das Leben nicht
einlösen konnte,
all das hast du nun
ausgebreitet gefunden.
Aber vor allem fandest
du eines....ewige Freude.
Mein Herz will ruhig sein,
wenn es dich in diesem Glück
geborgen wissen darf....

Eines Tages wird auch alles für
uns vorbereitet sein, werden Du
und ich vorfinden, was das Leben nicht
einlösen konnte.
Eines Tages werden unsere Hände
und Herzen niemals mehr
loslassen müssen....


(Verfasser mir unbekannt)


In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 28.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Die Sonne strahlt - trotz Kälte - ihr schönstes Strahlen. Gestern Nacht sah ich den Mond so komisch zwischen den Platanen hervorlugen... richtig mystisch mutete das an. Der helle Mond vor, den sich schwarz abhebenden, Ästen der knorrigen Platane und ein paar kleine Sterne drumherum sowie ein größerer und hellerer in etwas weiterer Entfernung. Zu Mittag gab es heute unsere geliebten Bratkartoffeln. Vorhin fand ich einen alten Brief von dir. Du warst nach Zufre vorausgefahren und schildertest wie zu dieser Zeit ein schweres Gewitter niederging. Diego pflanzte damals bereits Kartoffeln, welche eine Woche später schon mit ihrem Grün aus der Erde kamen. Ob Lalla und Diego noch leben? Die waren damals bereits betagt. Seufz. Ich fand es schön in Zufre. Da komme ich niemals mehr hin. Wahrscheinlich ist das gut so, denn das würde mir mein Herz brechen. Viele Orte kann ich deshalb nicht mehr aufsuchen. Eigentlich möchte ich nur noch irgendwo in der Natur sitzen... evtl. mit einem guten Buch... und in Ruhe gelassen werden. Hab keine Lust auf Gesellschaft oder aufdringliche Gestalten. Kann man sich überhaupt unbehelligt irgendwohin setzen? Sollte ich mal im Lotto gewinnen, dann würde ich mir eine kleine Burg kaufen. Mit dicken Wänden, weiß-blau oder weiß-rot gestrichenen Holzfensterläden, gemütlichen Nischen mit Butzenfenstern in welche man eine Holztruhe stellen und sich ausgestreckt ein Buch zur Hand nehmen oder ins Tal hinunterblicken kann... Kachelöfen zum Heizen... einen offenen Kamin... zum Kochen einen großen Kochherd mit Umlaufschiene, der mit Holz beheizt wird... einen Brotbackofen aus Stein... einen Gewölbekeller, eine Hauskapelle, einen alten Flügel, einen Innenhof mit Brunnen und Springbrunnen... ja klar mit Arkaden, Steinbänken und Gewürzgärtchen... eine Zugbrücke... schwere Holztüren mit Beschlägen... einzig die Solarplatten auf dem Dach, die Stromleitungen, das Fernsehen, die Solarschüssel, das Telefon, das Radio, die CDs und die sanitären Anlagen wären modern... sonst gibt es nur alte Holzmöbel. Einen kleinen Wald und Streuobstwiesen um die Burg gepflanzt... mit einem Bach und Forellen darin. Bienenstöcke hätte ich auch gerne. Allerdings müßte sich ein Imker darum kümmern. Ach ja... meine Hunde, Katzen und Hühner lebten auch mit mir auf der Burg. Das wäre etwas für mich. Autark wollte ich schon immer leben. Seufz... das würde mein Herz noch begehren... mich endlos zurückziehen zu können.

Du bist nicht mehr hier,
doch ich kann Dich sehen
-manchmal-
hinter den Wolken
-manchmal-
im Spiegeln des Wassers
-manchmal-
in den Strahlen der Sonne
-manchmal-

Du bist nicht mehr hier
und doch kann ich Dich hören
-manchmal-
im Rauschen des Windes
-manchmal-
im Rascheln der Blätter
-manchmal-
im Plätschern des Wassers
-manchmal-
und manchmal sogar
hör ich Dein vergnügtes Glucksen
hier im Haus.

Du bist nicht mehr hier
und doch kann ich Dich spüren
-manchmal-
Du streichst mit dem Wind durch mein Haar
-manchmal-
heilst mit der Liebe mein Herz
-manchmal-
wärmst mit der Sonne meine Haut
-manchmal-

Du bist nicht mehr hier,
doch Deine Spuren sind da,
überall.
Niemand kann sie verwischen.
Ich kann sie sehen,
ich kann sie hören
und ich kann sie spüren.
Überall sind Spuren von Dir geblieben,
denn etwas von Dir ist noch hier.

Nur ist "manchmal" oft zu fern...

(Verfasser unbekannt)

In tiefster Trauer und ebensolcher Liebe
deine Tina
Tina am 27.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute wachte ich bei hellem Sonnenschein auf. Kalt ist es draußen, aber die Sonne strahlt. Weiß du noch wie bei uns in Spanien, des morgens und eigentlich den ganzen Tag, die Hähne aus Leibeskräften krähten? Eigentlich sollte ich heute rausfahren und Pferde beobachten, aber ich muß mal was in der Wohnung tun... seufz. Geschlafen habe ich endlich mal lange und gut. Ich träumte von uns. Wir suchten irgendwelche Maschinen und fanden im Internet einen Anbieter in Frankreich, der sich als sehr gut und zuverlässig erwies. Danke daß du mir wenigstens noch im Traum begegnest. Dennoch fehlst du mir unendlich. Gestern warst du schon ein halbes Jahr nicht mehr. Wie die Zeit vergeht, obwohl sie für mich stehenblieb. Ich werde wohl nie darüber hinwegkommen.

Anwesenheit

Ich habe uns Tee gemacht
und stelle Stövchen,
Zuckerdose,
Löffel
und zwei Schalen
auf den Tisch -

und dann erst fällt mir ein,
dass Du gegangen bist,
so sehr bist du
bei mir geblieben.

Hans Kruppa

Mit tiefster Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 26.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute war es wieder kalt draußen. Zur Arbeit war ich auch und zum Augenarzt. Unerquicklich war es auf der Arbeit. Werde mich mal vorsorglich um etwas Anderes bemühen. Hab schon 180 Stunden geschuftet obwohl ich nur 130 Std. im Monat schuften muß. Bezahlt wird die Mehrarbeit nicht. Angeranzt wird man eh alle Nase lang. Das muß ich nicht haben. Du als ehemaliger Betriebsratsvorsitzender... dir würde die Galle hochkommen. Du fehlst mir.

Der Tod

Ich fürchte nicht den Tod, der mich zu nehmen kümmt;
Ich fürchte mehr den Tod, der mir die Meinen nimmt.

Friedrich von Logau (1605-1655)

In tiefster Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 25.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Kalt ist es wieder geworden. Heute hat es sogar geschneit. Der Schnee schmolz aber schon im runterkommen. Klausi du fehlst mir unendlich! Wie soll ich das nur aushalten? Wie lerne ich mit allem umzugehen? Mir ist vor meiner Zukunft regelrecht bange. Die gekaufte gelbe Primel hat schon bei mir zu Hause "die Ohren hängen lassen"... wahrscheinlich hat die den Temperaturunterschied nicht vertragen. Heute habe ich für dich zwei neue Primeln gekauft. Eine blaue und eine lilafarbene. Die werde ich dir hinstellen. Angeblich stürzen sich die Schnecken hauptsächlich auf gelbe Primeln. Dann hätten die zwei Pflanzen eine Überlebenschance, wenn die die Temperaturschwankungen aushalten.

An dich denken
so wie jetzt:
dich weit weg
lächeln sehn
im Schlaf.
Die Hand durch die Nacht
in dein Haar schicken
und einen Kuss
wie eine Sternschnuppe
durch deinen Traum.
Die Ferne aufrollen
wie eine Schnur
an deren Ende
deine Wärme ist.

Jörn Pfennig

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 24.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klausi!
Letzte Nacht träumte ich von dir. Du hattest in Afrika eine Wohnung gemietet und ich besuchte dich dort. Ein großer Fluß schlängelte sich in einer lieblichen Landschaft dahin... das konnte man aus deinem Fenster heraus bewundern. In einem anderen Gewässer oder Wasserbecken schwammen viele Fische evtl. Forellen... Seufz... wenigstens begegnen wir uns im Traum. Klausi du fehlst mir! Heute schien ab und an die Sonne. Sonst regnete es und kälter wurde es auch noch. Werde mir gleich einen Tee zubereiten und früh zu Bett gehen.

In unendlicher Trauer und ebensolcher Liebe
deine Tina
Tina am 23.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
In drei Tagen bist du ein halbes Jahr tot. Nie werde ich vergessen was war! Niemals! Heute bin ich ausgerastet. Mein komischer Nachbar begegnete mir auf dem Weg zur Mülltonne und frug mich dämlich "na?! Alles klar?!" Da bin ich explodiert. Ich fuhr regelrecht aus der Haut. Ich herrschte den Typ an "aus dem Alter einen Knicks machen zu müssen und aus Höflichkeit zu allem ja und Amen sagen zu müssen bin ich raus! Das einzige was klar ist, ist daß mein Mann tot ist! Sonst nichts! Wie kommen Sie überhaupt dazu mich so anzureden?!" Die Mülltonne schub ich krachend in die Metallbox und warf sie polternd ins Schloß. Mein Nachbar blickte betreten drein und bot mir schließlich an mich zur Arbeit zu fahren. Wahrscheinlich wollte der nur, daß ich aufhöre auf der Straße herumzuschreien. Mir egal. Du kanntest mich Klaus... wenn ich den Kanal voll habe... sehe ich rot. Das dauert sehr lange... aber wenn es so weit ist, reagiere ich ziemlich unbeherrscht.


Wo immer du auch sein magst
Ein Stern am Horizont
Auf dem Weg in eine Heimat
Auf die zu hoffen es sich lohnt.
Wie deine Welt auch sein mag
Voll von Wärme und von Licht
Macht der Glaube mir zur Wahrheit
Was endlos ist das stirbt auch nicht.

Du bist der Wind in meinen Haaren
Bist die Sonne auf meiner Haut
Bist die Träne, die ich weine
Bist mein Lachen, hell und laut
Manchmal spür ich Deine Nähe
Manchmal suche ich nach Dir
Bist ein Teil von meinem Leben
Unverrückbar, tief in mir

Was immer du jetzt sehn kannst
Was immer du jetzt spürst
Welche Sinne dich auch leiten
Bei dem Leben das du führst
Wie sehr du auch entfernt bist
Irgendwann stehst du vor mir
Meine Liebe wird dich finden
Führt mich auf den Weg zu Dir.

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 22.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Wieder hat es heute nur geregnet. Mir ist nur noch nach Heulen zumute. Klaus du fehlst mir unendlich! Oft kommt dieses Gefühl der wahnsinnigen Leere und Verlorenheit über mich, besonders abends nach der Arbeit. Ich komme mit deinem Verlust nicht klar. Meine Mutter wartet - wie auch meine Stiefgroßmutter es tat - auf das Ableben ihres Ehemannes. Unvorstellbar für mich. Mein Vater scheißt ihr aber etwas... grins. Die haben sich redlich verdient. Unglaublich.

Das Leben ist eine große Lektion in Demut.
(Sir James Matthew Barrie)

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 21.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Es regnet ohne Unterbrechung und der Wind weht pfeifend um die Ecke. Klaus du fehlst mir! Heute ist wieder so einTag... wieder bekomme ich die Kurve nicht und weine den ganzen Tag! Wenn ich damals gewußt hätte, daß das ein Abschied für immer sein sollte... Nie werde ich jemals darüber hinwegkommen. Mutterseelenallein war ich als du starbst... wurde dazu noch hemmungslos bestohlen und verraten. Niemals wird jemals darüber "Gras wachsen".

Nur ohne Dich

Strahlend blauer Himmel
betretene Mienen
tränenfeuchte Augen
deine Urne sinkt langsam
in die Dunkelheit hinab

Bis zu diesem unwirklichen Moment
glaubte ich in meiner Trauer
der Himmel müßte weinen
die Welt im Stillstand verharren
und sei's nur für Sekunden...

Doch die Sonne lacht
die Erde dreht sich weiter
-nur ohne Dich-
Du liegst nun für immer
in deinem Grab.

(Verfasser ist mir unbekannt)


In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 20.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute Morgen war ich mit Dirk einkaufen. Normalerweise wären wir jetzt einkaufen gefahren... in Spanien... und hätten bei ALDI und LIDL eingekauft. Es ist zum Weinen. Du fehlst mir unendlich! Nun regnet es draußen. Eine kleine rote Rose im Topf mit Erde habe ich dir besorgt und zu deinem Foto hingestellt. Du und deine Rosen... seufz tief. Nun muß ich ohne dich - meinen Felsen in der Brandung - klarkommen. Mein Herz schmerzt.

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 19.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute war ich nach langer Zeit im Garten. Damit es im Haus nicht feucht wird, habe ich im Ofen ein Feuer gemacht. Da werde ich im Frühjahr reinklotzen müssen, damit es nicht wie in der Prärie aussieht. Altglas habe ich auch entsorgt, bin zur Arbeit gegangen und habe den Hausarzt besucht. Morgen werde ich mit Dirk einkaufen fahren. Du siehst... das Leben geht weiter. Man kann sich nicht wegbeamen und muß weitermachen, ob einem das nun gefällt oder nicht. Man wird nicht gefragt. Ständig ist mir kalt. Ich schlafe schon seit Jahren mit dicken Wollsocken... seit diesem Winter sogar mit dicker Wolljacke. Wie ein Yeti schlurfe ich nachts durch die Wohnung. Egal... ich bin allein und werde es bleiben. Etwas Gutes oder gar Besseres kommt eh nicht hinterher. Wie lebst du nun? Was ist aus dir geworden? Wachst du - als mein Schutzengel - über mich? Ich komme wohl nie mit dieser Situation klar.

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 18.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute schien die Sonne und die Vögel sangen des morgens um die Wette. Leider kann ich mich nicht so recht daran erfreuen. Ich bin nur noch müde und kann am Ende doch nicht wirklich tief ausschlafen. Klaus du fehlst mir! Ich weiß nicht was von dir übrig ist und wo sich deine Seele oder was auch immer befindet. Für mich ist dein Ableben nach wie vor unbegreiflich. Nie werde ich darüber hinwegkommen. Niemals!

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 17.02.2016Eintrag melden
Hallo Klaus!
Noch immer ist es ziemlich kalt draußen. Den Tulpenstrauß habe ich heute morgen entsorgt. Am Wochenende besorge ich dir einen neuen Strauß. Mehr kann ich nicht für dich tun. Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Am 26. bist du schon ein halbes Jahr tot. Unser Praktikant im Betrieb ißt auch so gerne Rosinenschnecken wie du es einst tatest. Es gibt kaum Dinge die mich nicht an dich erinnern. An der Käsetheke im Supermarkt bemerkte ich Manchego. Um nicht in Tränen auszubrechen bin ich schnell weitergegangen. Diese Wunden heilen nie.

Wie sehr du mir fehlst
Gerade eben warst du noch hier
jetzt bist du fort
dein Platz ist leer
überall sehe ich deine Spuren
und fühle
wie sehr du mir fehlst
noch sind die Räume erfüllt
von deinem Wesen
deinem Zauber
deinem Lachen
und deiner Wärme
Etwas wird bleiben
wovon ich leben kann.

(Margot Bickel)

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 16.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Krokusse blühen bereits im Vorgarten. Kalt ists des nachts. Das Rheuma macht mir zu schaffen. Du fehlst! Heute sah ich ein Auto mit einem Pferdeanhänger hintendran. So sind wir mal umgezogen. Wir fuhren zweimal hin und her damit... so kam ich hierher und blieb in diesem Bundesland. Mir kamen die Tränen bei den Erinnerungen. Was war das für eine Zeit!! Nun bin ich hier und du bist nicht mehr. Hab immer alles in die Waagschale geworfen... hab nie gefragt was werden wird... ob es sich lohnt... komme hier nicht mehr weg... wo sollte ich auch hin?! Zu Hause bin ich hier dennoch nicht. Bin nirgends zu Hause. Wohl dem der Nestwärme erfahren hat und einen Flecken auf der Erde als seine Heimat bezeichnen kann. Mir widerfuhr dieses nicht. Nur du Klaus... du warst meine Heimat.

Heimatlos

Es ist so schön
nach Hause zu kommen,
erwartet zu werden.
Du gingst, und mit dir
mein Zuhause.

(Annegret Kronenberg)


In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina

Ich wurde heimatlos.
Tina am 15.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Noch immer ist es draußen "ein Häppchen kalt"... es hat auch heute Morgen geschneit. Der Schnee blieb nicht liegen. Im Vorgarten blühen schon Schneeglöckchen. Ein niedlicher Zaunkönig hüpft morgens emsig in der Hecke hin und her, die den Vorgarten abgrenzt. Erstaunlich wie die Vögel mit der Kälte und dem schwachen Nahrungsangebot klarkommen. Von der Arbeit bin ich total müde. Klausi du fehlst mir. Früher hast du mir Bohnensuppe gekocht... aus weißen Bohnenkernen... das mochten wir beide so gerne. Seufz tief.

Man lebt zweimal:
das erste Mal in der Wirklichkeit,
das zweite Mal in der Erinnerung.

(Honoré de Balzac)

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 14.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klausito!
Heute ist Valentinstag. Der erste Valentinstag ohne dich... In Spanien bekamst du immer von den Verkäuferinnen, kurz nach dem Valentinstag, bei Aldi oder Lidl, eine von den nicht verkauften Rosen im Topf geschenkt. Wir konnten uns die sogar aussuchen. In deiner Obhut gediehen die prächtig. Ich hätte eine davon hierher mitbringen sollen... dann hätte ich eine "Klausrose"... Die letzte dieser Rosen war weinrot und blühte so schön. Samtig sahen deren Blütenblätter aus. Richtig groß wurden die Blüten. "Nichts ist für die Ewigkeit" pflegtest du zu sagen... ich weiß. Dennoch bin ich und bleibe es wohl... erschüttert.

Wenn ich fort bin,
Dann gebt mich frei,
Lasst mich gehen,
Es gibt so viele Dinge für mich zu sehn.
Seid dankbar für die schönen Zeiten,
Die wir zusammen verbringen durften.
Ich habe euch meine Liebe gegeben,
Und ihr wisst gar nicht,
Wie viel Glück ihr mir beschert habt.
Ich danke euch für die Liebe,
Die ihr mir gegeben habt,
Aber es ist jetzt Zeit,
Alleine weiterzugehen.
Wenn euch die Trauer hilft, so trauert
Und dann lasst die Trauer dem Glauben weichen.
Wir müssen uns nur eine Weile trennen,
Drum haltet fest an den Erinnerungen in eurem Herzen.
Ich werde nie weit von euch entfernt sein.
Also wenn ihr mich braucht, ruft nach mir –
Und ich werde da sein.
Auch wenn ihr mich nicht berühren oder sehen könnt,
Ich bin euch nah –
Und wenn ihr mit eurem Herzen lauscht,
Dann werdet ihr meine Liebe
überall fühlen können,
Ganz nah und deutlich.
Und wenn es für euch an der Zeit ist,
Diese Reise alleine anzutreten,
Werde ich euch mit einem Lächeln erwarten
Und euch in eurem neuen Zuhaue begrüßen.

© NICOLE REITER


In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 13.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Kalt ist es draußen. Heute Morgen war alles weiß gefroren. Jetzt scheint trotz der Kälte die Sonne. Letztes Jahr waren wir zu dieser Zeit in Spanien. Noch immer komme ich nicht damit klar. Mir ist egal, daß mich meine Mutter nie mochte und mein Bruder ein arroganter Knilch ist... daß mein Vater ein Despot ist... ohne Freundinnen könnte ich auch leben... ohne Hab und Gut ebenfalls... aber ohne dich?! Unmöglich!!! Wo bist du nur hin?! Was bleibt von solchen wunderbaren Menschen... außer Erinnerungen? Die rosa und lila Tulpen, die ich dir vor einer Woche zu deinem Foto hinstellte sehen noch ganz hübsch aus. Eigentlich sollte ich mich aufmachen und im Garten nach dem Rechten sehen und anschließend einkaufen. Zu nichts kann ich mich aufraffen.

"Es gibt Menschen,
die wir in der Erde begraben;
aber andere,
die wir besonders zärtlich lieben,
sind in unser Herz gebettet.
Die Erinnerung an sie
mischt sich täglich in unser Tun und Trachten,
wir denken an sie,
wie wir atmen,
sie haben in unserer Seele eine neue Gestalt angenommen,
nachdem zarten Gesetz der Seelenwanderung
das im Reich der Liebe herrscht"

Honoré de Balzac


In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 12.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Wieder ist es sternenklar und kalt. Klausi du fehlst mir! Ich kann noch so oft zum Himmel hinauf blicken und insgeheim hoffen von dir ein Zeichen dort oben auszumachen... es hilft nichts. Du bist nicht mehr... so als hätte es dich nie gegeben. Gestern sah ich den "Englischen Patienten" im Fernsehen. Das hat mich wieder total mitgenommen. Das Drama war bei uns ganz ähnlich. Auch ich habe versucht dich zu retten und mir half niemand... im Gegenteil! Schluchzend bin ich dann zu Bett gegangen. Das hat mich sehr an uns erinnert... Unfaßbar bis an mein Lebensende!

In tiefster Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 11.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Ganz schön kalt ist es wieder geworden. Heute Nacht wird sternklar. Eine schöne zarte Mondsichel ist auch am Himmel zu sehen. Anthony aus Malta würde das als einen "Turkish moon" bezeichnen. Ich hätte große Lust mit dir eine Tasse Tee zu trinken. Nachher läuft der Film "Der engliche Patient" im Fernsehen. Den habe ich schon dreimal gesehen. Na egal... werde mir den nochmal reinziehen bei einer genüßlichen Tasse Tee mit Zitrone. Du fehlst mir!

Und oben am Himmel steht ein einsamer Stern
Da wohnt unsere Liebe so weit entfernt
So wurde aus ner Sonne nur ein kalter Planet
Der Lichtjahre weg am Nachthimmel steht

Und schau ich mal zum Himmel nach dem kleinen Stern
Dann denke ich an dich ich tu das immer noch gern
Jeder Blick nach oben erinnert mich daran
Dass es Dinge gibt die man nicht halten kann

(aus "Einsamer Stern" von M. Reim)


In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 10.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute Morgen hatten wir Schneeregen. Von der Arbeit bin ich erschöpft. Werde früh zu Bett gehen. Klausi du fehlst mir schrecklich. Nein ich werde meines Lebens nicht froh. Du warst meine Familie... mein Leben.

Mag Land um Land anwachsen zwischen uns,
so muss doch dein Herz in dem meinen bleiben,
doppelt schlagend.
Und was ich tu und träume, schließt dich ein...

(Elisabeth Barret Browning)


In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 09.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute war das Wetter noch schäbiger als gestern. Ein Wind und ein Dauerregen! Schrecklich. Wenn das, was als Regen runterkommt, als Schnee gefallen wäre hätten wir ein noch größeres Problem. Heute bekam ich im Betrieb einen schönen Blumenstrauß anläßlich meines Geburtstages nebst eines Gutscheines für eine Parfümerie geschenkt. Der Geburtstag ist zwar schon lange her... aber egal. Ich habe den Strauß in einen Steinzeugkrug gesteckt und zu deinem Foto hingestellt. Klaus du fehlst mir! Vorhin bin ich im Bus fast in Tränen ausgebrochen. Ich will auf die Witwenrente verzichten und dich dafür zurückhaben! Das tut wahnsinnig weh dich verloren zu haben! Zu dieser Zeit würden wir - wie jedes Jahr - in Spanien sein und kochen, spazieren gehen, einkaufen, diskutieren, fernsehen, mit dem Auto wegfahren usw. Ich darf nicht daran denken, sonst bekomme ich einen Schreikrampf.
In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 08.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Stürmisch war es heute... der Regen fiel nicht senkrecht sondern waagerecht. Klausi... du fehlst mir! Wie soll ich jemals über diesen Verlust hinwegkommen? Es ist erst 21:05 Uhr... um 21:30 Uhr bin ich spätestens im Bett und versuche zu schlafen. Ich bin mental total erschöpft.

Wer liebt, kann den Himmel berühren.
Wer liebt, hört die Schmetterlinge lachen.
Wer liebt, spürt den Engel an seiner Seite.
Wer liebt, versteht die kleinen Zeichen
der Zuneigung, die der Wind
von Herz zu Herz trägt,
wie einen geflüsterten Brief.

(Jochen Mariss)


In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 07.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Windig ist es draußen aber relativ mild. Ich wollte so viel heute tun und kam am Ende doch zu nichts. Schade um die Zeit. Mir fehlen immer 24 Stunden am Tag. Der Tulpenstrauß, den ich dir hinstellte, sieht schön aus. Du mochtest schöne Blumen. Mehr Gutes kann ich dir leider nicht tun. Du fehlst mir so unendlich. Warst der Mann meines Lebens... meine Familie... mein Zuhause.

Angst vor dem Heimweh, das jeden Tag wiederkehrt.
Angst vor der Sehnsucht, die jeden Tag mich quält.
Nein, das "nie mehr" kann ich nicht begreifen,
denn das "nie mehr" dauert noch so lang.


Ich muß mich verabschieden,
verabschieden von meinen Träumen,
verabschieden von meinen Wünschen,
verabschieden von einem Stern,
verabschieden von einer Zeit der Hoffnung,
von einer Zeit des Glücks,
von einer Zeit der Freude.
Aber es fällt mir schwer,
diese Zeit habe ich vor Augen,
ich weiß, daß ich nicht daran festhalten darf,
ich loslassen muß.
So hoffe ich auf eine andere Zeit, eine neue Zeit.

Ein helles Licht für dich, Klaus

Wir werden uns wiedersehen irgendwo... irgendwann... so Gott will... so hoffe ich...

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 06.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute habe ich dir lila und rosa Tulpen zu deinem Foto hingestellt. Lila und weiße Tulpen hätte ich lieber gehabt... die Farben der evangelischen Flagge. Heute gab es eingelegten Bismarckhering mit Pellkartoffeln zu Mittag. Du hättest bei dem Gedanken mit den Füßen gezappelt... so gerne mochtest du das. Klaus du fehlst mir. Jeden Tag spreche ich von dir. Immerzu denke ich an dich.

...
Ist einfach passiert.
Das will nicht rein bei mir,
ich kann es gar nicht glauben
krieg es nicht in den Kopf.

Mein Herz hängt irgendwo in der Luft.
Unwirklich und wesenlos ist alles auf einmal.
Ich fühle mich nicht, ich denke mich nicht.
bin lieber gar nicht da,
halte mir wie ein Kind die Augen zu
und hoffe, dass keiner mich sieht.

Wie es weitergeht, weiß ich nicht,
ist mir auch völlig egal.
Versteht denn keiner,
das nichts mehr geht ?
Ich will gar nicht weiter,
will nur zurück
zu vorher
als es noch nicht so war,
wie es ist.

(Verfasser ist mir unbekannt)
Tina am 05.02.2016Eintrag melden
Hallo Klausi!
Heute habe ich nur einen Punkt auf meiner "to do Liste" erledigen können, weil ein Termin wegen einer Erkrankung ausfiel und man mich angeblich telefonisch nicht erreichen konnte. Ha ha.... wenn dem so gewesen wäre hätte ich am Display des Telefons gesehen, daß jemand versucht hat mich zu erreichen... sogar mitsamt der Telefonnummer. Dem war aber nicht so. Na egal. Ich lasse das jetzt so stehen. Klaus du fehlst mir! Manche Obstbäume stehen hier schon in voller Blüte. Diesen Morgen haben die Vögel gezwitschert als ob es schon Frühling wäre. Wenn da nicht noch das "dicke Ende kommt" und am Ende doch noch die Kälte hereinbricht... Morgen findet hier ein Karnevalsumzug statt. Niemals habe ich einem solchen beigewohnt. Das wird sich auch jetzt nicht ändern. Ohnehin ist für mich seit deinem Ableben jeder Tag ein Aschermittwoch.

Anfangs wollt ich fast verzagen -
und ich glaubt ich trüg es nie.
Und ich hab es doch getragen,
aber frag mich nur nicht wie.

(Heinrich Heine)

In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 04.02.2016Eintrag melden
Hallo Klaus!
Heute war ich beim Finanzamt. Man war das eine einsame Gegend wo das Finanzamt gelegen ist! Daß wir auch kein eigenes Finanzamt haben!! Und dann der Nachhauseweg!! Einsam und dunkel. Fürchterlich! Und am Ende das komische Hochgestell über die Gleise... da das fertiggestellte Gleisbett nicht richtig war, bleibt nun - bis zum Abwinken - das Metallgestell über die Gleise bestehen... genauso wie die Brücke über unseren Fluß... die ist nun endlich fertig... aber das Geländer fehlt. Die Firma, die das Geländer hätte montieren sollen hat Konkurs angemeldet. Ich habe für heute genug!

Ich bete jeden Tag für dich ......

Nie waren meine Gebete tiefer als in dem Moment,
in dem du heimgekehrt bist.
Und ich weiß, dass ein ganzer Himmel mit mir gebetet hat.
Noch immer bete ich für dich.
Und dieser zärtliche Moment,
er gehört nur dir, dem Himmel und mir.

Tage und Nächte werden vergehen.

Hab Geduld, mein Herz,

wir werden uns wiedersehen !

( Petra Franziska Killinger)


In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 03.02.2016Eintrag melden
Guten Abend Klaus!
Es ist mal wieder kälter geworden. Heute Morgen um 6 Uhr 30 sah der Mond so schön aus, obwohl die Sichel immer wieder von Wolken verdeckt wurde. Klausi du fehlst. Im Fernsehen kommt auch nur Mist. Der Bachelor... also ne... wie kann man denn um so ein Radieschen buhlen?! Und das vor der Kamera. Niveauloser geht es nicht mehr. Ich bin ein Star! Holt mich hier raus... ist schon richtig Sch... gewesen... Ich kann das nicht verstehen, daß man so einen Schund produziert.

Es gibt Momente tiefster Unsicherheit.
Das ganze Leben scheint dann gefährdet zu sein.
Alles ist so vorläufig, sehr zerbrechlich
Und vergänglich. Daran leide ich.
Aber gerade das Leiden an diesem Zustand
öffnet mich für die Zartheit des Lebens.
Weil ich überhaupt spüre,
Spüre ich auch die Zerbrechlichkeit.
Weil ich um den Tod weiss
erfahre ich das Leben dichter.
Würde ich mich verschanzen
Hinter Systemen und Sprüchen,
Würde ich mich auch meinen feinen Regungen
Und Reaktionen auf die Welt um mich verschließen.
Es ist der Preis der Empfindsamkeit
Und des Lebendigseins:
Darum denke ich bewusst an den Tod;
Ich will mit meinem Geist, mit meiner Seele
Und mit den Zellen meines Körpers wissen,
Dass ich sterblich bin, damit ich weise werde.
Ich will mich nicht vom Leid lähmen lassen,
Sondern es einsetzen auf meinem Weg in die Reife.


Ulrich Schaffer


... ob mir das gelingt?
Ich bin und bleibe in tiefer Trauer und unendlicher Liebe zu dir, liebster Klaus
deine Tina
Tina am 02.02.2016Eintrag melden
Hallo Klausi mein Herz!
Wieder ist ein verregneter und windiger Tag rum. Auf der Arbeit habe ich das Gefühl in eine Schlangengrube graten zu sein. Werde mich beeilen etwas Anderes zu finden. So etwas wollte ich mir nie mehr antun. Habe das schon Jahrzehnte erdulden müssen. So lange werde ich "die Luft anhalten". Bin total müde jetzt. Um 21 Uhr 30 ist bereits "Schicht im Schacht". Klausi du fehlst mir. Warst immer mein Fels in der Brandung. Als Betriebsratsvorsitzender hast du immer konstruktive Ideen gehabt. Nun bin ich wieder alleine im Haifischbecken.


Tränen haben etwas heiliges, sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Sie sind die Botschafter überwältigender Trauer und unaussprechlicher Liebe.
(Washington Irving)


In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 01.02.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klausi!
Jetzt bin ich geschafft von der Arbeit zu Hause. Das ist ein Wust an Arbeit! Das reicht locker für zwei Arbeitskräfte. Windig ist es und regnerisch. Auf dem Weg von der Arbeit nach Hause... habe ich 2 Blumentöpfe mit blauen Krokussen für dich gekauft. Bei mir werden Krokusse im Garten leider nichts... warum auch immer. Sicherlich werden dir die schönen blau-lila Krokusse gefallen. Einen Topf mit kleinen Narzissen werde ich dazustellen. Klausi du fehlst mir so! Weißt du noch wie wir einem netten Franzosen ein riesiges Osterei samt riesiger Schleife schenkten, weil der uns erlaubte, daß wir unser Wohnmobil auf seinem Grundstück reparieren?! Das strahlende Gesicht des jungen Mannes war hinter der riesigen Schleife fast nicht zu sehen...

Man lebt zweimal:
das erste Mal in der Wirklichkeit,
das zweite Mal in der Erinnerung.

Honoré de Balzac


... wie wahr. Seufz tief.


In tiefer Trauer und Liebe.
Deine Tina
Tina am 31.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Es regnet mal wieder. Nur kurz waren heute die regenfreien Stunden. Egal. Ich blieb eh zu Hause. Heute gab es Spinat. Den mochtest du auch so gerne. Klausi du fehlst mir! Morgen werde ich wieder zur Arbeit gehen. Mir schmeckt seit deinem Ableben fast gar nichts mehr und Kochen finde ich auch doof ohne dich. Weißt du noch wie wir eine ganz tolle Paella kochten? Oder unser selbst gemachtes Marzipan? Und den selbst gemachten Schlehenlikör aus selbst gesuchten Schlehen vom See... Mit niemandem werde ich das jemals wieder erleben und genießen.

Tausend Risse

Tausend Risse hat das Glück,
die zu kleben nicht gelingt,
denn es fehlt das beste Stück,
das nichts und niemand wiederbringt...

Tausend Risse hat das Herz,
das nur zaghaft wieder heilt,
unter endlos langem Schmerz,
und niemals mehr Gefühle teilt...

Tausend Risse hat die Zeit,
gewährt nur einen kurzen Blick
in glückliche Vergangenheit,
doch bringt sie niemals mehr zurück...

Ralf Korrek


In tiefster Trauer und Liebe
deine untröstliche Tina
Tina am 30.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Hier regnet es "junge Hunde". Das ist mir egal... hatte eh vor zu Hause zu bleiben. Ach ja... gestern war ich auf dem Amt... die haben es doch tatsächlich wieder einmal geschafft ein kopiertes Dokument zu verschludern. Ich gab das Schriftstück am 15.01.2016 in dem betreffenden Büro ab. Die Entfernung vom Schreibtisch der betreffenden Dame bis zum Hängeregister, wo das reingehört hätte, beträgt gerade mal 2 Meter. Ich fasse es nicht! Das ist jetzt schon das dritte Mal daß etwas Wichtiges unauffindbar im Bermudadreieck des Amtes verschwindet!! Wo ist der besagte Datenschutz?!! Gelten die Richtlinien dort nicht mehr? Ist das gar ein datenschutzfreier Raum? Das erste Audit mit Zertifizierung würden die nicht einmal im hundertsten Anlauf schaffen!!! Wird dort, wenn ich meine angeforderten Unterlagen abgegeben habe, anschließend Durchzug gemacht, daß meine Dokumente sonstwem auf der Straße um die Ohren fliegen???!! Das gab es schon einmal... in den 70er oder 80er Jahren in Stuttgart... da flogen den Passanten Steuerbescheide vom Finanzamt um die Ohren... unter anderem von Filbinger. Wenn ich einen Allerweltsnamen hätte würde ich das noch verstehen. Das ist aber nicht der Fall. Da ich schweizer Abstammung bin, gibt es den Namen hierzulande selten. In der Schweiz, im Elsaß und an der deutschen Rheingrenze gibt es den schon häufiger... aber hier??!! Mir scheint Pisa ist nicht allzu weit entfernt. Ich sagte der höflichen Bearbeiterin, daß ich meinen Job schon längst verloren hätte, wenn ich jemals so mit den mir anvertrauten Unterlagen umgegangen wäre. Die entschuldigte sich höflich. Trotzdem muß ich nächste Woche wieder dorthin - na klar mit 2 Stunden Wartezeit, sonst wäre es nicht prickelnd genug - damit die wieder meine abgegebenen Unterlagen versieben können. Tolle Wurst! Wie sagte Albert Einstein: "Albert Einstein: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Klaus du meintest mal ich solle in die Politik gehen... das meintest nicht nur du... das kann ich nicht... ich bin zu emotional... ich würde platzen... Klaus du fehlst mir!!

Wie soll ich atmen können
ohne dich
Wie soll ich Freude finden
ohne dich
Wie soll ich Zukunft träumen
ohne dich ?

( Christa Spilling - Nöker )


In tiefster Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 29.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Gestern vor drei Monaten hättest du Geburtstag gehabt. Werde nachher ein Glas Rotwein auf dich trinken... ist mir egal ob sich das mit den Rheumamitteln verträgt. Klausi du fehlst mir. Es vergeht keinTag am dem ich nicht voller Bewunderung von dir rede. Ohnehin denke ich immer an dich. Gestern habe ich einen Coca-Cola Eisbären - mit Ziehharmonika in seinen Tatzen - zu dir gesetzt. Den Knut mochtest du damals auch so gerne. "Nichts ist für die Ewigkeit" sagtest du immer. Wie wahr. Seufz tief.

Ich habe gelernt, daß es Menschen gibt die so fern – aber doch so nah sind.
(Dalai Lama)

In tiefster Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 28.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Wieder ist ein Tag ohne dich vorüber. Für mich hat diese Zeit, die ich nun erlebe und die vor mir liegt, nicht viel Sinn. Ich vermisse dich jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde, jeden Tag, jede Woche, jeden Monat... jedes Jahr. Weniger denn je verstehe ich. Jeder lebt nach seinem Gutdünken und handelt auch Anderen gegenüber so. Allmählich habe ich die Schnauze voll. Dieser Tag war auf deutsch wieder einmal für den Arsch. So gut wie nichts konnte ich erreichen. Was geht es doch meiner Mutter gut. Mein Vater hält zu meiner Mutter, egal ob das richtig ist oder nicht. Der hat nie hinterfragt ob es notwenig ist mich anzubrüllen. Als ich Kind war, wurde ich immer angebrüllt und die Welt meiner Mutter war dann wieder in Ordnung. Nun, da ich eine Innenohrschwerhörigkeit habe und immer wenige hören kann... empfinde ich das noch mehr als Verbrechen. Es ist für mich egal, ob man einen Menschen körperlich oder "nur" seelisch versucht zu töten. Meiner Mutter ist letzteres jedenfalls fast gelungen. Ich will nicht wissen was die alles den Nachbarn und was weiß ich wem über mich erzählt hat. Daß sie mich aber als "den ersten Nagel zu ihrem Sarg" und als die Person bezeichnet hat, die ihr das Leben zusammen mit ihrem Mann - also meinem Vater - und dessen Mutter zur Hölle gemacht hat... das sagte sie nicht meinem Vater oder ihren tollen Freundinnen. Das sagte sie nur mir. Nein, sie war immer aufopfernd und fürsorglich. Na klar! Pfui! Das scheint wohl vielen der sogenannten Kriegsenkel so zu ergehen. Nur mein Pech ist, daß meine Mutter zudem eine narzistische Persönlichkeitsstörung hat. So wirkt das Gift der Nazibrut noch in den nächsten Generationen, egal ob die Vorfahren Nazis waren oder nicht. Das krankhafte Denken beeinflußt sogar die Politik. Man verhält sich duckmäuserisch aus Angst das Ansehen in der Weltöffentlichkeit zu beschädigen. Ekel empfinde ich... nicht zum ersten Mal.

In tiefster Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 27.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute war ich morgens im Garten, um den Müll in den Container zu werfen. Bis auf die Knochen bin ich naß geworden dabei, weil es stark regnete. Die Daunenjacke ist schon in der Waschmaschine... gleich werde ich die rausholen und aufhängen. Morgen muß ich viel erledigen. Mir graut vor allem.

Ich sehne mir ein Loch ins Herz
ich sehne mich nach dir
ich sehne dich so sehr herbei
ich sehne dich zu mir
Ich sehne nach dem Gestern mich
sehn mich nach deiner Art
an deinen Platz ersehn ich dich
ein Sehnen heiß und zart
Ich sehne uns im Sommerlicht
ich sehne uns bei Nacht
in Schnee und Regen sehn ich dich
sehn dich in meinen Tag
Ich leide Sehnsucht, leide wild
ich sehne unter Schmerz
ich sehn herbei dein lichtes Bild
ins Sehnsuchtsloch im Herz
Ich sehne mir ein Loch ins Herz
das Sehnen hört nicht auf
ich lenk mein Sehnen himmelwärts
und weiß du sehnst dich auch.

(Sabine Ludwigs)


In tiefer Trauer und ewiger Liebe
deine Tina
Tina am 26.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute bist du schon fünf Monate tot. Mit Dirk habe ich heute auf dein Wohl beim Mongolen gegessen und mit Mineralwasser angestoßen. Du fehlst. Es ist und bleibt so. Da hat das schöne Wetter auch nichts daran geändert. Das ist unendlich traurig. Vor lauter Kummer bin ich im Mega Rheumaschub. Ich habe das Gefühl, daß ich die Kurve nicht bekomme. Es geht sogar so weit, daß ich mir den Teilzeitjob nicht mehr zutraue. In meinen Ohren dröhnt es ohne Ende. Wie soll das nur weitergehen?!

Du bist da
Ich sehe dich nicht.
Dein Körper
wurde mit Erde
zugedeckt.

Ich höre dich nicht.
Deine Stimme
rückt ferner
von Tag zu Tag.
Meine Hände
fassen nach dir
und greifen
ins Leere.

Aus deinen
Kleidern
verfliegt mir
der letzte Duft.

Und doch bist
du da -
in mir.

Renate Salzbrenner


In tiefer Trauer und ewiger Liebe
deine Tina
Tina am 25.01.2016Eintrag melden
Mein lieber Klaus!
Heute hatte es anfangs geregnet und wurde aber im Laufe des Tages ein wunderschöner, sonniger und milder Wintertag. Ein Paket habe ich für Monika abgegeben... das lag mir schon auf der Seele... und Pferde habe ich auch beobachtet. Mein toller Bruder, an dem ich mir immer ein Beispiel nehmen mußte, hat sich noch immer nicht für das Paket bedankt. Seit 8. Januar hat er das schon... das konnte ich dem Internet entnehmen. Bei Hermes rief ich an und sieh da... er höchst persönlich hat auch dessen Empfang quittiert. Das mal zum Thema... "werde wie dein Bruder, dann wirst du richtig!" Das sind alles schwachsinnige Sprüche einer Wahnsinnigen, die mich leider geboren hat. Ach ja... heute Morgen konnte ich im Vorgarten eine Schwarzmeise sehen... die war niedlich! Diese Vögel habe ich nie zuvor wahrgenommen. Seltsam. Klaus... Morgen bist du schon fünf Monate tot. Unbegreiflich! Du fehlst mir! Es ist mir als wäre es heute gewesen... dieser schreckliche Tag. Nichts an Schmerz ist weniger geworden. Du warst meine Familie, mein Anker, meine Heimat, mein Mann, mein Freund, mein Vertrauter... alles warst du.


Es vergehen...
Tage voller Verzweiflung.
Tage mit etwas Hoffnung.
Tage, an denen ich nur weine.
Tage mit kleinen Freuden.
Tage mit vielen Fragen.
Tage, die zur Nacht werden.

Es vergeht...
Kein Tag, an dem ich dich nicht vermisse.
Kein Tag, an dem die Liebe je vergeht.
Kein Tag, an dem ich mir nicht wünsche du wärst wieder hier.
Kein Tag ohne dich... tief im Herzen.

(Verfasser unbekannt)


In tiefer Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 24.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute war ich nur zu Hause. Mein Rheuma plagt mich. Habe mir einen Weißkohlumschlag um die linke Hand gemacht. Du hattest das auch schon mal gemacht und das half. Hab die Kohlblätter ein wenig mit einem Messerrücken angehauen so daß der Saft austrat. Werde das jetzt die ganze Woche durchziehen. Klausi du fehlst mir! Heute verstarb der alte Patenonkel meines Ex-Nachbarn. Traurig ist das, aber der war schon sehr leidend. Seit einem Jahr lebte der im Pflegeheim und konnte so gut wie nichts mehr alleine tun. Morgen werde ich mit dem Bus aufs Land fahren und Pferde beobachten, wenn es das Wetter zuläßt. Heute ging es mir sehr schlecht. Mal sehen wie es die nächsten Tage wird. Für Monika muß ich noch ein Paket fertigmachen und aufgeben. Nicht einmal das konnte ich heute machen. Das ist schon bitter. Na ja... das Wetter war auch recht bescheiden.

Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flüchtger Gast im Erdenland.
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
aus Gottes Hand in Gottes Hand.

Ludwig Uhland

♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥ ♥♥


In tiefster Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 23.01.2016Eintrag melden
Lieber Klaus!
Wieder habe ich eine schlaflose Nacht hinter mir. Wo bist du nun? Die blauen "Perlblumen" blühen schon spärlich. "Perlblumen" ... so nanntest du die. Botanisch nennt man die Blumen Traubenhyazinthen. Die gab es wild in den Bergen des Penedes... erinnerst du dich? Ganz kleine gelbe Narzissen und ganz kleine Ringelblumen gab es dort ebenfalls. Die Ringelblumen wuchsen allerdings auf den Äckern. Du fehlst mir!! Das war eine herrliche Zeit. Weißt du noch wie Astor bei Vollmond den Mond suchte, als du sagtest "busca la luna!" Bellend ist der dann den Berg rauf und runter gerannt... den Kopf nach oben zum Mond gewandt. Gelbe Federn eines Pirols fanden wir im Pinienwald. Wiedehopfe und Mönchsgrasmücken sah ich das erse mal in meinem Leben. Des Nachts flogen Uhus oder Eulen umher. Du sagtest die würden wie fliegende Putzlappen aussehen. Fledermäuse schwirrten des nachts umher und kleine Geckos saßen an Lichtquellen um Insekten zu fangen. Eine Plage waren die "sandflies" wie es die Neuseeländer nennen. Sandmücken kannte ich schon von Neuseeland, als ich wie meine Vorfahren, an der Küste Gold suchen wollte. Das Ergebnis war ein Gesicht wie ein Streuselkuchen... und das über 3 Wochen hinweg... und Hunderte von diesen schwarzen kleinen Viechern im Campervan. In Spanien sind die nicht nur schwarz sondern auch weiß und kommen durch die Insektennetze hindurch. In Ex-Jugoslawien hatte ich auch schon von der schwarzen Sorte welche an einer offenen Wunde sitzen... eklig... die übertragen viele Krankheiten. Zum Thema Fledermaus: In Spanien, genau in Begues, fand ich einmal eine Hufeisennase unter dem Garagentor. Leider verstarb das kleine Geschöpf... ich denke wenn die mal tagsüber am Boden sind, dann sterben die auch. Zum Glück hatte ich Handschuhe an, um das Tierchen zu bergen. Fledermäuse können auch viel Krankheiten übertragen... unter anderem Tollwut. Tollwut... ist auch ein Thema. Als mich in Bonastre eine verwildete Katze biß... und ich nach Stunden endlich im Krankenhaus zwischen den "urgencias" sitzend aufgerufen wurde gab es eine Diskussion mit dem Arzt... als erstes schickte man dich raus, dabei warst du mein Übersetzer. Damals konnte ich noch nicht so gut kastilisch. Ich bestand auf eine Impfung gegen Tollwut. Der lange Kerl von Arzt meinte in Spanien gäbe es keine Tollwut. Nur Vampire hätten die und die Tiere, die Tollwut hätten wären "reisende Tiere". "Aha..." sagte ich dann... "dann bleiben alle tollwutkranken Tiere vor den Pyrenäenen stehen und kommen nicht nach Spanien." Der ließ sich nicht beirren und verabreichte mir, mittels einer bereits aufgezogenen Spritze, eine Injektion in den Arm... gegen Tetanus, kassierte umgerechnet 80 DM dafür und ließ uns gehen. Am nächsten Tag wurde mein Arm ganz dick und dunkel... also wieder zurück ins Krankenhaus. Dort wollte man mich nicht drannehmen. Leider hatten die nicht mit meiner Reaktion gerechnet. Ich entblößte im Warteraum meinen dicken Arm und sagte allen Anwesenden was sich zugetragen hat. Hier der Arm, der nicht betroffen war und hier der behandelte Arm. Im Nu hatte ich eine staunende Menschentraube um mich versammelt. Dir Klaus war das peinlich aber ich fand den Auftritt mehr als gelungen. Nach zehn Minuten holte mich eine Ärztin diskret ins Sprechzimmer. Die erklärte mir, kostenfrei, daß das eine Reaktion auf die Injektion sei. Ich hätte wohl genug Abwehrstoffe gegen Tetanus in meinem Körper gehabt, von vorausgegangenen Impfungen in Deutschland. In Deutschland zurückgekehrt quittierte man diese Vorkommnisse mit Unverständnis. Ach Klaus... du fehlst mir. Jetzt habe ich nur noch Erinnerungen wie eine alte Oma. Ab Februar oder März werde ich wieder in Teilzeit arbeiten. Manchmal denke ich, daß ich wenn ich meine Rente endlich erreicht habe, nur kurze Zeit Freude daran habe und auch alsbald die Flügel strecke. Mein Rheuma plagt mich schon sehr.

Immer wenn ich von dir erzähle, fallen Sonnenstrahlen in meine Seele. Mein Herz hält dich gefangen, so als wärst du nie gegangen. Was bleibt, ist die Erinnerung!

Verfasser unbekannt


In tiefster Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 22.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!

Du fehlst mir!!!! Wieder ist ein frostiger Tag - ohne dich - so gut wie vorüber. Nichts macht, seit deinem Ableben, Spaß oder Sinn.


____########_____#######___________
__###########__###########________
_##########################______
_##########################_____
__########################_____
____####################______
______################______
________###########________
__________#######_________
____________###__________
____________!!!!!__________
_____________!__________
____________!_____
___________!______
__________!_______
________!_________
_____!____________
__!_______________
_!________________
__!_______________
___!______________
_____!____________
________!_________




Aus der Lieben Kreis geschieden,
aus dem Herzen aber nie,
weinet nicht, er ruht in Frieden,
doch für uns starb er zu früh.

Maxim Gorki


In unendlicher Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 21.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Noch immer ist es unangenehm kalt. Nebelig war es heute auch. In ein paar Tagen haben wir Vollmond. Seit Tagen kann ich vor Schmerzen in meiner linken Hand nicht mehr schlafen. Rheuma... na klar... die Ärztin meinte das wäre eine Kapselentzündung im Gelenk. Na toll. Mit Klara war ich heute beim Mongolen essen. Das hätte dir bestimmt auch gefallen. Ohne dich ist das alles aber halb so schön. Klaus du fehlst mir!!

Du bleibst...

könntest du noch reden-
wäre da meine Zustimmung

könntest du noch singen-
wäre da unser Lied

könntest du noch hören-
wäre da meine Stimme

könntest du noch sehen-
wäre da mein Lächeln

könntest du noch fühlen-
wäre da meine Wärme

könnte ich es tun
würde ich dir meinen Atem einhauchen

doch auch so bist und bleibst du
bei mir, um mich rum,
tief in meinem Herzen.

Silvia Riemer


In tiefster Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 20.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Noch immer ist es kalt draußen. Heute hat es gegraupelt. Schnee liegt nicht und glatt ist es, zum Glück, auch nicht. Ich frage mich immer wieder wo du bist... man kann sich doch nicht in nichts auflösen... irgendetwas muß doch übrigbleiben?! Sonst wären doch nicht so viele Charakter entstanden... Unfassbar nach wie vor! Das Leben war immer ein Wunder für mich... aber was nach dem Tod eines Menschen passiert??!...

Trauern ist wie ein großer Felsbrocken,
wegrollen kann man ihn nicht.
Zuerst versucht man, darunter nicht zu ersticken,
dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner.
Den letzten Brocken steckt man in die Hosentasche
und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum.

Verfasser unbekannt


... wie wahr... so gesehen geht es wohl vielen meiner Mitmenschen so. Trost gibt es keinen, aber vielleicht nach Jahren... eine gewisse weise Schicksalsergebenheit... Seelenfrieden... Wenigstens kann ich mich an dich mit Dankbarkeit und einem Lächeln erinnern... unsere Reisen... die Hunde... unsere Wohnmobile... unser gemeinsames Kochen... Pilzesammeln... Wandern... etc. An manche Menschen wiederum erinnert man sich mit Grausen und sagt nur "die entsetzliche Alte!" Das scheint diesen Individuen aber gänzlich egal zu sein.

In tiefster Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 19.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Ganz schön kalt ist es draußen! Diesen Morgen sah ich am wolkenlosen, blauen Himmel, als ich auf den Bus wartete, ein Flugzeug Richtung Südwesten fliegen. Seufz... das hat sich nun auch erledigt. Ein dunkles Eichhörnchen konnte ich ebenfalls beobachten. Das Tierchen konnte sich nicht entscheiden welchen Birkenstamm es hochklettern sollte. Am Sonntag sah ich einen aufgeplusterten Zaunkönig im Blumenkasten meiner Freundin. Das bereitete uns auch immer Spaß... Tiere zu beobachten. Klaus du fehlst mir!!


Im nächsten Leben
werden wir uns wieder neu begegnen
werden Liebe schwör'n und verstehn,
warum es jetzt nicht geht
warum es nicht besser geht.
Im nächsten Leben
feiern wir zusammen den lila Regen
und wir zwingen die Zeit still zu steh'n
weil es jetzt nicht geht,
weil ich jetzt besser geh.
Und in der Zwischenzeit
wird meine Seele mit Dir tanzen
Und in der Zwischenzeit
werde ich an Dich denken, soviel ich nur denken kann.
Es wird kein Tag vergeh'n,
ohne Deinen Namen immer wieder zu sagen
Es wird kein Tag vergeh'n
ohne Dich, ohne dich.

Text: Frida Gold


Klaus du fehlst mir mehr und mehr! Das Leben taugt nicht viel ohne dich... ohne deine Liebe.


In tiefster Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 18.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Wieder habe ich einen Tag ohne dich verbracht. Kalt ist es draußen. Morgens war die Wiese weiß wegen des Raureifes. Dann bemerkte ich im Bus fahrend - gegen Mittag - einen seltsamen Kondenzstreifen am blauen Himmel, während die Sonne schien. Der Kondenzstreifen war nicht gerade, sondern bestand aus Wellen und Schleifen... so als ob ein Kunstflieger am Himmel seine Loopings vollführte oder jemand eine Nachricht in den Himmel schrieb. Klaus du fehlst mir! Wenn ich mir hier so ansehe wer alles sein Leben hat lassen müssen... Kinder... so viele Kinder mit schlimmen Krankheiten... junger Erwachsene, die Opfer von Unfällen, Verbrechen oder auch von Krankheiten wurden... entsetzlich. Immer wieder frage ich mich warum meine Mutter mich von Anfang an bekriegt hat, statt froh zu sein, daß man einigermaßen gesund ist und nicht völlig auf die schiefe Bahn geriet. Was veranlaßte sie dazu zu sagen ich wäre der erste Nagel zu ihrem Sarg... ich käme in die Erziehungsanstalt... ich würde ihr das Leben mit meinem Vater und dessen Mutter zusammen zur Hölle machen... etc.?? Der Witz ist daß sie meinen Vater gegen mich aufhetzt. Der arme Kerl weiß gar nicht wie die über ihn herzieht. Mein Vater würde mir das nicht einmal glauben. Auch hat sie das Talent andere Leute permanent gegen mich aufzubringen. Wenn die eigene Mutter gegen einen ist... dann ist der Start ins Leben ungleich schwieriger. Du Klaus hast mir eine Heimat gegeben. Nur du. Nun bin ich wieder allein auf mich gestellt. Du wirst mir jeden Tag bis an mein Lebensende fehlen!

Was bleibt, ist die Leere.
Sie zu verleugnen, macht keinen Sinn,
sie rüttelt mich immer wieder wach.

Was bleibt, ist die Leere.
Sie zu übersehen, macht keinen Sinn,
sie umgibt mich immer wieder von allen Seiten.

Was bleibt, ist die Leere.
Sie zu umgehen, macht keinen Sinn,
sie stellt sich mir immer wieder in den Weg.

Was bleibt, ist die Leere.
Sie zu bedecken, macht keinen Sinn,
sie taucht immer wieder auf.

Was bleibt, ist die Leere.
Sie zu füllen, macht keinen Sinn,
sie lässt mich immer wieder den Boden unter den Füssen verlieren.

Was bleibt, ist die Leere.
Sie zu bekämpfen, macht keinen Sinn,
sie greift mich immer wieder an.

Was bleibt, ist die Leere.
Doch - sie hat den einen Sinn,
sie allein hält unsere Zweisamkeit aufrecht,
sie, dein letztes Vermächtnis an mich,
sie, der einzige Ort, an dem ich dir immer wieder begegnen kann.
Was bleibt, ist die tröstliche Leere.

Elisabeth Hahn


In unendlicher Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 17.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klausi!
Nun liegt auch bei uns Schnee. Ganze 2 cm haben wir von der weißen Pracht. Der erste Schnee, der liegenbleibt seit du nicht mehr am Leben bist. Ich erinnere mich gut wie sich unser Astor vergnüglich im Schnee wälzte. Und dann kam er in unsere Werkstatt und setzte sich auf die Decke neben dem Werkstattofen. Oft waren seine Schurrbarthaare versengt oder kleine Dampfwölkchen entstiegen seiner großen schwarzen Nase. Das war eine herrliche Zeit mit euch allen. So gesehen war unser Leben reich... trotz der wahnsinnigen Schicksalsschläge und der Hindernisse in unserem Leben. Da kann mein super intelligenter Bruder mit seinen angemeldeten Patenten sowie Erfindungen, seinem hohen Gehalt - als Dipl. Ing. und Erfinder - und seinen organisierten Weltreisen, nicht mithalten. Da nutzt ihm seine Arroganz und Einschmeichelei bei meinen Eltern auch nichts. Wir können trotz aller Unbilden und der Niedertracht unserer Mitmenschen von uns behaupten, daß wir geliebt und gelebt haben! Daran erinnere ich mich ständig. Hab Dank dafür mein geliebter Klaus! Viel Geld hatten wir nie... unser Wohnmobil hatte schon ein paar Mal "die Nadel rum"... unser Werkzeug hatten wir immer dabei... reparieren mußtest du das Gefährt öfters auf unseren Reisen... unter anderem in Lyon am Ufer der Rhône... Bourg en Bresse... Orange... Gard... Uzès... Du wolltest dich früher als Fachmann für Dieselmotoren nach Abidjan aufmachen... ein französischer Ing. hatte das von Spanien aus bei Caterpillar für dich arrangiert. Mit deinem Wohnmobil bist du bis Mauretanien gekommen, dann war Schluß weil, wegen irgendwelcher Kriegshandlungen, kein Durchkommen durch die Grenze möglich war. Zweimal hattest du das versucht. Dann war Kuba im Gespräch... das zerschug sich aus anderen Gründen ebenfalls.

In unendlicher Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 16.01.2016Eintrag melden
Lieber Klaus!
Es wird schon wieder dunkel draußen, obwohl es erst 12 Unr 30 ist. Vermutlich wird es gleich schneien. Kalt genug ist es auf jeden Fall. Es ist auch nicht normal daß meine Bornholmer Margeriten, Ringelblumen, Löwenmäulchen, Zierquitten und der Ginster um diese Jahreszeit noch blühen. Die Stadtwerke schickten ihre Abrechnung. Na klar... ich muß wieder etwas nachzahlen! Bin eine Frostbeule geworden mit meinem Rheuma. Seufz. Du siehst... alles geht seinen gewohnten Trott... du fehlst. Eine herrlch duftende Zitronenlimonade habe ich zubereitet. Die würde dir auch schmecken, da leicht bitter durch die unbehandelte Zitronenschale. Weißt du noch in Zufre... unser Zitronenbaum?! Ach man... da komme ich nie mehr hin... und wenn dann würde es mein Herz zerreißen.

DER SÄULE GLEICH

Wahre Liebe ist kein Kind von Augenblicken,
Ist kein Feuerstein, der flüchtge Funken sprüht.
Langsam muß sie wachsen, sich entwickeln
Und zur Fackel werden, die beständig glüht.
Dann wird sie, der Säule gleich, nach Jahren
Noch Verdruß und Trennung überstehen.
Wer die Welt besieht, wird überall erfahren:
Was geschwind entsteht, wird auch geschwind
vergehen.

IBN HAZM (994-1064)


In tiefer Trauer und ewiger Liebe
deine Tina
Tina am 15.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Wieder ist ein Tag ohne dich vergangen. Kalt ist es draußen aber von Glatteis und Schnee blieben wir bislang verschont. Den kleinen Weihnachtsbaum mit Wurzel habe ich heute in den Garten gebracht. Solange kein Bodenfrost herrscht, werde ich das Bäumchen einsetzten können. Ein Feuer habe ich auch im Ofen der Gartenlaube entfacht. Irgendwie friere ich den ganzen Tag. Hoffentlich habe ich mich nicht erkältet. Von Tag zu Tag fehlst du mir mehr. Das ist oft fast nicht zu ertragen. Die Witwenrente hätte ich am liebsten nicht beantragt. Das ist nur ein offizielles Zeichen daß du wirklich nicht mehr am Leben bist. Schrecklich!

Ich kann dich nicht
zurück ins Leben wünschen,
aber ich darf mir wünschen,
dass deine schöne Seele
meinem Herzen nahe ist....

(Petra Franziska Killinger)


In tiefster Trauer und mit unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 14.01.2016Eintrag melden
Hallo Klausi!
Es regnet mal wieder. Kalt ist es auch geworden... eben typisch Winter. Klaus du fehlst mir. Heute Morgen sah ich von einem Haus Rauch aufsteigen... der Rauch war herzförmig und löste sich in nichts auf als er gen Himmel zog. Wie du. Von dir ist auch nichts mehr geblieben außer einem Häuflein Asche... als seist du nie gewesen. Nach wie vor unbegreiflich!


Haltet alle Uhren an, lasst das Telefon abstellen,
Hindert den Hund am bellen, indem ihr ihm einen Knochen gebt,
Klaviere sollen schweigen, und mit gedämpftem Trommelschlag,
Lasst die Trauernden nun kommen, tragt heraus den Sarg.

Lasst Flugzeuge kreisen, klagend im Abendrot,
An den Himmel schreibend die Botschaft Er ist tot;
Lasst um die weißen Hälse der Tauben Kreppschleifen schlagen,
Und Verkehrspolizei schwarze Baumwollhandschuh’ tragen.

Er war mein Nord, mein Süd, mein Ost und West,
Meine Arbeitswoche und mein Sonntagsfest,
Mein Gespräch, mein Lied, mein Tag, meine Nacht,
Ich dachte, Liebe währet ewig: Falsch gedacht.

Die Sterne sind jetzt unerwünscht, löscht jeden aus davon,
Verhüllt den Mond und nieder reißt die Sonn’,
Fegt die Wälder zusammen und gießt aus den Ozean,
Weil nun nichts mehr je wieder gut werden kann.


(Verfasser unbekannt)

In unendlicher Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 13.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Kläuselchen!
Es regnet mal wieder. Es gibt nicht viel zu berichten, nur dass der Terror weltweit zunimmt. Traurig ist das. Wie sagte Julie Kavner in Radio Days: "Was für eine Welt. Sie könnte so herrlich sein, wenn es manche Leute nicht gäbe."
Werde mir gleich eine Tortilla und eine Überdosis Tee mit Zitrone zubereiten. Herrlich! Grünen oder weißen Tee mit Zitronensaft, Musik von J.S.Bach... Konzert für ein oder zwei Pianos und Orchester, Zoltán Kocsis, András Schiff, Orchester der Liszt Ferenc Musik Akademie... BMV 1052 D minor, BMV 1053 E major, BMV 1061 C major, BMV 1060 C minor... Ein Genuß! Nur du fehlst mir dabei. Nie werde ich vergessen wie ich einmal im Frühjahr morgens durch das Elsass fuhr... ein wahnsinniger Geruch von Bärlauch erfüllte die Straße durch den Wald... dabei hörte ich klassische Musik vom Royal Philharmonic Orchestra... Klasse! Nach dem Waldgebiet beobachtete ich wie Nebelschwaden über dem Rhein-Rhone-Kanal lagen und die aufgehende Sonne wie eine riesige Blutorange aussah! Klausi du fehlst mir so! Seufz.

Lieben heißt,
das größte Glück zu empfinden,
das Gott uns geschenkt hat.

Lieben heißt,
einander anzunehmen,
mit allen Stärken und Schwächen.

Lieben heißt,
sich anzusehen und zu wissen,
was der andere fühlt.

Lieben heißt,
sich über jeden gemeinsamen Tag zu freuen.

Lieben heißt,
gemeinsam lachen und
gemeinsam traurig sein.

Lieben heißt auch,
loszulassen, wenn der Tag gekommen ist.

Lieben heißt auch,
zu trauern, weiterzuleben,
in der Hoffnung, sich wiederzusehen.
Das ist meine Liebe.

(Verfasser ist mir unbekannt)


In tiefster Trauer und unendlicher Liebe.
Deine Tina
Tina am 12.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Es regnet. Nun gut... das braucht die Natur wohl auch. Tja... sonst gibt es nichts zu berichten. Alles ist so wie es war, nur noch schlimmer. Du fehlst jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde mehr. Immer dachte ich, daß ich mit zunehmendem Alter mehr verstehen würde aber das Gegenteil ist der Fall.

Schick mir keinen Engel,
der alle Dunkelheit bannt,
aber einen,
der mir ein Licht anzündet.

Schick mir keinen Engel,
der alle Antworten kennt,
aber einen,
der mit mir die Fragen aushält.

Schick mir keinen Engel,
der allen Schmerz wegzaubert,
aber einen,
der mit mir Leiden aushält.

Schick mir keinen Engel,
der mich über die Schwelle trägt,
aber einen,
der in der dunklen Stunde noch flüstert:
Halte durch!

Elisabeth Bernet


In tiefster Trauer und endloser Liebe
deine Tina
Tina am 11.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klüten!
Heute regnet es mal wieder. Die Brücke über unseren Fluß ist noch immer nicht fertig... dieser Tage sollte es losgehen... angeblich ist die ausführende Firma pleite... die erste hatte auch mittendrin Konkurs angemeldet. Bald kommen wir mit unseren Bauvorhaben - die allesamt nicht fertig werden! - im Fernsehen. Eben trudelte der Bescheid der Witwenrente ins Haus. Eine Leistung... seit 23.10.2015 lief der Antrag. Heute ist der 11.01.2016. Am liebsten hätte ich den Antrag nicht gestellt. Du solltest stattdessen noch leben! Davon abgesehen... allein von dieser Rente könnte ich ohnehin nicht leben. Jetzt darf ich brutto nur noch 1285 € verdienen, sonst gehen "die" an die Witwenrente dran. Das werde ich zu verhindern wissen, denn deine Rückführung nach Deutschland konnte man dem deutschen Steuerzahler nicht zumuten. Also mute ich dem deutschen Steuerzahler oder wem auch immer... keine Beträge aus der Witwenrente zu. So einfach ist das für mich. Denn der Betrag, der bei einem höheren Bruttoeinkommen als 1285 € im Monat von der Witwenrente abgezogen wird, ist der gleiche... ob ich mich mit einer Witwenrente von monatlichen 1.800 € meines Lebens freuen kann oder mit einer Rente von unter 500 € vor mich hindarbe, weil mein Mann selbständig war und damit pleite ging etc.... Da gibt es auch kein Limit, daß gesagt würde... "ach die arme Frau dümpelt mit einer Witwenrente unter 500 € vor sich hin... da gehen wir nicht dran..." Es rechnet sich auch nicht wegen eines höheren Arbeitsverdienstes Beträge im 3 stelligen Bereich von der Witwenrente abziehen zu lassen, um die eigene Altersrente im Jahr mal eben um 10 oder 20 € zu erhöhen. Unsolidarisches Denken? Ja ist es, aber mit meinem Klaus und mir wurde ganz übel verfahren. Das ist jetzt die Quittung dafür! Mein Glaube an den Sozialstaat Deutschland ist bis ins Fundament erschüttert!

Manche Dinge kann man niemals begreifen.
Manche Dinge kann man niemals greifen.
Manche Dinge sind unfassbar.
Manche Dinge sind unfassbar unbegreiflich.
Man wünscht sich, nichts fassen, nichts begreifen zu müssen.

Nur einmal die Zeit zurückdrehen zu dürfen......

(Verfasser unbekannt)

In tiefster Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 10.01.2016Eintrag melden
Hallo Klaus!
Wieder ist ein Tag ohne dich vorüber oder habe ich den nur überlebt? Mein Witwenrentenantrag dümpelt seit 23.10.2015 vor sich hin. Wie kann das sein? Müßte ich allein von deinem Geld bzw. der Witwenrente leben... könnte ich seit Monaten keine Miete mehr bezahlen. Auf der anderen Seite kommen Fremde ins Land, die pro Nase im Jahr 14.000 Euro kosten und hier nie etwas eingezahlt haben... unsere Lebensweise und Kultur zum Teil sogar ablehnen... und du und ich... wir haben hier gearbeitet und kräftig eingezahlt aber in unserem Fall wird monatelang über die paar, uns rechtlich zustehende, Penusen beratschlagt. Unglaublich! Auch ich bin Nachkomme von Flüchtlingen. Mit dem Unterschied, daß meine Vorfahren nicht in Watte gepackt wurden. Meine Vorfahren flüchteten mehrfach... als Calvinisten aus der Schweiz... in der Zeit vor der Reformation... gen Nordosten bis nach Masuren und viel später vor der anrückenden russischen Armee wieder in den Westen. Du Klaus bist Flüchtling und deine Vorfahren. Beim Bauern mußtet ihr für euer Essen schuften. Was auch rentenrechtlich nie Beachtung fand! Betteln mußtest du gehen! Hattest nur eine alte zerschlissene Schuluniform an und warst barfuß in Holzschuhen gestanden. Damals war die Bevölkerung von den Flüchtlingen überhaupt nicht begeistert.... ja geradezu feindselig... obwohl ihr doch aus dem gleichen Land kamt. Was ich alles schon erlebt habe... deine Rückkehr aus dem Ausland nach Deutschland... da warst du nicht krankenversichert damals. Du warst zu lange im Ausland... eine Verfassungsklage wollte ich damals anstreben... was das für ein Geld gekostet hat! Dann hat sich plötzlich das Gesetz geändert und du warst als freiwillig Versicherter krankenversichert. Und die Fremden bekommen alles... haben manchmal sogar mehrere Indentitäten ohne daß das auffällt oder ihren Paß aus welchen Gründen auch immer vernichtet! Das ist bitter wenn ich das Revue passieren lasse. Dem Steuerzahler konnte man deine Rückholung aus dem Ausland nicht zumuten wie das Konsulat unverblümt von sich gab und das Amt für Grundsicherung... das hätte 17.000 Euro gekostet, die keiner von uns hatte. Mein vermögender Bruder und meine Eltern - die das Geld sicherlich hätten berappen können - haben sich nicht gerührt. Jetzt wo du tot bist sülzt meine Mutter herum, ob ich denn einen Gedenkstein habe aufstellen lassen. Verstorbene brauchen keinen Gedenkstein, denn sie sind in unseren Herzen! Man sollte lieber zu Lebzeiten dem Verstorbenen etwas Gutes tun! Mein Vertrauen an den Sozialstaat ist schon lange dahin. Als du verstorben warst mußte ich beweisen, daß du zum Zeitpunkt deines Ablebens überhaupt Deutscher warst... weil du unweit der russisch-litauischen Grenze geboren wurdest? Dein Vater in Litauen geboren wurde? Auch mußte ich deinen Gesellenbrief beibringen. Zum Glück erzähltest du mir mal wo du in die Lehre gingst. Auch das war ein Kraftakt das Dokument - in dem Fall nur eine Bestätigung - zu bekommen. Wieso mußte ich das beibringen? Wurde deine Rente damals über den Daumen geschätzt? Dann die Schote mit den Krankenkassenzugehörigkeiten. Von fast der Zeit an, in welcher ich meine Arbeit aufnahm, mußte ich Belege meiner jeweiligen Krankenkassenzugehörigkeiten beibringen. Wohl dem der nie die Krankenkasse gewechselt hat! Ich habe oft gewechselt... wohnte in verschiedenen Bundesländern... arbeitete in verschiedenen Betrieben.... zog oft um. Krankenkassen hatten fusioniert und waren nicht mehr im Internet zu finden... aber mit welcher Krankenkasse taten die sich zusammen? Die vorherigen Krankenkassen hatten auch keine Belege über die Krankenkasse in welche ich danach eintrat... Unglaublich! Und dann das allergrößte... an der Rentenstelle gab ich alles stolz ab... die junge Angestellte sichtete das oberflächlich... und meinte der Versicherungsverlauf wäre nicht vollständig! Das wäre aber nicht schlimm... sie könne den Verlauf dem Computer entnehmen! Das Sammelsurium war aber vollständig wie sich später herausstellte. Den Ort, in welchem ich 1994 lebte, schrieb sie auch noch falsch... trotzdem ich ihn buchstabierte... den Ort gibt es nirgends, so wie sie den verballhornt hat. Pisa ist manchmal sehr nah! Seufz tief. Wie du siehst Klaus geht das Leben weiter. Nur wie? Ich wünsche niemandem etwas Schlechtes. Aber den Induviduen, die mich vorsätzlich gemein behandelten, denen wünsche ich Menschen, die sie genau so behandeln, wenn sie selbst in einer Notlage sind, wie sie mich - und auch dich - einst behandelt haben!

Als du gingst,
nahmst du den Sommer mit,
den wir so liebten.
Als du gingst,
nahmst du die Sehnsucht mit,
die uns angetrieben hat.
Als du gingst,
nahmst du die Hoffnung mit,
die wir geteilt haben.
Als du gingst,
nahmst du unsere Träume mit,
die wir gelebt haben.
Als du gingst,
nahmst du einen großen Teil
von mir mit.
Als du gingst,
ließest du deine Liebe hier :
Und dafür lohnt es sich weiterzuleben....

(Verfasser unbekannt)


Hoffentlich gelingt mir das einmal... Meinen Anstand werde ich dennoch immer bewahren.
In tiefster Trauer und unendlicher Liebe
deine Tina
Tina am 09.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Es ist fast ein Uhr in der Frühe. Natürlich kann ich wieder nicht schlafen. Also texte ich hier für dich ein wenig. Wie anders könnte ich mit dir in Verbindung treten? Am Himmel die Wolken und Sterne zu beobachten und hoffen, daß du da irgendwo auf mich hinabsiehst und auch versuchst dich bemerkbar zu machen... macht nur noch trauriger und führt zu Genickstarre... ich glaube daß du irgendwo abgeblieben bist... nur fehlst du mir ganz entsetzlich. Wir haben immer über Politik philosophiert und alle Geschehnisse der Vergangenheit und Gegenwart - unseres Lebens und der ganzen Welt - diskutiert. Meistens lebten wir harmonisch zusammen. Nicht so wie meine Eltern... das könnte ich keine Stunde mehr ertragen. Schade, daß die Zeit mit dir so schnell verging und nur noch Erinnerungen blieben.

Manchmal scheint die ganze Welt entvölkert zu sein,
wenn ein einziger Mensch fehlt...
(Lamartine)

... wie wahr. Also muß es anderen Menschen auch so ergangen sein. Das tröstet manchmal ein wenig. Ich rede oft von dir. Immer habe ich dein handwerkliches Geschick bewundert. Du konntest unter primitivsten Bedingungen etwas zaubern. Überlebensnotwenig wenn man nichts hat, als das nackte Leben. Immer wieder hast du neu angefangen... immer wieder etwas aufgebaut. Ich habe leider "zwei linke Hände" was dich zur Verzweiflung brachte. Sprachen konnte und kann ich schnell erlernen... das ist meine Fähigkeit. Nun haben wir eine sternklare Nacht... wie gestern. Bodenfrost soll es geben. Ob meine blühenden Pflänzchen das überleben? Na ja... es ist Winter und so sollte sich der Winter auch gebärden. Ich weiß.
Werde mal versuchen zu schlafen.

In tiefer Trauer und ewiger Liebe
deine Tina
Tina am 08.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute war es sehr sonnig. Im Garten fangen die Primeln an zu blühen... natürlich sind sie von Schnecken zerfressen. Der gelbe und weiße Ginster hat ein paar kleine Blüten. Die Bornholmer Margerite blüht seit dem Sommer... eine Ringelblume blüht auch noch fleißig... und die Steckmücken tanzen über der Wiese im Sonnenschein... und das im Januar. Sonst ist alles wie es war... der Stärkere hat Recht, Frechheit siegt und der Klugscheißer scheißt klug. Seufz... das wird sich wohl nie ändern.


Schlußstück

Der Tod ist groß
Wir sind die Seinen,
Lachenden Munds.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen
Wagt er zu weinen
Mitten in uns.


Rainer Maria Rilke


In tiefer Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 07.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Jetzt regnet es mal wieder junge Hunde. Vorhin schien noch die Sonne. Ungemütlich ist es draußen geworden. Klaus du fehlst mir unendlich! Ich habe so viel zu erledigen, kriege aber die Kurve nicht. Wie soll das nur enden?!

Die Welt wurde ein wenig kälter,
als Du sie verlassen hast.
Die Farben verloren ein wenig an Glanz,
als sich Deine Augen für immer schlossen.
Die Menschheit wurde ein Stückchen ärmer,
als Deine Seele auf Wanderschaft ging.
Die Sonne verlor einen Strahl,
der nur für Dich bestimmt war.
Und unsere Herzen
verloren den Glauben,
als Deines aufhörte zu schlagen.
Doch das Universum
bekam einen neuen Stern dazu.

Verfasser unbekannt


Irgendwie weiß ich mir keinen Rat. Ich weiß nicht wie andere Menschen so einen Verlust verarbeiten. Bei mir kommt hinzu, daß ich keine Familie habe, die hinter mir steht, sondern mir zusätzlich das Leben schwermacht. Von denen wurde ich immer unverhohlen abgelehnt. Bitter ist das.

In ewiger Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 06.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute war ein für Winter akzeptabler Tag... ohne Wind, Schnee oder Glatteis wie andererorts. Alles in meinem Leben muß hart erkämpft oder erarbeitet werden. Da hat sich nichts geändert. Andere kassieren dafür mitunter die Lorbeeren... auch das hat sich nicht geändert. Seufz... alles ist wie es war... nur du wirst mir bis an mein Lebensende fehlen. Heute war ich alleine in einem chinesischen Restaurant. Das hätte dir auch gefallen. Es hilft nichts... es muß gelebt werden. Ein Kraftakt ohne Gleichen.

Als du gingst,
schwiegen die Vögel einen Augenblick,
drehten die Uhren ihre Zeit zurück.
Als du gingst,
verstummte das Rascheln im Wald,
erschienen junge Menschen so alt.
Als du gingst,
hatte sich das Meer hinter den Felsen versteckt,
die Sonne brannte heißer den je,
wurde von kleinen Wolken verdeckt.
Als du gingst,
hörte man nur den Schwan, der sang,
hielt die Welt ihren Atem an.
Als du gingst,
war nur noch tiefe Trauer da
wir könnens nicht fassen dass so was geschah.
Als du gingst,
wurden Herzen schwer
wir fühlten uns traurig und unheimlich leer.
Als du gingst,
sollten noch so viele Worte gesagt
mein Klaus wir lieben dich.
Wir fühlen uns von Schmerz geplagt,
es zerreist uns innerlich.
Als du gingst,
war noch keiner dafür bereit,
weil wir dachten -
es wäre noch so viel Zeit!

Verfasser unbekannt (das ursprüngliche Wort Kind wurde von mir ausgetauscht und ist nun Klaus)

In unendlicher Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 05.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Heute war es sonnig und trocken draußen. Ich bin zur Diakonie gefahren um Geschirr und Kleidung abzugeben. Zum Glück paßten alle Anschlüsse, so daß ich keine Wartezeiten in Kauf nehmen mußte um mit öffentlichen Verkehrsmitteln vorwärts zu kommen. Zu den Vorgängen in Köln und Hamburg am Silvesterabend fällt mir folgender Artikel ein:

Premier John Howard, Australien... In seiner Rede zum Jahrestag der Baliattentate. Muslime, die unter dem Islamischen Gesetz der Sharia leben wollen, wurden angewiesen Australien zu verlassen, da die Regierung in ihnen Radikale sieht, die mögliche Terroranschläge vorbereiten. Außerdem zog sich Howard den Zorn von einigen australischen Muslimen zu, da er unterstrich, geheimdienstliche Aktivitäten zum Ausspionieren der Moscheen in seinem Land zu unterstützen.

Wörtlich sagte er:
EINWANDERER, NICHT AUSTRALIER, MÜSSEN SICH ANPASSEN. Akzeptieren sie es, oder verlassen sie das Land. Ich habe es satt , dass diese Nation sich ständig Sorgen machen muss, ob sie einige Individuen oder deren Land beleidigt. Seit den terroristischen Anschlägen auf Bali spüren wir einen zunehmenden Patriotismus bei der Mehrheit der Australier.

Diese Kultur ist in über zwei Jahrhunderten gewachsen, geprägt von Gefechten, Prozessen und Siegen von Millionen von Frauen und Männern, die alle nur Frieden gesucht und gewollt haben. Wir sprechen überwiegend ENGLISCH, nicht Spanisch, Libanesisch, Chinesisch, Japanisch, Russisch, Italienisch, Deutsch oder andere Sprachen. Deswegen, wenn ihr Teil unserer Gesellschaft werden wollt .... lernt unsere Sprache! Die meisten Australier glauben an Gott. Es sind nicht einige wenige Christen, es ist kein politisch rechter Flügel, es ist kein politisch motivierter Zwang, nein es ist eine Tatsache, denn christliche Frauen und Männer, mit christlichen Prinzipien, haben diese Nation gegründet, und dies ist ganz klar dokumentiert.

Und es ist sicherlich angemessen, dies an den Wänden unserer Schulen zum Ausdruck zu bringen. Wenn Gott euch beleidigt, dann schlage ich euch vor einen anderen Teil dieser Welt als eure neue Heimat zu betrachten, denn Gott ist Teil UNSERER Kultur. Wir werden eure Glaubensrichtungen akzeptieren, und werden sie nicht in Frage stellen. Alles was wir verlangen ist, dass ihr unseren Glauben akzeptiert, und in Harmonie, Friede und Freude mit uns lebt. Dies ist UNSERE NATION, UNSER LAND und UNSER LEBENSSTIL, und wir räumen euch jede Möglichkeit ein, all diese Errungenschaften mit uns zu genießen und zu teilen.

Aber wenn ihr euch ständig beschwert, Mitleid sucht, unsere Fahnen verbrennt, unseren Glauben verurteilt, unsere christlichen Werte missachtet, unseren Lebensstil verurteilt, dann ermutige ich euch einen weiteren Vorteil unserer großartigen australischen Demokratie und Gesellschaft zu nutzen: DEM RECHT DAS LAND ZU VERLASSEN! Wenn ihr hier nicht glücklich seit, dann GEHT! Wir haben euch nicht gezwungen hierher zu kommen. Ihr habt gebeten hier sein zu dürfen. Also akzeptiert das Land, das euch akzeptiert hat.

Wäre es nicht schön, solche Worte auch von einem deutschen Spitzenpolitiker zu hören?

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Traurig ist die derzeitige Entwicklung in unserem Land. Du Klaus... mußt das zum Glück nicht mehr miterleben.

In tiefster Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 04.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Es regnet ausgiebig. Na ja... anderorts herrscht Glatteis. So gesehen ist das noch akzeptabel. Klausi du fehlst mir... egal was für ein Wetter herrscht. Daß du nicht mehr bist... das werde ich wohl nie verwinden können. Heute habe ich mir einen ganzen Packen Überweisungen geholt und Blut abnehmen lassen. Du siehst... nach außen hin geht das Leben weiter. Aber auch nur nach außen. Frag nicht wie niedergeschlagen ich bin, wenn ich allein zu Hause bin.

Engel

Ich stehe am Fenster und sehe in die Nacht - frage mich:
Ob mein Engel wohl gerade über mich wacht?

Ob er mein Leben lenkt,
darüber ob er mein Leben kennt?

Es fällt mir so schwer, mein Engel dich los zu lassen.
Ich fange an die Welt dafür zu hassen.

Unendliche Trauer füllt mein gebrochenes Herz.
Weinen lindert nur wenig den grausamen Schmerz.

Lass irgendwann sanft deine zarten Flügel schwingen,
um mir die Botschaft es geht dir dort gut zu bringen

Engel halt mir einen Platz auf deinem Wölkchen frei
Denn wenn meine Zeit gekommen ist, sind wir wieder zwei.

Birgit Lachmund


In tiefster Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 03.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Kühler ist es geworden und geregnet hat es auch ausgiebig. Bohneneintopf mit Kassler und Kartoffeln kochte ich. Auch das schmeckt mir nicht. Alles ist doof ohne dich. Ich kriege die Kurve einfach nicht. Will nur noch schlafen. Alles andere ist nur lästig.

Denk dir ein Bild - weites Meer
ein Segelschiff setzt seine weissen Segel und gleitet hinaus in die See.
Du siehst wie es kleiner und kleiner wird.
Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es.
Da sagt jemand: "Nun ist es gegangen!"
Ein anderer sagt: "Es kommt!"

Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes
als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern,
freuen sich andere,
die ihn hinter dieser Grenze wiedersehnen.

So gesehen wirst du deine Eltern, deinen ältesten Bruder mit seinem ältesten Sohn, Tante Olga, deinen Freund Manfred, Albert, unsere Tiere und was weiß ich wen alles... wiedersehen... Das sei mir ein Trost.

In tiefster Trauer und Liebe
deine Tina
Tina am 02.01.2016Eintrag melden
Moin! Moin Klaus!
Es regnet und kühler ist es auch geworden. Bratkartoffeln gab es heute. Mir schmeckt nichts mehr so richtig seit du nicht mehr bist. Das Leben schmeckt nicht mehr so wie zuvor. Das schrieb mir meine einstige große Liebe Philippe, nach dem Ableben seiner Eltern, vor Jahren. Das stimmt tatsächlich. Mir schmeckt nichts mehr und das Leben "schmeckt" nicht mehr vorher. Große Lieben begegnet man nur wenigen im Leben, wenn überhaupt. Ich bin dreien begegnet und du Klaus bist die, die blieb und bleiben wird bis an mein Lebensende. Letzte Nacht träumte ich von dir und deinen Autos. Du hattest einen Mercedes Baujahr 1920 - einen Oldtimer - und den wollte ich mit meiner Freundin Gabi verkaufen. 100.000 Euro hätte der bringen sollen, aber da lebtest du schon nicht mehr und der Verkauf wäre sinnlos geworden, weil das Geld nur für dich bestimmt war und dir zugute kommen sollte. Komisch, daß selbst im Traum der Verstorbene bereits tot ist und nicht Erinnerungen noch einmal als Lebende durchlebt werden... Schade. Klaus du fehlst mir unendlich!

So wie der Wind mit den Blättern spielt,
so spielt das Schicksal mit den Menschen;
man sieht sich, lernt sich kennen,
gewinnt sich lieb und muß sich wieder trennen.
Der Mensch kann viel ertragen und erleiden,
er kann vom Liebsten, was er hat,
in Wehmut scheiden,
er kann die Sonne meiden und das Licht,
doch vergessen, was er einst geliebt,
das kann er nicht.

Unbekannt

In tiefster Trauer und Liebe
deine Tina


Gedenkseiten.de

Eine Kerze für Klaus

Am 06.09.2015 wurde diese virtuelle Gedenkkerze für Klaus auf Kerze-anzuenden.de entzündet und damit ein einzigartiges Online-Gedenken erstellt.

Die Kerze zum Gedenken an Klaus wurde 7.878 mal besucht. Es wurde bisher 1.508 mal Mitgefühl ausgedrückt. Gerne können auch Sie jetzt den Hinterbliebenen gegenüber Ihr Mitgefühl ausdrücken und einige Worte zum Verstorbenen oder ein Spruch/Gedicht verfassen. Nutzen Sie hierfür den Link "Mitgefühl verfassen". Diese Kerze erlischt nach zwei Wochen, Sie können die Gedenkkerze dann kostenfrei neu anzünden oder selbige in eine goldene Kerze umwandeln.

Diese Kerze brennt noch 10 Tage.