65 Bewertungen
		
		

Melden Sie eine unangemessene Kerze

Sie empfinden diese Kerze als unangemessen oder fühlen sich durch diese Kerze persönlich verletzt? Beschreiben Sie bitte mit einigen Worten, weshalb Sie der Meinung sind, dass dieser Eintrag unangemessen ist. Wir prüfen Meldungen innerhalb von 24 Stunden.

Melden Sie einen unangemessen Eintrag

Sie empfinden diesen Eintrag als unangemessen oder fühlen sich durch diesen Eintrag persönlich verletzt? Beschreiben Sie bitte mit einigen Worten, weshalb Sie der Meinung sind, dass dieser Eintrag unangemessen ist. Wir prüfen Meldungen innerhalb von 24 Stunden.

Mitgefühl verfassen

Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

goldene Kerze

Eine goldene Kerze für Marcel und Jens Kraft


Am 26.11.2013 um 08:13 Uhr
wurde von Stiller Gruß eine Kerze entzündet.
Tausend Küsse sollen Dich auf ewig begleiten wo auch immer Du bist.


Ich lag in meinem Bett und schlief,
da hörte ich, wie mich jemand rief.
Verschlafen rieb ich mir die Augen,
was ich dort sah, konnte ich nicht glauben.
An meinem Bett saß ganz allein
ein wunderschönes Engelein.
Es sprach zu mir "Da bin ich nun!
Ich hatte zwar ganz viel zu tun,
habe gerade meinen Stern gewaschen,
da konnte ich deinen Traum erhaschen!
Du denkst an mich bei Tag und Nacht.
Nicht, dass mir das nicht Freude macht.
Doch deine Tränen lasten schwer
auf meiner Seele. Wein nicht mehr.
Ich bin dein Stern, der für dich scheint.
Ich mag´s nicht wenn man um mich weint.
Ich fühle mich wohl in dieser Welt.
Und wenn dein Stern die Nacht erhellt,
dann denk an mich und lach für mich!
Nun muss ich fort. Ich küsse dich!"
Noch lange lag ich darauf wach,
sah zweifelnd meinem Engel nach.
War ich schon wach? War´s nur ein Traum?
Erfahren werd ich es wohl kaum.
Doch sehe ich heute einen Stern, dann lacht mein Herz
"ich hab´ Dich lieb


Unvergessen!
Ein Geschenk von: Mama Papa und Nina
Ein Geschenk von: Mama Papa und Nina
schließen

Wählen Sie ein Geschenk:

Gegen eine Gebühr zur Deckung der Moderations-Kosten von einmalig 2,99 Euro können Sie diese Kerze um ein Geschenk mit Ihrem Namen erweitern.

Bitte wählen Sie ein Geschenk
Die Werbung auf dieser Kerze wurde entfernt durch Mama Papa und Nina.

Kerze weitersagen

Hier können Sie Ihre persönliche Kerze mit Freunden und Familie teilen. Füllen Sie das Formular bitte komplett aus und ergänzen Sie Ihre Empfehlung bei Bedarf um eine Beschreibung.

Soeben habe ich eine Kerze angezündet auf:
https://www.kerze-anzuenden.de/Kerzen/Marcel-und-Jens-Kraft-108517.html

Änderungsnachricht beantragen

Sie möchten benachrichtigt werden, wenn jemand auf dieser Kerze sein Mitgefühl ausdrückt und auch zum Sterbetag eine Erinnerung erhalten? Nutzen Sie hierfür einfach das Formular.

Diese Kerze verlinken

Nutzen Sie den Code, um den Banner zu Ihre Kerze in einem Forum oder auf Ihrer Webseite veröffentlichen und mit anderen teilen.


Vorschau
Code für Foren Code für die Webseite

Diese Kerze umwandeln

Gegen eine einmalige Gebühr von 6,99 Euro wandeln Sie diese Kerze in eine goldene Kerze um. Goldene Kerzen sind zu 100% werbefrei und heben sich deutlich von kostenlosen Kerzen ab.

Wenn Sie wünschen, können Sie namentlich als Sponser dieser Kerze auftreten. Geben Sie hierfür Ihren Vor und Nachnamen oder einen Spitznamen in das Formular-Feld ein.

  • Ihre Daten sind bei uns sicher!Daten werden nicht an Dritte weitergegeben!
  • Wir spenden 100% unserer EinnahmenAlle Einnahmen, die durch die Werbeflächen und durch
    die goldenen Kerzen entstehen, werden gespendet.
  • SSL Secure128-Bit-Verschlüsselung
  • TÜV-SüdGeprüft und zertifiziert!
  • 1Kerze aufwerten
  • 2Kerze bezahlen
x
  • 1Bild wählen & hochladen
  • 2Zuschneiden & bestätigen

Ein Bild hochladenLaden Sie ein passendes Bild hoch, um dem Verstorbenen zu Gedenken.

Laden Sie hier ein Bild hoch
Mama und Papa am 20.11.2017Eintrag melden
Die Wasser tragen alles:
Leg nur dein Glück darauf!
Sie hebens wie auf Händen
Zum Sternenlicht hinauf.

Die Wasser tragen alles:
Leg auch dein Leid darauf!
Sie tragens nach dem Meere
In nimmermüdem Lauf.

Karl Ernst Knodt
1856 - 1917
Mama und Papa am 20.11.2017Eintrag melden
Das trauernde Herz schwingt traurig.
Es spricht die Traurigkeit und Sehnsucht einfach aus.
Nie könntest du es bändigen,
unbekümmert seinen Takt zu schlagen.
Herzen sind unbestechlich.

Sie trauern...Auf ihre Weise...In Liebe....ღ

(P.F.Killinger)
Mama und Papa am 20.11.2017Eintrag melden
Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für dich war, bin ich immer noch.
Gib mir den Namen, den du mir immer gegeben hast.
Sprich mit mir, wie du es immer getan hast.
Gebrauche nicht eine andere Lebensweise.
Sei nicht feierlich oder traurig.
Lache weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Ich bin nicht weit weg,
ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.

Fritz Reuter
Mama und Papa am 20.11.2017Eintrag melden
Dein Lachen

Ich geh mit dir die alten Wege,
obwohl dein Weg zu Ende ist.
Und wenn ich mich zum Schlafen lege,
dann denk ich, dass du bei mir bist.

Ich geh mit dir in meinen Träumen,
und wenn ich wach bin, tut es weh.
Ich spüre dich in allen Räumen,
auch wenn ich dich dort nicht mehr seh.

Aus meinem Schmerz werd ich erwachen.
Die Wege gehe ich allein.
Doch deine Liebe und dein Lachen,
die werden immer in mir sein.

(Rainer Haak)
Mama und Papa am 20.11.2017Eintrag melden
Ein Gruß an dich
✰ஐ✰♥✰✰ஐ✰♥✰

Ein Gruß an dich
du bist so weit
was wäre es schön
mit dir zu zweit

Ich mag dich gern
und mag dich leiden
die Seele kann sich
an dir weiden

Drum grüß ich dich
wenn auch so fern
ich hab dich lieb
ich hab dich gern

© Gerhard Ledwina
Mama und Papa am 20.11.2017Eintrag melden
Es gibt nichts, was die Abwesenheit
eines geliebten Menschen ersetzen kann.
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto härter die Trennung.
Aber die Dankbarkeit schenkt
in der Trauer eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne
wie ein kostbares Geschenk in sich.

Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Mama und Papa am 20.11.2017Eintrag melden
Jener Tod, von welchem uns die Wissenschaftler
überzeugen wollen, existiert in Wirklichkeit überhaupt nicht."
"Der Tod ist ein Hinübergehen in einen
neuen Bewußtseinszustand, in welchem man fortfährt,
zu fühlen, zu sehen, zu hören, zu verstehen,
zu lachen, und wo man befähigt ist,
weiterhin (seelisch und geistig) zu wachsen."
"Zweitausend Jahre lang hat man Sie dazu ersucht,
an die jenseitigen Dinge zu glauben. Für mich ist es
nicht mehr eine Sache des Glaubens,
sondern eine Sache des Wissens. Und ich sage Ihnen gern,
wie man zu diesem Wissen gelangt, vorausgesetzt,
Sie wollen wissen."
(Elisabeth Kübler-Ross)
Mama und Papa am 20.11.2017Eintrag melden
Alles geschieht, wie es geschieht. Doch hier und da empfangen unsere Herzen eine erneute Zusicherung, eine Umarmung des Himmels. Manchmal in Form der Kostbarkeit eines Regenbogens. Ein zartes Lichterband, das Himmel und Erde verbindet und uns das ewige Bündnis versichert.

Vielleicht bleibt da der Wunsch, über den Regenbogen heimzukehren in das Land der Liebe. Ganz sicher aber ist, dass die Engel über diese Himmelsbrücke auf die Erde gelangen, um uns nahe zu sein und uns zu beschützen. Und dieses Bild lasst uns festhalten, mit ganzem Herzen …

ღ Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 19.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 19.11.2017Eintrag melden
Was ich besessen,
bleibt unvergessen,
macht schön das Erinnern,
macht tragbar das Leid.“
Mama und Papa am 19.11.2017Eintrag melden
Wenn ich könnte,
wie ich wollte
würde ich das
Tor ins Jenseits
einfach aufstoßen,
um Dich jederzeit
sehen zu können....

Alle Menschen, die
du im Leben triffst,
habe eine Bedeutung.
Alle sind wichtig,
auch wenn einige
dich enttäuschen.
Denn von den einen
lernst Du...und
andere sind dazu bestimmt,
Dich bis zum Schluss zu
begleiten....
Mama und Papa am 19.11.2017Eintrag melden
Wenn ich nachts in den Himmel blicke, zähle ich die Sterne und wünschte mir mit großer Macht, dass Deiner bei mir wäre. Den Stern den ich mir auserkoren, um Deiner zu gedenken, der sieht nicht wie die andern aus, sein Schein ist doch viel heller. Ruhe sanft auf Deinem Stern, den ich in tiefen Gedanken nur für Dich auserwählt hab, das Dunkel zu erhellen.
Mama und Papa am 19.11.2017Eintrag melden
So fern und doch ganz nah
sind die Menschen
um die wir weinen.

Sie sind fern aller Trauer,
fern aller Dunkelheit,
fern allem Leid
und so fern unserer Welt.

Sie sind ganz in Freude,
ganz im Licht,
ganz in Liebe
und ganz nah unserem Herzen.

(Irmgard Errath)
Mama und Papa am 19.11.2017Eintrag melden
Hingabe. Ein Sich-zuwenden aus Liebe.
Hingabe. Ein Sich-verzehren in Trauer,
in Schmerz und Sehnsucht.
Hingabe. Ein Ich-gebe-mich-DIR-ganz hin,
weil mein Herz dort sein möchte, wo DU bist,
weil mein Herz und meine Seele DICH halten
und nicht von DIR lassen möchten.
Hingabe. Ein Sich-zuwenden aus Liebe.
Ein DU und ICH.

Und so ist Hingabe eine GABE der Traurigkeit
und auch der Hoffnung,
die oftmals nur sehr langsam erwächst …

ღ Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 19.11.2017Eintrag melden
Erloschen ist dein Leben
ich würde alles geben
wärst du noch hier bei mir
Mein Herz schlägt nicht wie meines
klopft traurig ohne deines
es sehnet sich so sehr nach dir

Ich such in Wolkenferne
find Sonne, Mond und Sterne
dich seh ich nicht, mein Kind
Doch spüre ich dein Warten
in jenem Himmelsgarten
wo all die Seelenkinder sind

Sabine Ludwigs
Mama und Papa am 19.11.2017Eintrag melden
Über alle Weiten,
weht der gleiche Wind.
Warum weinen Menschen
sich die Augen blind?
Leuchten doch die Sterne
allerarten gleich,
liegt die fernste Ferne,
doch in Gottes Reich.
Halt dein Herz dem Hoffen,
nicht dem Trauern hin,
daß es dies erfühle,Enden
ist Beginn.
Winde werden wehn,
Sterne leuchtend stehn,
wann und wo auch immer,
wir uns wiedersehn.
Mama und Papa am 19.11.2017Eintrag melden
TROST

komm sei mein Gast

leise tu ich dir die türe auf
erschrick nicht
mein lieber bruder trost
ich lass dich ein
mit deinem lächeln

du siehst mich an
du sprichst kein wort
ich weiß
in deinen armen
bin ich zuhaus

gelind füll
mein zimmer aus
mit deiner wärme
die mich sanft umfängt
wie eine decke für den schlaf

komm sei mein gast
solang du magst
dann will ich dich ziehen lassen
du kehrst ja wieder
auf meinen ruf

(Thomas Weiß)
Mama und Papa am 19.11.2017Eintrag melden
Ich träume, und der geliebte Mensch ist mir nahe.
Ich erwache und bin allein.
Leer ist meine Welt.
Unergründlich die Tiefe die alles verschlang.
Aber die Liebe und Wärme vergangener Tage
weht zu mir herüber.
Fast wie ein Trost ... ღ
(Weöres Sandor)
Mama und Papa am 18.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 18.11.2017Eintrag melden
Licht in den Himmel

Du bist unser Stern,
wenn ich in den Himmel schaue,
so denke ich an dich.
Du bist unser Stern,
denn wie auch das Leuchten der Sterne Millionen Jahre anhält,
so bleibt auch dein Leuchten in meinem Herzen,
und es verlischt erst in dem Moment,
in dem wir uns wiedersehen.
Mama und Papa am 18.11.2017Eintrag melden
Im Laufe der Zeit
wurden aus Tränen der Trauer,
die Tränen der Sehnsucht...
Mama und Papa am 18.11.2017Eintrag melden
"Liebe ist das Empfindlichste und gleichzeitig das Stärkste, dass es im Leben gibt. Mit der Vergänglichkeit des Lebens hat aber die Vergänglichkeit der Liebe nichts zu tun. Lebendige Liebe bleibt über das Leben hinaus lebendig; sie ist das einzig Lebendige, dass ewig bestehen kann", murmelte der junge Fuchs, während er dem ewig kleinen Prinzen nachwinkte, "und Abschied gehört zum Leben", fügte er hinzu.

Frank Maibaum
Mama und Papa am 18.11.2017Eintrag melden
Wie kann ich es ertragen

Wie kann ich es ertragen,
dass noch eine Sonne lacht,
dass Morgen wieder kommt und dunkle Nacht.

Wie kann ich es ertragen,
dass alles weitergeht,
dass Uhren gehn und Glocken schlagen,
wie wenn der Wind gar nichts verwehte.

Wie kann ich es ertragen,
dass ich dein Auge nie mehr seh,
dass wie in deinen Lebenstagen
mein Herz zur Sonne geht.

Wie kann ich es ertragen?

(© Monika Minder)
Mama und Papa am 18.11.2017Eintrag melden
Wir sollen leben, bis wir sterben.
Keiner stirbt allein.
Jeder wird in unbegreiflichem Maße geliebt.
Jeder ist gesegnet und geführt.
Es ist sehr wichtig, stets nur das zu tun, was du auch gern tust.
Du magst arm sein, Hunger leiden, in einer schäbigen Hütte hausen,
aber du wirst voll und ganz leben.
Und am Ende deines irdischen Daseins wirst du dein Leben segnen,
weil du das gemacht hast, was dir hier aufgegeben war.
Die schwerste Lektion ist die bedingungslose Liebe.
Der Tod ist nichts, was du fürchten müsstest.
Er kann zur schönsten Erfahrung deines Lebens werden.
Alles hängt davon ab, wie du gelebt hast.
Der Tod ist nur ein Übergang von diesem Leben zu einer anderen Existenz,
in der es keinen Schmerz und keine Angst mehr gibt.
Mit Liebe lässt sich alles ertragen.
Ich wünsche mir, dass du versuchst,
mehr Menschen mehr Liebe zu geben.
Das einzige, was ewig dauert, ist die Liebe!
(Elisabeth Kübler-Ross)
Mama und Papa am 18.11.2017Eintrag melden
»Mich ängstigt das Verfängliche
Im widrigen Geschwätz,
Wo nichts verharre, alles flieht,
Wo schon verschwunden, was man sieht;
Und mich umfängt das bängliche,
Das graugestrickte Netz.« –
Getrost! Das Unvergängliche,
Es ist das ewige Gesetz,
Wonach die Ros und Lilie blüht.

Johann Wolfgang von Goethe
1749 - 1832
Mama und Papa am 18.11.2017Eintrag melden
Wenn Engel weinen ...

Manchmal weinen auch die Engel,
und die Flügel werden schwer.
So viel Leid ist zu verhindern,
oftmals können sie nicht mehr!


Wenn sie uns ein Zeichen geben
und wir achten nicht darauf,
lassen sie die Flügel hängen
geben manchmal fast schon auf.


Aber wenn dann Kinder weinen,
so traurig ist manch Lebenslauf,
mit letzter Kraft wollen sie helfen,
dann weinen Engel manchmal auch ....

© MaKi
Mama und Papa am 18.11.2017Eintrag melden
Und wenn die Nacht kommt
wird meine Sehnsucht
an dem Ort zu sein,
wo Du jetzt bist
unendlich groß
und mein wehes Herz
möchte dieses Leid
nicht mehr
ertragen müssen
sondern nur noch
Dich haben
neben mir,
Deine Hände halten
und nicht mehr
aufwachen müssen...
ohne DICH!
Mama und Papa am 18.11.2017Eintrag melden
Erinnerungen …
Wie oft hören und lesen Trauernde die Worte,
dass ihr geliebter Mensch im Herzen und in der Erinnerung weiterlebt.
Ja, er lebt in unseren Herzen weiter –
Tag für Tag und Nacht für Nacht. Und wahrhaftig, in unseren Herzen
blühen Erinnerungen wie Blumen im paradiesischen Garten Eden.

Doch Erinnerungen können Wehmut hervorrufen und das ganze Herz gefangen nehmen.
Sie erscheinen in ihrer Poesie erst einmal umso grausamer,
eben weil es nur noch Erinnerungen sind - unsichtbares Zeugnis und
unhörbares Echo eines glücklichen Lebens.
Und dann wären da noch
die Erinnerungen an den Moment des Todes.
Jene tief traurigen,
unsagbar bewegenden und kaum aushaltbaren Bilder,
die in keinen Rahmen passen –
nicht einmal in eine Fotobox.
Nein,
nicht immer passen Erinnerungen in einen goldenen Rahmen!
Darum wollen wir das Vergangene tief in unseren Herzen bewahren
und unseren Blick nach vorn und in den Himmel richten …

(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 17.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 17.11.2017Eintrag melden
Manchmal ist es ein Blick, der weh tut,
weil er auf etwas fällt,
dass ich mit dir geteilt habe.

Manchmal ist es ein Moment, der weh tut,
weil die Sehnsucht zu groß ist
und weil ich ihn so gern mit dir teilen würde.

Manchmal ist es ein Wort, das weh tut,
weil es mich an dich erinnert.

Manchmal tut allein der Gedanke an dich weh,
denn du bist gegangen.

Manchmal tut es weh,
dich lachend auf einem Bild zu sehen,
denn so wirst du mich nie wieder ansehen.

Es ist das, was für viele alltäglich ist,
Mama und Papa am 17.11.2017Eintrag melden
Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden,
als Eure Schulweisheit sich träumt.

William Shakespeare
Mama und Papa am 17.11.2017Eintrag melden
Ich träumte,
die Hoffnung wäre zu mir gekommen.
Mitten am Tag
war sie bei mir zu Gast.
Und dann haben die Hoffnung und ich
für eine Weile in den Himmel geschaut
und gar nichts gedacht.
Alles Schwere war mit einem Mal
so wunderbar leicht.
Ich erwachte, und alles war wie zuvor.
Die Schwere kehrte langsam zurück.
Die Hoffnung aber war noch immer da
und sagte, sie habe noch ein paar Gäste
eingeladen.
Sie öffnete die Tür und hieß die Geduld
und die Zuversicht herzlich willkommen.
Die Traurigkeit schichte sie zur Tür hinaus.
Seither ist die Hoffnung mein bester Freund.
Mama und Papa am 17.11.2017Eintrag melden
Wer nur die Sonne sieht,
wenn es ihm gut geht,
der weiß die Sterne nicht zu
schätzen.
Denn Sterne sind mehr
als Punkte am Himmel.
Sie sind Hoffnung auf ein Leben
nach dem Leben.
Mama und Papa am 17.11.2017Eintrag melden
Die Träne

Eine Träne ist was wunderbares
sie ist klar und fein so als würde
sie zerspringen

Mancher Mensch meint er habe keine Träne mehr,
doch tief in jedem Menschen, gibt es
ein Herz das schlägt für den Menschen dem es gehört
und aus diesem Herz kommt diese kleine zarte Träne.
Ganz zart wie als würde sie Dich trösten, streicheln
rollt sie Dir über die Wangen
zuerst ganz lansam doch dann ist selbst diese Träne mehr allein
denn es folgen viele Tränen.
Nach diesem Gefühlsausbruch fühlt sich das Herz nicht mehr so schwer
und es kann wieder Sonnenschein herein.

Nicol Brekoff
Mama und Papa am 17.11.2017Eintrag melden
Manchmal hoffe ich, dass du wiederkommst.
Manchmal komme ich wieder zu dem Gedanken,
dass du an uns denkst.
Manchmal denke ich daran, dass du uns liebst.
Manchmal liebe ich, dass du mir dein Lächeln geschenkt hast.
Manchmal lächle ich, wenn ich denke nur zu träumen.
Manchmal träume ich, dass du vor mir stehst.
Manchmal stehe ich vor dir und du winkst.
Manchmal winke ich in den Himmel,
wenn die Sterne zu sehen sind.
Manchmal denke ich, dass manchmal nicht genug ist!
Mama und Papa am 17.11.2017Eintrag melden
Die Brücke die uns Beide trägt …

Was fremd und feindlich ich empfand
ich lerne damit umzugehen.

Mir ist erlaubt mit dir zu sprechen
doch bleibt dein Mund stets unbewegt.

Als könnte lautes sie zerbrechen
die Brücke die uns beide trägt.

Ich suche täglich neue Wege
die nicht ins Leere gehen.

Und finde schmale Stege
auf denen kann ich stehen.

Du wirst mich stets begleiten
denn deine Seele lebt.

Und wirst mein Wirken leiten
zutiefst mit mir verwebt …
Mama und Papa am 17.11.2017Eintrag melden
Nun sehe ich Dich nicht mehr,
nun erinnere ich mich nur noch.
Aber die Erinnerung an Dich
ist meine Heimat,
mein Zuhause...ღ

(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 17.11.2017Eintrag melden
Die Bande, welche die Traurigkeit
zwischen zwei Seelen knüpft,
sind stärker als die Bande der Glückseligkeit.
Und die Liebe, die mit Tränen besiegelt wird,
bleibt ewig rein und schön.
Khalil Gibran
Mama und Papa am 16.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 16.11.2017Eintrag melden
ZUSAMMENWACHSEN

Mach dir keine Sorgen
Um meinen Tod

Ich werde auch unter
Der Erde
Leben

Sie nimmt mich
Auf
Hält mich in
Ihrem Atem

Wir wachsen
Zusammen

(Rose Ausländer)
Mama und Papa am 16.11.2017Eintrag melden
Du bist ein Schatten am Tage

Du bist ein Schatten am Tage
Und in der Nacht ein Licht;
Du lebst in meiner Klage
Und stirbst im Herzen nicht.
Wo ich mein Zelt aufschlage,
Da wohnst du bei mir dicht;
Du bist mein Schatten am Tage
Und in der Nacht mein Licht.
Wo ich auch nach dir frage,
Find ich von dir Bericht,
Du lebst in meiner Klage
Und stirbst im Herzen nicht.
Du bist ein Schatten am Tage
Und in der Nacht ein Licht;
Du lebst in meiner Klage
Und stirbst im Herzen nicht.

Friedrich Rückert
Mama und Papa am 16.11.2017Eintrag melden
Der Himmel öffnet sich

Ich steh ganz unten,
schau hoch hinauf.
Ich warte Stunden.
Der Himmel geht nicht auf.

Wenn ein Engel wieder geht,
ist der Himmel offen.
Drum steh ich noch, es ist schon spät.
Doch das lässt mich hoffen.

Ich will hinein schaun und ganz laut
dann deinen Namen rufen.
Will sehen, ob für mich vertraut
sich bilden Himmelsstufen.

Wo du vielleicht mal runter kommst
oder ich geh hinauf.
Ich steh ganz still und schau ihn an,
doch er geht nicht auf.

Eine leise Stimme spricht:
"Horch, was du grad denkst,
was du willst, das geht so nicht.
Das hast du doch schon längst.
Du mußt nicht in den Himmel schaun,
du mußt nur deinem Herz vertraun.
Mama und Papa am 16.11.2017Eintrag melden
Das Licht der Engel



Du kannst sie sehen, 
die Engel.


Du findest sie 
in der Stille 
Deiner Seele,

öffne Deine Seelenaugen
 weit

und Du wirst sehen,

sie hüllen Dich ein 
in ein leuchtendes Kleid,

gewoben
 mit Liebe,Wärme,
Verstehen und Kraft.



Du mußt sie nur
 darum bitten...


© Marion Kühnen 
(*1948), Kosmetikerin und Lyrikerin
Mama und Papa am 16.11.2017Eintrag melden
Trennung kann man den Tod wohl nennen
denn wer weiß
wohin wir gehen
Tod ist nur ein kurzes Trennen
auf ein ewiges Wiedersehen ... ღ

( Joseph von Eichendorf)
Mama und Papa am 16.11.2017Eintrag melden
Der Verstand kann es nicht fassen,
der Mund kann es nicht sagen,
nur das Herz kann es fühlen
was wir verloren haben.
Mama und Papa am 16.11.2017Eintrag melden
Nur ein einziges Mal
diese Stufen nach oben
gehen in Deine Welt und
sehen,
dass es Dir gut geht......
was würde ich dafür geben.....

Daran glaube ich dass der Weg
weitergeht auch nach der nächsten
Biegung.....
auch wenn ich noch nicht weiß,
wie es dort ist.

Daran glaube ich
dass ich Dich eines Tages
wieder in meine Arme nehmen kann
und meine unstillbare Sehnsucht
ein Ende hat.

Daran glaube ich ganz fest....
Mama und Papa am 16.11.2017Eintrag melden
Du darfst dich deinen Verlusten widmen,
musst nicht verdrängen, was dich beschwert.

Du hast ein Recht, das abzutrauern,
was dich so tief enttäuscht hat
und was du nicht ändern kannst.

Du hast ein Recht auf deine Tränen,
auf dein Schweigen,
auf deine Ratlosigkeit,
auf deine innere und äußere Abwesenheit.

Du musst nicht den Glücklichen spielen,
nicht über den Dingen stehen.

Du hast ein Recht, die wegzuschicken,
die dich mit Gewalt aus deiner Trauer
herausholen wollen, weil deine Trauer
sie selbst bedroht.

Du hast ein Recht auf deine Trauerzeit.

Du hast ein Recht,
mit denen nicht reden zu wollen,
die dir ein schlechtes Gewissen machen
für deine Dunkelheit und Trauer.

Die mit Sprüchen kommen
und dich mit diesen Sprüchen
unter Druck zu setzen versuchen.

Du hast ein Recht auf deine Trauerstille.

Du hast ein Recht, dich zu wehren
gegen die, die dir sagen,
was du fühlen darfst und was nicht,
die dich nicht als Einzelnen,
sondern als Fall behandeln
und sich innerlich nicht wirklich
mit dir einlassen.

Vielleicht macht dich nichts so menschlich
wie deine Trauer.

Über sie kann ein Trauernder sich dir nähern
und auf Verständnis hoffen.

Trauern zu können ist eine Gabe.

Lass dir das Recht auf deine Trauer
nicht nehmen.
Mama und Papa am 16.11.2017Eintrag melden
DANKE MAMA

Liebe Mama, ich möchte mich mit ganz lieben Gedanken,
mal ganz herzlich bei dir bedanken.

Die Zeit die ich mit dir verbringen durfte war sehr schön,
du machtest mir alles so kuschelig warm und angenehm.

Hörte deine angenehme Stimme wenn sie zu mir sprach,
fühlte deine lieben Streicheleinheiten gleich danach.

Fühlte mich in all den Jahren richtig wohl bei dir,
verspürte deine innige Liebe zu mir.

An diese schöne Zeit werde ich mich gerne erinnern,
dies wird so manchen Verlustschmerz lindern.

Ich weiß du spürst einen Schmerz,
so wie ich, ganz nah am Herz.

Du denkst ganz fest an mich,
und ich ganz fest an dich.

So bleiben wir immer Herz an Herz gebunden,
und die Trauer scheint ein bisschen verschwunden.

Mache dir nicht so viele Sorgen,
ich fühle mich wo ich jetzt bin geborgen.

Viele Sternenkinder schwirren mit mir im Himmel umher,
das Leben hier oben ist wirklich nicht so schwer.

Ich schaue jede Nacht auf die Erde hinab,
weil ich dich so sehr lieb hab.

Mein schönstes Sternenstrahlen schick ich zu dir,
ich weiß du schaust Abend für Abend hinauf zu mir.

Bitte, du darfst dein Leben nicht aufgeben,
du musst für mich und Papa weiterleben.

Und wenn dich der Wind mal zart umschmeichelt,
dann weißt du, dass dich dein Sternenkind zum Troste streichelt.

Liebe Mama, komm raus aus deiner dunklen Gruft,
denn dein weiteres Leben mit Papa ruft.

Ich weiß, du bist dazu in der Lage,
und verdrängst all die hinter dir liegenden schlimmen Tage.

Denn ich werde immer in deinem Herzen sein,
ich bin als dein Kind für immer bei dir daheim!

DEIN STERNENKIND

© Daniela Getrost
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
TROST

Ich will dir sagen, was dir hilft:

Weinen weil du verlassen bist, denn du bist es.
Weil dir kalt ist. Es ist wirklich kalt.
Weil dir das Weh das Herz zusammenzieht,
mehr, als irgendeiner von uns ermisst.
Du brauchst nicht unter der Eisdecke zu leben.

Schreien. Auch wenn es jemand hört.
Ich verstehe es, wenn du zornig bist
über das Unrecht, das dich getroffen hat.
Wenn du wütend bist auch auf Gott,
der das zugelassen oder gar gewollt hat.
Auch Hiob klagte Gott mit harten Worten an.

Verstummen, wenn Du das Gefühl hast,
der andere könne dich nicht verstehen.
Wenn du zu müde bist, zu reden,
oder wenn du dich, auf eine seltsame
und grausame Weise, schuldig fühlst.

Eines Tages wird es nicht mehr so wichtig sein,
zu weinen oder zu schreien. Aber jetzt ist es gut.
Und jetzt soll es dir niemand verwehren.

Denn du stehst wirklich in einem Raum
zwischen Leben und dem Tod.

Du hast den verloren, den du geliebt hast.
Du hast verloren, was dir wichtig war
und was dich glücklich gemacht hat.
Und vor allem: Du hast auch dich verloren.

Du wohnst in einer Art Haus der Trauer,
eingeschlossen in die Wände des Leidens.
Kein Dach schützt dich.
Du stehst in einem kahlen, menschenleeren Raum,
in dem du nicht leben kannst
und den zu verlassen dennoch keinen Sinn gibt.

Denn ein solcher Raum ist das einzige,
das jetzt wahr ist. Weglaufen nützt nichts.
Sich betäuben nützt nichts.
Ob sich irgendwann eine Tür auftun wird,
weiß niemand, auch ich nicht.
Aber ich möchte dich gerne dort besuchen.
Wenn ich darf. Im Haus deiner
Schmerzen.

(aus "Trauer hat heilende Kraft" von Jörg Zink)
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Erinnerungen sind ein zärtliches Gefühl
von Liebe,
das Herz und Auge mit Tränen füllt.

Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Spuren von dir erinnern an dich,
Spuren von dir,sie trösten uns.
Nie hättest du gewollt,das deine Spuren
uns traurig machen,vielmehr hast du es geliebt
wenn wir mit dir lachten.
Die Spuren deiner Worte,
die Spuren deiner Umarmung,
die Spuren deines Lachens,
niemand kann sie auslöschen in uns..
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Ach schrittest Du durch den Garten
noch einmal in raschem Gang,
wie gerne wollt ich warten,
warten stundenlang !!!

(Theodor Fontane)
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Ich wünsche dir Orte der Stille,
frei vom Lärm der Welt,
dass deine Seele Ruhe findet
und du erkennst, was dir gut tut,
dass du in dich hinein hörst,
auf die Stimme deines Herzens,
auf die Sehnsucht deiner Träume.
Ich wünsche dir Arme, die dich auffangen:
Wenn deine Trauer groß ist.
Wenn deine Tränen fließen.
Wenn deine Wut dich aggressiv macht.
Wenn die Angst dich quält.
Wenn Hoffnung dir fehlt.

(Udo Hahn)
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Diese Träne gehört dir.
Und die zweite auch.
Und all die anderen auch die ich je geweint habe.
Denn ich liebe dich.
Ich vermisse dich.

Jede Träne aus meinen Augen steht für einen wunderbaren Gedanken an dich.
Jede einzelne Träne beschreibt den Schmerz den ich erleiden muss.
Darum soll mir keiner diese Tränen aus den Augen wischen oder sie vertreiben wollen.

Denn wenn ich diese Tränen nicht weine,
habe ich Angst dich irgendwann zu vergessen.
Und ich will dich niemals vergessen.
Ich würde am liebsten mein ganzes Leben aus diesen Tränen aufbauen.
Damit du jede Sekunde wieder bei mir bist.
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Der Mensch ist Gast auf Erden
und wenn er dort auch Heimat fand,
so kehrt er doch zu seiner Zeit,
zurück ins ewige Heimatland.
Der Tod ordnet die Welt neu,
scheinbar hat sich nichts verändert,
und doch ist die Welt
für uns ganz anders geworden.
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Trauer ist wie ein Erdbeben
es reißt dich zu Boden
und die Welt fällt entzwei.

Und nachdem du deine Welt
wieder aufgebaut hast,
gibt es immer wieder
kleine Nachbeben.

Und du weißt nie,
wann sie dich erwischen.
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
UNSTERBLICH

Ich bin die Sonne, die Dir ins Gesicht scheint,
ich bin der Regen, der Dir ins Gesicht weint.
Wo auch immer Du bist, da werde ich sein
Ganz gleich was passiert, Du bist nicht allein.

Ich komme zu Dir als schöner Traum in der Nacht,
bin Dein Engel, der stets über Dich wacht.
Sei nicht traurig, wenn ich jetzt für immer träume,
höre mein Flüstern im Rascheln der Bäume.

Ich schicke Dir Regenbogenfarben in Dein Herz,
puste Dir als Wind über Deinen Schmerz
Küsse und streichle Dir sanft dein Gesicht
und scheine Dir manchmal im Dunklen als Licht.

Dein Lachen wird als Echo in mir klingen,
bei jedem Lied werde ich leise mitsingen.
Nein, ich bin nicht tot, ich bin noch hier,
tief in Deinem Herzen – ich bin bei Dir.

© Sylvie Grohn
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Meine Sonne
ist scheinen gegangen
in deinem
Himmel.

Mir bleibt
der Mond
den ruf ich
aus allen Wolken.

Er will mich trösten.

Sein Licht
sei wärmer
und heller.

Nicht gelb verfärbt
daß man nur noch denkt
ans Erkalten.

Sonne komm wieder!
Der Mond ist
zu hell und
zu heiß für mich!

Erich Fried
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Und seit jeher war es so,
dass Liebe erst in der Stunde
der Trennung
ihre eigene Tiefe erkennt.
(Khalil Gibran)
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Für viele ist es ein Tag wie jeder andere.
Für uns ein weiterer Tag,
eine weitere Woche ohne dich...
ohne deine Nähe
ohne Deine Stimme
ohne Dein Lächeln
ohne Deine Liebe.....
Es ist so leer,leise,traurig
und einsam ohne dich.
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Ich vertraue dem neuen Tag und wünsche mir, dass ich DIR heute irgendwo begegnen werde … ღ

(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Ich bin von euch gegangen,
nur für einen Augenblick,
und gar nicht weit.
Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin,
werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt.

Antoine de Saint-Exupery
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Es wird aussehen, als wäre ich tot,
und das wird nicht wahr sein...
Und wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen.
Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen,
gerade so zum Vergnügen...
Und Deine Freunde werden sehr erstaunt sein,
wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst
und lachst ... ღ

( Antoine de Saint-Exupéry )
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Immer wieder
die Angst,
zu versinken
in den Fluten,
die über mich
hereingebrochen sind.
Und doch
gibt es
Sternstunden:
da weiß ich,
dass Einer
mich
durch alle Wogen
nach Hause trägt.
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Diese Träne gehört dir.
Und die zweite auch.
Und all die anderen auch die ich je geweint habe.
Denn ich liebe dich.
Ich vermisse dich.

Jede Träne aus meinen Augen steht für einen wunderbaren Gedanken an dich.
Jede einzelne Träne beschreibt den Schmerz den ich erleiden muss.
Darum soll mir keiner diese Tränen aus den Augen wischen oder sie vertreiben wollen.

Denn wenn ich diese Tränen nicht weine,
habe ich Angst dich irgendwann zu vergessen.
Und ich will dich niemals vergessen.
Ich würde am liebsten mein ganzes Leben aus diesen Tränen aufbauen.
Damit du jede Sekunde wieder bei mir bist.
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Unsere Liebe zu Dir ...

ist tief in unseren Herzen.
unsere Sehnsucht nach dir
ist grenzenlos.

Unser Glaube an dich
ist ungebrochen
ihre Kraft und Stärke
erhalte wir durch dich.

Du lernst uns das Leben
in der Wirklichkeit zu sehen.
Du zeigst uns das
was wirklich wichtig ist.

Wenn unsere Gedanken sich verirren
im Labyrinth ihrer Gefühle
bist du es, der uns
den richtigen Weg zeigt.

Mächtiger als alles
was das Leben durchkreuzt
ist die Liebe zu dir
die niemals vergeht …
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Immer wieder Gedanken,
glasklar und wiederum trüb.
Gedanken, die kommen und gehen.
Kreisende Gedanken.
Fliegende Gedanken.
Ruhende Gedanken.
Traurige Gedanken
und schöne Gedanken,
einander abwechselnd.
Immer wieder Gedanken.
Gedanken an dich...
(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Noch immer treffe ich Dich Nacht für Nacht,
Zeit heilt alle Wunden, haben alle gedacht.
Ein leise Rauschen verweht die Zeit,
es ist das Leben das mich treibt.
Erinnerungen, so nah und doch verschwommen.
Wie gestern scheint der letzte Kuss,
ich lebe weil ich muss.
In Gedanken bleibst Du stets in mir,
und irgendwann bin ich bei Dir.......
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
EIN HELLER STERN

Ein heller Stern
in großer dunkler Nacht
so seh ich dich
in meinem Traum
und ich erwandre
Zeit und Raum
und bete still
dass unter allen Sternen
die ich liebe
dies eine Leuchten
mir erhalten bliebe.

Und meine Seele
wird ganz weit
hebt sich hinauf
in die Unendlichkeit.
Durch alle Nächte
schwebt sie dir entgegen
und auf all den langen
dunklen Wegen
folg ich deiner lichten Spur -
und bete still
dass unter allen Sternen
die ich liebe
dies eine Leuchten
mir erhalten bliebe.
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Wenn der Schnee die Zeit bedeckt,
man zur Ruhe kommt und denkt,
wie es früher war gewesen,
mit unserem vergangenem Glück.....
wird es einem schwer ums Herz.....
und leise fühlt man den Schmerz.....
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Fern und nah

Nach dir, mein Kind, trag ich Verlangen,
Ich möchte immer bei dir sein,
Du bist wie Tau auf meinen Wangen,
Du bist wie Regen, Sonnenschein.

Und wo ich gehe, hör ich leise,
Wie deine Stimme um mich klingt
Gleich einer frommen, heilgen Weise,
Die man im Kirchenchore singt.

Und wo ich geh, auf allen Wegen,
Folgt mir dein Schattenbild, mein Kind,
Und deiner Nähe reichster Segen
Umweht mein Haupt wie Höhenwind.

Isabelle Kaiser
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Es ist die Sehnsucht,
die uns zum weiter gehen anleitet .
Es ist die Liebe,
die uns durch unser Leben führt.
Es ist das Herz,
und dessen Gefühle das uns begleitet.
Es sind die Menschen
mit Herz und Seele,
die uns berühren.

Erika Flickinger
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Abends wenn es dunkel wird,
leuchten tausend Sterne,
und ich sehne mich hinauf,
in die weite Ferne.

Abends wenn es dunkel wird,
bin ich so alleine.
Holt mich die Erinnerung ein,
und ich wein und weine.

Abends wenn es dunkel wird,
strahlen tausend Sterne.
Inmitten fliegt mein Engelchen,
das ich hab sooooo gerne.
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Es gibt Menschen, die wir in der Erde begraben,
aber andere, die wir besonders zärtlich lieben,
sind in unser Herz gebettet.
Die Erinnerung an sie mischt sich täglich in
unser Tun und Trachten.
Wir denken an sie, wie wir atmen,
sie haben in unserer Seele eine neue Gestalt
angenommen, nach dem zarten Gesetz der
Seelenwanderung, das im Reich der Liebe herrscht.
(de Balzac)
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Gedanken an Dich...
zaubern Regenbögen in meine Tränen…

©Heike Saal

Wenn Deine Seele Narben trägt,
obliegt es Kopf und Herz,
ihr ein Kleid aus Regenbogengarn zu zaubern.
Worte heilen nicht,
aber manchmal wächst aus Worten
eine Brücke zum Horizont,
der dort beginnt,
wo das Auge nicht mehr hinkommt
und das Herz anfängt zu sehen.
Seelenblicke werden zur Farbpalette.
Manchmal malen sie und Du kannst es entdecken,
ein kleines Lächeln
zwischen den Wolken des Alltags.
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Deine Worte malen mir
kleine Träume in mein Herz
und schenken mir den Glanz
in meinen Augen.

Mit Dir kann ich
den Himmel spüren
tief in meinem Herzen …
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Weihnachten

Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fern her Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muß ich stehn;
es sinkt auf meine Augenlider
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühls, ein Wunder ist geschehn.
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Meistens trauert man um Menschen,
wenn sie plötzlich nicht mehr sind.
Man zerbricht in tiefem Kummer,
spürt den kalten Lebenswind.

Doch glaube mir, es wird sich lohnen,
das dein Herz war gut und rein.
Denn für Seelen, dies verdienen,
wird der Tod ein Anfang sein.

(Norbert van Tiggelen)
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Der Schnee fiel in dicken Flocken auf die Erde. Es war der 24. Dezember. Glücklich tobten die Kinder durch die verschneiten Straßen. Wann gab es schon mal weiße Weihnachten!
Eine konnte nicht mehr mitspielen- Mathilda. Kurz vor ihrem 7. Geburtstag im Juni, sprang sie eines nachmittags aufgeregt aus dem Schulbus. Der Lehrer hatte ihre Rechenarbeit gelobt, es war die Beste der Klasse gewesen. Das musste sie unbedingt Mama erzählen. Ohne zu schauen rannte sie über die Straße. Der Wagen hatte keine Chance mehr zu bremsen. Mathilda war sofort tot gewesen.
Johanna gab der Fahrerin keine Schuld. Sie konnte nichts dafür und war schon genug bestraft.
Aber ein Weihnachten ohne Mathilda war einfach kein richtiges Weihnachten. Allein die Vorstellung trieb Johanna die Tränen in die Augen. Seid Mathilda nicht mehr da war, wohnte die Traurigkeit in Johannas Herz. Sie wohnte dort fast allein. Nur selten ließ sie mal ein Stückchen Freude oder Glück herein, nur um sich danach noch breiter zu machen. Johanna seufzte. Heute Abend würde sie mit ihrem Mann Paul allein unter dem Weihnachtsbaum sitzen. Kein aufgeregtes Kindergeplapper, keine glänzenden Kinderaugen. Nur Stille und Verzweiflung. In Pauls Herz wohnte ja auch die Traurigkeit. Mathilda war ihr einziges Kind gewesen, nach ihrer Geburt konnte Johanna keine Kinder mehr bekommen. „Seine kleine Prinzessin“, hatte er sie immer genannt.
Am Nachmittag machte Johanna sich auf den Weg zum Friedhof. Dort fühlte sie sich Mathilda nahe. Sie hatte ein kleines Tannenbäumchen geschmückt, das sie ihr aufs Grab stellen wollte. Es dämmerte schon ein wenig, aber durch die Schneedecke und die vielen Lichter in den Fenstern, sah die Welt hell und freundlich aus. Johanna sah von all dem nichts. Traurig und unendlich müde stand sie an Mathildas kleinem Gärtchen. Liebevoll hatte sie alles gestaltet, das war das Einzigste, was sie noch für ihr kleines Mädchen tun konnte. Lange stand sie so da, doch dann kroch die Kälte durch ihre Kleidung und sie machte sich fröstelnd auf den Heimweg. Plötzlich hatte sie das Gefühl, daß jemand hinter ihr ging. Sie drehte sich um und da stand ein kleiner Hund. Er war mager und hatte wuscheliges Fell, das lange niemand mehr gekämmt hatte. Vielleicht war er weggelaufen oder sein Besitzer war gestorben und man hatte ihn zurückgelassen. Der Hund schaute sie aufmerksam an. „Na Du“ sagte Johanna, geh mal schnell nachhause, es ist ja so kalt. Der Hund blieb stehen und schaute sie unvermittelt an. Johanna ging weiter. Der Hund würde schon gehen, wenn sie ihn nicht beachtete. Aber immer wenn sie sich verstohlen umdrehte, war er noch da. Endlich kamen sie an ihrem Haus an. Mathilda drehte sich zu dem Hund um. Er guckte sie mit großen bittenden Augen an. „Ich kann Dich doch nicht einfach mitnehmen“ sagte Johanna. Was würde Paul dazu sagen?
Plötzlich kann ein kleiner Spatz angeflogen und setze sich direkt neben den Hund. Johanna musste sich die Augen reiben. Mathilda hatte Spatzen immer geliebt, oft hatten sie zusammen ihr Brot an sie verfüttert und sich an dem munteren Treiben der kleinen Gesellen erfreut. „Ich habe verstanden, Prinzessin“ sagte Johanna. Paul öffnete ihr die Tür. „Wo warst Du denn solange, ich habe mir schon Sorgen gemacht“, sagte er und nahm Johanna in den Arm.“ Ich habe ein Geschenk von Mathilda mitgebracht“ sagte Johanna. Erstaunt schaute Paul auf den struppigen Hund. Dann machte er die Tür weit auf und ließ die Beiden herein. Dankbar und glücklich schlüpfte der Hund hinter Johanna in das warme Haus. Seine Augen glänzten vor Freude. Da sah die Traurigkeit in Johannas und Pauls Herzen ein, das es Zeit war ein wenig mehr Platz für eine Weihnachtsfreude zu machen.


© Regina Bauer
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Stell dir vor ganz hoch im Himmel droben,
da würden ganz viele kleine Engel toben.
Nachts würden sie auf den Sternen sitzen
und ihre munteren Augen würden vor Freude blitzen
Auch für dich gäbe es so einen Engel klein,
der dich nur bewacht, dich ganz allein.
Er käme zu dir geflogen
über einen schillernden Regenbogen.
Wenn du lachst dann würde er mit dir lachen,
und mit dir die lustigsten Dinge machen
Er würde dich trösten wenn du weinst
und wenn du traurig bist,
wenn du glaubst dass dich keiner vermisst.
Wenn du krank bist hält er deine Hand.
Ein Schutzengel nur für dich, ganz allein,
verbunden mit dir, durch ein unsichtbares Band.
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Was ich festhalten will,

entgleitet mir.

Was ich besitzen will,

geht mir verloren.

Was ich erzwingen will,

verweigert sich.

Was ich erträumt habe,

zerrann.

Was ich geboren habe,

starb.

Die verlierbaren Lebenden

und die unverlierbaren Toten,

im Loslassen finde ich mich wieder,

im Abschiednehmen

gehe ich über die Brücke,

im Ade sagen,

werde ich neu beschenkt.

und ich höre Deine Stimme,

ganz nahe an meinem Herzen.
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Gedanken einer Kerze

«Jetzt hast du mich entzündet und schaust in mein Licht. Du freust euch an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für Dich brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne.
Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich: Entweder bleibe ich im Karton - unangerührt, vergessen, im Dunkeln - oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zugunsten des Lichtes und der Wärme. Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas herzugeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen....

Schau, so ist es auch mit den Menschen:

Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch - und es bleibt kalt und leer-, oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit, von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit.
Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, um so heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur deswegen düster, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt.»
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Du bist unser Engel
***********************
Manchmal ist das Leben schwer
und dann wünscht man sich einen Engel her ,
der einem Liebe und Geborgenheit gibt
und einen mit seinen Fehlern liebt.
Doch in diesem Moment der Traurigkeit
ist es manchmal gar nicht leicht
zu glauben das es Engel gibt
weil man sich ganz verlassen fühlt.
Man glaubt ganz allein zu sein
und gräbt sich in ein Zimmer ein,
doch dann fängt man an zu überlegen,
könnt es nicht doch nen Engel geben ?
Man erinnert sich an manch schwere Tage
wo man nicht mehr war in der Lage
zu lachen und glücklich zu sein,
doch auch da kam wieder Licht hinein.
Denn gerade an einem schweren Tag
hast du einen Engel der dich über alles mag.
vertraue deinem Engel dann
und glaube immer fest daran
er wird dir treu zur Seite stehn
und auch in schlechten Tagen nicht von dir gehn.
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Ein Stern flog Richtung Himmel,
doch bevor er ganz verschwunden war,
drehte er sich noch einmal um
und sagte mit einem Lächeln:
" Irgendwann sehen wir uns wieder...."
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Luft zum Leben

Der Sommer kommt
das grüne Wachstum
wuchert wild

es speichert Wasser
und beatmet uns mit Licht

die Luft zum Leben
liegt im Grün

ein Glück dass es
vor Fülle strotzt
nicht spart im Sein
und Geben
und selbstverständlich

seinen Reichtum
mit uns teilt

(Almut Haneberg)
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Schweigen so erdrückend.
Tränen sind versteckt.
Glaube existiert nicht.
Passiert sein kann es nicht.

Mein Blick schweift hinüber.
Jener Stuhl er bleibt nun leer.
Dieser Platz es war der deine.
Das Gewesene, bleibt es hier?

Möchte halten, das Lachen deines Wesens
- ist so schwer, will nicht gelingen.
Die Trauer verschleiert alles und Tränen fließen
- deines verlorenen Lebens.

Alexandra Loehrke
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Oft denk ich, sie sind nur ausgegangen …

Oft denk ich, sie sind nur ausgegangen,
bald werden sie wieder nach Hause gelangen!
Der Tag ist schön! Oh sei nicht bang!
Sie machen nur einen weiten Gang!
Jawohl, sie sind nur ausgegangen
und werden jetzt nach Hause gelangen!
Oh, sei nicht bang, der Tag ist schön!
Sie machen nur den Gang zu jenen Höhn!
Sie sind uns nur vorausgegangen
und werden nicht wieder nach Hause gelangen!
Wir holen sie ein auf jenen Höhn,
im Sonnenschein!
Der Tag ist schön auf jenen Höhn!
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Absturz in die Tiefe

Ich seh raus,
In meiner Sicht,
Seh ich einen warmen blauen Himmel im Sonnenlicht.

Er ist so hell, der Sonnenschein,
Ich könnt mich freuen,
Aber ich fühl mich allein.

Ausgeschlossen, verriegelt von der Welt,
Die Träne von meinem Gesicht,
Tief in meine Seele fällt.

Ich fühl nur Schmerz und Trauer,
Mein Herz ist umgeben von einer großen Mauer.

Sie lässt nichts durch,
Sie wächst durch Schmerz,
Durch meine Trauer, verriegelt sie mein Herz.

Die Tränen fallen tief hinein,
Diese Trauer, der Schmerz, sie lassen mich schrein.

Ganz laut schrei ich aus meiner Seele raus,
Doch keiner hört mich, es ist aus.

Die Liebe vergeht, das Herz erblasst,
Doch keiner befreit mich von dieser Last.

Ich kämpfe, ich kämpfte,
Ich kann nicht mehr,
Die Gefühle sind weg,
Ich fühl mich so leer.

Immer tiefer stürze ich ab,
In die Trauer und Schmerz,
Die ich in mir hab.
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Manchmal....
...reicht ein Sonnenstrahl
um zärtlichst dich zu streicheln.
Manchmal genügt ein leiser Ton
damit die Seele heilt.
Manchmal schmerzt das Herz so sehr,
tonnenschwer beladen.
Dann denkt man oft:
"Ich kann nicht mehr"
und ist oft am Verzagen.

Jeder stumme Schrei
entlässt die tausend Tränen,
die unsere Träume
mit in den See
der Hoffnung nehmen.
In seinen Tiefen ruhen sie,
Dankbarkeit der Stille,
bis erneut ein Ruf ertönt -
trotzender Lebenswille.

Zaghaft,
mit Flügel,
die ich fast verlor,
steigt ein neuer Traum empor,
in den Abendhimmel....
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Es braucht Zeit
Zeit zu verstehen.
Verstanden habe ich
doch es tut immer noch weh.

Es braucht Mut
Mut weiter zugehen.
Weiter bin ich gegangen
doch es tut immer noch weh.

Es braucht Liebe
Liebe um stark zu bleiben.
Diese habe ich bekommen
doch es tut immer noch weh.

Es braucht Stärke
Stärke um nicht zu fallen.
Stark bin ich
doch es tut immer noch weh.

Es braucht Freude
Freude auf ein Wiedersehen.
Diese trage ich im Herzen
und das lässt den Schmerz vergehen …
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Ganz nahe bei Dir
von Annegret Kronenberg

Weine nicht, weil ich Dich verlassen muss.
Ich habe keine andere Wahl,
lass Dich bestimmt nicht gern allein.
Behalte mich in Deinem Herzen.
Hülle Dich ein in die Schleier der Nacht
und lausche still dem Atem der Welt.
Dann bin ich bei Dir,
ganz nahe bei Dir,
und unsere Seelen berühren vereint
die höchsten Gipfel der Berge.
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Du hast mir schon Fragen gestellt
Über „Gott und die Welt“,
Und meist konnt‘ ich dir Antwort geben.
Doch jetzt bringst du mich aus dem Lot
Mit deiner Frage nach dem Tod
Und „was ist, wenn wir nicht mehr leben?“
Da muß ich passen, tut mir leid,
Niemand weiß da so recht Bescheid,
Solang es Menschen gibt auf Erden.
Ich stelle mir das Sterben vor
So wie ein großes, helles Tor,
Durch das wir einmal gehen werden.
Dahinter liegt der Quell des Lichts,
Oder das Meer, vielleicht auch nichts,
Vielleicht ein Park mit grünen Bänken,
Doch eh‘ nicht jemand wiederkehrt
Und mich eines Bess‘ren belehrt,
Möcht‘ ich mir dort den Himmel denken.
Höher, als Wolkentürme steh‘n,
Höher noch, als Luftstraßen geh‘n,
Jets ihre weißen Bahnen schreiben
Jenseits der Grenzen unsrer Zeit,
Ein Raum der Schwerelosigkeit,
Ein guter Platz, um dort zu bleiben.
Fernab von Zwietracht, Angst und Leid,
In Frieden und Gelassenheit,
Weil wir nichts brauchen, nichts vermissen.
Und es ist tröstlich, wie ich find‘,
Die uns vorangegangen sind,
Und die wir lieben, dort zu wissen.
Und der Gedanke, irgendwann
Auch durch dies Tor zu geh‘n, hat dann
Nichts Drohendes, er mahnt uns eben,
Jede Minute bis dahin,
Wie ein Geschenk, mit wachem Sinn,
In tiefen Zügen zu erleben.
Text © Reinhard Mey
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Liebte euch auf meine Weise,
bis zum Ende meiner Lebensreise.
In euren Gedanken bin ich da,
drum vergeßt nicht wer ich war.
Gebt mich nicht verloren,
so wird Erinnerung neu geboren.
Ich hab den Hügel überwunden,
denkt an mich in stillen Stunden".
Martina Rose-Hörst
Mama und Papa am 10.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 10.11.2017Eintrag melden
Im Tal der Sehnsucht

schlägt die Trauerliebe
Hoffnungswurzeln.
Treiben leblose
Zweige wieder aus.
Leuchten
tot geglaubte Sterne
am dunklen Himmel
wacht die Erinnerung
als lebendiges Gefühl
einer zerbrochenen
Zukunft auf.

Reicht dir
ein Engel behutsam
seine Hand.
Führt dich durch
transparente Räume.
Keimt eine Sonnenblume
am Wegesrand.
Sät unvergängliche
Gegenwartsträume.

Faltet ein Schmetterling
seine lichtbestäubten Flügel
zum Trostgebet.
Zündet ein Vogel
die unsterbliche Melodie
des Lebens an.
Atmet die Trauer
lebendige Stille.
Staunt deine Seele
dass sie aus dem Dunkel
Licht schöpfen kann.

© Ute Leser


Dies ist eine goldene Kerze für Marcel und Jens Kraft

Am 26.11.2013 wurde diese goldene Gedenkkerze online für Marcel und Jens Kraft auf Kerze-anzuenden.de entzündet und damit ein einzigartiges Online-Gedenken erstellt.

Die goldene Kerze zum Gedenken an Marcel und Jens Kraft wurde 30.612 besucht. Es wurde bisher 3.238 mal Mitgefühl ausgedrückt. Gerne können auch Sie jetzt den Hinterbliebenen gegenüber Ihr Mitgefühl ausdrücken und einige Worte zum Verstorbenen oder ein Spruch/Gedicht verfassen. Nutzen Sie hierfür den Link "Mitgefühl verfassen".

Diese Kerze brennt ewig.