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goldene Kerze

Eine goldene Kerze für Marcel und Jens Kraft


Am 26.11.2013 um 08:13 Uhr
wurde von Stiller Gruß eine Kerze entzündet.
Tausend Küsse sollen Dich auf ewig begleiten wo auch immer Du bist.


Ich lag in meinem Bett und schlief,
da hörte ich, wie mich jemand rief.
Verschlafen rieb ich mir die Augen,
was ich dort sah, konnte ich nicht glauben.
An meinem Bett saß ganz allein
ein wunderschönes Engelein.
Es sprach zu mir "Da bin ich nun!
Ich hatte zwar ganz viel zu tun,
habe gerade meinen Stern gewaschen,
da konnte ich deinen Traum erhaschen!
Du denkst an mich bei Tag und Nacht.
Nicht, dass mir das nicht Freude macht.
Doch deine Tränen lasten schwer
auf meiner Seele. Wein nicht mehr.
Ich bin dein Stern, der für dich scheint.
Ich mag´s nicht wenn man um mich weint.
Ich fühle mich wohl in dieser Welt.
Und wenn dein Stern die Nacht erhellt,
dann denk an mich und lach für mich!
Nun muss ich fort. Ich küsse dich!"
Noch lange lag ich darauf wach,
sah zweifelnd meinem Engel nach.
War ich schon wach? War´s nur ein Traum?
Erfahren werd ich es wohl kaum.
Doch sehe ich heute einen Stern, dann lacht mein Herz
"ich hab´ Dich lieb


Unvergessen!
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Mama und Papa am 16.11.2017Eintrag melden
Du darfst dich deinen Verlusten widmen,
musst nicht verdrängen, was dich beschwert.

Du hast ein Recht, das abzutrauern,
was dich so tief enttäuscht hat
und was du nicht ändern kannst.

Du hast ein Recht auf deine Tränen,
auf dein Schweigen,
auf deine Ratlosigkeit,
auf deine innere und äußere Abwesenheit.

Du musst nicht den Glücklichen spielen,
nicht über den Dingen stehen.

Du hast ein Recht, die wegzuschicken,
die dich mit Gewalt aus deiner Trauer
herausholen wollen, weil deine Trauer
sie selbst bedroht.

Du hast ein Recht auf deine Trauerzeit.

Du hast ein Recht,
mit denen nicht reden zu wollen,
die dir ein schlechtes Gewissen machen
für deine Dunkelheit und Trauer.

Die mit Sprüchen kommen
und dich mit diesen Sprüchen
unter Druck zu setzen versuchen.

Du hast ein Recht auf deine Trauerstille.

Du hast ein Recht, dich zu wehren
gegen die, die dir sagen,
was du fühlen darfst und was nicht,
die dich nicht als Einzelnen,
sondern als Fall behandeln
und sich innerlich nicht wirklich
mit dir einlassen.

Vielleicht macht dich nichts so menschlich
wie deine Trauer.

Über sie kann ein Trauernder sich dir nähern
und auf Verständnis hoffen.

Trauern zu können ist eine Gabe.

Lass dir das Recht auf deine Trauer
nicht nehmen.
Mama und Papa am 16.11.2017Eintrag melden
DANKE MAMA

Liebe Mama, ich möchte mich mit ganz lieben Gedanken,
mal ganz herzlich bei dir bedanken.

Die Zeit die ich mit dir verbringen durfte war sehr schön,
du machtest mir alles so kuschelig warm und angenehm.

Hörte deine angenehme Stimme wenn sie zu mir sprach,
fühlte deine lieben Streicheleinheiten gleich danach.

Fühlte mich in all den Jahren richtig wohl bei dir,
verspürte deine innige Liebe zu mir.

An diese schöne Zeit werde ich mich gerne erinnern,
dies wird so manchen Verlustschmerz lindern.

Ich weiß du spürst einen Schmerz,
so wie ich, ganz nah am Herz.

Du denkst ganz fest an mich,
und ich ganz fest an dich.

So bleiben wir immer Herz an Herz gebunden,
und die Trauer scheint ein bisschen verschwunden.

Mache dir nicht so viele Sorgen,
ich fühle mich wo ich jetzt bin geborgen.

Viele Sternenkinder schwirren mit mir im Himmel umher,
das Leben hier oben ist wirklich nicht so schwer.

Ich schaue jede Nacht auf die Erde hinab,
weil ich dich so sehr lieb hab.

Mein schönstes Sternenstrahlen schick ich zu dir,
ich weiß du schaust Abend für Abend hinauf zu mir.

Bitte, du darfst dein Leben nicht aufgeben,
du musst für mich und Papa weiterleben.

Und wenn dich der Wind mal zart umschmeichelt,
dann weißt du, dass dich dein Sternenkind zum Troste streichelt.

Liebe Mama, komm raus aus deiner dunklen Gruft,
denn dein weiteres Leben mit Papa ruft.

Ich weiß, du bist dazu in der Lage,
und verdrängst all die hinter dir liegenden schlimmen Tage.

Denn ich werde immer in deinem Herzen sein,
ich bin als dein Kind für immer bei dir daheim!

DEIN STERNENKIND

© Daniela Getrost
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
TROST

Ich will dir sagen, was dir hilft:

Weinen weil du verlassen bist, denn du bist es.
Weil dir kalt ist. Es ist wirklich kalt.
Weil dir das Weh das Herz zusammenzieht,
mehr, als irgendeiner von uns ermisst.
Du brauchst nicht unter der Eisdecke zu leben.

Schreien. Auch wenn es jemand hört.
Ich verstehe es, wenn du zornig bist
über das Unrecht, das dich getroffen hat.
Wenn du wütend bist auch auf Gott,
der das zugelassen oder gar gewollt hat.
Auch Hiob klagte Gott mit harten Worten an.

Verstummen, wenn Du das Gefühl hast,
der andere könne dich nicht verstehen.
Wenn du zu müde bist, zu reden,
oder wenn du dich, auf eine seltsame
und grausame Weise, schuldig fühlst.

Eines Tages wird es nicht mehr so wichtig sein,
zu weinen oder zu schreien. Aber jetzt ist es gut.
Und jetzt soll es dir niemand verwehren.

Denn du stehst wirklich in einem Raum
zwischen Leben und dem Tod.

Du hast den verloren, den du geliebt hast.
Du hast verloren, was dir wichtig war
und was dich glücklich gemacht hat.
Und vor allem: Du hast auch dich verloren.

Du wohnst in einer Art Haus der Trauer,
eingeschlossen in die Wände des Leidens.
Kein Dach schützt dich.
Du stehst in einem kahlen, menschenleeren Raum,
in dem du nicht leben kannst
und den zu verlassen dennoch keinen Sinn gibt.

Denn ein solcher Raum ist das einzige,
das jetzt wahr ist. Weglaufen nützt nichts.
Sich betäuben nützt nichts.
Ob sich irgendwann eine Tür auftun wird,
weiß niemand, auch ich nicht.
Aber ich möchte dich gerne dort besuchen.
Wenn ich darf. Im Haus deiner
Schmerzen.

(aus "Trauer hat heilende Kraft" von Jörg Zink)
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Erinnerungen sind ein zärtliches Gefühl
von Liebe,
das Herz und Auge mit Tränen füllt.

Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Spuren von dir erinnern an dich,
Spuren von dir,sie trösten uns.
Nie hättest du gewollt,das deine Spuren
uns traurig machen,vielmehr hast du es geliebt
wenn wir mit dir lachten.
Die Spuren deiner Worte,
die Spuren deiner Umarmung,
die Spuren deines Lachens,
niemand kann sie auslöschen in uns..
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Ach schrittest Du durch den Garten
noch einmal in raschem Gang,
wie gerne wollt ich warten,
warten stundenlang !!!

(Theodor Fontane)
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Ich wünsche dir Orte der Stille,
frei vom Lärm der Welt,
dass deine Seele Ruhe findet
und du erkennst, was dir gut tut,
dass du in dich hinein hörst,
auf die Stimme deines Herzens,
auf die Sehnsucht deiner Träume.
Ich wünsche dir Arme, die dich auffangen:
Wenn deine Trauer groß ist.
Wenn deine Tränen fließen.
Wenn deine Wut dich aggressiv macht.
Wenn die Angst dich quält.
Wenn Hoffnung dir fehlt.

(Udo Hahn)
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Diese Träne gehört dir.
Und die zweite auch.
Und all die anderen auch die ich je geweint habe.
Denn ich liebe dich.
Ich vermisse dich.

Jede Träne aus meinen Augen steht für einen wunderbaren Gedanken an dich.
Jede einzelne Träne beschreibt den Schmerz den ich erleiden muss.
Darum soll mir keiner diese Tränen aus den Augen wischen oder sie vertreiben wollen.

Denn wenn ich diese Tränen nicht weine,
habe ich Angst dich irgendwann zu vergessen.
Und ich will dich niemals vergessen.
Ich würde am liebsten mein ganzes Leben aus diesen Tränen aufbauen.
Damit du jede Sekunde wieder bei mir bist.
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Der Mensch ist Gast auf Erden
und wenn er dort auch Heimat fand,
so kehrt er doch zu seiner Zeit,
zurück ins ewige Heimatland.
Der Tod ordnet die Welt neu,
scheinbar hat sich nichts verändert,
und doch ist die Welt
für uns ganz anders geworden.
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
Trauer ist wie ein Erdbeben
es reißt dich zu Boden
und die Welt fällt entzwei.

Und nachdem du deine Welt
wieder aufgebaut hast,
gibt es immer wieder
kleine Nachbeben.

Und du weißt nie,
wann sie dich erwischen.
Mama und Papa am 15.11.2017Eintrag melden
UNSTERBLICH

Ich bin die Sonne, die Dir ins Gesicht scheint,
ich bin der Regen, der Dir ins Gesicht weint.
Wo auch immer Du bist, da werde ich sein
Ganz gleich was passiert, Du bist nicht allein.

Ich komme zu Dir als schöner Traum in der Nacht,
bin Dein Engel, der stets über Dich wacht.
Sei nicht traurig, wenn ich jetzt für immer träume,
höre mein Flüstern im Rascheln der Bäume.

Ich schicke Dir Regenbogenfarben in Dein Herz,
puste Dir als Wind über Deinen Schmerz
Küsse und streichle Dir sanft dein Gesicht
und scheine Dir manchmal im Dunklen als Licht.

Dein Lachen wird als Echo in mir klingen,
bei jedem Lied werde ich leise mitsingen.
Nein, ich bin nicht tot, ich bin noch hier,
tief in Deinem Herzen – ich bin bei Dir.

© Sylvie Grohn
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Meine Sonne
ist scheinen gegangen
in deinem
Himmel.

Mir bleibt
der Mond
den ruf ich
aus allen Wolken.

Er will mich trösten.

Sein Licht
sei wärmer
und heller.

Nicht gelb verfärbt
daß man nur noch denkt
ans Erkalten.

Sonne komm wieder!
Der Mond ist
zu hell und
zu heiß für mich!

Erich Fried
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Und seit jeher war es so,
dass Liebe erst in der Stunde
der Trennung
ihre eigene Tiefe erkennt.
(Khalil Gibran)
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Für viele ist es ein Tag wie jeder andere.
Für uns ein weiterer Tag,
eine weitere Woche ohne dich...
ohne deine Nähe
ohne Deine Stimme
ohne Dein Lächeln
ohne Deine Liebe.....
Es ist so leer,leise,traurig
und einsam ohne dich.
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Ich vertraue dem neuen Tag und wünsche mir, dass ich DIR heute irgendwo begegnen werde … ღ

(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Ich bin von euch gegangen,
nur für einen Augenblick,
und gar nicht weit.
Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin,
werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt.

Antoine de Saint-Exupery
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Es wird aussehen, als wäre ich tot,
und das wird nicht wahr sein...
Und wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen.
Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen,
gerade so zum Vergnügen...
Und Deine Freunde werden sehr erstaunt sein,
wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst
und lachst ... ღ

( Antoine de Saint-Exupéry )
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Immer wieder
die Angst,
zu versinken
in den Fluten,
die über mich
hereingebrochen sind.
Und doch
gibt es
Sternstunden:
da weiß ich,
dass Einer
mich
durch alle Wogen
nach Hause trägt.
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Diese Träne gehört dir.
Und die zweite auch.
Und all die anderen auch die ich je geweint habe.
Denn ich liebe dich.
Ich vermisse dich.

Jede Träne aus meinen Augen steht für einen wunderbaren Gedanken an dich.
Jede einzelne Träne beschreibt den Schmerz den ich erleiden muss.
Darum soll mir keiner diese Tränen aus den Augen wischen oder sie vertreiben wollen.

Denn wenn ich diese Tränen nicht weine,
habe ich Angst dich irgendwann zu vergessen.
Und ich will dich niemals vergessen.
Ich würde am liebsten mein ganzes Leben aus diesen Tränen aufbauen.
Damit du jede Sekunde wieder bei mir bist.
Mama und Papa am 14.11.2017Eintrag melden
Unsere Liebe zu Dir ...

ist tief in unseren Herzen.
unsere Sehnsucht nach dir
ist grenzenlos.

Unser Glaube an dich
ist ungebrochen
ihre Kraft und Stärke
erhalte wir durch dich.

Du lernst uns das Leben
in der Wirklichkeit zu sehen.
Du zeigst uns das
was wirklich wichtig ist.

Wenn unsere Gedanken sich verirren
im Labyrinth ihrer Gefühle
bist du es, der uns
den richtigen Weg zeigt.

Mächtiger als alles
was das Leben durchkreuzt
ist die Liebe zu dir
die niemals vergeht …
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Immer wieder Gedanken,
glasklar und wiederum trüb.
Gedanken, die kommen und gehen.
Kreisende Gedanken.
Fliegende Gedanken.
Ruhende Gedanken.
Traurige Gedanken
und schöne Gedanken,
einander abwechselnd.
Immer wieder Gedanken.
Gedanken an dich...
(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Noch immer treffe ich Dich Nacht für Nacht,
Zeit heilt alle Wunden, haben alle gedacht.
Ein leise Rauschen verweht die Zeit,
es ist das Leben das mich treibt.
Erinnerungen, so nah und doch verschwommen.
Wie gestern scheint der letzte Kuss,
ich lebe weil ich muss.
In Gedanken bleibst Du stets in mir,
und irgendwann bin ich bei Dir.......
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
EIN HELLER STERN

Ein heller Stern
in großer dunkler Nacht
so seh ich dich
in meinem Traum
und ich erwandre
Zeit und Raum
und bete still
dass unter allen Sternen
die ich liebe
dies eine Leuchten
mir erhalten bliebe.

Und meine Seele
wird ganz weit
hebt sich hinauf
in die Unendlichkeit.
Durch alle Nächte
schwebt sie dir entgegen
und auf all den langen
dunklen Wegen
folg ich deiner lichten Spur -
und bete still
dass unter allen Sternen
die ich liebe
dies eine Leuchten
mir erhalten bliebe.
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Wenn der Schnee die Zeit bedeckt,
man zur Ruhe kommt und denkt,
wie es früher war gewesen,
mit unserem vergangenem Glück.....
wird es einem schwer ums Herz.....
und leise fühlt man den Schmerz.....
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Fern und nah

Nach dir, mein Kind, trag ich Verlangen,
Ich möchte immer bei dir sein,
Du bist wie Tau auf meinen Wangen,
Du bist wie Regen, Sonnenschein.

Und wo ich gehe, hör ich leise,
Wie deine Stimme um mich klingt
Gleich einer frommen, heilgen Weise,
Die man im Kirchenchore singt.

Und wo ich geh, auf allen Wegen,
Folgt mir dein Schattenbild, mein Kind,
Und deiner Nähe reichster Segen
Umweht mein Haupt wie Höhenwind.

Isabelle Kaiser
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Es ist die Sehnsucht,
die uns zum weiter gehen anleitet .
Es ist die Liebe,
die uns durch unser Leben führt.
Es ist das Herz,
und dessen Gefühle das uns begleitet.
Es sind die Menschen
mit Herz und Seele,
die uns berühren.

Erika Flickinger
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Abends wenn es dunkel wird,
leuchten tausend Sterne,
und ich sehne mich hinauf,
in die weite Ferne.

Abends wenn es dunkel wird,
bin ich so alleine.
Holt mich die Erinnerung ein,
und ich wein und weine.

Abends wenn es dunkel wird,
strahlen tausend Sterne.
Inmitten fliegt mein Engelchen,
das ich hab sooooo gerne.
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Es gibt Menschen, die wir in der Erde begraben,
aber andere, die wir besonders zärtlich lieben,
sind in unser Herz gebettet.
Die Erinnerung an sie mischt sich täglich in
unser Tun und Trachten.
Wir denken an sie, wie wir atmen,
sie haben in unserer Seele eine neue Gestalt
angenommen, nach dem zarten Gesetz der
Seelenwanderung, das im Reich der Liebe herrscht.
(de Balzac)
Mama und Papa am 13.11.2017Eintrag melden
Gedanken an Dich...
zaubern Regenbögen in meine Tränen…

©Heike Saal

Wenn Deine Seele Narben trägt,
obliegt es Kopf und Herz,
ihr ein Kleid aus Regenbogengarn zu zaubern.
Worte heilen nicht,
aber manchmal wächst aus Worten
eine Brücke zum Horizont,
der dort beginnt,
wo das Auge nicht mehr hinkommt
und das Herz anfängt zu sehen.
Seelenblicke werden zur Farbpalette.
Manchmal malen sie und Du kannst es entdecken,
ein kleines Lächeln
zwischen den Wolken des Alltags.
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Deine Worte malen mir
kleine Träume in mein Herz
und schenken mir den Glanz
in meinen Augen.

Mit Dir kann ich
den Himmel spüren
tief in meinem Herzen …
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Weihnachten

Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fern her Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muß ich stehn;
es sinkt auf meine Augenlider
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühls, ein Wunder ist geschehn.
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Meistens trauert man um Menschen,
wenn sie plötzlich nicht mehr sind.
Man zerbricht in tiefem Kummer,
spürt den kalten Lebenswind.

Doch glaube mir, es wird sich lohnen,
das dein Herz war gut und rein.
Denn für Seelen, dies verdienen,
wird der Tod ein Anfang sein.

(Norbert van Tiggelen)
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Der Schnee fiel in dicken Flocken auf die Erde. Es war der 24. Dezember. Glücklich tobten die Kinder durch die verschneiten Straßen. Wann gab es schon mal weiße Weihnachten!
Eine konnte nicht mehr mitspielen- Mathilda. Kurz vor ihrem 7. Geburtstag im Juni, sprang sie eines nachmittags aufgeregt aus dem Schulbus. Der Lehrer hatte ihre Rechenarbeit gelobt, es war die Beste der Klasse gewesen. Das musste sie unbedingt Mama erzählen. Ohne zu schauen rannte sie über die Straße. Der Wagen hatte keine Chance mehr zu bremsen. Mathilda war sofort tot gewesen.
Johanna gab der Fahrerin keine Schuld. Sie konnte nichts dafür und war schon genug bestraft.
Aber ein Weihnachten ohne Mathilda war einfach kein richtiges Weihnachten. Allein die Vorstellung trieb Johanna die Tränen in die Augen. Seid Mathilda nicht mehr da war, wohnte die Traurigkeit in Johannas Herz. Sie wohnte dort fast allein. Nur selten ließ sie mal ein Stückchen Freude oder Glück herein, nur um sich danach noch breiter zu machen. Johanna seufzte. Heute Abend würde sie mit ihrem Mann Paul allein unter dem Weihnachtsbaum sitzen. Kein aufgeregtes Kindergeplapper, keine glänzenden Kinderaugen. Nur Stille und Verzweiflung. In Pauls Herz wohnte ja auch die Traurigkeit. Mathilda war ihr einziges Kind gewesen, nach ihrer Geburt konnte Johanna keine Kinder mehr bekommen. „Seine kleine Prinzessin“, hatte er sie immer genannt.
Am Nachmittag machte Johanna sich auf den Weg zum Friedhof. Dort fühlte sie sich Mathilda nahe. Sie hatte ein kleines Tannenbäumchen geschmückt, das sie ihr aufs Grab stellen wollte. Es dämmerte schon ein wenig, aber durch die Schneedecke und die vielen Lichter in den Fenstern, sah die Welt hell und freundlich aus. Johanna sah von all dem nichts. Traurig und unendlich müde stand sie an Mathildas kleinem Gärtchen. Liebevoll hatte sie alles gestaltet, das war das Einzigste, was sie noch für ihr kleines Mädchen tun konnte. Lange stand sie so da, doch dann kroch die Kälte durch ihre Kleidung und sie machte sich fröstelnd auf den Heimweg. Plötzlich hatte sie das Gefühl, daß jemand hinter ihr ging. Sie drehte sich um und da stand ein kleiner Hund. Er war mager und hatte wuscheliges Fell, das lange niemand mehr gekämmt hatte. Vielleicht war er weggelaufen oder sein Besitzer war gestorben und man hatte ihn zurückgelassen. Der Hund schaute sie aufmerksam an. „Na Du“ sagte Johanna, geh mal schnell nachhause, es ist ja so kalt. Der Hund blieb stehen und schaute sie unvermittelt an. Johanna ging weiter. Der Hund würde schon gehen, wenn sie ihn nicht beachtete. Aber immer wenn sie sich verstohlen umdrehte, war er noch da. Endlich kamen sie an ihrem Haus an. Mathilda drehte sich zu dem Hund um. Er guckte sie mit großen bittenden Augen an. „Ich kann Dich doch nicht einfach mitnehmen“ sagte Johanna. Was würde Paul dazu sagen?
Plötzlich kann ein kleiner Spatz angeflogen und setze sich direkt neben den Hund. Johanna musste sich die Augen reiben. Mathilda hatte Spatzen immer geliebt, oft hatten sie zusammen ihr Brot an sie verfüttert und sich an dem munteren Treiben der kleinen Gesellen erfreut. „Ich habe verstanden, Prinzessin“ sagte Johanna. Paul öffnete ihr die Tür. „Wo warst Du denn solange, ich habe mir schon Sorgen gemacht“, sagte er und nahm Johanna in den Arm.“ Ich habe ein Geschenk von Mathilda mitgebracht“ sagte Johanna. Erstaunt schaute Paul auf den struppigen Hund. Dann machte er die Tür weit auf und ließ die Beiden herein. Dankbar und glücklich schlüpfte der Hund hinter Johanna in das warme Haus. Seine Augen glänzten vor Freude. Da sah die Traurigkeit in Johannas und Pauls Herzen ein, das es Zeit war ein wenig mehr Platz für eine Weihnachtsfreude zu machen.


© Regina Bauer
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Stell dir vor ganz hoch im Himmel droben,
da würden ganz viele kleine Engel toben.
Nachts würden sie auf den Sternen sitzen
und ihre munteren Augen würden vor Freude blitzen
Auch für dich gäbe es so einen Engel klein,
der dich nur bewacht, dich ganz allein.
Er käme zu dir geflogen
über einen schillernden Regenbogen.
Wenn du lachst dann würde er mit dir lachen,
und mit dir die lustigsten Dinge machen
Er würde dich trösten wenn du weinst
und wenn du traurig bist,
wenn du glaubst dass dich keiner vermisst.
Wenn du krank bist hält er deine Hand.
Ein Schutzengel nur für dich, ganz allein,
verbunden mit dir, durch ein unsichtbares Band.
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Was ich festhalten will,

entgleitet mir.

Was ich besitzen will,

geht mir verloren.

Was ich erzwingen will,

verweigert sich.

Was ich erträumt habe,

zerrann.

Was ich geboren habe,

starb.

Die verlierbaren Lebenden

und die unverlierbaren Toten,

im Loslassen finde ich mich wieder,

im Abschiednehmen

gehe ich über die Brücke,

im Ade sagen,

werde ich neu beschenkt.

und ich höre Deine Stimme,

ganz nahe an meinem Herzen.
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Gedanken einer Kerze

«Jetzt hast du mich entzündet und schaust in mein Licht. Du freust euch an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für Dich brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne.
Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich: Entweder bleibe ich im Karton - unangerührt, vergessen, im Dunkeln - oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zugunsten des Lichtes und der Wärme. Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas herzugeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen....

Schau, so ist es auch mit den Menschen:

Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch - und es bleibt kalt und leer-, oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit, von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit.
Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, um so heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur deswegen düster, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt.»
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Du bist unser Engel
***********************
Manchmal ist das Leben schwer
und dann wünscht man sich einen Engel her ,
der einem Liebe und Geborgenheit gibt
und einen mit seinen Fehlern liebt.
Doch in diesem Moment der Traurigkeit
ist es manchmal gar nicht leicht
zu glauben das es Engel gibt
weil man sich ganz verlassen fühlt.
Man glaubt ganz allein zu sein
und gräbt sich in ein Zimmer ein,
doch dann fängt man an zu überlegen,
könnt es nicht doch nen Engel geben ?
Man erinnert sich an manch schwere Tage
wo man nicht mehr war in der Lage
zu lachen und glücklich zu sein,
doch auch da kam wieder Licht hinein.
Denn gerade an einem schweren Tag
hast du einen Engel der dich über alles mag.
vertraue deinem Engel dann
und glaube immer fest daran
er wird dir treu zur Seite stehn
und auch in schlechten Tagen nicht von dir gehn.
Mama und Papa am 12.11.2017Eintrag melden
Ein Stern flog Richtung Himmel,
doch bevor er ganz verschwunden war,
drehte er sich noch einmal um
und sagte mit einem Lächeln:
" Irgendwann sehen wir uns wieder...."
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Luft zum Leben

Der Sommer kommt
das grüne Wachstum
wuchert wild

es speichert Wasser
und beatmet uns mit Licht

die Luft zum Leben
liegt im Grün

ein Glück dass es
vor Fülle strotzt
nicht spart im Sein
und Geben
und selbstverständlich

seinen Reichtum
mit uns teilt

(Almut Haneberg)
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Schweigen so erdrückend.
Tränen sind versteckt.
Glaube existiert nicht.
Passiert sein kann es nicht.

Mein Blick schweift hinüber.
Jener Stuhl er bleibt nun leer.
Dieser Platz es war der deine.
Das Gewesene, bleibt es hier?

Möchte halten, das Lachen deines Wesens
- ist so schwer, will nicht gelingen.
Die Trauer verschleiert alles und Tränen fließen
- deines verlorenen Lebens.

Alexandra Loehrke
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Oft denk ich, sie sind nur ausgegangen …

Oft denk ich, sie sind nur ausgegangen,
bald werden sie wieder nach Hause gelangen!
Der Tag ist schön! Oh sei nicht bang!
Sie machen nur einen weiten Gang!
Jawohl, sie sind nur ausgegangen
und werden jetzt nach Hause gelangen!
Oh, sei nicht bang, der Tag ist schön!
Sie machen nur den Gang zu jenen Höhn!
Sie sind uns nur vorausgegangen
und werden nicht wieder nach Hause gelangen!
Wir holen sie ein auf jenen Höhn,
im Sonnenschein!
Der Tag ist schön auf jenen Höhn!
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Absturz in die Tiefe

Ich seh raus,
In meiner Sicht,
Seh ich einen warmen blauen Himmel im Sonnenlicht.

Er ist so hell, der Sonnenschein,
Ich könnt mich freuen,
Aber ich fühl mich allein.

Ausgeschlossen, verriegelt von der Welt,
Die Träne von meinem Gesicht,
Tief in meine Seele fällt.

Ich fühl nur Schmerz und Trauer,
Mein Herz ist umgeben von einer großen Mauer.

Sie lässt nichts durch,
Sie wächst durch Schmerz,
Durch meine Trauer, verriegelt sie mein Herz.

Die Tränen fallen tief hinein,
Diese Trauer, der Schmerz, sie lassen mich schrein.

Ganz laut schrei ich aus meiner Seele raus,
Doch keiner hört mich, es ist aus.

Die Liebe vergeht, das Herz erblasst,
Doch keiner befreit mich von dieser Last.

Ich kämpfe, ich kämpfte,
Ich kann nicht mehr,
Die Gefühle sind weg,
Ich fühl mich so leer.

Immer tiefer stürze ich ab,
In die Trauer und Schmerz,
Die ich in mir hab.
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Manchmal....
...reicht ein Sonnenstrahl
um zärtlichst dich zu streicheln.
Manchmal genügt ein leiser Ton
damit die Seele heilt.
Manchmal schmerzt das Herz so sehr,
tonnenschwer beladen.
Dann denkt man oft:
"Ich kann nicht mehr"
und ist oft am Verzagen.

Jeder stumme Schrei
entlässt die tausend Tränen,
die unsere Träume
mit in den See
der Hoffnung nehmen.
In seinen Tiefen ruhen sie,
Dankbarkeit der Stille,
bis erneut ein Ruf ertönt -
trotzender Lebenswille.

Zaghaft,
mit Flügel,
die ich fast verlor,
steigt ein neuer Traum empor,
in den Abendhimmel....
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Es braucht Zeit
Zeit zu verstehen.
Verstanden habe ich
doch es tut immer noch weh.

Es braucht Mut
Mut weiter zugehen.
Weiter bin ich gegangen
doch es tut immer noch weh.

Es braucht Liebe
Liebe um stark zu bleiben.
Diese habe ich bekommen
doch es tut immer noch weh.

Es braucht Stärke
Stärke um nicht zu fallen.
Stark bin ich
doch es tut immer noch weh.

Es braucht Freude
Freude auf ein Wiedersehen.
Diese trage ich im Herzen
und das lässt den Schmerz vergehen …
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Ganz nahe bei Dir
von Annegret Kronenberg

Weine nicht, weil ich Dich verlassen muss.
Ich habe keine andere Wahl,
lass Dich bestimmt nicht gern allein.
Behalte mich in Deinem Herzen.
Hülle Dich ein in die Schleier der Nacht
und lausche still dem Atem der Welt.
Dann bin ich bei Dir,
ganz nahe bei Dir,
und unsere Seelen berühren vereint
die höchsten Gipfel der Berge.
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Du hast mir schon Fragen gestellt
Über „Gott und die Welt“,
Und meist konnt‘ ich dir Antwort geben.
Doch jetzt bringst du mich aus dem Lot
Mit deiner Frage nach dem Tod
Und „was ist, wenn wir nicht mehr leben?“
Da muß ich passen, tut mir leid,
Niemand weiß da so recht Bescheid,
Solang es Menschen gibt auf Erden.
Ich stelle mir das Sterben vor
So wie ein großes, helles Tor,
Durch das wir einmal gehen werden.
Dahinter liegt der Quell des Lichts,
Oder das Meer, vielleicht auch nichts,
Vielleicht ein Park mit grünen Bänken,
Doch eh‘ nicht jemand wiederkehrt
Und mich eines Bess‘ren belehrt,
Möcht‘ ich mir dort den Himmel denken.
Höher, als Wolkentürme steh‘n,
Höher noch, als Luftstraßen geh‘n,
Jets ihre weißen Bahnen schreiben
Jenseits der Grenzen unsrer Zeit,
Ein Raum der Schwerelosigkeit,
Ein guter Platz, um dort zu bleiben.
Fernab von Zwietracht, Angst und Leid,
In Frieden und Gelassenheit,
Weil wir nichts brauchen, nichts vermissen.
Und es ist tröstlich, wie ich find‘,
Die uns vorangegangen sind,
Und die wir lieben, dort zu wissen.
Und der Gedanke, irgendwann
Auch durch dies Tor zu geh‘n, hat dann
Nichts Drohendes, er mahnt uns eben,
Jede Minute bis dahin,
Wie ein Geschenk, mit wachem Sinn,
In tiefen Zügen zu erleben.
Text © Reinhard Mey
Mama und Papa am 11.11.2017Eintrag melden
Liebte euch auf meine Weise,
bis zum Ende meiner Lebensreise.
In euren Gedanken bin ich da,
drum vergeßt nicht wer ich war.
Gebt mich nicht verloren,
so wird Erinnerung neu geboren.
Ich hab den Hügel überwunden,
denkt an mich in stillen Stunden".
Martina Rose-Hörst
Mama und Papa am 10.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 10.11.2017Eintrag melden
Im Tal der Sehnsucht

schlägt die Trauerliebe
Hoffnungswurzeln.
Treiben leblose
Zweige wieder aus.
Leuchten
tot geglaubte Sterne
am dunklen Himmel
wacht die Erinnerung
als lebendiges Gefühl
einer zerbrochenen
Zukunft auf.

Reicht dir
ein Engel behutsam
seine Hand.
Führt dich durch
transparente Räume.
Keimt eine Sonnenblume
am Wegesrand.
Sät unvergängliche
Gegenwartsträume.

Faltet ein Schmetterling
seine lichtbestäubten Flügel
zum Trostgebet.
Zündet ein Vogel
die unsterbliche Melodie
des Lebens an.
Atmet die Trauer
lebendige Stille.
Staunt deine Seele
dass sie aus dem Dunkel
Licht schöpfen kann.

© Ute Leser
Mama und Papa am 10.11.2017Eintrag melden
Traurig sein ist wie müde sein,
müde der Hoffnung,
müde des Glücks.
Aber, anders als die Müdigkeit,
kannst du die Traurigkeit nicht wegschlafen.

© Roman Ducommun
Mama und Papa am 10.11.2017Eintrag melden
Wir mussten der Unendlichkeit
ihren Namen geben,
weil sie von
unendlicher Liebe erzählt ... ღ
(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 10.11.2017Eintrag melden
Wir vermissen Dich, wir lieben Dich und wir werden Dich nie vergessen. Auch wenn Du nicht mehr im Hier und Jetzt bei uns bist, so begleitest Du uns Tag für Tag, Stunde für Stunde,
Minute für Minute in unseren Gedanken und unseren Herzen.
Mama und Papa am 10.11.2017Eintrag melden
Ich werde wiederkommen,
flüstert das Licht
liebe mich
flüstert das tiefe Weinen
ich befreie dich
umarme mich
flüstert der stille Frieden
ich bin dir hautnah
lass dich tragen
flüstert die lebendige Hoffnung
ich bin stärker als der Tod
hab keine Angst
flüstert das strahlende Licht
ich werde wiederkommen

(Cornelia Elke Schray)
Mama und Papa am 10.11.2017Eintrag melden
Leb für mich auch schöne Tage,
leb für mich, was mir verwehrt.

Gern würd ich Dich lächeln sehen,
dein Lächeln mich im Himmel ehrt.

Schau in den Himmel alle Tage
wirst Du die Sterne leuchten sehn.

Jeder Stern der wird Dir sagen,
ich hab Dich lieb und küsse Dich.

Denn Dein Herz wird weiter schlagen,
ich weiß es schlägt dort auch für mich.

Schließe öfter Deine Augen
was du da siehst, ja das bin ich.

Und schließe ich dann meine Augen,
ja dann sehe ich auch Dich...
Mama und Papa am 10.11.2017Eintrag melden
Lass die Trauer trauern.
So gehört
das Windröschen dem Frühling,
die Sonnenblume dem Sommer,
der Goldbecher dem Herbst und
die Eisblume dem Winter.

Lass die Trauer trauern.
Lass Jahreszeiten und Blumen
kommen und vergehen
und du wirst sehen,
du hast eine Rose,
die niemals verblüht,
deren Liebe dein Herz
auf ewig umschließt.

Lass die Trauer trauern.

ღ Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 10.11.2017Eintrag melden
Eine Straße, nass von Tränen
liegt hinter mir,
Nun trocknet sie eine Sonne
aus Liebe.
Ihre Strahlen kommen von dort,
wo Du jetzt bist.
Ein sicherer Weg liegt vor mir,
ich bin stark in dem Licht,
das Du jetzt bist.
Ich bin ich
und auch ein Stück Du,
ich bin hier
und auch ein Stück dort.
Langsam gehe ich weiter,
mit vielen Schritten,
durch eine leuchtende Welt
auf Dich zu.
(Elisabeth Ziegler-Duregger)
Mama und Papa am 10.11.2017Eintrag melden
Wie flüchtig sprechen die Menschen oftmals
vom LOSLASSEN und vergessen dabei
dass wir Hände haben
die einander ewig halten… ღ
(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 09.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 09.11.2017Eintrag melden
Der Engel

Stille, stille lausche gebannt
was vom Himmel wird gesandt,
helle Stimmen süß erschallen
in den Herzen widerhallen.

Ruhig, ruhig bleibe stehen
mit dem Herzen kannst Du sehen,
Engel sich im Winde wiegen
langsam durch die Lüfte fliegen.

Leise, leise schweige stille
denn es ist des Himmels Wille,
dass die Stimmen in Dir klingen
hör doch wie die Engel singen.

Liebe - Wärme - Zuversicht
schau hinauf ins Himmelslicht,
fühle wie Engel dich umschmeicheln
zärtlich Deine Seele streicheln.
Mama und Papa am 09.11.2017Eintrag melden
Luft zum Leben

Der Sommer kommt
das grüne Wachstum
wuchert wild

es speichert Wasser
und beatmet uns mit Licht

die Luft zum Leben
liegt im Grün

ein Glück dass es
vor Fülle strotzt
nicht spart im Sein
und Geben
und selbstverständlich

seinen Reichtum
mit uns teilt

(Almut Haneberg)
Mama und Papa am 09.11.2017Eintrag melden
Schweigen so erdrückend.
Tränen sind versteckt.
Glaube existiert nicht.
Passiert sein kann es nicht.

Mein Blick schweift hinüber.
Jener Stuhl er bleibt nun leer.
Dieser Platz es war der deine.
Das Gewesene, bleibt es hier?

Möchte halten, das Lachen deines Wesens
- ist so schwer, will nicht gelingen.
Die Trauer verschleiert alles und Tränen fließen
- deines verlorenen Lebens.

Alexandra Loehrke
Mama und Papa am 09.11.2017Eintrag melden
Am Ende meines Weges ist ein tiefes Tal.
Ich werde nicht weiter wissen.
Ich werde mich niedersetzen und verzweifelt sein.
Ein Vogel wird kommen und über das Tal fliegen
und ich werde wünschen ein Vogel zu sein.
Eine Blume wird leuchten jenseits des Abgrundes
und ich werde wünschen eine Blume zu sein.
Eine Wolke wird über den Himmel ziehen
und ich werde eine Wolke sein wollen.
Ich werde mich selbst vergessen.
Dann wird mein Herz leicht werden wie eine Feder,
zart wie eine Margerite,
durchsichtig wie der Himmel.
Und wenn ich aufblicke,
wird das Tal nur ein kleiner Sprung sein
zwischen Zeit und Ewigkeit...

(ein indianischer Gebet)
Mama und Papa am 09.11.2017Eintrag melden
Absturz in die Tiefe

Ich seh raus,
In meiner Sicht,
Seh ich einen warmen blauen Himmel im Sonnenlicht.

Er ist so hell, der Sonnenschein,
Ich könnt mich freuen,
Aber ich fühl mich allein.

Ausgeschlossen, verriegelt von der Welt,
Die Träne von meinem Gesicht,
Tief in meine Seele fällt.

Ich fühl nur Schmerz und Trauer,
Mein Herz ist umgeben von einer großen Mauer.

Sie lässt nichts durch,
Sie wächst durch Schmerz,
Durch meine Trauer, verriegelt sie mein Herz.

Die Tränen fallen tief hinein,
Diese Trauer, der Schmerz, sie lassen mich schrein.

Ganz laut schrei ich aus meiner Seele raus,
Doch keiner hört mich, es ist aus.

Die Liebe vergeht, das Herz erblasst,
Doch keiner befreit mich von dieser Last.

Ich kämpfe, ich kämpfte,
Ich kann nicht mehr,
Die Gefühle sind weg,
Ich fühl mich so leer.

Immer tiefer stürze ich ab,
In die Trauer und Schmerz,
Die ich in mir hab.
Mama und Papa am 09.11.2017Eintrag melden
Manchmal....
...reicht ein Sonnenstrahl
um zärtlichst dich zu streicheln.
Manchmal genügt ein leiser Ton
damit die Seele heilt.
Manchmal schmerzt das Herz so sehr,
tonnenschwer beladen.
Dann denkt man oft:
"Ich kann nicht mehr"
und ist oft am Verzagen.

Jeder stumme Schrei
entlässt die tausend Tränen,
die unsere Träume
mit in den See
der Hoffnung nehmen.
In seinen Tiefen ruhen sie,
Dankbarkeit der Stille,
bis erneut ein Ruf ertönt -
trotzender Lebenswille.

Zaghaft,
mit Flügel,
die ich fast verlor,
steigt ein neuer Traum empor,
in den Abendhimmel....
Mama und Papa am 09.11.2017Eintrag melden
Ganz nahe bei Dir
von Annegret Kronenberg

Weine nicht, weil ich Dich verlassen muss.
Ich habe keine andere Wahl,
lass Dich bestimmt nicht gern allein.
Behalte mich in Deinem Herzen.
Hülle Dich ein in die Schleier der Nacht
und lausche still dem Atem der Welt.
Dann bin ich bei Dir,
ganz nahe bei Dir,
und unsere Seelen berühren vereint
die höchsten Gipfel der Berge.
Mama und Papa am 09.11.2017Eintrag melden
Ich schätze Menschen,
die verletzlich und verwundbar sind.
Ich achte Menschen,
die zu ihrer Meinung stehen
und sich selbst nicht verleugnen,
die aufstehen, wenn sie gefallen sind,
die ihr Leben wirklich leben.
Ich mag Menschen,
die nicht nur ihr eigenes Leben sehen,
die dir auch die Hand reichen
und dir sagen, schön, dass es dich gibt,
einfach so, weil du bist, wie du bist
und nicht weil sie dich gerne hätten,
wie sie es wollen.
Diese Menschen haben
einen besonderen Platz in meinem Herzen
und sie wissen immer, wo sie mich finden.
Mama und Papa am 09.11.2017Eintrag melden
Du hast mir schon Fragen gestellt
Über „Gott und die Welt“,
Und meist konnt‘ ich dir Antwort geben.
Doch jetzt bringst du mich aus dem Lot
Mit deiner Frage nach dem Tod
Und „was ist, wenn wir nicht mehr leben?“
Da muß ich passen, tut mir leid,
Niemand weiß da so recht Bescheid,
Solang es Menschen gibt auf Erden.
Ich stelle mir das Sterben vor
So wie ein großes, helles Tor,
Durch das wir einmal gehen werden.
Dahinter liegt der Quell des Lichts,
Oder das Meer, vielleicht auch nichts,
Vielleicht ein Park mit grünen Bänken,
Doch eh‘ nicht jemand wiederkehrt
Und mich eines Bess‘ren belehrt,
Möcht‘ ich mir dort den Himmel denken.
Höher, als Wolkentürme steh‘n,
Höher noch, als Luftstraßen geh‘n,
Jets ihre weißen Bahnen schreiben
Jenseits der Grenzen unsrer Zeit,
Ein Raum der Schwerelosigkeit,
Ein guter Platz, um dort zu bleiben.
Fernab von Zwietracht, Angst und Leid,
In Frieden und Gelassenheit,
Weil wir nichts brauchen, nichts vermissen.
Und es ist tröstlich, wie ich find‘,
Die uns vorangegangen sind,
Und die wir lieben, dort zu wissen.
Und der Gedanke, irgendwann
Auch durch dies Tor zu geh‘n, hat dann
Nichts Drohendes, er mahnt uns eben,
Jede Minute bis dahin,
Wie ein Geschenk, mit wachem Sinn,
In tiefen Zügen zu erleben.
Text © Reinhard Mey
Mama und Papa am 08.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 08.11.2017Eintrag melden
Meine Trauer ist rot
für die Unruhe in mir.

Meine Trauer ist blau
für die Einsamkeit, die Leere
und alle ungestillten Sehnsüchte.

Meine Trauer ist schwarz
für die Verzweiflung und den
Abgrund in meiner Seele.

Meine Trauer ist braun
für das Ringen um Boden
unter meinen Füßen.

Meine Trauer ist gelb
für alle Schätze, die mir dennoch zuteil werden,
für das Licht, das immer wieder für mich scheint
und für die Menschen, die die Sonne zu mir bringen.

Meine Trauer ist grün
für die Hoffnung, die Zuversicht
und das Wissen darum,
dass es immer weiter geht.

Meine Trauer ist weiß
für alle Schutzengel, die mich an der Hand halten,
mich trösten und Balsam meiner Seele sind
und für die Kraft,
die mich durch diese Zeit trägt,
ohne dass ich ihren Ursprung kenne.

Meine Trauer ist bunt wie ein Kaleidoskop
für alle Gefühle in mir,
die sein wollen und sein dürfen.
Ich lasse sie zu und halte sie aus,
gebe ihnen Raum zum Leben und
zur Verwandlung.

(Andrea Böttler)
Mama und Papa am 08.11.2017Eintrag melden
Ein Mensch, der uns verlässt,
ist wie die Sonne, die versinkt.
Aber etwas von ihrem Licht bleibt
immer in unserem Herzen zurück.

© Jochen Mariss
Mama und Papa am 08.11.2017Eintrag melden
Es dauert lange, bis man sich mit einem schweren Schicksalsschlag ausgesöhnt hat.
Vielleicht gelingt es sogar nie.
Weil ganz tief drin etwas zerbricht und eine offene Wunde hinterlässt.
Von außen nicht sichtbar, doch immer wieder spürbar.
Eine Schwere legt sich um das Herz und nach einiger Zeit gewöhnt man sich an dieses Gefühl.
Und trotz allem, bin ich mir sicher, dass es möglich ist, auch mit einem gebrochenen Flügel zu fliegen.
Jedoch muss man sich jeden Tag, bewusst dafür entscheiden
Und das,ist eine der größten Herausforderungen.

(aus... Wenn Liebe und Trauer sich umarmen)
Mama und Papa am 08.11.2017Eintrag melden
Wer ehrlich hat gelebt
und selig ist gestorben,
hat einen Himmel hier
und einen dort erworben.

Friedrich Freiherr von Logau
Mama und Papa am 08.11.2017Eintrag melden
Es sind Tage wie diese,
an denen die Erinnerung an Dich,
zusammen mit dem Echo Deines Todes,
vom Grunde meines Herzens emporsteigt und in mir widerhallt.
Ich hatte beide an einem Ort, irgendwo in den Untiefen meiner Seele,
eingeschlossen,
aber Du findest jedes mal wieder den Schlüssel...

Es sind Tage wie diese,
an denen mich der Schmerz schon im Halbschlaf heimsucht,
der Tod mich im Morgengrauen am Bett sitzend begrüsst,
wissend und grinsend...

Tage wie diese,
Regentage,
sie sind schwer zu tragen, wie Blei,
schwarz und klebrig, wie Pech.
Tage, an denen die Flamme der Hoffnung bedrohlich flackert,
das Tal der Tränen bodenlos aufklafft.
Der Tod, er lacht an diesen Tagen, schallend.

Es sind Tage wie diese,
an denen die Trauer über mich hereinbricht,
tosend, wie eine Welle.
Sie kommt und geht wie sie will, die Trauer.
Manchmal jagt sie mich auch, wie ein verwundetes Tier,
und ich flüchte...
Meistens aber stelle ich mich ihr,
denn sie ist schön, so schrecklich schön...
Ich beherberge sie und versuche, gastfreundlich zu sein.
Dann bricht sie nach einer Weile wieder auf,
verspricht aber,
wiederzukommen.

An diesen Tagen ist das einzige was hilft,
die Erinnerung an bessere Tage und auch das Wissen,
das ein Abschied von Dir einen neuen Anfang bedeutet.
Tage, die das Licht einer Kerze aufhellt.
Den Tod, ich fürchte ihn nicht mehr,
denn ich weiß,
dass wenn er über mich kommt,
Du mir Deine Hand reichen wirst,
so wie ich Deine hielt...
Mama und Papa am 08.11.2017Eintrag melden
Ohne dich?

Zähle nie die Tage ohne mich,
das trägt dich so weit fort von mir.

Zähle vielmehr die kleinen und großen Wunder,
die sich in deine Trauer mischen.

Ein Ohne-mich
gibt es nicht!

(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 08.11.2017Eintrag melden
Wolken

Am nächtigen Himmel
Ein Drängen und Dehnen,
Wolkengewimmel
In hastigem Sehnen,

In lautloser Hast
— Von welchem Zug
Gebietend erfasst? —
Gleitet ihr Flug,

Es schwankt gigantisch
Im Mondesglanz
Auf meiner Seele
Ihr Schattentanz,

Wogende Bilder,
Kaum noch begonnen,
Wachsen sie wilder,
Sind sie zerronnen,

Ein loses Schweifen ...
Ein Halb-Verstehn ...
Ein Flüchtig-Ergreifen ...
Ein Weiterwehn ...

Ein lautloses Gleiten,
Ledig der Schwere,
Durch aller Weiten
Blauende Leere.

Hugo von Hofmannsthal
Mama und Papa am 08.11.2017Eintrag melden
Abendsegen

Die Sonne ist geschieden
Mit ihrem heißen Schein,
Da kehrt ein süßer Frieden
In meinem Herzen ein.

Aus stiller Dämmrung steiget
Der helle Abendstern;
In leisem Beten schweiget
Der Himmel nah und fern.

Es öffnet sich die Hallen
Am goldnen Himmelszelt;
Heilge Gedanken wallen
Wie Engel durch die Welt.

Mein selig Auge blinket,
Mein klopfend Herz wird weit;
In meine Seele sinket
Ein Tropfen Ewigkeit!

Karl Ludwig Pfau
1798-1874
Mama und Papa am 08.11.2017Eintrag melden
~ Sehnsucht ~

" Dies wird die letzte Trän nicht sein,
Die glühend Herz aufquillet,
Das mit unsäglich neuer Pein
Sich schmerzvermehrend stillet.

Oh! laß doch immer hier und dort
Mich ewig Liebe fühlen,
Und möcht der Schmerz auch also fort
Durch Nerv und Ader wühlen.

Könnt ich doch ausgefüllt einmal
Von dir, O Ewger werden-
Ach, diese lange, tiefe Qual,
Wie dauert sie auf Erden!

Johann Wolfgang von Goethe, * 1749/+1832
Mama und Papa am 07.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 07.11.2017Eintrag melden
Die Sterne lenken das Schicksal der Menschen, Gott lenkt die Sterne.

Tycho Brahe
1546 - 1601
Mama und Papa am 07.11.2017Eintrag melden
Genieße still zufrieden
den sonnig heitren Tag.
Du weißt nicht, ob hienieden
ein gleicher kommen mag.

Es gibt so trübe Zeiten,
da wird das Herz uns schwer,
dann wogt von allen Seiten
um uns ein Nebelmeer.

Da wüchse tief im Innern
die Finsternis mit Macht,
ging nicht ein süß Erinnern
als Mondlicht durch die Nacht.

Julius Sturm
Mama und Papa am 07.11.2017Eintrag melden
Zeitlos

Wer sagt Du seist fort,
weiß nicht um deine Gegenwart
die hängen blieb
in allen Dingen die Du geliebt.

Wer sagt Du seist fort ,
weiß nicht um Liebe
nicht gebunden an Raum und Zeit
weiß nicht um Deinen Geist
der sich eingenistet
dort wo Dein Herz schlug

(Maria Grünwald)
Mama und Papa am 07.11.2017Eintrag melden
Darum ist es so schwer...

Du bist gegangen
und nun braucht es
mein ganzes Leben
bis ich Dich wieder
in meine Arme schließen darf ...

(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 07.11.2017Eintrag melden
Was soll ich ohne dich oben im Himmel
Wir sind zusammen
Näher geht es doch nicht
Meine Zukunft trägt immer
öfter schon dein Gesicht
Wenn ich mal gehen muß
Einmal gehen muß vor dir
Wie soll ich als ein Engel leben
Und du bleibst hier
Daran hab ich doch
manchmal schon gedacht

Was soll ich ohne dich oben im Himmel
Wenn du dan nicht bei mir bist
Was soll ich da allein
Du wirst nicht bei mir sein
Bei mir sein
Was soll ich machen da oben im Himmel
Wenn es mir schlecht geht ohne dich
Ich glaub ich wird wieder gehen
Um dich wieder zu sehen
Wieder zu sehen

Wir sind zusammen
Eine seele, ein Herz
Ich darf heute gar nicht daran denken
Wenn es anders wär
Komm lass uns lieben
Solang es uns noch gibt
Will mit dir dieses leben teilen
Bis der Engel fliegt
Was vorbei ist
Das ging so schnell vorbei

Was soll ich ohne dich oben im Himmel
Wenn du da nicht bei mir bist
Was soll ich da allein
Du wirst nicht bei mir sein
Bei mir sein
Was soll ich machen da oben im Himmel
Wenn es mir schlecht geht ohne dich
Ich glaub ich wird wieder gehen
Um dich wieder zu sehen
Wieder zu sehen

Was soll ich ohne dich oben im Himmel
Wenn du da nicht bei mir bist
Was soll ich da allein
Du wirst nicht bei mir sein

Lied: Roy Black
Mama und Papa am 07.11.2017Eintrag melden
Abschied

wo kann ich dich suchen
wo kann ich dich finden
heute am Tag
ich weiß dich in Himmelsferne
ich weiß dich immer noch nah
wo bist du hingegangen
fort von hier
auf leisen Sohlen
kein Gruß kein Handschlag mehr
und keine Umarmung
nur Gedanken holen dich ein
nur Gebete öffnen den Horizont
den weiten den du durchschritten.

Von Annemarie Schnitt
Mama und Papa am 07.11.2017Eintrag melden
Das Leben ist nur so eine Art Durchgang das man passieren muss, um ans Ziel des ewigen Lebens zu gelangen.
Gott kann einen Menschen jederzeit zu sich in den Himmel holen, wenn er meint, dass gerade jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist.
Aber die Liebe bleibt auch für Gott unanstastbar,
genauso wie die Erinnerungen.
Denn die Liebe ist wichtig, um diesen Menschen, mit dem uns die Liebe verbindet, im Himmel wieder aufzuspüren.
Mama und Papa am 07.11.2017Eintrag melden
Du hast Dein Bild
in mein Herz gemalt …ღ

Ich denke, dass wir den Tod nicht einfach nur als eine grausame Tatsache akzeptieren sollten. Auch wenn uns die Sehnsucht immer wieder einholt und traurige, wehmütige Erinnerungen und Bilder in unsere Herzen einziehen wollen. Wir müssen lernen, intensiver auf die Stimme unseres Herzens zu achten. Denn unser Herz, es erzählt uns von unseren Liebsten, von ihrer Gegenwart und von ihrer niemals endenden Liebe ...

Wenn wir darauf achten lernen, was so nah an unserer Seite geschieht, wenn wir dem Gesang eines einzigen Vogels lauschen, den lieblichen Duft einer einzigen Rosenblüte atmen, der funkelnden Gegenwart eines einzigen Sterns nachspüren, dann stellen wir fest, wie unser Herz verstehen lernt und wie nahe es jenem geheimnisvollen Land, dem Himmel ist ...

Glaube mir, nach und nach folgt dem Vertrauen die Gewissheit. Vielleicht nicht gleich, wenn der Abschied noch so nahe ist, aber doch irgendwann. Dann spüren wir, dass in unsere Herzen wie von Zauberhand neue Bilder gemalt werden. Zauberhafte Bilder, wie kein Maler dieser Welt sie je hätte schöner, leuchtender, lichter malen können. Und diesen Herzensbildern folgt eine neue Poesie, ein leises Erahnen. Der Himmel hat uns ein Lächeln ins Gesicht gezaubert - und wir beginnen zu verstehen ...

ღ Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 07.11.2017Eintrag melden
Es ist die Trauer,
die durchtropft,
mitten ins Herz.
Mama und Papa am 06.11.2017Eintrag melden
UNVERGESSEN
Mama und Papa am 06.11.2017Eintrag melden
Wir alle sind verpflichtet,
uns gegenseitig zu helfen,
den Himmel zu erlangen.

(Vinzenz Pallotti)
Mama und Papa am 06.11.2017Eintrag melden
Was keiner wagt, das sollt ihr sagen
Was keiner sagt, das sagt heraus
Was keiner denkt, das wagt zu denken
Was keiner anfängt, das führt aus
Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen
Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben
Wenn alle mittun, steht allein
Wo alle loben, habt Bedenken
Wo alle spotten, spottet nicht
Wo alle geizen, wagt zu schenken
Wo alles dunkel ist, macht Licht.

(L. Zenetti)
Mama und Papa am 06.11.2017Eintrag melden
Rückblick - Ausblick

Einst sahen wir die Sonne lachen
Schienen doch mit Leichtigkeit
Vollkommen unser Glück zu machen...

Längst schon hat der Strom der Zeit
Unzähmbare Urgewalt
Verschlungen die Vergangenheit

Längst schon sind die Kerzen kalt
Brannten einst in dunkler Stunde
Auch die Worte sind verhallt

Längst schon Narben trägt die Wunde
Kann doch niemals vollends heilen
Gibt von unserer Sehnsucht Kunde

Längst schon hilft es Kraft zu teilen
Gemeinsam diesen Weg zu gehen
Einander stets zu Hilfe eilen

Längst schon möchten wir verstehen
Suchen Antwort auf die Fragen
Warum all jenes ist geschehen

Längst schon wolln wir nicht nur klagen
Nicht das Schicksal nur beweinen
Sondern Trost und Hoffnung wagen...

Dereinst wird die Sonne scheinen
Im fernen Sternenkinderland
Wird was getrennt ward sich vereinen

(Ralf Korrek)
Mama und Papa am 06.11.2017Eintrag melden
~ Wo zu finden ~

Wenn ein Liebes dir der Tod
Aus den Augen fortgedrückt,
Such es nicht im Morgenrot
Nicht im Stern, der abends blickt.

Such es nirgends früh und spät,
Als im Herzen immerfort.
Was man so geliebet, geht
Nimmermehr aus diesem Ort.

Justinus Kerner
1786-1862
Mama und Papa am 06.11.2017Eintrag melden
Es ist die Hoffnung
auf ein Wiedersehen,
die mich jeden Tag
am Leben hält...
Mama und Papa am 06.11.2017Eintrag melden
Schnee der auf Rosen fällt

Es war einmal ein sehr weites Land, blaue Meere, Wälder und Seen;
Wer es einmal sah, der vergaß es nie; war ein Land, in dem Blumen blühn.

Doch der Frieden ging und die Hoffnung starb; und die Liebe lag bald im stillen Grab;
Eine kalte Hand griff nach dieser Welt; und es war wie Schnee, der auf Rosen fällt.

Das Geschenk, das uns einmal anvertraut; haben wir uns niemals verdient;
Wenn die Hand die nimmt, nie das Geben lernt; ist der Hochmut bald auf den Knien.

Und der Himmel weint in den Wüstensand; und die Nacht bricht an in dem weiten Land.
Eine kalte Hand griff nach dieser Welt; und es war wie Schnee, der auf Rosen fällt.

Doch die Kraft die gibt; ist die Kraft die liebt, mit der alles steht und fällt;
Und wenn deine Hand; endlich meine nimmt; dann ändert sich die Welt.
Und wenn deine Hand; endlich meine nimmt; ist die dunkle Zeit bald Vergangenheit.

Eine ferne Welt; von der man erzählt; es war wie Schnee - der auf Rosen fällt,
es war wie Schnee - der auf Rosen fällt

(Songtext von Peter Maffay)
Mama und Papa am 06.11.2017Eintrag melden
Unsere Toten sind nicht abwesend
sondern nur unsichtbar. 

Sie schauen mit ihren Augen
voller Licht
 in unsere Augen voller Trauer.

(Augustinus)


Dies ist eine goldene Kerze für Marcel und Jens Kraft

Am 26.11.2013 wurde diese goldene Gedenkkerze online für Marcel und Jens Kraft auf Kerze-anzuenden.de entzündet und damit ein einzigartiges Online-Gedenken erstellt.

Die goldene Kerze zum Gedenken an Marcel und Jens Kraft wurde 28.100 besucht. Es wurde bisher 2.992 mal Mitgefühl ausgedrückt. Gerne können auch Sie jetzt den Hinterbliebenen gegenüber Ihr Mitgefühl ausdrücken und einige Worte zum Verstorbenen oder ein Spruch/Gedicht verfassen. Nutzen Sie hierfür den Link "Mitgefühl verfassen".

Diese Kerze brennt ewig.