Eine goldene Kerze für Marcel und Jens Kraft
Am 26.11.2013 um 08:13 Uhr
wurde von Stiller Gruß eine Kerze entzündet.
Tausend Küsse sollen Dich auf ewig begleiten wo auch immer Du bist.
Ich lag in meinem Bett und schlief,
da hörte ich, wie mich jemand rief.
Verschlafen rieb ich mir die Augen,
was ich dort sah, konnte ich nicht glauben.
An meinem Bett saß ganz allein
ein wunderschönes Engelein.
Es sprach zu mir "Da bin ich nun!
Ich hatte zwar ganz viel zu tun,
habe gerade meinen Stern gewaschen,
da konnte ich deinen Traum erhaschen!
Du denkst an mich bei Tag und Nacht.
Nicht, dass mir das nicht Freude macht.
Doch deine Tränen lasten schwer
auf meiner Seele. Wein nicht mehr.
Ich bin dein Stern, der für dich scheint.
Ich mag´s nicht wenn man um mich weint.
Ich fühle mich wohl in dieser Welt.
Und wenn dein Stern die Nacht erhellt,
dann denk an mich und lach für mich!
Nun muss ich fort. Ich küsse dich!"
Noch lange lag ich darauf wach,
sah zweifelnd meinem Engel nach.
War ich schon wach? War´s nur ein Traum?
Erfahren werd ich es wohl kaum.
Doch sehe ich heute einen Stern, dann lacht mein Herz
"ich hab´ Dich lieb
Unvergessen!
Ein Geschenk von: Mama Papa und Nina
Ein Geschenk von: Mama Papa und Nina
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Mama und Papa am 31.01.2020Eintrag melden
Du hast DEIN BILD in mein Herz gemalt …
Gott oder der Himmel, ganz wie es Euch gefällt, zählt alle seine Engel, seine Sterne, seine Blumen und Schmetterlinge. Und genau so zählt er unsere Tränen und unsere Liebsten. Das heißt, er liebt sie aus ganzem Herzen, hat sie ganz nahe an sein Herz gerückt. Genau das vermittelt uns beispielhaft auch diese alte Volksweise von Wilhelm Hey, "Weißt du wie viel Sternlein stehen".
Es ist eine kleine Weile her, da las ich von einem Theologen, der erzählte, wie wichtig es sei, auf den Glauben zu vertrauen. Dem, so denke ich, können wir nur zustimmen. Wir alle wünschen uns - oder wissen um - das Wiedersehen im Land der Liebe. Doch anstelle diese für die Menschen existenzielle Aussage einfach so stehen zu lassen, fügte der Theologe sinngemäß hinzu, dass viele Menschen ein eher "kindlich-naives Bild" bewunderten, wie beispielsweise „einen Stern am Himmelszelt“, dass für diese Menschen ihre Lieben nach dem Tod ein Stern am Himmel seien.
Nun, das ist die Meinung eines einzelnen katholischen Geistlichen, sie zu bewerten, steht mir auch als Katholikin vielleicht nicht zu. Vielleicht aber doch? Denn mich hat diese lapidare und wenig empathische Aussage zumindest so beschäftigt, dass ich mich heute wieder daran erinnert habe. Darum vielleicht doch eine liebevolle Anmerkung dazu:
Sprachen sie denn nicht, "Wir haben seinen Stern aufgehen sehen?" – sind sie nicht dem Stern gefolgt, der ihnen den Weg zur Krippe gewiesen hat? War es nicht der Stern (Stern Davids), der die Verbindung zur Geburt des Königs der Welt herstellte? Und ist es nicht Maria, die oftmals als Himmelskönigin mit einem Sternenkranz dargestellt wird, wobei jeder einzelne Stern für die Kinder Abrahams und damit im übertragenen Sinne auch für einen jeden von uns steht? Warum also schenken wir den "alten Sternbildern" eine sinngebende, sinnstiftende Bedeutung und lassen den Blick in den Abendhimmel nicht zu? Ich denke, die Theologie wäre gut beraten, die Bilder der Einzelnen zuzulassen, ohne sie zu bewerten. Jeder Mensch sollte seine eigenen Bilder suchen und finden dürfen – Bilder, die in seinen persönlichen Rahmen passen!
Folgen wir nicht alle einer Mystik oder Spiritualität?
Natürlich wissen wir, dass unsere Lieben keine Sterne am Himmel sind, auch wenn die alten Ägypter dies über eine lange Zeit hinweg in ihrem Glaubensbild für sich so gesehen haben. Natürlich wissen wir – denn wir sind zwar traurig aber nicht dumm –, dass unsere Lieben verstorben sind, dass uns der Himmel aber das Wiedersehen versprochen hat. Der Glaube an das Wiedersehen, dieses feste Versprechen, vermag wie kein anderes Versprechen durch die Trauer zu tragen, hin zu einer festen Herzensversicherung.
Es bleibt dem Einzelnen überlassen, wo er SEINEN Gedanken und SEINE Verbindung findet, die trägt und tröstet. Die Gegenwart des geliebten Menschen kann auch in einem einzelnen Stern am Himmelszelt erfahrbar sein!
Das Herz sucht und braucht Bilder: das Bild der Liebsten tief im Herzen als auch ein verbindendes, symbolhaftes Bild, sei es ein Schmetterling, ein Vöglein, eine Blume oder ein Stern am Himmelszelt ...
Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 12.12.2019Eintrag melden
Es ist schön, euch alle hier zu sehn;
durch dieses Ereignis geeint.
Ich weiß, ihr wolltet diesen Weg nicht gehn,
ich sehe, dass der ein oder andere weint.
Vergießt keine Tränen, erinnert euch heiter,
an unsre gemeinsame Zeit.
In euren Herzen lebe ich weiter,
hinterließ diese Zeilen euch zum Geleit.
Mir geht's jetzt gut,
ich bin dankbar für alles;
für jeden gemeinsamen Schritt.
Wollt ihr mich sehn,
so schließt die Augen.
Wollt ihr mich hörn,
so lauscht dem Wind.
Wollt ihr mich sehn,
schaut in die Sterne.
Wollt ihr mich hörn,
kommt an den Fluss.
Ich liebte Wälder, die Berge und das Meer,
die Sonne, die durch die Nebelwand dringt,
mit ihrem Schein die Seele wärmt,
alle Ängste und Zweifel bezwingt.
Hab mein Leben gelebt,
geliebt und gelitten,
bekommen, verloren,
genommen, gegeben,
hab gelacht und geweint,
mich versöhnt und gestritten,
ich bin am Ziel und es war schön, dieses Leben.
Mir geht's jetzt gut,
ich bin dankbar für alles;
für jeden gemeinsamen Schritt.
Wollt ihr mich sehn,
so schließt die Augen.
Wollt ihr mich hörn,
so lauscht dem Wind.
Wollt ihr mich sehn,
schaut in die Sterne.
Wollt ihr mich hörn,
kommt an den Fluss.
Wenn Musik erklingt, lasst mich bei euch sein.
Wenn ihr die Krüge erhebt und feiert, ebenso.
Bei helllichtem Tag wie bei Feuerschein: Gedenkt meiner und dann seid bitte froh.
Wollt ihr mich sehn,
so schließt die Augen.
Wollt ihr mich hörn,
so lauscht dem Wind.
Wollt ihr mich sehn,
schaut in die Sterne.
Wollt ihr mich hörn,
kommt an den Fluss.
Soll ich ganz nah bei euch sein,
schließt mich in euren Herzen ein,
besucht mich hier an meinem Stein.
Text: Martin Duckstein Musik: Schandmaul
Scheu wie ein Engel,
der unserer Sehnsucht
lautlos entschwebt.
Achtsam, wie eine
himmlische Seele,
die sich jeder
irdischen Berührung
stumm entzieht.
Dein zeitloses Wesen
geborgen wissen,
beflügelt jeden
geatmeten Augenblick,
dich im Land der Liebe
wiederzufinden
lässt uns sehn suchend
hier zurück.
( Ute Leser )