Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für Eine Kerze Für Alle Sternenkinder
wurde von eine Kerze entzündet.
Es schein der Mond man glaubt es nicht.
Die Wolken ziehen am Himmelszelt,
sie leben nicht in dieser Welt.
Ein kleiner Stern, er kommt und fragt:
" Was soll ich hier, mitten am Tag" ?
Es ist weder dunkel noch ist es Nacht.
"Wer hat mich um meinen Schlaf gebracht"?
Sei nicht böse kleiner Stern,
ich hab dich doch so furtchbar gern.
Doch lebst du nicht in meiner Welt,
sondern nachts am Himmelszelt!
Was ich auch tue, wohin ich geh,
ich seh dich nie und das tut weh.
Doch weil ich dich so gerne mag,
da wünscht ich mir, du kämst am Tag.
Der Stern erblickt ein kleines Kind,
das Haar zerzaust vom frischen Wind,
die blauen Augen sind voller Tränen.
Wie sehr muss sich das Kind schon grämen,
es schämt sich einer Selbstsucht sehr,
doch wusste es keinen Ausweg mehr,
als alle Götter anzufleh'n,
es wollte den Stern nur einmal seh'n.
Der Stern verstand und nickte leise,
er dachte nach und sagte leise:
" Folge mir und höre gut zu,
dann bette ich dich zur guten Ruh'.
Ich bin bei dir, in jeder Nacht,
dort halte ich deines Schlafes Wacht.
Und vertreibe bis zum Morgen,
alle deine großen Sorgen".
Du mußt jetzt nicht mehr um mich weinen,
ich werde immer für dich scheinen.
Sorgenfrei wirst du erwachen,
und mit deinem Herzen lachen.
Ich bin zwar stets in weiter Ferne,
so bin ich doch dein Abendstern.
Das Kind schaut hoch und lacht zufrieden,
und ließ in den Schlaf sich wiegen.