Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für Christian
Gestorben am 17.11.2011 in Villingen
wurde von Elke/Mama Leistner eine Kerze entzündet.
Geht behutsam mit uns um, denn wir sind schutzlos. Die Wunde ist noch offen und weiteren Verletzungen preisgegeben. Wir haben so wenig Kraft um Widerstand zu leisten. Gestattet uns unseren Weg, der lange sein kann. Drängt uns nicht so zu sein wie früher, wir können es nicht. Denkt daran, dass wir in Wandlung begriffen sind, habt Geduld.
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Wir wissen dass wir bitteres in Eure Zufriedenheit streuen. Das Euer Lachen ersterben kann, wenn Ihr unser Erschrecken seht. Das wir Euch mit Leid konfrontieren, dass ihr vermeiden Wenn wir Eure Kinder sehen, leiden wir. Wir müssen die Frage nach dem Sinn unseres Lebens stellen. Wir haben die Sicherheit verloren die ihr noch lebt. Ihr haltet uns entgegen auch wir haben Kummer.
Doch wenn wir Euch fragen, ob Ihr unser Schicksal tragen möchtet, erschreckt Ihr. Aber verzeiht: Unser Leid ist so übermächtig, dass wir oft vergessen, dass es viele Arten von Schmerz gibt. möchtet.
Ihr wisst vielleicht nicht, wie schwer wir unsere Gedanken sammeln können. Unsere Kinder begleiten uns. Vieles was wir hören müssen wir auf sie beziehen. Wir hören euch zu, aber unsere Gedanken schweifen ab. Nehmt es an, wenn wir von unseren Kindern und unserer Trauer zu sprechen beginnen. Wir tun nur das was in uns drängt.
Wenn wir eure Abwehr sehen fühlen wir uns unverstanden und einsam.Lasst unsere Kinder bedeutend werden vor Euch. Teilt mit uns den Glauben an sie. Noch mehr wie früher sind sie ein Teil von uns. Mag sein das wir sie vollendeter machen als sie waren. Zerstört nicht unser Bild.
Glaubt uns: Wir brauchen es so. Versucht Euch in uns einzufühlen. Glaubt dran, dass unsere Belastbarkeit wächst. Glaubt daran, dass wir eines Tages mit neuer Selbstverständnis leben werden.
Euer Zutrauen stärkt uns auf diesen Weg.
Wenn wir es geschafft haben unser Schicksal anzunehmen, werden wir Euch freier begegnen. Jetzt aber zwingt uns nicht mit Wort und Blick, unser Unglück zu leugnen.
Wir brauchen Eure Annahme. Vergesst nicht wir müssen so vieles von neuem lernen.
Unsere Trauer hat unser Sehen und Fühlen verändert.
Bleibt an unserer Seite.
Lernt von uns.
Für Euer Leben
Wenn man sein Leben nur noch mit zwei statts drei Kindern teilen darf,zerreisst es einer Mutter das Herz.Man hat ja alle Kinder in seinem Körper getragen,du hast sie großgezogen mit deiner ganzen Liebe und dann musst du eines deiner Kinder zu Grabe tragen....das ist das Schlimmste für eine Mutter.....wenn wir eines Tages Enkelkinder haben von unseren großen Kindern können wir ihren Onkel nur noch auf Bildern zeigen.....dieser Gedanke zereißt uns unsere Herzen....weil so hätte es nicht sein sollen......
Chrisi,wir werden aber immer mit viel Liebe und Stolz von dir erzählen,deine traurige Mama mit Papa,Benni und Jessi