Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für unsere kleinen Engel
wurde von eine Kerze entzündet.
Und wenn die Kraft nicht reicht,
dann lass uns deine Träume träumen
und wir begleiten dich zu andren Räumen,
wo alles zeitlos wird und frei und leicht.
Und wenn die Kraft nicht reicht,
dann werden unsre Wünsche neue Wege weben
und unsre Kraft wird deiner Seele Flügel geben
ganz zarte, wie ein Schmetterling vielleicht.
Und wenn die Kraft nicht reicht,
dann werden Wut und Trauer sich vereinen
und manchmal hört man dann auch Schmetterlinge
weinen, ganz oben in den Wolken – unerreicht.
Und wenn die Kraft nicht reicht,
dann wird dein Lachen nun in unsren Herzen leben
und immer, wenn die Schmetterlinge schweben,
dann hat dein Lächeln uns im Hier erreicht.
Und nun flieg, Schmetterling, flieg…
Das Land der Sternenkinder fern darf man im Traum besuchen. Man fliegt vorbei am Märchenstern und landet zwischen Buchen.
Tritt man aus dem Wald heraus, wiegt Blumen leis der Wind. Bunt und lustig sieht das aus, so liebt es jedes Kind!
Schönes Spielzeug gibt es hier, auch manchen Kletterbaum. Der große Zoo mit Wildgetier ist auch ein Kindertraum.
Sonnig-warm ist's jeden Tag, weil Kinder gerne lachen. Und wollen sie im Schnee rumtoben? Auch dieses läßt sich machen!
Wenn einmal leichter Regen fällt aus Wolken, die vorrüberzogen, zaubert er an's Himmelszelt 'nen bunten Regenbogen.
Es spielen schön in lust'ger Runde die Sternchen groß und klein. Sie lachen, toben manche Stunde im hellen Sonnenschein.
Keinen Zank und keinen Streit gibt es in dieser Schar - nur Kinderlachen weit und breit lauscht man - wunderbar!
Nichts und niemand stört den Kreis der kleinen Engelein... doch manchmal, wunderbar und leis, dringt doch von außen ein
ein kleines Lied, ein liebes Wort ein Schluchzen, ein Gebet - beweist, das (obgleich sehr weit fort) der Eltern Liebe nie vergeht!
Glücklich ist der kleine Stern und macht sich auf die Reise. Grüßt seine lieben Eltern fern auf seine eigene Weise.
Sein Zeichen kann der Regen sein, der Sternenglanz im Dunkel, der Schmetterling, der Windhauch fein, das Morgentaugefunkel.
Das Land der Sternenkinder fern - wie gut, das es das gibt! Es hütet jenen kleinen Stern, auf Erden heiß geliebt.