Eine goldene Kerze für alle armen Seelen im Fegefeuer
Am 14.11.2014 um 09:19 Uhr
wurde von Christa Eitlhuber eine Kerze entzündet.
Oh Jesus Barmherzigkeit hilf allen armen Seelen aus dem Fegefeuer,Oh Jesus erlaß Ihnen Ihre Sünden und vergib Ihnen durch deine Liebe und Barmherzigkeit.Nimm alle armen Seelen aus dem Fegefeuer auf in dein Reich.Oh Jesus Barmherzigkeit rette alle Seelen im Fegefeuer. Amen
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
Ein Geschenk von: Thomas Klier
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
Ein Geschenk von: Christa
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Ein Medium am 14.11.2014Eintrag melden
Ich gehe nicht in die Kirche, habe aber immer schon daran geglaubt das es ein höheres Wesen gibt.
Wenn Sie diese Unmögliche Meinung vertreten, warum gehen Sie auf eine solche Plattform.
Wenn die Menschen nicht an ihre Verstorbenen glaubten, wären sie nicht hier.
Als Medium weiß ich, dass ein Weiterleben nach dem Tod Wissenschaftlich bewiesen ist,
in Amerika Parasychologische Studien, aber auch schon in Europa sowie Deutschland, die Nachtodkontakte immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Ich habe alle meine Angehörigen verloren und hadere auch manchmal mit unserem sogenannten Herr Gott.
Aber... nichts ist Zufall, alles hat seine Bestimmung.
Lassen Sie Ihren geliebten Angehörigen los, damit er seinen Weg gehen kann.
Trauern um einen Angehörigen ist richtig, kann aber auch zu purem Egoismus werden.
Denn der Verstorbene wird immer wieder zurückgehalten, seinen Weg zu finden.
Also das Mittelmaß finden, ist nicht einfach.
Ein Schicksal annehmen, ebenfalls nicht.
Doch wenn die Menschen wüssten, wie gut es ihren Lieben geht, würden sie sicherlich glücklicher und nicht so traurig sein.
Der Tod gehört zum Leben.
Wie der Tod kommt, hat auch immer mit dem Gelebten des Sterbenden zu tun.
Die Seele sucht sich den eigenen Weg und bestimmt das Leben schon vor der Geburt.
Ich hadere auch immer mit dem Herr Gott, wass er alles zulässt.
Ich glaube, gegen diese kalte, berechnende, brutale Welt, ist selbst unser Herr Gott machtlos.
Wenn eine Mutter schreibt, den Verstorbenen oder das verstorbene Kind soll man in die Tonne kloppen, ist für mich Unbegreiflich........
Nein ich muss und möchte solche Aussagen und Menschen nicht begreifen.
Der Körper wird von der Seele abgelegt, da der Körper nur die Hülle ist.
Wie bei einer Raupe, die ihren Körper ablegt und in einen anderen schlüpft.
Die Seele ist, um es verständlich zu beschreiben, Luft...ein Astralkörper, den man nicht sehen kann.
Wenn die Menschen schreiben, sie haben ihren Verstorbenen umarmt, ist nicht richtig.
Einen Verstorbenen können Sie sehen, fühlen, hören, man kommuniziert Telepatisch.
Leider kann man ihn nicht anfassen, weil da nichts ist. Zeigt sich der Körper, ist das nur für Zehntelsekunden.
Ich stelle mir soeben vor, ich bin gestorben, bin noch bei meiner Familie und höre die Aussage,
tot ist tot, ab in die Tonne.
Wie furchtbar für diese Seele.....
Solange ich denken kann, kenne ich die Aussage " über Tote spricht man nicht schlecht"
Alle Religionen wissen, einem Verstorbenen muss man vergeben, lieben, damit er oder sie, den Weg ins Licht findet.
Denkt mal über Eure kalten Schnauzen nach..........
Ich würde solche gefühlskalte Menschen in die Hölle schicken, denn da gehören sie hin.........
Oder...sind Sie nur eine arme Kreatur?????????
die Bibel sagt: am 14.11.2014Eintrag melden
Die Bibel sagt unmißverständlich, dass der Zustand des Menschen nach seinem Tod unveränderlich ist. Der Prediger Salomo hat das in einem Bild so ausgedrückt: "Wenn ein Baum nach Süden oder nach Norden fällt: An dem Orte, wo der Baum fällt, da bleibt er liegen" (Pred. 11,3).
Unser Herr hat das mit anderen Worten bestätigt, als er vom Schicksal des reichen Mannes und des armen Lazarus sprach: Zwischen dem Erlösten "in Abrahams Schoß" (womit der Himmel gemeint ist) und dem Verlorenen in der Hölle "ist eine große Kluft befestigt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen" (Luk. 16,26).
Fegefeuer - Leuterung der Seelen?
Die Bibel spricht nirgends von einer "Läuterung der Seele" durch eine zeitweilige Pein. In zweierlei Hinsicht spricht sie von Feuer als Ausdruck göttlichen Gerichts, dabei geht es aber nie um Abbüßen von Sünden und damit Befreiung und Läuterung von Schuld:
In 1. Kor. 3,11-15 schreibt Paulus: "Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Wenn aber jemand auf diesen Grund baut Gold, Silber, köstliche Steine, Holz, Heu, Stroh, so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klar machen, weil er in Feuer geoffenbart wird, und welcherlei das Werk eines jeden ist, wird das Feuer bewähren. Wenn das Werk jemandes bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen; wenn das Werk jemandes verbrennen wird, so wird er Schaden leiden: er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer."
Hier wird von Menschen gesprochen, die auf dem in Christus gelegten Grund aufbauen. Das sind bereits erlöste Menschen. Das Feuer nun prüft ihre Werke, die sie als bereits errettete Menschen getan haben (es geht also nicht um Werke zur Errettung). Bei dieser Prüfung werden gewisse Dinge "verbrennen", das heißt vor Gott als menschlich, irdisch und daher untauglich offenbar werden. Das Feuer hat also nichts mit "Reinigung" oder "Abbüßen" zu tun. Es handelt sich nicht um ein Gericht über den Menschen selbst, sondern um eine Beurteilung seiner Werke. Wir lesen hier auch nicht, daß die Menschen eine Zeit im Feuer absitzen müssen. Solche Gedanken kennt die Bibel nicht; sie entspringen heidnisch religiösen Vorstellungen. Und wie immer, wenn sich der Mensch seine eigenen Gedanken über Gott und die Ewigkeit macht, irrt er.
Die zweite Stelle, die von Feuer und Gericht spricht, ist Off. 20,12-15: "Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan: und ein anderes Buch war aufgetan, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod: der Feuersee. Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buche des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen."
Hier wird ausdrücklich von Menschen gesprochen, die keine Christen sind, die die Vergebung durch Jesus Christus nicht angenommen haben, die nicht von oben geboren sind. Sie stehen nicht im Buch des Lebens. Bei diesen werden nicht ihre Werke im Feuer verbrennen, wie wir im vorhergehenden Abschnitt von Erlösten lasen, sondern sie selbst werden in den Feuersee geworfen. Das Ernste nun ist, daß dieses Feuer, diese Pein, ewig ist. Jesus Christus, der Sohn Gottes, der uns geliebt und sein Leben für uns gelassen hat, er selbst sagt: "Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln (Matth. 25,41). An anderer Stelle spricht er vom unauslöschlichen Feuer" (Mark. 9,43).
Fassen wir zusammen: Die Gläubigen selbst kommen in kein Feuer, auch nicht in ein zeitweiliges. Die Ungläubigen werden in den Feuersee geworfen, der ewig brennt. Die Bibel lässt keinen Raum für die Vorstellung eines Fegefeuers. Entweder ist ein Mensch gerettet, und dann gilt: "So ist nun keine Verdammnis für die, welche in Christus Jesus sind" (Römer 8,1). Oder aber ein Mensch ist nicht gerettet, und dann ist er "verloren" (Johannes 3,16) und "der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Johannes 3,36).
Gibt es Leichte und schwere Sünden?
Jetzt noch zu Ihrer hiermit zusammenhängenden Frage: Gibt es "leichte" Sünden, die nicht die gleiche Strafe verdienen wie "schwere Sünden"? Bezogen auf das ewige Schicksal des Menschen kennt die Bibel eine solche Unterscheidung nicht. Sie sagt ganz schlicht: "Der Lohn der Sünde ist der Tod", und zwar einmal der leibliche, der erste Tod, und dann auch der geistliche, "der zweite Tod, der Feuersee", von dem wir oben in Off. 20 lasen.
Interessant ist aber in diesem Zusammenhang die biblische Lehre, daß es nicht etwa besonders anstößige Taten wie Mord, Raub oder Vergewaltigung sind, die als «die Sünde» hervorgehoben werden, sondern etwas ganz anderes: der Unglaube. Jesus Christus sagte: "wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben, wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Johannes 3,36). Darum mußte der Herr - er tat es unter Tränen - auch einem hochreligiösen Jerusalem sein unvermeidliches schreckliches Ende ankündigen. Der Unglaube war Israels Ruin. Der Unglaube ist der Ruin eines jeden Menschen, sei er religiös oder atheistisch, sei er ein guter Bürger oder ein Anarchist. Da kennt Gott kein Ansehen der Person; "denn da ist kein Unterschied; alle haben gesündigt und erreichen die Herrlichkeit Gottes nicht" (Römer 3,23).
Wer erreicht denn die Herrlichkeit Gottes? Wer ist, wie Sie sagen, "rein und ohne Sünde"? Niemand, gar niemand. Wir werden aber rein durch den Glauben an den Sohn Gottes. Durch den Glauben wäscht uns Gott die Herzen, wie Petrus sagt (Apg. 15,9). Nur der Glaube, allein der Glaube, nichts als der Glaube macht den Menschen gerecht vor Gott und schenkt ihm das ewige Leben.
Der Unglaube schließt ihn aber ewig von Leben und ewiger Glückseligkeit aus. Der Unglaube ist daher die Sünde (Johannes 16,9). Solange der Mensch im Unglauben verharrt, sitzt er mit allen, die gleich ihm nicht glauben wollen, im selben Boot, das der sicheren Katastrophe zutreibt. Es ist nicht von Belang, ob er in einem schmutzigen Verhau weit unter Deck seine Reise fristet oder aber in der luftigen Frische auf dem Sonnendeck erster Klasse. Der Vornehme wie der Proletarier, der raffinierte wie der derbe Sünder, der ungläubige Mörder wie der ungläubige Pfarrer: Alle steuern sie dem gleichen Ziel zu. Es gibt - ich wiederhole es -, wo es um unser ewiges Schicksal geht, keine "leichten" Sünden. Es gibt nur die fatale (ganz wörtlich zu verstehen von fatum = Schicksal) Sünde des Unglaubens.
Ist das nun unrecht? Wenn schon "unrecht", dann zu unseren Gunsten! Denn durch Glauben kommen Menschen in den Himmel, die es alle nicht verdient haben. Würde Gott nach Recht mit uns handeln, wären wir alle verloren. So rettet er uns tatsächlich, indem er - mit Ehrfurcht gesagt - "Unrecht" geschehen läßt. Er lädt es zu, daß Menschen den einzig vollkommen Gerechten, der je diesen Planeten betreten hat, hinrichten Gott legt dabei das Unrecht, das wir getan hatten, auf seinen Sohn. Ein Gerechter stirbt für die Ungerechten, um sie, wie ebenfalls Petrus sagt, "zu Gott zu führen" (1. Petrus 3,18)
Sodann ist die Grundlage für das ewige Gericht vollkommen gerecht; denn ob jemand glaubt oder nicht, liegt nicht an Bildung oder gesellschaftlichem Rang, nicht an Rasse und nicht an Geschlecht, sondern einzig und allein am Willen des einzelnen Menschen. Glauben kann jeder. Darum ist, wer nicht glaubt doppelt schuldig und wird doppelt gerecht vom obersten Richter verurteilt: Er ist schuldig, weil er sich von Gott abgewandt und ein Leben der Sünde - sei es der religiös verbrämten Selbstgerechtigkeit oder der offenen Gottlosigkeit - gelebt hat, und er ist schuldig, weil er das von Gott angebotene Heilmittel verschmäht hat.
Glaube am 14.11.2014Eintrag melden
Gott dienen und nicht wanken drin
Ist aller Weisheit Anbeginn.
Gottes Gnad`und Barmherzigkeit
Ist mein Reichtum und Seligkeit.
Gottes Gunst, gute Kunst,
Wahrer Mund, Leib gesund,
Frommes Herz, sind das Beste allerwärts.
Gottes Hände sind ohn` Ende,
Sein Vermögen hat kein Ziel
Gottes Heil
Ist mein Erbteil.
Gotteslohn ist Gnadenlohn
Gottes Wille hat kein Warum.
Gottes Will`
Ist mein Ziel
Gottes Wort
Mein Hort
Gott — gelassen, unverlassen.
Gott getraut,
Gut gebaut.
Gott gibt, der Mensch nimmt,
Sieh zu, wie`s stimmt.
Gott gibt die Schultern nach der Bürde,
Ob Leid, ob Freud, ob Amt, ob Würde.
Gott gibt — Gott nimmt.
Gott gibt`s
Christus erwirbt`s
Der heilige Geist wirkt`s
Das Wort verkündigt`s
Der Glaube ergreift`s
Das Sakrament besiegelt`s
Die Werke bezeugen`s
Gott grüßt manchen, der ihm nicht dankt.
Gott, hilf mir im Leben und Tod;
Denn Du allein rettest aus Not.
Gott hilft denen in Ehren zusammen,
Die es begehren in seinem Namen.
Gott im Herzen, die Schrift in der Hand,
Führst Du wohl, zu Wasser uns zu Land
Gott ist hoch zu loben
Hier und ewig droben.
Gott ist nicht fern von uns,
der wirket für und für,
Hast Du ihn nicht erkannt,
so liegt die Schuld an Dir.
Gott läßt wohl sinken,
Aber nicht ertrinken.
Gottlob, daß wir`s haben,
Gottlob, daß wir`s mögen
Gottlos: lieblos,
Lieblos: gottlos
Gott mein Hort,
Hier und dort.
Gott muß schicken,
Wenn`s soll glücken.
Gott rechnet anders als die Menschen
Gott richt`t,
Wenn niemand spricht.
Gott sieht`s,
Gott hört`s,
Gott straft`s.
Gott steht mir bei,
Drum ich nichts scheu`.
Gott, Tugend und Lehr`
Begehr` ich allzeit mehr.
Gott verläßt die Seinen nicht.
Gott weiß Huld und Rat,
Wenn aller Menschentrost ein Ende hat.
Gott wird die mehr mit Freuden segnen,
Die ihren Freuden freudig begegnen.
Gott würde Dich so hart nicht fassen,
hättest Du sanft Dich führen lassen.
Gott zu dienen ohne Wank
Ist aller Weisheit Anfang
Gott zu Ehren, dem Nächsten zu Lieb`
Greif nicht leicht in ein Wespennest,
Doch, wenn Du greifst, so stehe fest!
Großer Reichtum hilft Dir nicht,
Wenn nicht Gott den Segen spricht.
Große Schiffe können in See treiben,
Kleine müssen am Ufer bleiben.
Ohne Worte am 14.11.2014Eintrag melden
Die Zehn Gebote
DAS ERSTE GEBOT
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
Was ist das?
Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen.
DAS ZWEITE GEBOT
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir bei seinem Namen nicht fluchen, schwören, zaubern, lügen oder trügen, sondern ihn in allen Nöten anrufen, beten, loben und danken.
DAS DRITTE GEBOT
Du sollst den Feiertag heiligen.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir die Predigt und sein Wort nicht verachten, sondern es heilig halten, gerne hören und lernen.
DAS VIERTE GEBOT
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß dir's wohlgehe und du lange lebest auf Erden.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsere Eltern und Herren nicht verachten noch erzürnen, sondern sie in Ehren halten, ihnen dienen, gehorchen, sie lieb und wert haben.
DAS FÜNFTE GEBOT
Du sollst nicht töten.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten an seinem Leibe keinen Schaden noch Leid tun, sondern ihm helfen und beistehen in allen Nöten.
DAS SECHSTE GEBOT
Du sollst nicht ehebrechen.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir keusch und zuchtvoll leben in Worten und Werken und in der Ehe einander lieben und ehren.
DAS SIEBENTE GEBOT
Du sollst nicht stehlen.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsers Nächsten Geld oder Gut nicht nehmen noch mit falscher Ware oder Handel an uns bringen, sondern ihm sein Gut und Nahrung helfen bessern und behüten.
DAS ACHTE GEBOT
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsern Nächsten nicht belügen, verraten, verleumden oder seinen Ruf verderben, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum besten kehren.
DAS NEUNTE GEBOT
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht mit List nach seinem Erbe oder Hause trachten und mit einem Schein des Rechts an uns bringen, sondern ihm dasselbe zu behalten förderlich und dienlich sein.
DAS ZEHNTE GEBOT
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht seine Frau, Gehilfen oder Vieh ausspannen, abwerben oder abspenstig machen, sondern dieselben anhalten, daß sie bleiben und tun, was sie schuldig sind.
WAS SAGT NUN GOTT ZU DIESEN GEBOTEN ALLEN?
Er sagt so: Ich der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott. der an denen, die mich hassen, die Sünde der Väter heimsucht bis zu den Kindern im dritten und vierten Glied; aber denen, die mich lieben und meine Gebote halten, tue ich wohl bis in tausend Glied.
Was ist das?
Gott droht zu strafen alle, die diese Gebote übertreten; darum sollen wir uns fürchten vor seinem Zorn und nicht gegen seine Gebote handeln. Er verheißt aber Gnade und alles Gute allen, die diese Gebote halten; darum sollen wir ihn auch lieben und vertrauen und gerne tun nach seinen Geboten.
Wohin kommt die Seele nach dem Tod ?
Nach dem Tod kommt die Seele sogleich vor Gottes Gericht. "Es ist dem Menschen bestimmt, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt." (Hebr 9,27)
Wie heißt dieses Gericht ?
Dieses Gericht heißt das besondere Gericht, weil jeder Mensch besonders gerichtet wird. Das besondere Gericht ist zu unterscheiden vom allgemeinen oder Weltgericht am Jüngsten Tag. Dann werden alle Menschen miteinander gerichtet (vgl. 7. Glaubenssatz). (Nicht zu verwechseln mit den jüngsten Gericht. Siehe oben Menü Das Allgemeine oder das jüngste Gericht oder Die letzten Dinge des Menschen und der Welt )
Über was werden wir gerichtet ?
Wir müssen Rechenschaft ablegen über alles was wir im Leben gedacht, gesagt und getan bzw. was wir in Gedanken, Worten und Werken unterlassen haben.
Wohin kommt die Seele nach dem besonderen Gericht ?
Nach dem besonderen Gericht entscheidet Gott, ob die Seele in den Himmel, in das Fegefeuer oder in die Hölle kommt. Im besonderen Gericht wird das ewige Schicksal der Seele offenbar. Gott "wird jedem vergelten, wie es seine Taten verdienen." (Röm 2,6)