Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für Tränen der Erinnerung
wurde von eine Kerze entzündet.
vergangenes was schon längst vergessen schien
Erinnerungen holen mich ein
es tut weh Schmerzen spüre ich
das Gefühl der Ohnmacht ist nah
und dann ist das innere Kind da
Tränen fliesen die Wangen herunter
weil das Kind die Erinnerung nicht vergessen kann
wieder lieg ich wach weil das Kind in mir nicht schlafen kann
die Nacht ist lang viel zu lang das Kind hat Angst
Angst vor dem dunkeln
Angst vor dem Schmerz
Angst das jemand im Raum stehen wird
sie möchte nicht schlafen
und wieder laufen mir Tränen die Wangen herunter
erschöpft schläft das innere Kind dann ein
und ich kann auch endlich schlafen.
Der Tag danach dasselbe es hört nicht auf ihr weh zu tun
Gedanken kommen immer wieder
Erinnerungen lassen es nicht zu
damit das Kind zur Ruhe kommt
Tränen fliesen wieder die Wangen herunter
hört auf Ihr und mir weh zu tun.
Und dann Weine ich
Und wenn es Nacht wird
dann ist es dunkel und dar Schmerz beginnt
verstecke mich unter die Decke damit Er mich nicht sieht
doch Er reist sie mir runder hält meinen Mund mir zu
Er sagt sei leise damit niemand es hört
Er zieht mir mein Nachthemd nach oben
sein schwerer Körper drückt auf mich
ich kann kaum atmen bekomme keine Luft habe Angst
ich möchte schreien als Er in mich eindringen tut
Er stößt immer und immer wieder zu
dringt mit Gewalt tief in mich ein es tut so weh
wann hört das endlich auf
bis Er mit mir fertig war
lässt mich wie ein Gegenstand liegen
als ob nichts geschehen sei
ich weine leise in mein Kissen
innerlich tut es so sehr weh
vor Erschöpfung schlaf ich irgendwann dann ein
der nächste Tag
die Nacht schien wie ein Alptraum gewesen zu sein
doch es war real auf dem lagen war Blut alles rot
und wieder muss ich weinen weil ich es nicht versteh
warum nur warum tut der Mann mir nur so weh
jeden Tag das selbe es ist schon wie ein Ritual
wenn Er nachts ins Zimmer kommt
weiß ich Er tut mir wieder weh wie jedes mal
ich fühle nicht mehr
ich weine nicht mehr
ich schreie nicht mehr
ich gebe mich Ihnen hin
doch wenn ich alleine bin dann hock ich in der Ecke
verstecke mich will niemanden sehn
und dann weine ich und schreie in mich rein
so das niemand es hört nur für mich für mich allein
so baue ich mir eine Wand auf die mir Schutz gibt
wenn ich alleine bin
nachts Träume ich wache schreiend auf
Blut überall Blut sehe ich Kinder die schreien wie ich auch
ich habe Angst in der Nacht Angst das da jemand ist
ich kann nicht schlafen mein Herz rast wie verrückt
immer mit der Hoffnung das Er mich heute übersieht
manchmal auch am Tage wenn keiner zu Hause ist
dann muss ich zu Ihm gehen
Er setzt mich auf sein Schoss
Er küsst mich auf den Mund
seine Hand unter meinen Rock
dann irgendwann spüre ich einen Schmerz
Er dringt wieder tief in mich ein darf nicht Weinen
danach werde ich geschlagen solle es niemanden sagen
sonst tut Er mir wieder weh
Jahr für Jahr Tag für Tag tue ich dieses ertragen
damit Er andere Kinder nicht auch so weh tut wie mir
immer wieder über mich ergehen lassen
muss ertragen das man mich weiter reichen tut
Menschen die mich verletzen überall ist nur noch Blut
ich möchte Sterben möchte das es aufhören tut
möchte so nicht mehr leben
wann ist endlich damit Schluss