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Kerze 8

Eine Kerze für Sternenkinderland


Am 05.03.2014 um 18:26 Uhr
wurde von Mama eine Kerze entzündet.
Komm mit ins Sternenkinderland.
Ich möchte Dich heute mitnehmen auf eine Reise in eine andere Welt, ein anderes Leben.
Leben was so ganz anders ist, wie Du es kennst, an einem Ort, der mit unserer Erde nicht vergleichbar ist.


Der Ort liegt weit, weit weg hinter dem Regenbogen, du kannst ihn nicht sehen, er ist auf keiner Landkarte verzeichnet und doch gibt es ihn. Es ist das Sternenkinderland.
Um an diesen Ort zu gelangen solltest du gut zuhören, dich von allen störenden Gedanken frei machen und tief in dich hineinhorchen und eins mit dir selber sein.
Ich liege auf meinem Bett und lasse meine Gedanken ziehen, wie Wolken am Himmel.
Nach und nach kehrt eine tiefe Ruhe in mir ein und ich schließe die Augen.
Ein Luftzug streift mich und ich spüre, wie er mich mit sich fort trägt, sanft und behutsam und ich lasse es geschehen.
Der Luftzug umhüllt mich sanft und ich fühle mich geborgen.
Immer weiter trägt er mich mit sich, ich weiß nicht wohin meine Flugreise geht, aber ich lasse mich mit führen.
In meinem Inneren Auge kann ich von weitem einen Regenbogen erkennen auf den wir direkt zufliegen. Er leuchtet in seinen schönsten Farben. Wir gleiten durch ihn hindurch und eine tiefe Wärme fließt in mir.
Als wir seinen tiefsten Punkt durchflogen haben öffne ich meine Augen und vor mir liegt eine weite Ebene, die in den schönsten Farben schillert.
Hier setzt mich der Luftzug sanft ab. Ich verharre einen Moment an der Stelle und setze dann meinen Weg zu Fuß fort.
Es kommt mir vor, als ob ich schwebe. Ich beginne die Ebene zu erkunden und erkenne vor, hinter und neben mir Blumen, Pflanzen, von solch einer Schönheit, wie ich sie auf der Erde noch nie erblickt habe.
„Hier sind wirklich emsige Gärtner am Werk, die ihr Handwerk lieben und verstehen.“ denke ich einen Moment lang.
Ich setze meinen Weg immer weiter fort. Es fällt mir so leicht Schritt für Schritt weiter zu gehen, keine Last ruht auf meinen Schultern, keine störenden Gedanken stellen sich mir in den Weg.
Vor mir liegt ein tiefblauer See. An seinem Ufer auf einem schmalen Holzsteg ist ein kleines Kanu verankert.
Einen Augenblick lang überlege ich, ob ich es wohl wage in das Kanu zu steigen und über den See zu paddeln, als ich hinter mir einen leichten Luftzug spüre.
Ich dreh mich um und sehe schemenhaft ein zartes, kleines Wesen. Ich kann nicht ausmachen, was es genau ist. Nein kein Mensch, kein irdenes Wesen, etwas Elfen-, Engelsgleichem.
Zaghaft fasst mich das Wesen an der Hand und führt mich in das Kanu. Ich folge ihm nur zu gerne. Wir legen ab und gleiten behutsam über den See.
Jetzt kann ich erkennen, dass der See über und über mit Seerosen bedeckt ist. Manche Seerosen sind fest verschlossen, manche leicht geöffnet und eine zartes Leuchten schimmert durch die Öffnung, wieder andere weit geöffnet und in ihnen kann ich funkelnde Sterne erkennen.
Gespannt beschaue ich mir jede einzelne dieser Seerosen und ich frage mich, warum sie in ihrer Schönheit doch so unterschiedlich leuchten, ja Strahlen, oder eben ganz verschlossen sind.
Ich schaue auf das Elfen-Engeslwesen an meiner Seite und frage es: „Sag, kannst du mir erzählen, warum die Seerosen hier in solch einer Vielzahl vorhanden sind und warum sie so unterschiedlich leuchten, oder ganz verschlossen sind.“
Da auch blickt das Elfen-Engeslwesen tief in meine Augen und beginnt seine Geschichte:
“ Das hier ist das Sternenkinderland und du befindest dich gerade auf dem See der Sternenkinder.
Jede einzelne Seerose hier erwächst für ein Sternenkind. Es kommen immer wieder neue dazu und der See ist die Unendlichkeit, das heißt er hört nie auf und unendliche viele Seerosen können auf ihm erwachsen.
Wenn bei Euch auf der Erde ein Kind verstirbt so macht es sich begleitet und geschützt von dem Luftzug auf den Weg ins Sternenkinderland um dort seine Seerose im See zu finden. Hat es sie gefunden, so nimmt es einen Stern und legt ihn in den Blütenkelch seiner Rose und es hat für immer seinen Platz hier.
Nahrung bekommt die Seerose durch eure Liebe und Erinnerung, welche in einem unsichtbaren Strom in die Tiefen des Sees fließt auf direkter Bahn zu seiner Seerose.
Solange ihr auf der Erde in dieser liebevollen Erinnerung einen Platz für euer Kind habt, solange hat euer Sternenkind hier bei uns Nahrung für seine Seerose.
Die fest verschlossenen Seerosen sind keineswegs vergessenen Seerosen, solche gibt es gar nicht, nein es sind die Seerosen, wo auf Erden die Kinder noch nicht ihren Platz tief in der Seele seiner Eltern gefunden haben, oder es noch nicht die Zeit dafür gab.
Die halb geöffneten Seerosen sind diejenigen, bei deren Liebsten Sie auf der Erde zwar einen Platz in ihrem Herzen und in ihrer Seele haben, aber sich selber noch so viele Fragen stellen und eine Unsicherheit besteht.
Die weit geöffneten Seerosen, aus denen die Sterne funkeln sind die Seerosen die für immer bis in alle Ewigkeit sicher und geborgen tief in den Herzen, fest verschlossen in der Seele derer ruhen, die um das Wohl ihrer Kinder hier im Sternenkinderland wissen.“
Ich war tief beeindruckt von der Erzählung und wollte nun auch gerne meine Sternenkinder-Seerosen sehen und so paddelte das Elfen-Engelswesen mit mir an eine Stelle im See an der vier Seerosen dicht aneinander wuchsen. Fast sah es so aus, dass sie miteinander verwachsen wären.
Ich blickte auf die Seerosen und erkannte, dass eine weit geöffnet, aber drei von ihnen nur halb geöffnet.
An diesem Punkt endet meine Geschichte aus dem Sternenkinderland. Ja, sie hat ein offenes Ende.
Für mich, weil es das Ende noch nicht gibt, für Dich, weil du auf deiner Reise ins Sternenkinderland dein eigenes Ende erzählen kannst und wenn du magst schreibe es auf, vielleicht magst du es mir erzählen und so wird dies eine immer weiter fortlaufende Erzählung.
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keine mama am 05.03.2014Eintrag melden
ich bin am weinen sehr schöne geschichten
Geschichte am 05.03.2014Eintrag melden
Wie Pünktchen sein Lied wiederfand


Pünktchens Seele machte sich auf die Reise. Sie hatte von einem wunderschönen Land gehört, wo alle Sternenkinderseelen für immer zusammen spielen und glücklich sind. Schon eine ganze weile wünschte sie sich in dieses Land mit den lachenden Kinderseelchen, dem Land der Freude, der Liebe voll mit den schönsten Farben und Schmetterlingen. Hier auf der Erde konne sie ja nicht bleiben. Ihren Körper ließ sie zurück, den sie wusste, den brauchte sie nun nicht mehr.

Sie war so aufgeregt und so neugierig, was würde sie wohl im Sternenland erwarten? Lang war der Weg und sehr beschwerlich. Und als sie endlich ankam, da war sie sehr erschöpft. Sie stand vor einem Tor, das ganz aus Wolken gebaut war. Mit ihrer letzten Kraft wollte sie nun anklopfen und um Einlass bitten. Doch plötzlich öffnete sich das Wolkentor von ganz allein. Und eine liebe, freundliche Stimme sagte: "Tritt ein, kleines Pünktchen. Wir haben dich schon erwartet." Wo kam die Stimme wohl her, und wem gehörte sie? Etwas ängstlich trat Pünktchen dann ein. Was sie nun sah, Das war so schön, so unbeschreiblich. Überall waren weiße Wölkchen, auf denen Sternenkinder umhertollten. Sie waren so lustig anzuschauen und so fröhlich anzuhören. Sie spielten zusammen die schönsten Spiele, versuchten die Schmetterlinge zu fangen und so schöne Lieder. Pünktchen wurde es ganz warm, und ihre Angst verflog im nu. So stand sie da nun eine ganze Weile, und wusste nicht so recht, wohin mit sich. Da plötzlich sprach wieder die Stimme zu ihr: "Du musst keine Angst haben. Gehe dort hinüber zu dem Sternenhaus und hole dir dein Gewand. Du musst es anziehen, dann erst können dich die anderen Kinder auch sehen. Und sie werden sich freuen, dass du nun da bist und dich willkommen heißen." Aha, dachte die Kleine.

Gesagt, getan...Sie hatte noch nicht ganz ihr kleines Seelchen in den warmen, weichen Stoff gehüllt, da kam auch schon der erste Sternenjunge auf sie zugerannt. Aufgeregt rief er: "Pünktchen, da bist du ja endlich. Willkommen." Plötzlich hielt er inne und sagte leise: "Mein Gott, bist du noch klein: Auf dich müssen wir hier besonders acht geben. Sonst fällst du noch von einer Wolke beim Spielen, so klein bist du." Pünktchen konnte sich nur noch wundern. Woher wohl wusste dieser Junge ihren Namen? Und woher wusste er, dass sie so klein war. Ihren Erdenkörper hatte sie ja zurück gelassen. Als könnte der Junge ihre Gedanken lesen, erwiderte er: "Erschrecke nicht. Du wirst das alles lernen. Ich heiße Jonas und ich bin schon eine ganze Weile hier. Ich werde dir alles zeigen. Auch du wirst dich hier schnell zurecht finden und dich mit uns freuen können. Und dein Gewand ist nun der ewige Körper für deine kleine Seele. Es macht dich für uns sichtbar, dich unverwundbar und bald auch bei den Erdenmenschen unvergessen." So ging nun langsam der erste Tag von Pünktchen im Sternenkinderhimmel zu Ende. Sie hatte noch so viel zu gucken und zu bestaunen und zu lernen, und eigentlich fühlte sie sich sehr wohl. Nur eine Sehnsucht, die war noch bei ihr und begleitete sie.

Jonas kümmerte sich rührend um das klitzekleine Sternenmädchen. Er liebte Pünktchen schon wie seine eigene Schwester. Jeden verborgenen Winkel begrüßten sie gemeinsam. Und wenn das Tor wieder aufging, um ein neues Seelchen einzulassen, dann klammerte Pünktchen sich ganz fest an Jonas und dachte an ihre Reise. So vergingen die Tage und Pünktchen war sehr, sehr glücklich - genau wie all die anderen Kinder. Nur eine kleine Sehnsucht blieb in ihr wach.

Eines Abends sang ihr Jonas ein so schönes Lied, um sie in den Schlaf zu wiegen. Gerade wollte sie ihn danach fragen, da antwortete er schon: "Das ist das Lied, das mir meine Erdenmama immer wieder vorgesungen hat. Ich habe es nicht vergessen. Manchmal, wenn ich spüre, dass sie dort unten auf der Erde traurig ist, dann schicke ich ihr dieses Lied mit dem Wind direkt in ihr Ohr. Damit sie weiß, es geht mir gut. Es ist gar nicht so leicht, denn die Erdenmenschen können unsere Sprache hier nicht verstehen. Aber auch das wirst du lernen:" Pünktchen fand diese Geschichte sehr schön und freute sich darüber. Sie war sehr glücklich. Nur diese kleine Sehnsucht in ihr, die wuchs. Und warum kannte sie nicht so ein Lied?

Eines Tages wanderten die beiden wieder mit den Sonnenstrahlen und irgendwann kamen sie zu einem Turm. Auf dem Turm, er war so riesig, leuchtete ein wunderschöner Stern. Pünktchen wurde neugierig und noch ehe sie fragen konnte, flüsterte ihr Jonas leise zu: "Das ist der Botenturm. Wenn du dort hinauf kletterst, dann kannst du herab sehen auf die Erde. Zu deinen Eltern. Du kannst ihnen von dort aus deine Grüße schicken und ihnen sagen, dass es dir gut geht. Aber damit musst du noch ein bisschen warten. Denn du bist ja noch so klein und es ist nicht leicht, hinauf zu steigen." Pünktchen war sehr erschrocken und spach zu Jonas: "Sie wissen nicht, dass es mir gut geht? Das ist ja traurig." Den ganzen Tag dachte sie darüber nach und wurde immer trauriger. Jonas versuchte sie zum Lachen zu bringen. Sie spielten die lustigsten und schönsten Spiele und aßen die leckersten Süßigkeiten. Aber all das konnte Pünktchen nicht helfen. Irgendwann zupfte sie zaghaft an Jonas und sagte: "Ich möchte auf diesen Turm." Jonas schüttelte nur den Kopf. "Nein, du kannst da noch nicht rauf. Du bist noch viel zu schwach." Der Junge versuchte sie zu trösten. Oh Ja, er konnte sein Pünktchen verstehen. Wie gut kannte er selbst diese Sehnsucht. Nichts half da, nicht einmal der größte, leckerste Regenbogenlutscher.

Und so vergingen die Tage. Alle waren fröhlich und spielten zusammen. Nur Pünktchen wurde immer trauriger .Jonas sorgte sich sehr und fragte sich, was er wohl tun könnte. Da kam ihm eine Idee. Er nahm sein kleines Pünktchen und ging mit ihr zu diesem Turm. Noch ehe Pünktchen fragen konnte, schnappte sie der Junge und sie kletterten gemeinsam hinauf. Oh, es war so anstrengend, denn Jonas war es nur gewöhnt, sich selbst dort hinauf zu tragen. aber er kämpfte, denn er fühlte, es war seine Pflicht. Er war größer und stärker und er liebte diese Kleine ganz besonders. Nur er konnte Pünktchen von ihrer Sehnsucht befreien. Irgendwann, es dauerte schon sehr lange, kamen sie oben an. Die beiden Seelen waren so erschöpft und sehnten sich nach etwas Schlaf. Aber Pünktchen konnte es nicht erwarten, endlich ein erstes Mal auf die Erde herab zu sehen. Sie wollte die Grüße zu ihrer Mama schicken und ihr sagen, dass es ihr hier oben sehr gut ginge. Sie wollte ihrer Mama von ihrem neuen Freund erzählen und von all den anderen Kindern. Und von den glitzernden Sternen, von den Sonnenstrahlen und den wunderschönen Farben. Und von den Gesängen hier oben. Und sie wollte auch fragen, warum sie kein solches Erdenlied kannte. Sie wollte so viel! Aber wie?

Jonas erkannte ihre Sorgen und sprach: "Liebes, kleines Pünktchen. Ich habe dich bis hierher getragen, aber nun liegt es an dir allein. Du musst jetzt selbst den Weg zum Herzen dieses Erdenmenschen finden, den du so sehr vermisst. Wenn ich die Nachricht schicke, dann versteht sie deine Mama sicher nicht richtig. Das kannst nur du alleine schaffen." Die Kleine dachte noch, wie sehr sie ihm wohl danken wollte. Da sagte Jonas nur müde: "Ich weiß, mein kleines Pünktchen . Das ist okay. Wenn du mal stärker bist, wer weiß. Vielleicht wirst du das für ein anderes kleines Seelchen tun." Dann legte sich Jonas hin und versank sofort in einem tiefen Schlaf.

Pünktchen schaute nachdenklich. Sie war so glücklich, endlich auf dem Turm zu sein. Wie nur konnte sie jetzt die Nachricht schicken und die Küsse? Sie hörte noch Jonas Stimme: "Bedenke, unsere Sprache können Erdenmenschen nicht verstehen." Und Pünktchen begann zu überlegen ... Irgendwann, es war schon tief in der Nacht, da kam dem kleinen Pünktchen eine Idee. Sie erinnerte sich an das Lied, das Jonas immer mit dem Wind zu seiner Erdenmana schickte. Jetzt freute sich das kleine Seelchen so sehr und hielt ganz ungeduldig nach ihrer Erdenmama Ausschau. Es dauerte auch gar nicht lange, und Pünktchen konnte sie entdecken. Die Erdenmama saß an einem Fenster und schaute in den Himmel. Direkt zu Pünktchen hinauf ... "Kannst du mich sehen, liebe Erdenmama?" rief Pünktchen und winkte ihr ganz aufgeregt zu. Oh, wie ungeduldig sie doch jetzt schon war. Sie muss mich dort sehen können, dachte Pünktchen verzweifelt. Ich muss irgendetwas tun! Die Kleine sammelte ihre ganze Kraft und rief dem Wind zu: "Wind, ich bitte dich, bringe meiner Mama die Grüße. Es geht mir gut, sagst du ihr das?" Der Wind machte sich sofort auf die Reise, aber nichts geschah.

Die Erdenmama saß weiter still am Fenster. Pünktchen war sehr verzweifelt. Was konnte sie noch tun? Da kam ihr ein Gedanke und sie rief: "Ihr lieben Sterne. ich bitte euch, funkelt heute besonders hell und bringt meiner Mama die Nachricht von mir." Die Sterne hörten das und begannen sofort, so schön und so hell zu funkeln, aber nichts weiter geschah. Nur eine kleine Träne stand in den Augen der Erdenmama. Pünktchen wurde immer trauriger.

Sie überlegte. Es muss doch einem Weg geben! Die Zeit verging und der neue Tag brach ein. Da kam dem kleinen Pünktchen wieder eine Idee. Sie rief zur Sonne: "Liebe Sonne, ich bitte dich so sehr. Sende deinen schönsten Strahl zu meiner Mama und küsse sie von mir direkt auf die Nasenspitze." Die Sonne lies sich nicht lange bitten und schien so schön es nur irgendwie ging. Ungeduldig schaute Pünktchen nach unten zur Erde. Sie entdeckte ihre Mama und schaute ihr zu. Wird sie mich jetzt verstehen können, fragte sich Pünktchen. Sie wünschte es sich ja so sehr. Und sie wartete. Plötzlich schaute die Erdenmama direkt in den Himmel. Sie kniff ihre Augen zusammen und lächelte der Sonne entgegen. Pünktchen war ganz außer sich vor Freude und fragte sich: Ob sie mich wohl jetzt erkannt hat? "Hallo, hier bin ich, es geht mir gut." rief die Kleine, so laut sie nur konnte. Aber nichts weiter geschah.

Jetzt würde Pünktchen so richtig traurig. Was kann ich nun noch tun? fragte sie sich verzweifelt. Und da kam ihr noch eine Idee ...Sie rief nach den Wolken und betete mit ihrer letzten Kraft: "Ich bitte euch, ihr lieben Wolken. Lasst die schönten Regentropfen auf die Erde herab fallen und bringt meiner Mama die Nachricht." Sofort begann es zu regnen. Erst waren es kleine, zarte Tröpfchen und dann wurden sie immer größer und immer stärker. Und es wollte so gar nicht mehr aufhören zu regnen. Und Pünktchen suchte wieder ihre Mama. Die Erdenmama hielt plötzlich inne und streckte ihre Hände aus. Sie fing die Regentropfen auf und begann sich ganz langsam im Kreis zu drehen. Sie sah sehr glücklich aus und doch standen in ihren Augen wieder Tränen. "Oh, liebe Mama, bitte weine nicht. Es geht mir gut, ich werde dich nie vergessen!" flüsterte das kleine Pünktchen. "Und ich werde auch immer irgendwie ganz fest bei dir sein und dir Regentropfen schicken und Sonnenstrahlen, die dich wärmen und Sterne und im Winter Schneeflocken, damit du dich freuen kannst!" Pünktchen sammelte all ihre Kräfte - sie war ja schon so erschöpft - und schicke einen lieben Kuss ganz leise auf die Erde. Da sah sie direkt in die Augen der Erdenmama und konnte die Sehnsucht tief in sich spüren. Die Erdenmama war schon ganz nass vom vielen Regen. Trotzdem aber bleib sie immer noch stehen und schaute in den Himmel. Ganz leise fing die Mama an, das schönste Wiegenlied zu singen. Pünktchen hatte so ein schönes Lied noch nie gehört. Solch schöne Klänge. Oder doch?

Plötzlich kam ihr die Erinnerung. Dieses Lied hatte das kleine Seelchen schon so oft gehört. Damals, als sie noch auf der Erde war. Sie hatte es nur irgendwie vergessen. An jedes Wort konnte sie sich langsam wieder erinnern. Oh, wie gut das tat, wie unendlich schön das war. Pünktchen hatte es geschafft und sie war nun sehr glücklich. Sie wusste nun, dass ihre Erdenmama sie niemals vergisst und hatte ihr Wiegenlied wieder gefunden. Welch ein schöner Tag für das kleine Kinderseelchen. Jetzt musste sie nur noch lernen, dieses Lied mit dem Wind zu schicken. Direkt an das Ohr ihrer Erdenmama. Wenn sie traurig ist, wird sie das trösten. Und Pünktchen wusste nun auch, wenn ihre Mama dieses Lied singt, dann denkt sie an ihr kleines, tapferes Pünktchen. Oh, welch ein Glück. Das musste sie sofort Jonas erzählen. Der Junge blinzelte noch ganz verschlafen: "Ich weiß," sagte er und umarmte sein kleines Pünktchen liebevoll. "Jetzt wird es aber Zeit, wir müssen gehen ..."
Gedanken an euch am 05.03.2014Eintrag melden
http://www.youtube.com/watch?v=gHhqE6ELubY&feature=g-upl
Baby am 05.03.2014Eintrag melden
Meine Mama und Papa,

ich habe es hier so gut. Ich fühle nur Liebe, nur Spass, das Lernen hier ist toll, ich werde so oft liebevoll in den Arm genommen. Da gibt es so einen älteren Engel, zu dem gehn unsere Ersatzmütter (das sind auch Engel) oft mit uns. Alle sagen nur der Märchenengel, ich weiß seinen Namen nicht. Mami und Papi stellt Euch vor, dann sitzen alle im Gras um unseren Märchenerzähler herum. Die Kleinen auf dem Schoß ihres Engels, die größeren setzen sich oft in einer gemeinsamen Gruppe und ihre Engel sitzen hinter ihnen. Dann ist plötzlich eine wundervolle Melodie in der Luft. Das Gras, die Blumen, die Büsche und auch die Bäume haben ihren Erkennungston. Ja sogar unsere Seelen haben ihren Ton. Das klingt zusammen so schön, so tolle Musik habt ihr auf der Erde noch nicht gehört Mama und Papa. Dann wird diese Melodie immer leiser und ist fast weg, da beginnt der Engel Märchen zu erzählen.
Wir haben nie Langeweile. Oft bekommen wir Besuch von den Tieren, sie sind so lieb zu uns, wir spielen mit ihnen Verstecken. Uns geht es richtig gut und die ganzen Erdenfeiertage nutzen wir nur um an Euch da unten besonders lange zu denken und durch kleine Wolkenritze dürfen wir Euch oft beobachten.
Ach Mami und Papa ich freue mich immer so auf den Tag wo wir schauen, da ist immer so viel mehr Liebe in mir und wenn ich dann schaue dann bin ich oft traurig, ich sehe Euch weinen. Bitte Mama und Papa selbst wenn ihr wirklich vergesst wie ich roch, selbst wenn ihr nicht mehr wisst wie mein Haar und Haut sich anfühlte. Ich bin mir völlig sicher Mami und Papi ihr werdet mich nie vergessen. Denn da sind meine Bilder und die Kerzen, die ihr so oft anzündet. Mama ich liebe Dich, Papa ich liebe Dich auch und ich bin mir sicher wir sehen uns wieder. Ganz, ganz sicher sehen wir uns wieder. Ihr grüßt bitte alle die mich geliebt haben und noch lieben. Mama,Papa ihr dürft an mich denken, ihr dürft auch mit meinem Bild reden als sei ich bei Euch. Aber bitte liebe Mama und Papa weint nicht so viel, jede Träne die ihr weint macht mich traurig. Wir sehen und fühlen uns wieder, versprochen.

In ganz viel Liebe eurer Baby
Gedenkseiten.de

Eine Kerze für Sternenkinderland

Am 05.03.2014 wurde diese virtuelle Gedenkkerze für Sternenkinderland auf Kerze-anzuenden.de entzündet und damit ein einzigartiges Online-Gedenken erstellt.

Die Kerze zum Gedenken an Sternenkinderland wurde 384 mal besucht. Es wurde bisher 4 mal Mitgefühl ausgedrückt. Gerne können auch Sie jetzt den Hinterbliebenen gegenüber Ihr Mitgefühl ausdrücken und einige Worte zum Verstorbenen oder ein Spruch/Gedicht verfassen. Nutzen Sie hierfür den Link "Mitgefühl verfassen". Diese Kerze erlischt nach zwei Wochen, Sie können die Gedenkkerze dann kostenfrei neu anzünden oder selbige in eine goldene Kerze umwandeln.

Diese Kerze ist erloschen.