Danke für eure Fürsorge.....war heute mit meinem Mann,ihn zur Reha anmelden.......er wollte mich an seiner Seite haben.......macht nur eine ambulante Reha......damit wir Abends an Chrisis Grab zusammen gehen können........habe dort auch mit einer Frau über Chrisi gesprochen.........musste wieder so sehr weinen......ich kann nicht ohne Chrisi leben............ich weiß wie sehr er seine Krankheit besiegen wollte......er ließ alles dafür über sich ergehen.........und das ist für uns als Eltern eine Qual.......jeden Tag aufs Neue......Chrisi wollte nicht sterben.....die Frau mit der ich mich heute unterhielt......musste auch gleich so sehr weinen.....als ich ihr von Chrisi erzählte.....sie hat mich auch gestreichelt.......das tut so gut......warum fällt das unseren Geschwistern so schwer????Warum können sie uns nicht auch einfach mal trösten.....für uns da sein.........jedem erzähle ich mit Stolz was ich hier für warmherzige,fürsorgliche Menschen.....schon Freunde getroffen habe........die sich Sorgen um mich machen.......mit denen ich mich offen und ehrlich unterhalten kann........ich weiß Chrisi wird nie wieder kommen......trotzdem wäre es mein größter Wunsch.....mein größtes Glück.........Danke......dass ihr mich auf meinem endlosen Weg begleitet.....Eure Elke mit Familie und Chrisi fest im Herzen
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
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Ein Geschenk von: Oliver Schmid
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auch ich glaube,dass Ihre Geschwister/Angehörigen sicher auch sehr sehr traurig und fassungslos über Chrisis Fortgehen sind,denn sie haben doch sicher auch die die Höhen und Tiefen seiner Krankheit mitbekommen. Nicht zuletzt haben sie aber auch die Schmerzen,die Angst die Trauer, das Auf und Ab, das Hoffen und Bangen ihrer eigenen Schwester/Bruder mitbekommen,einem nahen Angehörigen den sie doch auch lieben und auch da ist grosse Sorge und Angst um Sie liebe Elke gewesen..Sorge die auch jetzt noch da ist, vielleicht stärker als zuvor. Ich habe gerade in einer Situation mit meiner Tochter eine Erfahrung gemacht-sie wurde am 30.5 mit 19 Jahren an der Galle oeriert (Galle raus)-es sollte eine Routine-Op sein (wie man immer so schön sagt).Es kam zu Komplikationen-Arterie verletzt-bedrohliche Situation und grosser Blutverlust. ich habe fast meine Tochter verloren..fast!!! ich habe gemerkt wie ich teilweise an ihrem Krankenbett ungeduldig war, ein wenig geschimpft habe,teilweise wenig Verständnis für ihre Stimmung hatte (sie musste dies ja aber aauch erstmal verarbeiten) mich sagen hörte sie solle froh sein das sie lebt,(egal die grosse Bauchnarbe von 15cm), sie muss gucken dass sie aufsteht, gerade geht, mobilisiert wird.(aus Angst vor Lungenentzündung/Embolie-weiteren Komplikationen)....ich merkte tief in mir drin einfach nur den Schock und eine Angst und Sorge in mir die mich in vielen Momenten so werden ließ.....ich wollte einfach nur nach vorne gucken und hoffen daß alles wieder gut wird. Mit Chrisis Fortgehen in seine neue Welt wird nichts mehr gut für Sie und ihre Familie- und ich glaube dass Hilflosigkeit und Sorge auch verständnislos machen kann..wütend...ignorierend...man (Ihre Geschwister/Angehörige) möchten dieses Gefühl vielleicht einfach mal einen Tag abschütteln und können es natürlich nicht, wie denn auch wenn sie Sie lieben- es sind dennoch Emotionen und wie viele liebe Menschen auch schon sagten die unterschiedlichen Arten zu trauern, sich zu sorgen und dies auszudrücken, bzw. ausdrücken zu können.Mit ganz warmen Gedanken an Sie und Ihre Familie
(auch Geschwister)..und Chrisi in Ihrem Herzen
Susanne