Wie der Clown

Ich bin, wie ein Clown im Rampenlicht,
meine Tränen sieht man nicht.

Und wenn ich im Dunkeln bin, ganz allein,
werden meine Tränen mein Zeugnis sein.

Tränen, die kaum versiegen,
die so schwer auf meiner Seele liegen.

Tief in meiner Seele brennt,
was man verlorenes Leben nennt
.
Die Tränen müssen trocknen auf meinem Gesicht,

denn ich muss los..
muss wieder raus ins Rampenlicht.




Der Tod ist nur ein weiterer Weg, einer, den wir alle gehen müssen.
Der graue Regenvorhang dieser Welt wird zurückgezogen und alles verwandelt sich in silbernes Glas …
Und dann siehst du es - Weiße Strände …
und dahinter ein fernes grünes Land hinter einer rasch aufgehenden Sonne.

Und dort sehen wir uns eines Tages wieder.


Liebe Claudia, dieses Gedicht habe ich heute gelesen, wenn es so ist, dann geht es Dir bestimmt gut in Deinem neuen Leben - und alles Leid und alle Krankheiten und Schmerzen hast Du mit Sicherheit schon vergessen.
Ich kann mir denken, dass das Einzige, das Dir noch zu schaffen macht, die Tatsache ist, dass Deine Eltern einfach mit ihrem Leben ohne D I C H nicht klarkommen.

Ich denke,
Du siehst unsere Tränen, wenn wir Tag für Tag um Dich weinen...
Du weißt um unsere sehnlichsten Gedanken und Wünsche und dass Du uns unendlich fehlst...
Du merkst, wie sehr wir leiden....
Du merkst, wie sehr wir Dich vermissen....

Aber Du siehst und merkst auch, wie sehr wir Dir natürlich ein friedliches neues Leben in Deiner neuen Welt wünschen -
mach Dir keine Gedanken -
wir kommen schon zurecht-
in unendlicher Liebe Deine Mama und Dein Papa.