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Kerze 8

Eine Kerze für Christian

Geboren am 14.02.1995 in Villingen
Gestorben am 17.11.2011 in Villingen
Am 20.10.2012 um 23:47 Uhr
wurde von Elke/Mama Leistner eine Kerze entzündet.
Chrisi...ich bin's wieder deine Mama.....mein Junge...♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥
In Liebe geboren♥
In Liebe gelebt♥
In Liebe gestorben♥


Miss you so much...♥
♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥
Lieber Chrisi
♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥
dein liebevolles Wesen, deine Tapferkeit, deine Herzlichkeit, dein Lachen bleiben für uns unvergessen. Du bist nicht
mehr da ...doch haben wir oft das Gefühl Du bist immer noch da bei uns..... nur wir können Dich nicht mehr in den Arm nehmen, dich
begrüßen und Dir einen Kuss geben. Dein Lächeln dass Du uns allen schenktest, deine Liebe und Zuneigung und alles was
Du für uns getan hast werden uns für den Rest des Lebens begleiten.Ich weinte , weil ich ihn nie wieder berühren konnte
oder mit ihm sprechen konnte
und empfand seine Abwesenheit als ständigen
körperlichen Schmerz .
Zorn erfüllte mich , dass ich die Macht ,
die seinen Tod verursacht hatte ,
nicht bestrafen konnte ,
nicht meine Hände um ihren Hals legen konnte
um mein Kind wieder auszuspucken,
bevor ich sie erwürgte . Ein Kind hergeben zu müssen, ein Geschwisterteil jung sterben zu sehen, dass ist eines der schlimmsten Schicksale, die Eltern und Geschwister treffen können.
Liegt es doch in der Ordnung der Natur, dass die Eltern vor ihren Kindern sterben und das Bruder und Schwestern miteinander aufwachsen dürfen.Bei uns lief der Kreislauf des Lebens anders ab.......unser jüngster Sohn...unser kleiner Bruder........er musste vor uns gehen......seine Zukunft wurde ihm genommen. Am frühen Morgen des 17.November 2011...ein Donnerstag....wachte Chrisi nicht mehr auf.....alle Sofortmaßnahmen waren erfolglos......die Hoffnung war gestorben...Chrisi war tot.....friedlich eingeschlafen. Er kämpfte bis zum bitteren Ende!Es ist unbegreiflich!

Warum nur?

Wir haben mit Dir gelitten, mit Dir gelacht, mit Dir gekämpft!

Du wirst immer bei uns bleiben!

Keiner möchte diesen Schmerz haben,ein Kind zu verlieren.Wer will das schon?Deshalb will auch kaum einer etwas mit Trauernden zu tun haben.
♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥ ~ ♥
Schock!
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Das erste Gefühl,das ich beschreiben kann,ist der Schock.Ich ....wir alle standen unter Schock,als Chrisi starb,anders kann ich mir das sonst nicht erklären.Ich fühlte nur Leere.Heute frage ich mich wie wir das alles aushalten konnten.


Schmerz!
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Der Schock hielt nur kurze Zeit an,dann kam der Schmerz...mit ganzer Wucht.Der Schmerz war so schrecklich.....eine Bestie.Im Bauch,wo sonst die Schmetterlinge sind wenn man verliebt ist,war er.Es war,als fraß ein Monster meinen Körper auf .Mit diesen Parasieten mußte ich nun leben.Jeden Morgen wenn ich nun aufwache,war/ist mein erster Gedanke,irgendwas stimmt nicht und dann wurde mir sofort wieder bewusst,ach ja,Chrisi gibt es nicht mehr hier zuhause.

Erstarrt!
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Nach Chrisis Tod war ich es.Erstarrt zu sein schützt einen,man fühlt sich betäubt.Man realisiert noch gar nicht richtig was gerade geschieht,als würde man neben sich stehen.Wäre ich nicht in diesem Zustand gewesen hätte ich das alles nicht überstehen können.Ich habe geweint,geschluchzt während der Beerdigung ..... Ich war eine Marionette in meiner Hülle.

Das Tier!
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Seit Chrisis Tod bin ich in meiner eigenen Welt.Diese Welt besteht für mich aus einem Irrgarten.Einsam und dunkel.Da gibt es niemanden außer mir.Ich weiß, dass meine Kinder Benni und Jessi und mein Mann auch in ihrer eigenden Welt voll Trauer leben,aber jeder in seiner eigenen.Jeder muß mit seinen Verlust um Chrisi versuchen klar zu kommen.Ich will ihnen gern helfen,aber ich kann ihnen den Schmerz nicht nehmen...kann Chrisi nicht zurückbringen .Ich bin leer,doch ein Gefühl gibt es.Schmerz und davon haben sie selber genug.
In meinem Irrgarten der Gefühle ist es nicht nur einsam,es gibt da noch ein Tier.Es versucht mich zu zerstören.Dieses Tier hat den Namen Trauer.Es ist mein ständiger Begleiter,es gibt nicht einen Tag,wo es mich nicht in Stücke reißt.

Warum!
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Warum fragen sich ganz viele Sterneneltern.Aber bis heute habe ich keine Antwort darauf bekommen......was wohl auch so bleiben wird.Für uns alle wird der Tod unserer Kinder niemals einen Sinn haben!
Kopf voll!
Ständig ist mein Kopf mit Gedanken an Chrisi voll....egal was ich tue....er geht mir nicht aus den Gedanken.

Sehnsucht!
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Die Sehnsucht ist das schlimmste,weil einem dabei keiner helfen kann.Ich schreibe jetzt darüber,weil sie mich im Moment voll im Griff hat.Das Kind fehlt einem so,dass ist schlimmer als Liebeskummer.Oder man kann es mit Liebeskummer vergleichen.Das Herz tut weh,eigentlich der ganze Körper.Man möchte sein Kind nur wieder haben,ansehen,streicheln,die Stimme hören,aber man weiß ,das das nie wieder so sein wird.

Zwei Gesichter!
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Ich könnte es auch nennen,wie man lernt zu schauspielern.Wir Trauerndem haben zwei Gesichter,dass normale Gesicht für die Menschen um uns rum und unser Trauergesicht voll Schmerz...voll Sehnsucht.Die meisten sehen nicht...wie tief ich verletzt bin und wie sehr mir mein Kind fehlt.Ich werde öfters gefragt(endlich mal einer ,der den Mut hatte,sonst wird Chrisi auch totgeschwiegen),ob es denn jetzt besser sei...mit dem Schmerz ...den Gefühlen?Nein,es ist nicht besser,eher schlimmer,die Sehnsucht wird immer größer...auch der Schmerz.

Neid!
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Neid ist ein starkes Gefühl.....es tut so weh,Familien zu sehen,die mit ihren Kindern glücklich durchs Leben gehen.Ich hätte alles getan um Chrisi gesund zu machen...ihn bei uns zu behalten .Aber stimmt es wirklich so,wenn ich glückliche Familien sehe?Sind sie das?Nein,denn vielleicht haben auch sie ein Sternenkind....so wie meine Freunde auf dieser Seite.

Wut!.•´¸.•*¸.•*´¨`*•.¸.•*´¨`*•.¸.•*´¨`*•.¸
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Ich habe einige Wut in mir......auf Fehler die gemacht wurden.....Sachen die man sagte......Wut,weil mein Kind diese Krankheit bekam....dass er sterben musste.Immer wenn ich ganz tief in meinem Loch sitze....wenn es mir ganz schlecht geht,kommt die Wut und zieht mich heraus.

Einsamkeit!
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Gott,was fühle ich mich einsam...obwohl ich es nicht bin.Mein jüngstes Kind ist tot und ich bin anscheinend für einige Menschen mit Chrisi gestorben.Das ist ein schwerer Lernprozess für mich.Alles auf das man sich sonst verlassen konnte gibt es nicht mehr.Eigentlich war es die größte Verletzung,die mir noch zu gefügt werden konnte.Freunde ,wo ich dachte es wären Freunde,melden sich nicht mehr.Einige aus der Familie zogen sich zurück.Übrig geblieben ist ein kleiner Haufen,der auch mühsam versucht mit Chrisis Tod umzugehen.Mein Kind ist Tod,was soll ich als Mutter jetzt tun?Mein Mann kämpft selber mit seiner Gefühlswelt....Benni und Jessi geht es auch sehr schlecht....gehen zwar auch ihrer Arbeit nach.......aber ein Stück zum Glück fehlt jeden Tag.Ich muß lernen mit der Einsamkeit......ohne meinen Chrisi zu leben .

Zeit nach Hause zukommen!
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Mittags denke ich sehr oft...jetzt würde Chrisi nachhause kommen.Was haben wir denn schlimmes getan ,das wir diese Sehnsucht nach unserem Kind aushalten müssen.Ich verstehe es nicht.

Lebenslänglich!
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Wir Eltern,die ihre Kinder hergeben mußten haben lebenslänglich bekommen.Wir sind zwar nicht im Gefängnis,das wäre ja noch human.Da bräuchten wir nicht immer heile Familie sehen.Nein,uns wird jeden Tag vor Augen geführt,wie es sein könnte,wenn unsere Kinder noch da wären.Es gab ein Leben vor dem Tod des Kindes und ein ganz neues danach.Ein Teil von uns fehlt,das ist als wenn ein Bein weg wäre und wir müßten jetzt lernen mit einem Bein zu laufen.Wir werden aber nie wieder so laufen können,als wenn wir noch beide Beine hätten.Ich weiß jetzt ,das mir mein Kind ein Leben lang fehlen wird.Mit diesem Schmerz müssen wir leben,deshalb haben wir " Lebenslänglich " bekommen.

Erbe!.•´¸.•*¸.•*´¨`*•.¸.•*´¨`*•.¸.•*´¨`*•.¸
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Chrisis Erbe an mich...er hat mir gezeigt was wichtig im Leben ist......dass nur unsere Familie zählt.Das man gemeinsam den Weg gehen muß......zusammen waren wir unschlagbar...ein starkes Team....das man sich alles erkämpfen muß.Es wäre eine Lüge,wenn ich nicht gegen die Sehnsucht nach ihm kämpfen müßte.Ich weiß, ich muß stark sein,damit alles was ich ihm beigebracht habe,vor uns beiden bestehen kann.Ich werde für uns beide...unsere Familie weiter stark sein,dass bin ich Chrisi schuldig.

11 Monate ohne mein Kind!.•´¸.•*¸.•*´¨`*•.¸.•*´¨`*•.¸.•*´¨`*•.¸
*.¸¸.•*

Eigentlich gehöre ich nicht unbedingt zu den Menschen denen Zahlen und Daten wichtig sind..außer GEBURTSTAGE.Es ist immer noch als wäre Chrisi gestern erst hier gewesen.Wie kann er auch weg sein?Er ist so tief in mein Herz eingedrungen,ich spüre ihn so tief in mir,eine Liebe......die mit seinem Tod noch stärker wird,als sie es eh schon war.EINE BESONDERE LIEBE ZU CHRISI.Ich bin in tiefster Seele verletzt und keiner sieht es.

Trauerdemenz!
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*.¸¸.•*

Sehr viele die ein Kind verloren haben leiden darunter.Oft weiß ich manches nicht mehr.....habe nicht richtig zugehört.Konzentrieren ist auch ganz schwer,was mich nicht interessiert,rauscht einfach so an mir vorbei.Geht einfach nicht in meinen Kopf.

Selbstwertgefühl!
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Unser Selbstwertgefühl hat stark gelitten.Wir sind erschüttert worden bis ins Mark.Die Frage warum passiert das gerade uns und unserem Kind ,hat uns völlig aus dem Gleichgewicht gebracht.


Mit dem Tod eines Kindes stirbt die Zukunft!
WIE soll man damit leben können?
Man glaubt verrückt zu werden.
Alles ist verückt, nichts ist mehr so wie es mal war.
Was passiert in einer Familie, in der ein Kind gestorben ist? Hier nehme ich
gerne das Beispiel des Mobiles: Stellen Sie sich ein Mobile vor, das symbolisch
eine Familie darstellt. Normalerweise steht es im Gleichgewicht. Auch wenn
Streitereien vorkommen und es mal mehr und mal weniger pendelt, sich sogar
manchmal Familienmitglieder kurzzeitig ineinander verheddern, pendelt es sich
doch wieder ein und steht wieder im Gleichgewicht. Anders wenn ein Kind
stirbt: Es gerät völlig aus dem Gleichgewicht und pendelt sich nicht wieder ein.
Zuerst wirbeln die Familienmitglieder wild durcheinander und zwar jeder für
sich alleine, alle haben ihre wohlbekannten Plätze verloren. Stirbt eines von
zwei Kindern, wird das zweite Kind plötzlich zum Einzelkind. Stirbt das
jüngste Kind, wird das vorletztgeborene zum jüngsten. Das gesamte
Familiengefüge ist durcheinander geraten.
Trauer ist keine Krankheit, kann jedoch krank machen, nämlich dann, wenn sie
nicht gelebt werden kann. Oft treten Folgeerkrankungen auf:
Suchterkrankungen, Depressionen, Herzinfarkte, Herzrhytmusstörungen,
erhöhte Infektanfälligkeit aufgrund von Immunschwäche, verschiedene
psychische / psychosomatische Erkrankungen wie Schlaflosigkeit,
Kopfschmerzen und Magenleiden.
Die meisten dieser Erkrankungen betreffen natürlich auch Kinder und
Jugendliche, die einen Bruder oder eine Schwester verloren haben. Nach vielen
Jahren, manchmal Jahrzehnten treten die o.g. Krankheiten auf, die kaum jemand
im ursächlichen Zusammenhang mit dem Verlust eines Geschwisters sieht.
Trauer verlangt dem Körper und Geist absolute Höchstleistung ab.
Bis zur Beerdingung muss man so viele Dinge erledigen; Blumenschmuck
aussuchen, Grabstelle kaufen, Sarg aussuchen, Anzeige aufgeben, … Dies gibt
einem das Gefühl, doch noch etwas für sein Kind tun zu können. Außerdem
kommt man dadurch nicht zur Ruhe und somit bekommt die Seele etwas Zeit,
die Nachricht vom Tode des Kindes stückchenweise zu erfassen.
In der Zeit nach der Beerdigung, wenn es ruhiger um einen wird, beginnt man
langsam den Schmerz zu erahnen, der durch den Tod des Kindes entsteht: Das
Bettchen bleibt leer, der Stuhl am Esstisch bleibt unbesetzt. Zuerst kann man
sich noch einreden, das Kind würde einige Tage bei den Großeltern verbringen,
oder alleine verreist sein. Bis man schließlich die ganze Wucht des Trauerns
erfährt. Man fühlt sich amputiert, leer, die Sehnsucht erscheint unerträglich, man
sieht keinen Sinn mehr im Leben denkt ans Sterben. Dazu kommen oft
Schuldgefühle: Ich habe als Mutter versagt, weil ich mein Kind nicht beschützen
konnte!
Der Schmerz wird übermächtig und man hat Angst, verrückt zu werden, weil
man ihn nicht aushalten kann. Auch kommt es einem verrückt vor, dass für
einen selber die Zeit stehen zu bleiben scheint, man ist erfüllt von Schmerz, will
die Sonne nicht mehr scheinen sehen, die Blumen nicht mehr blühen sehen,
keine Nachrichten interessieren mehr – und für andere Menschen geht alles ganz
normal weiter: Die Müllabfuhr kommt wie jeden Dienstag, die Mutter von
gegenüber bringt ihre Kinder wie immer in die Schule und winkt ihnen nach.
Alles ist durcheinandergewirbelt und man hat keinen Platz mehr. Dort wo man
vorher ( es gibt eine neue Zeitrechnung: Vor dem Tod des Kindes und nach
dessen Tod!) stand, kann man nun nicht mehr stehen. Was einem vorher wichtig
war, wurde einem genommen und dadurch erscheint jetzt alles sinnlos und leer.
Jeder trauert für sich, ganz individuell. Der eine kann weinen, der andere nicht,
der eine möchte darüber sprechen, der andere schweigen, der eine möchte sich
damit bewußt auseinander setzen, der andere möchte verdrängen. Bei
Familienmitgliedern wird dies besonders schwierig, da ja jeder für sich trauert
und man manchmal keinen Zugang zu dem anderen mehr findet.
Viele Menschen denken nach dem Tod ihres Kindes oder Kinder an Selbstmord.
Kommt man allerdings irgendwann an den Punkt, an dem man versucht zu
überleben, stellt man fest: Das Leben, was ich vorher gelebt habe, gibt es nicht
mehr. Die Person die ich vorher war, werde ich nie mehr sein. Der Tod meines
Kindes hat mich verändert. Prioritäten haben sich verlagert, Ansichtsweisen
geändert, alte Freunde verloren, neue Freunde gewonnen.
Besonders wichtig für Betroffene ist die Möglichkeit über das verstorbene Kind
sprechen zu können. Wenn sich nach Monaten oder auch Jahren, niemand
anderes mehr für das verstorbene Kind zu interessieren scheint, oder auch aus
Scheu oder Unwissenheit das Thema lieber totgeschwiegen wird. Die
betroffenen Eltern haben somit das Gefühl, ihr Kind würde ein zweites Mal
sterben. (Geschichte von der Frau und dem Arzt.) Es wird uns in unserer
Gesellschaft nicht erlaubt zu trauern, sondern man wird als besonders tapfer
angesehen, wenn man so schnell wie möglich wieder ins Leben zurückkehrt und
über die Toten nicht mehr spricht.
Im Alltag und Berufsleben stoßen trauernde Menschen in der Regel auf völliges
Unverständnis für ihre Situation. Sie müssen funktionieren und fühlen sich
überfordert. Es kommt über Jahre zu häufigen Krankschreibungen, in manchen
Fällen zu Berufsunfähigkeit, die finanzielle Schwierigkeiten bis hin zur
Sozialhilfe nach sich zieht.
Ein Beispiel läßt deutlich werden: Nach einem Unfall, bei dem man ein Bein
verloren hat, kann man eventuell eine Prothese bekommen. Mit dieser Prothese
kann ich wieder mehr oder weniger laufen lernen, aber ich werde nie wieder so
gehen und mich bewegen können, wie ich es vor dem Unfall konnte.
Es fällt einem schwer zu erkennen, dass man nicht stehengeblieben ist, dass man
versucht mit dieser Prothese zu gehen. Irgendwann, scheinbar unbemerkt, stellt
man fest, dass man alte Fotos ansehen kann, ohne diesen Messerstich mitten ins
Herz zu verspüren, man ist traurig und weint, aber der Stich tut nicht mehr so
weh, dass es einem den Atem raubt. Irgendwann kann man den Satz „ Mein
Kind ist gestorben“ aussprechen, ohne dass einem die Stimme versagt.
Irgendwann braucht man nicht mehr krampfhaft zu versuchen, die nächste
Stunde zu überleben oder zu überstehen, sondern denkt schon an den nächsten
Tag oder sogar an die nächste Woche.
•´¸.•*¸.•*´¨`*•.¸.•*´¨`*•.¸.•*´¨`*•.¸
*.¸¸.•*
Die Trauer verändert sich!
Bei mir ist alles schlimmer geworden...ich habe nocht nicht meinen Weg aus der Trauer gefunden.
•´¸.•*¸.•*´¨`*•.¸.•*´¨`*•.¸.•*´¨`*•.¸
EINMAL HIMMEL UND ZURÜCK
★... ★ ....... * ........ ★
.... ★ ..... * ...... * ........ ★
*.....*...... ★ ..... ★ ... ★ ...... *
......... ★ ....... ★ ............. ★
............ ★ ..*...... ★.......* .. ★
*.....*.. ★ ....... ★       
╬♥═╬ ; Viel...sehr viel Liebe zu dir Chrisi
╬═♥╬ ;
╬♥═╬ ;
╬═♥╬ ;
╬♥═╬ ;
╬═♥╬ ;
✿¸ღ¸.♥ •*❀*•.♥¸ღ¸✿

"CHRISI.... Kleine Seele ich lass Dich gehn,

denn ich weiß wir werden uns wieder sehen!

Dein Leben hier auf Erden war viel zu schnell vorbei.

Ich liebe Dich,deshalb gebe ich Dich frei.

Dein Leiden hat ein Ende,

ich übergebe Dich in mächtigere Hände.

Auch wenn mein Herz mich schmerzt so sehr,

die Erinnerung an Dich nimmt mir keiner mehr.

Nun lasse ich Dich gehen fort,

über die Regenbogenbrücke,an einem besseren Ort.

Kleine Seele ich lass Dich gehn,

denn ich weiß wir werden uns wiedersehn!"
WIR LIEBEN DICH SOOOOO SEHR.......DU FEHLST JEDEN AUGENBLICK...DEINE TRAURIGE MAMA MIT PAPA,BENNI,JESSI
…..……….|…/...…¶¶,;
………...…|...|…..¶¶¶¶¶,;
………...…|...|....¶¶¶¶¶¶¶¶,;
….……..…|...|..¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶;
…...………|...|.¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶|;
……………|..|.¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶|;
…………...(☻...¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶,;
……….…..(☻☻.¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶,;
……………..(☻☻.¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶;
………………(☻☻.¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶¶J;
………................J´J/´
….¶¶..¶.¶¶¶............¶¶¶¶¶¶¶;,
..¶¶……. ¶¶¶….¶¶¶………¶¶;,
¶¶…………¶¶¶¶…………...¶¶;
¶¶…………..¶¶……………..¶¶
..¶¶……………………..……¶¶ Ein Schmetterling fliegt
….¶¶…………………….…¶¶; am Fenster vorbei,
……¶¶……………………¶¶; ich sehe ihm nach,
….…..¶¶……….……….¶¶; er ist so frei.
………..¶¶……………¶¶; Wie gern möchte ich
………….¶¶…...…...¶¶; ihm folgen können!
……………¶¶……¶¶; In den Himmel fliegen,
……………..¶¶…¶¶; auf glänzenden.
………………¶¶..¶; Schwingen
………………..¶¶j, um Dir meinem Chrisi; Hallo
…………………¶¶ zu sagen.
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_$$__$______$$$$$$_____$$ $ CHRISI DU BIST
_$$_$_______$$$$$_______$ $$
_$$_CHRISI...$$_________$_ $$. EINE
_$$$$_____MAMA...______$$_ $$$
__$$$$______PAPA._____$__ $$$
____$$$$__BENNI._____$$_$ $$ LIEBE,DIE NIEMALS
_____$$$____JESSI___$__$$ $
______$$$$________$$_$$$ VERGEHT!!!!!
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_____$
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
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Birgit B. am 21.10.2012Eintrag melden
Liebe Elke!
So wie du schreibst,fühlte und fühle ich manchmal immer noch!!
Es ist so schwer es zu verstehen,das unser Kind nie mehr wieder kommt!!
Bei mir sind es jetzt genau 2 J.her,das mein Chris uns verlassen hat!
seit einem 1/2j.gehe ich zu einem Therapeuten und das hilft ein wenig!
Zwar ist der Weg noch sehr lang,aber wir müssen lernen weiter zu leben!!!
Unser Kinder würden nicht wollen,das wir so leiden!!!!
Ich kann dich liebe Elke wirklich sehr gut verstehen und du hast es auch sehr gut in deinen Zeilen beschrieben,denn so sehe ich unser Schicksal auch!!!!

Liebe Elke,ich wünsche dir ganz viel Kraft,denn die wirst du bald brauchen!!!!

In Gedanken immer bei unseren Chrissi's

Ganz liebe Grüsse
Birgit
Elke Sommer am 21.10.2012Eintrag melden
Liebe Elke,

ich drück dich mal ganz lieb.

Ein klitzekleiner Fortschritt deiner Trauer ist, dass du wieder Gefühle hast...auch wenn sie nicht positiv sind, aber es sind wieder welche da.
Evi am 21.10.2012Eintrag melden
Liebe Elke, seit Chrisi nicht mehr bei Euch ist, kämpfst Du Tag für Tag es irgendwie mal zu verstehen.
Du schreibst Du hast Deinen Weg noch nicht gefunden, suche ihn ... mit vereinten Kräften Deiner ganzen Familie ...zusammen seid ihr stark!
Chrisi wird es Euch mit seiner Liebe danken auf seine Weise, er ist bei Dir und hilft Dir dabei.
einen lieben stillen Gruss
Evi
Gedenkseiten.de

Eine Kerze für Christian

Am 20.10.2012 wurde diese virtuelle Gedenkkerze für Christian (im Tierkreiszeichen Wassermann geboren) auf Kerze-anzuenden.de entzündet und damit ein einzigartiges Online-Gedenken erstellt.

Die Kerze zum Gedenken an Christian wurde 858 mal besucht. Es wurde bisher 3 mal Mitgefühl ausgedrückt. Gerne können auch Sie jetzt den Hinterbliebenen gegenüber Ihr Mitgefühl ausdrücken und einige Worte zum Verstorbenen oder ein Spruch/Gedicht verfassen. Nutzen Sie hierfür den Link "Mitgefühl verfassen". Diese Kerze erlischt nach zwei Wochen, Sie können die Gedenkkerze dann kostenfrei neu anzünden oder selbige in eine goldene Kerze umwandeln.

Diese Kerze ist erloschen.