Seit einiger Zeit verfolge ich Ihre Trauer hier auf diesen Seiten und selbst als Außenstehender geht es einem richtig schlecht, wenn man liest, was das für schlimme Schmerzen sind, wenn man sein Kind verliert. Ich habe schon immer gesagt, wenn meiner Tochter mal etwas passieren würde, dann möchte ich nicht mehr leben. Zum Glück geht es ihr gut und wenn ich das hier lese (auch von anderen Eltern, die ihre Kinder verloren haben,dann möchte ich sie am liebsten rund um die Uhr bewachen. Aber sie ist erwachsen (22 J.) und das geht ja überhaupt nicht. Das ist jetzt vielleicht weit her geholt, aber ich weiß noch als die Prominente Petra Schürmann ihre Tochter verloren hat, da ist sie daran zerbrochen, sie konnte und wollte nicht mehr sprechen und ist dann später auch gestorben. Ich habe das sehr gut verstanden... Aber jetzt nochmal zu Ihnen, liebe Mama von Christian: Sie haben noch zwei Kinder, für die Sie da sein wollen und auch müssen. Deshalb wollte ich mal fragen, ob es Ihnen persönlich nicht helfen würde, wenn Sie versuchen würden, sich mehr abzulenken? Das hört sich jetzt vielleicht für Sie unvorstellbar an, aber Sie können die Situation nicht mehr ändern, aber sie könnten versuchen, anders damit umzugehen... Damit meine ich nicht, dass Sie in irgendeiner Form Ihren Sohn vergessen sollen, nein das auf keinen Fall! Aber wenn Sie ab und zu versuchen, auf andere Gedanken zu kommen, würde das Ihnen und Ihrer Familie nicht viel mehr helfen? Ich hoffe, dass ich Sie mit meinen Worten nicht verletzte, aber ich bin ein Mensch, der immer versucht, Lösungen zu finden. Ihr Leid wird dadurch nicht besser, aber Sie müssen es vielleicht nicht immer vor Augen haben, wenn Sie sich ab und zu ablenken würden...? Ich wünsche Ihnen nur das Allerbeste und dass Sie für Ihre anderen beiden Kinder stark bleiben und auch für Ihren Mann.
Simone
Ein Geschenk von: Mandy
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
Ein Geschenk von: Oliver Schmid