Alle Kerzen
Hier sehen Sie alle Gedenk- und Trauerkerzen, welche auf Kerze-anzuenden.de entzündet wurden. Wenn Sie den Wunsch haben, den heutigen Tag mit diesem schönen Ritual anzugehen, können Sie jetzt hier eine virtuelle Kerze anzünden.
Alle Kerzen | Goldene Kerzen | Beliebte Kerzen | Nach Mitgefühl | Sternenkinder | Erloschen | Erneut | Geburtsort | Sterbeort | Sternzeichen
Eine goldene Kerze für Karsten Waschitschka
Geboren am 08.01.1966 in Weimar
Gestorben am 17.08.2012 in Halle (Saale)
Gestorben am 17.08.2012 in Halle (Saale)
Am 25.08.2012 um 08:20 Uhr
wurde von Marion Weiser eine Kerze entzündet.
wurde von Marion Weiser eine Kerze entzündet.
Hoffentlich hast Du gefunden, was Du gesucht hast. Ich denke an Dich.
Eine Kerze für Marina Zimmermann
Geboren am 25.08.1957 in Elmshorn
Gestorben am 18.08.2012 in Elmshorn
Gestorben am 18.08.2012 in Elmshorn
Am 25.08.2012 um 07:45 Uhr
wurde von Eckhard und Britta Boy/Stoislow eine Kerze entzündet.
wurde von Eckhard und Britta Boy/Stoislow eine Kerze entzündet.
Liebe Marina,
heute wärst Du 55 Jahre alt geworden, aber leider hast Du die letzte Woche nicht mehr geschafft.
Wir wollten doch noch zusammen frühstücken, aber das war Dir und uns nicht mehr vergönnt. Wir sind froh, daß wir Dich die ganze Zeit begleitet haben bis zur letzten Minute.
Wir besuchen Dich nachher auf dem Friedhof !
Dein Bruder Eckhard und Deine Schwägerin Britta
heute wärst Du 55 Jahre alt geworden, aber leider hast Du die letzte Woche nicht mehr geschafft.
Wir wollten doch noch zusammen frühstücken, aber das war Dir und uns nicht mehr vergönnt. Wir sind froh, daß wir Dich die ganze Zeit begleitet haben bis zur letzten Minute.
Wir besuchen Dich nachher auf dem Friedhof !
Dein Bruder Eckhard und Deine Schwägerin Britta
Eine Kerze für Eyelin
Geboren am 04.07.1976
Gestorben am 25.08.2009
Gestorben am 25.08.2009
Am 25.08.2012 um 07:17 Uhr
wurde von Rosemarie Orzelski eine Kerze entzündet.
wurde von Rosemarie Orzelski eine Kerze entzündet.
Du lagst in meinen Armen als du auf diese Welt kamst und nun hoffe ich wie ein Kind dass ich dich wieder in den Arm nehmen kann, wenn meine Zeit gekommen ist. Vermisse und liebe dich sehr meine Evi. In unendlicher Liebe,mein Kind,bis wir uns eines Tages wiedersehn!!! Mit einer tröstenden stillen Umarmung deine Mutti
Eine Kerze für sinah ruppib
Geboren am 13.09.1993 in harburg
Gestorben am 13.04.1997 in uke eppendorfsia
Gestorben am 13.04.1997 in uke eppendorfsia
Am 25.08.2012 um 06:29 Uhr
wurde von karin ruppin eine Kerze entzündet.
wurde von karin ruppin eine Kerze entzündet.
Sinah du fehlst uns so sehr.
Eine Kerze für Horst Goldhammer
Geboren am 18.12.1949 in Gelsenkichen
Gestorben am 07.08.2012
Gestorben am 07.08.2012
Am 25.08.2012 um 06:22 Uhr
wurde von Gaby Aufschalke eine Kerze entzündet.
wurde von Gaby Aufschalke eine Kerze entzündet.
Mein Bärchen du bist ganz tief in meinen Herzen
werde Dich nie vergessen
I Miss You
werde Dich nie vergessen
I Miss You
Eine Kerze für Horst Hengstmann
Geboren am 03.06.1957 in Hannover
Gestorben am 09.02.2011 in Hannover
Gestorben am 09.02.2011 in Hannover
Am 25.08.2012 um 06:11 Uhr
wurde von Gudrun Hengstmann eine Kerze entzündet.
wurde von Gudrun Hengstmann eine Kerze entzündet.
Es gibt eine Liebe , die über jede Liebe erhaben ist ; die Leben überdauert. Zwei Seelen, aus einer entstanden . Vereinigt wie zwei Flammen . Identisch - und doch getrennt. Manchmal zusammen , durch Gefühl und Verlangen verschweißt. Manchmal getrennt , um zu lernen und zu wachsen . Aber einander immer wieder findend . In anderen Zeiten , an anderen Orten . Wieder und wieder .
Tatsuya Fujiwara
Tatsuya Fujiwara
Eine Kerze für Hedwig Heider
Geboren am 25.08.1918
Gestorben am 07.07.1987 in Kemmenau/Ww
Gestorben am 07.07.1987 in Kemmenau/Ww
Am 25.08.2012 um 03:56 Uhr
wurde von Iris Hönighaus eine Kerze entzündet.
wurde von Iris Hönighaus eine Kerze entzündet.
Danke für alles-liebe Omi- Du warst für mich die 2.Mutti!!! Vermiß Dich so lange schon, in ewiger Liebe, Deine Iris
Eine goldene Kerze für Martin Reske
Gestorben in Freiburg
Am 25.08.2012 um 00:48 Uhr
wurde von angie fernando eine Kerze entzündet.
wurde von angie fernando eine Kerze entzündet.
Es tut mir sehr leid aber du hast dich so entschieden u ich hoffe das wenigstens dein letzter wunsch respektiert wird einerseits bin ich traurig aber andererseits verstehe ich deine entscheidung wir werden dich als sehr guten facbooknachbarn vermissen besonders deine kommis
Eine Kerze für Winfried Kehl
Geboren am 12.10.1942 in Hanweiler
Gestorben am 16.09.2011 in Hanweiler
Gestorben am 16.09.2011 in Hanweiler
Am 25.08.2012 um 00:46 Uhr
wurde von Cornelia Kehl eine Kerze entzündet.
wurde von Cornelia Kehl eine Kerze entzündet.
Mein lieber Mann
bald ist unser Hochtzeitstag und zu gleich
dein erster Todestag ich vermisse Dich so
sehr das ist mir erst jetzt bewusst geworden.
Habe meine gefühle unterdrück nie wollen
preisgeben und nun holen Sie mich ein.
Bin fertig mit den nerven Traurig und so
leer im Herzen. Weiß heute was ich an Dir hatte
und bin Traurig das ich Dir das nicht mehr sagen
kann.Aber ich hoffe das Du irgendwo in meiner
Nähe bist und weißt wie sehr ich dich vermiße
warum musstest du auch so plötzlich von mir gehen
von einer auf die andere Minute an unserem Hochzeitstag? Ich werde dich immer Lieben auch wenn die Zeit alle wunden geheilt hatt bist Du immer bei mir. Danke das ich mit Dir 27 Jahre verbringen durfte gut wie schlechte aber das macht die LIEBE aus.
ICH VERMISSE DICH DEINE FRAU CORNELIA
bald ist unser Hochtzeitstag und zu gleich
dein erster Todestag ich vermisse Dich so
sehr das ist mir erst jetzt bewusst geworden.
Habe meine gefühle unterdrück nie wollen
preisgeben und nun holen Sie mich ein.
Bin fertig mit den nerven Traurig und so
leer im Herzen. Weiß heute was ich an Dir hatte
und bin Traurig das ich Dir das nicht mehr sagen
kann.Aber ich hoffe das Du irgendwo in meiner
Nähe bist und weißt wie sehr ich dich vermiße
warum musstest du auch so plötzlich von mir gehen
von einer auf die andere Minute an unserem Hochzeitstag? Ich werde dich immer Lieben auch wenn die Zeit alle wunden geheilt hatt bist Du immer bei mir. Danke das ich mit Dir 27 Jahre verbringen durfte gut wie schlechte aber das macht die LIEBE aus.
ICH VERMISSE DICH DEINE FRAU CORNELIA
Eine Kerze für Helga Born
Geboren am 05.02.1938 in Nordheim
Gestorben am 21.08.2012 in Stralsund
Gestorben am 21.08.2012 in Stralsund
Am 25.08.2012 um 00:32 Uhr
wurde von Hanko Schulze eine Kerze entzündet.
wurde von Hanko Schulze eine Kerze entzündet.
R.I.P MUMMY
Am 25.08.2012 um 00:12 Uhr
wurde von Heidi Albert eine Kerze entzündet.
wurde von Heidi Albert eine Kerze entzündet.
Am 25.08.2012 um 00:06 Uhr
wurde von ihrer Mama eine Kerze entzündet.
wurde von ihrer Mama eine Kerze entzündet.
In der Nacht kommen sie,
die Gedanken in meinen Kopf,
würde sie gerne abschalten,
wie meine Gefühle.
Der Schmerz kommt und Tränen fließen.
Würde Dich gerne loslassen,
würde Dich gerne festhalten,
würde Dich gerne umarmen.
Dir sagen:
Ich liebe Dich!
Ich vermisse Dich!
Ich brauche Dich!
Ich bin so unsagbar traurig und unglücklich, dass Du nicht mehr bei mir bist - Du fehlst mir so
Deine Mama
die Gedanken in meinen Kopf,
würde sie gerne abschalten,
wie meine Gefühle.
Der Schmerz kommt und Tränen fließen.
Würde Dich gerne loslassen,
würde Dich gerne festhalten,
würde Dich gerne umarmen.
Dir sagen:
Ich liebe Dich!
Ich vermisse Dich!
Ich brauche Dich!
Ich bin so unsagbar traurig und unglücklich, dass Du nicht mehr bei mir bist - Du fehlst mir so
Deine Mama
Eine Kerze für Mama
Gestorben am 25.08.2011
Am 24.08.2012 um 23:51 Uhr
wurde eine Kerze entzündet.
wurde eine Kerze entzündet.
Eine Kerze für unsere Claudia
Geboren am 10.03.1972
Gestorben am 17.01.2012
Gestorben am 17.01.2012
Am 24.08.2012 um 23:30 Uhr
wurde von ihrer Mama eine Kerze entzündet.
wurde von ihrer Mama eine Kerze entzündet.
Es gab so vieles in unserem Leben miteinander,
das schön war.
Sie konnte und vermochte Dinge,
die wir immer bewunderten,
wo wir manchmal staunten.
Es kann doch nicht sein,
dass der Mensch,
der uns so lieb war,
nicht mehr da ist.
So vieles gibt es doch noch,
dass wir miteinander erleben wollten und doch,
es waren ausgefüllte Jahre und Tage,
die wir zusammen verbrachten.
Wenn auch jetzt Schmerz da ist,
dass das alles nicht mehr so sein kann,
so kann uns die Erinnerung
an all das Schöne
und all das Gute
niemand nehmen.
Es ist ein teurer Schatz,
der uns unser Leben hindurch begleitet,
der uns Freude bereitet,
auch wenn es so sehr schmerzt.
Lass es dir gut gehen liebe Claudia,
nun kannst du dein neues Leben unbeschwert leben,
o h n e Schmerzen und qualvollem Leiden...
Wir sehen uns wieder auf der anderen Seite des Regenbogens - wenn auch unsere Zeit gekommen ist.
In stiller Trauer - Deine Mama und Dein Papa
das schön war.
Sie konnte und vermochte Dinge,
die wir immer bewunderten,
wo wir manchmal staunten.
Es kann doch nicht sein,
dass der Mensch,
der uns so lieb war,
nicht mehr da ist.
So vieles gibt es doch noch,
dass wir miteinander erleben wollten und doch,
es waren ausgefüllte Jahre und Tage,
die wir zusammen verbrachten.
Wenn auch jetzt Schmerz da ist,
dass das alles nicht mehr so sein kann,
so kann uns die Erinnerung
an all das Schöne
und all das Gute
niemand nehmen.
Es ist ein teurer Schatz,
der uns unser Leben hindurch begleitet,
der uns Freude bereitet,
auch wenn es so sehr schmerzt.
Lass es dir gut gehen liebe Claudia,
nun kannst du dein neues Leben unbeschwert leben,
o h n e Schmerzen und qualvollem Leiden...
Wir sehen uns wieder auf der anderen Seite des Regenbogens - wenn auch unsere Zeit gekommen ist.
In stiller Trauer - Deine Mama und Dein Papa
Am 24.08.2012 um 23:15 Uhr
wurde von Ramona eine Kerze entzündet.
wurde von Ramona eine Kerze entzündet.
Ich wünsche dir das du diese schwere Zeit überstehst und noch bei uns bleiben darfst.
Eine Kerze für Leland
Geboren am 24.08.2008
Gestorben am 24.08.2008
Gestorben am 24.08.2008
Am 24.08.2012 um 22:48 Uhr
wurde von Bettina Kimmerle eine Kerze entzündet.
wurde von Bettina Kimmerle eine Kerze entzündet.
Die kerze soll für Dich brennen mein Engel ich Vermisse Dich !!!
Am 24.08.2012 um 22:47 Uhr
wurde von von mir...... eine Kerze entzündet.
wurde von von mir...... eine Kerze entzündet.
Noch immer fehlen die richtigen Worte ........!!!!
Doch manchmal wenn wir über dich reden ....:) müssen wir lächeln......!In Gedanken bei dir .....
Doch manchmal wenn wir über dich reden ....:) müssen wir lächeln......!In Gedanken bei dir .....
Eine Kerze für HANS-LUDWIG " LUI " BLATT
Geboren am 23.02.1949
Gestorben am 22.08.2012 in lautzkirchen
Gestorben am 22.08.2012 in lautzkirchen
Am 24.08.2012 um 22:45 Uhr
wurde von sabrina blatt eine Kerze entzündet.
wurde von sabrina blatt eine Kerze entzündet.
wir werden dich alle ewig lieben und wir vermissen dich so sehr in ewiger liebe ursel, bernd und sabrina
Am 24.08.2012 um 22:27 Uhr
wurde von G/B eine Kerze entzündet.
wurde von G/B eine Kerze entzündet.
Ich habe noch was bei der letzten Kerze für Dich geschrieben,hast Du meine mail bekommen mit Bild? Brigitte
Eine Kerze für Vati
Gestorben am 19.12.2011
Am 24.08.2012 um 22:18 Uhr
wurde von Monika eine Kerze entzündet.
wurde von Monika eine Kerze entzündet.
Eigentlich war alles selbstverständlich.
Das wir miteinander sprachen, das wir miteinander lachten.
Alles selbstverständlich, nur das Ende nicht!
Ich vermisse dich so schrecklich!
Das wir miteinander sprachen, das wir miteinander lachten.
Alles selbstverständlich, nur das Ende nicht!
Ich vermisse dich so schrecklich!
Am 24.08.2012 um 22:17 Uhr
wurde von G/B eine Kerze entzündet.
wurde von G/B eine Kerze entzündet.
Eine Kerze für Christian
Geboren am 14.02.1995 in Villingen
Gestorben am 17.11.2011 in Villingen
Gestorben am 17.11.2011 in Villingen
Am 24.08.2012 um 22:17 Uhr
wurde von Elke/Mama Leistner eine Kerze entzündet.
wurde von Elke/Mama Leistner eine Kerze entzündet.
So fing alles an......
Wenn ein 12-jähriger Junge im
Rollstuhl an Fasnet beim
Umzug am Straßenrand bitterlich weint, wenn einige der vorbeidefilierenden Narros statt zu strählen
hinter ihrer Scheme mit den Tränen
kämpfen – dann muss da ein schlimmes Ereignis, ein Schicksal dahinter
stecken, das derart aufwühlt und betroffen macht, dass es für den Jungen,
die Familie und Freunde im Narrohäs
kaum auszuhalten war.
Der heute 13-jährige Junge ist
Christian Leistner, die Narros seine
Onkels und Freunde, die beim
Umzug 2008 die Tränen und die
Verzweiflung des Jungen kaum ertragen konnten. Denn an Fasnet
als Narro zu laufen, das ist seit
Jahren Christians Leidenschaft,
„einfach das Größte“, schwärmt
er. Doch dann erkrankte Christian Leistner an Krebs. Mit dem
von den Ärzten genehmigten
Ausflug aus der Klinik zur Villinger Fasnet 2008 wollten die Angehörigen dem Jungen eine Freude machen. Sie würden es nicht
wieder tun. Zu groß war der
Schmerz.
Das Jahr zuvor war Christian noch selbst als Narro begeistert beim Umzug mit dabei, außerhalb Villingens
trieb er genauso begeistert
sein Unwesen als Hexe.
Der einst quirlige Junge,
der bei allen Bubenstreichen immer vorne mit
dabei war, ist ruhig geworden, ist nach zehn
Blöcken Chemotherapie
und sechs Wochen Bestrahlung an der Uniklinik in Freiburg heute
blass und müde. Vor einer Woche,
nach langen elf Monaten in der Klinik,
durfte Christian Leistner nach Hause.
Sein einziger Wunsch: gesund werden.
Doch noch einmal muss er eine gefährliche Klippe überwinden. In der
Nacht zum gestrigen Freitag wurde
Christian wieder in die Freiburger Klinik eingeliefert. Er hatte plötzlich Fieber bekommen. Ob er noch einmal
operiert werden muss, ob er
noch eine weitere Leidenszeit ertragen muss, ob er
wirklich bald gesund wird,
entscheidet sich in diesen
Tagen.
Es war im Sommer 2007,
als Christians Leidensweg
begann. Er war lediglich
mit einem Pocket-Bike gegen einen Randstein geprallt. Kopfschmerzen,
Übelkeit, der Arzt vermutete ein Schleudertrauma. Doch die
Schmerzen wurden
schlimmer, Weihnachten
2007 konnte Christian
den Kopf nur noch schräg
halten. Anfang Januar
2008 dann die schreckliche Diagnose: Tumor im
Kopf. Am 14. Januar wurde
Christian in der Klinik in
Schwenningen operiert.Es folgte die Einlieferung in die
Uni-Klinik
nach Freiburg, eine
Chemotherapie war
unumgänglich, obwohl er sie
äußerst schlecht vertrug. Vier Monate lang
musste er über eine Magensonde ernährt werden. Mama Elke und Papa
Michael Leistner waren zwischen
Hoffnung und Verzweiflung im Wechsel ständig bei ihm. Das ganze Familienleben wurde durcheinander gerüttelt. Alle lebten viele Monate lang zwischen Hoffen und Bangen. Die Familie
wuchs dadurch eng zusammen, alle
Mitglieder versuchen auch heute
noch, sich gegenseitig Kraft zu geben.
Denn Christians Krankheit zehrt an
allen.
Der Abschied in Freiburg von
Ärzten, Pflegepersonal und
Leidensgenossen vor einer
Woche ist ihm schwer gefallen, zu lange war er Teil dieses Lebens in der Klinik. Es
gab viele Menschen dort
wie in der Schwenninger
Klinik, denen er sehr dankbar ist. Menschen, die versuchten, ihm die Leidenszeit
zu erleichtern und die ihm in
schlimmsten Stunden halfen,
den Mut zum Leben nicht zu
verlieren. Christian: „Ich weiß
jetzt, wie wichtig es ist, die
richtigen Freunde und eine
Familie zu haben, die zusammenhält.“ Christian hätte sicher nicht gedacht, dass er
sie so schnell wiedersieht.Christian freut sich trotz der lähmenden Unsicherheit auf Weihnachten. Denn bis zu den Feiertagen, so haben es ihm die Ärzte versprochen, darf
er vielleicht endlich wieder all das essen, wovon er viele Monate lang nur
träumen konnte: Eine Tafel
Nuss-Schokolade, vielleicht auch Kartoffelsalat mit Schäufele. . Es
sind die kleinen Dinge des Lebens, auf die
sich Christian heute
freut. Zum Beispiel
auch darauf,
dass
seine Haare, die er während der Chemotherapie verlor, wieder wachsen.
Nachdenklich fährt er sich mit der
Hand über seinen kahlen Kopf. Wenn
er zum ersten Mal seine Haare wieder
mit Gel stylen darf, dann, so strahlt er
trotz all der Traurigkeit,
„ja dann bin ich wieder
gesund“. Doch zunächst
muss Christian noch viel
Geduld haben, bis seine
Haare wieder wachsen.
Zärtlich fährt ihm auch
Mama Elke über den kahlen Kopf: „Ich bin stolz auf
dich Christian, auch ohne
Haare“. Und der einzige Wunsch der
Mutter ist im Moment, „dass die Angst
irgendwann einmal weg ist“.
Christian ist stark, er will seinen
Feind, die Krankheit besiegen. So
manche Patienten in derselben Situation hat er in Freiburg sterben sehen,
manche Rückschläge einstecken müssen, zum Beispiel, als er fast verzweifelte, weil er lange Zeit nicht mehr
schlucken konnte und über eine Magensonde ernährt wurde. Doch immer
gab ihm seine Familie Halt, sie steht zu
ihm, das weiß er und das gibt ihm ein
gutes Gefühl und die Kraft, die er
braucht. Krankheit, so sinniert der 13-
Jährige, das sei wirklich nichts Schö-
nes, doch man lerne auch viel daraus.
„Ich denke, ich bin schon reifer geworden, würde vielen
Blödsinn, den ich frü-
her angestellt habe,
nicht mehr tun“ - Ansichten eines 13-Jährigen, der ein schlimmes Jahr hinter sich
hat und dessen Ziel
heute nur noch ist, gesund zu werden – und
wenn das klappt, vielleicht auch sein Berufsziel zu erreichen,
Autolackierer zu werden.
Doch jetzt kommt
erst mal Weihnachten.
Für eines seiner Geschenke hat er selbst
fleißig mitgespart, den
Rest legen die Eltern
drauf: eine Narroscheme. Bisher hat Christian das Häs jedes Jahr
bei der Narrozunft ausgeliehen. Und
damit Christian mit aller Macht daran
glaubt, dass er gesund wird, dass er genügend Motivation hat, weiter zu
kämpfen, haben seine Onkels, die Brü-
der seiner Mutter und deren Freunde,
für ihn eine Überraschung ausgedacht.
Christian soll, wenn er gesund wird, im eigenen
Häs Narro laufen dürfen.
Ein Onkel: „Der Junge
muss auf seinem schweren Weg ein Ziel vor Augen
haben“. Doch ein komplettes Narro-Häs ist natürlich teuer, zumal Christians Krankheit, die unzähligen Fahrten nach Freiburg, ein großes Loch in die Familienkasse gerissen haben. So entstand die
Idee, morgen Samstag in der Villinger
Fußgängerzone an einem Stand Geld
zu sammeln, um dem krebskranken
Christian einen großen Traum erfüllen
zu können: In den kommenden Jahren, die ihm hoffentlich geschenkt
werden, beim Umzug im eigenen Häs
als Narro mitzulaufen. Denn dieser
Gedanke hat Christian in den
schlimmsten Stunden seiner Krankheit stark gemacht.
UND SO ENDETE ALLES............
Viel zu früh müssen wir Abschied nehmen von unserem geliebten Sohn,Bruder,Enkel,Patenkind,Neffen und Cousin
CHRISTIAN LEISTNER
*14.02.1995 +17.11.2011
In unseren Herzen wirst du weiterleben:
Michael und Elke Leistner mit Benjamin,Jessica und Andy
Gerd und Wera Leistner
Erika Vett
Michael,Markus,Sabine,Andreas und Susanne mit Familien
sowie alle Anverwandten
Die Beerdigung findet am Dienstag,den 22.November2011,um 13.30Uhr auf dem Friedhof in Villingen statt
Du warst so lieb,du warst so gut,hast nie geklagt dein Leiden.Warst voller Hoffnung und voll Mut,diese Kraft erleichtert uns das Scheiden.
Die Klasse 10 der Bickebergschule hat einen Nachruf auf einen Mitschüler verfasst:
"Wir müssen immer lernen, zuletzt auch noch sterben lernen" (Marie von Ebner-Eschenbach). Lieber Christian, wir haben mit und von dir gelernt, wir bewundern dich, wie mutig du mit deiner Krankheit umgegangen bist, wir sehen, wie du gekämpft hast, wir haben gehofft, dass deine Krankheit geheilt wird, wir haben darauf gewartet, dass du wiederkommst. Sterben lernen steht nicht im Lehrplan! Warum war zuletzt für dich so früh?Wir trauern sehr um unseren Mitschüler Christian Leistner. In unseren Gedanken lebt er weiter.Klasse 10, Bickebergschule, Villingen-Schwenningen
NUN BLEIBT FÜR IMMER EINE LÜCKE,DIE SICH NIEMALS GANZ SCHLIEßT.
IN LIEBE DEINE MAMA MIT PAPA,BENNI;JESSI
Wenn ein 12-jähriger Junge im
Rollstuhl an Fasnet beim
Umzug am Straßenrand bitterlich weint, wenn einige der vorbeidefilierenden Narros statt zu strählen
hinter ihrer Scheme mit den Tränen
kämpfen – dann muss da ein schlimmes Ereignis, ein Schicksal dahinter
stecken, das derart aufwühlt und betroffen macht, dass es für den Jungen,
die Familie und Freunde im Narrohäs
kaum auszuhalten war.
Der heute 13-jährige Junge ist
Christian Leistner, die Narros seine
Onkels und Freunde, die beim
Umzug 2008 die Tränen und die
Verzweiflung des Jungen kaum ertragen konnten. Denn an Fasnet
als Narro zu laufen, das ist seit
Jahren Christians Leidenschaft,
„einfach das Größte“, schwärmt
er. Doch dann erkrankte Christian Leistner an Krebs. Mit dem
von den Ärzten genehmigten
Ausflug aus der Klinik zur Villinger Fasnet 2008 wollten die Angehörigen dem Jungen eine Freude machen. Sie würden es nicht
wieder tun. Zu groß war der
Schmerz.
Das Jahr zuvor war Christian noch selbst als Narro begeistert beim Umzug mit dabei, außerhalb Villingens
trieb er genauso begeistert
sein Unwesen als Hexe.
Der einst quirlige Junge,
der bei allen Bubenstreichen immer vorne mit
dabei war, ist ruhig geworden, ist nach zehn
Blöcken Chemotherapie
und sechs Wochen Bestrahlung an der Uniklinik in Freiburg heute
blass und müde. Vor einer Woche,
nach langen elf Monaten in der Klinik,
durfte Christian Leistner nach Hause.
Sein einziger Wunsch: gesund werden.
Doch noch einmal muss er eine gefährliche Klippe überwinden. In der
Nacht zum gestrigen Freitag wurde
Christian wieder in die Freiburger Klinik eingeliefert. Er hatte plötzlich Fieber bekommen. Ob er noch einmal
operiert werden muss, ob er
noch eine weitere Leidenszeit ertragen muss, ob er
wirklich bald gesund wird,
entscheidet sich in diesen
Tagen.
Es war im Sommer 2007,
als Christians Leidensweg
begann. Er war lediglich
mit einem Pocket-Bike gegen einen Randstein geprallt. Kopfschmerzen,
Übelkeit, der Arzt vermutete ein Schleudertrauma. Doch die
Schmerzen wurden
schlimmer, Weihnachten
2007 konnte Christian
den Kopf nur noch schräg
halten. Anfang Januar
2008 dann die schreckliche Diagnose: Tumor im
Kopf. Am 14. Januar wurde
Christian in der Klinik in
Schwenningen operiert.Es folgte die Einlieferung in die
Uni-Klinik
nach Freiburg, eine
Chemotherapie war
unumgänglich, obwohl er sie
äußerst schlecht vertrug. Vier Monate lang
musste er über eine Magensonde ernährt werden. Mama Elke und Papa
Michael Leistner waren zwischen
Hoffnung und Verzweiflung im Wechsel ständig bei ihm. Das ganze Familienleben wurde durcheinander gerüttelt. Alle lebten viele Monate lang zwischen Hoffen und Bangen. Die Familie
wuchs dadurch eng zusammen, alle
Mitglieder versuchen auch heute
noch, sich gegenseitig Kraft zu geben.
Denn Christians Krankheit zehrt an
allen.
Der Abschied in Freiburg von
Ärzten, Pflegepersonal und
Leidensgenossen vor einer
Woche ist ihm schwer gefallen, zu lange war er Teil dieses Lebens in der Klinik. Es
gab viele Menschen dort
wie in der Schwenninger
Klinik, denen er sehr dankbar ist. Menschen, die versuchten, ihm die Leidenszeit
zu erleichtern und die ihm in
schlimmsten Stunden halfen,
den Mut zum Leben nicht zu
verlieren. Christian: „Ich weiß
jetzt, wie wichtig es ist, die
richtigen Freunde und eine
Familie zu haben, die zusammenhält.“ Christian hätte sicher nicht gedacht, dass er
sie so schnell wiedersieht.Christian freut sich trotz der lähmenden Unsicherheit auf Weihnachten. Denn bis zu den Feiertagen, so haben es ihm die Ärzte versprochen, darf
er vielleicht endlich wieder all das essen, wovon er viele Monate lang nur
träumen konnte: Eine Tafel
Nuss-Schokolade, vielleicht auch Kartoffelsalat mit Schäufele. . Es
sind die kleinen Dinge des Lebens, auf die
sich Christian heute
freut. Zum Beispiel
auch darauf,
dass
seine Haare, die er während der Chemotherapie verlor, wieder wachsen.
Nachdenklich fährt er sich mit der
Hand über seinen kahlen Kopf. Wenn
er zum ersten Mal seine Haare wieder
mit Gel stylen darf, dann, so strahlt er
trotz all der Traurigkeit,
„ja dann bin ich wieder
gesund“. Doch zunächst
muss Christian noch viel
Geduld haben, bis seine
Haare wieder wachsen.
Zärtlich fährt ihm auch
Mama Elke über den kahlen Kopf: „Ich bin stolz auf
dich Christian, auch ohne
Haare“. Und der einzige Wunsch der
Mutter ist im Moment, „dass die Angst
irgendwann einmal weg ist“.
Christian ist stark, er will seinen
Feind, die Krankheit besiegen. So
manche Patienten in derselben Situation hat er in Freiburg sterben sehen,
manche Rückschläge einstecken müssen, zum Beispiel, als er fast verzweifelte, weil er lange Zeit nicht mehr
schlucken konnte und über eine Magensonde ernährt wurde. Doch immer
gab ihm seine Familie Halt, sie steht zu
ihm, das weiß er und das gibt ihm ein
gutes Gefühl und die Kraft, die er
braucht. Krankheit, so sinniert der 13-
Jährige, das sei wirklich nichts Schö-
nes, doch man lerne auch viel daraus.
„Ich denke, ich bin schon reifer geworden, würde vielen
Blödsinn, den ich frü-
her angestellt habe,
nicht mehr tun“ - Ansichten eines 13-Jährigen, der ein schlimmes Jahr hinter sich
hat und dessen Ziel
heute nur noch ist, gesund zu werden – und
wenn das klappt, vielleicht auch sein Berufsziel zu erreichen,
Autolackierer zu werden.
Doch jetzt kommt
erst mal Weihnachten.
Für eines seiner Geschenke hat er selbst
fleißig mitgespart, den
Rest legen die Eltern
drauf: eine Narroscheme. Bisher hat Christian das Häs jedes Jahr
bei der Narrozunft ausgeliehen. Und
damit Christian mit aller Macht daran
glaubt, dass er gesund wird, dass er genügend Motivation hat, weiter zu
kämpfen, haben seine Onkels, die Brü-
der seiner Mutter und deren Freunde,
für ihn eine Überraschung ausgedacht.
Christian soll, wenn er gesund wird, im eigenen
Häs Narro laufen dürfen.
Ein Onkel: „Der Junge
muss auf seinem schweren Weg ein Ziel vor Augen
haben“. Doch ein komplettes Narro-Häs ist natürlich teuer, zumal Christians Krankheit, die unzähligen Fahrten nach Freiburg, ein großes Loch in die Familienkasse gerissen haben. So entstand die
Idee, morgen Samstag in der Villinger
Fußgängerzone an einem Stand Geld
zu sammeln, um dem krebskranken
Christian einen großen Traum erfüllen
zu können: In den kommenden Jahren, die ihm hoffentlich geschenkt
werden, beim Umzug im eigenen Häs
als Narro mitzulaufen. Denn dieser
Gedanke hat Christian in den
schlimmsten Stunden seiner Krankheit stark gemacht.
UND SO ENDETE ALLES............
Viel zu früh müssen wir Abschied nehmen von unserem geliebten Sohn,Bruder,Enkel,Patenkind,Neffen und Cousin
CHRISTIAN LEISTNER
*14.02.1995 +17.11.2011
In unseren Herzen wirst du weiterleben:
Michael und Elke Leistner mit Benjamin,Jessica und Andy
Gerd und Wera Leistner
Erika Vett
Michael,Markus,Sabine,Andreas und Susanne mit Familien
sowie alle Anverwandten
Die Beerdigung findet am Dienstag,den 22.November2011,um 13.30Uhr auf dem Friedhof in Villingen statt
Du warst so lieb,du warst so gut,hast nie geklagt dein Leiden.Warst voller Hoffnung und voll Mut,diese Kraft erleichtert uns das Scheiden.
Die Klasse 10 der Bickebergschule hat einen Nachruf auf einen Mitschüler verfasst:
"Wir müssen immer lernen, zuletzt auch noch sterben lernen" (Marie von Ebner-Eschenbach). Lieber Christian, wir haben mit und von dir gelernt, wir bewundern dich, wie mutig du mit deiner Krankheit umgegangen bist, wir sehen, wie du gekämpft hast, wir haben gehofft, dass deine Krankheit geheilt wird, wir haben darauf gewartet, dass du wiederkommst. Sterben lernen steht nicht im Lehrplan! Warum war zuletzt für dich so früh?Wir trauern sehr um unseren Mitschüler Christian Leistner. In unseren Gedanken lebt er weiter.Klasse 10, Bickebergschule, Villingen-Schwenningen
NUN BLEIBT FÜR IMMER EINE LÜCKE,DIE SICH NIEMALS GANZ SCHLIEßT.
IN LIEBE DEINE MAMA MIT PAPA,BENNI;JESSI
Am 24.08.2012 um 22:16 Uhr
wurde von Mandy Lorenz eine Kerze entzündet.
wurde von Mandy Lorenz eine Kerze entzündet.
RUHE IN FRIEDEN
Eine Kerze für die 4 verstorbenen Kinder aus burbach. mein beileid
Gestorben am 24.08.2012
Am 24.08.2012 um 22:06 Uhr
wurde von Jenny eine Kerze entzündet.
wurde von Jenny eine Kerze entzündet.
Das tut mir so leid. ich bin auch Mama und muss den
ganzen Tag schon an die Mäuse und die Eltern denken. mein herzliches beileid.
ganzen Tag schon an die Mäuse und die Eltern denken. mein herzliches beileid.
Eine Kerze für Eine Kerze für die vier Verstorbenen Kinder aus Burbach-Saarbrücken
Gestorben am 24.08.2012 in in Burbach- Saarbrücken
Am 24.08.2012 um 22:03 Uhr
wurde von Phillip eine Kerze entzündet.
wurde von Phillip eine Kerze entzündet.
Mein herzlichstes Beileid an die Eltern der 4 Kinder die heute morgen bei einem Brand in Burbach -Saarbrücken ums Leben gekommen sind..