Alle Kerzen
Hier sehen Sie alle Gedenk- und Trauerkerzen, welche auf Kerze-anzuenden.de entzündet wurden. Wenn Sie den Wunsch haben, den heutigen Tag mit diesem schönen Ritual anzugehen, können Sie jetzt hier eine virtuelle Kerze anzünden.
Alle Kerzen | Goldene Kerzen | Beliebte Kerzen | Nach Mitgefühl | Sternenkinder | Erloschen | Erneut | Geburtsort | Sterbeort | Sternzeichen
Eine Kerze für Astrid Prpitsch
Geboren am 13.12.1953 in Dinslaken
Gestorben am 21.10.2015 in Bochum
Gestorben am 21.10.2015 in Bochum
Am 28.10.2015 um 18:48 Uhr
wurde von Iris Kunz eine Kerze entzündet.
wurde von Iris Kunz eine Kerze entzündet.
Ich danke Dir für die schöne zeit ,ich werde dich nie vergessen du hast ein platz in meinen Herzen.Ruhe in Frieden liebe Astrid.
Eine Kerze für John Kronberg
Geboren am 28.08.1985 in Sangerhausen
Gestorben am 21.02.2015 in Naumburg
Gestorben am 21.02.2015 in Naumburg
Am 28.10.2015 um 18:15 Uhr
wurde von Anita Kronberg eine Kerze entzündet.
wurde von Anita Kronberg eine Kerze entzündet.
Wir waren eine Familie, nun bist Du nicht mehr bei uns.....
Jetzt ist unsere Familie gebrochen,denn Du kommst nie wieder.....
..........alles durch diesen Unmenschen
Wir lieben und vermissen Dich,denn Menschen der ein wichtiger Teil unseres Lebens war und immer sein wird....!
Deine Familie
Jetzt ist unsere Familie gebrochen,denn Du kommst nie wieder.....
..........alles durch diesen Unmenschen
Wir lieben und vermissen Dich,denn Menschen der ein wichtiger Teil unseres Lebens war und immer sein wird....!
Deine Familie
Eine Kerze für Bettina schmunk
Geboren am 23.07.1964 in Wuppertal
Gestorben am 26.06.2014 in Wuppertal
Gestorben am 26.06.2014 in Wuppertal
Am 28.10.2015 um 18:08 Uhr
wurde von Corinna Corinna Odiyo eine Kerze entzündet.
wurde von Corinna Corinna Odiyo eine Kerze entzündet.
Liebes Bettinchen ! Du bist fūr immer in unseren Herzen . Du bist eines der besten Seelen die ich kenne . Wir sehen uns bald wieder . Wenn du den Fanzo siehst grūss ihm von mir . Ich vermisse euch so sehr .
Eine Kerze für Baby - Lisa
Geboren am 04.07.2003 in Mannheim
Gestorben am 28.10.2015
Gestorben am 28.10.2015
Am 28.10.2015 um 17:18 Uhr
wurde von Sandra Ziehm eine Kerze entzündet.
wurde von Sandra Ziehm eine Kerze entzündet.
Für Lissy, welche heute über die Regenbogenbrücke gegangen ist und nun mit all ihren Hunde- und Katzenkumpels (Oscar, Kim, Benny, Ritchie und Samantha)ohne Schmerzen und Unwohlsein über grüne Wiesen rennen und spielen kann.... Bis wir uns wiedersehen!!! Mit all meiner Liebe Sandra
Eine Kerze für Uwe K.
Geboren am 17.04.1951
Gestorben am 01.05.2012
Gestorben am 01.05.2012
Am 28.10.2015 um 16:36 Uhr
wurde von Andrea eine Kerze entzündet.
wurde von Andrea eine Kerze entzündet.
Ich denke oft an unsere gemeinsame Zeit zurück.Du hast mein Leben bereichert ... danke für Deine Liebe!
Am 28.10.2015 um 16:28 Uhr
wurde eine Kerze entzündet.
wurde eine Kerze entzündet.
Ich zünde eine Kerze für alle Verstorbenen an und viel Kraft für die Angehörigen
Eure lieben werden immer bei euch sein, sie sind nur vorausgegangen.
Liebe Mama, lieber Papa, ich liebe und vermisse euch so sehr.
Ich werde immer an euch denken und danke, dass ich euch hatte, wenn es auch nicht so lange war wie ich es mir gewünscht hätte :(
Eure traurige Tochter
Eure lieben werden immer bei euch sein, sie sind nur vorausgegangen.
Liebe Mama, lieber Papa, ich liebe und vermisse euch so sehr.
Ich werde immer an euch denken und danke, dass ich euch hatte, wenn es auch nicht so lange war wie ich es mir gewünscht hätte :(
Eure traurige Tochter
Eine goldene Kerze für Ingeborg stolzenberg
Geboren am 24.10.1934 in Nürnberg
Gestorben am 23.10.2010 in Lörrach
Gestorben am 23.10.2010 in Lörrach
Am 28.10.2015 um 16:24 Uhr
wurde von Norbert Ammon eine Kerze entzündet.
wurde von Norbert Ammon eine Kerze entzündet.
Mutter werde dich nie vergessen.hab dich lieb.
Eine Kerze für Alexander
Gestorben am 27.11.1997
Am 28.10.2015 um 14:25 Uhr
wurde von Beate eine Kerze entzündet.
wurde von Beate eine Kerze entzündet.
Dies ist die Geschichte von Alexander. Er starb am 27. November 1997 im Alter von fünf Jahren in Beutelsbach, nähe Stuttgart, an Herz-Kreislaufversagen.
Alexander und sein älterer Bruder lebten in einer Pflegefamilie. Die Pflegemutter war Kinderpflegerin und arbeitete nebenher noch als Tagesmutter. Der Pflegevater war Student der Sozialpädagogik. Beide hatten bereits drei leibliche Kinder. Die Ausbildung des Pflegevaters scheiterte jedoch und das Geld in der Familie wurde knapp. Aus diesem Grund entschloss sich das Paar, Kinder in Pflege bei sich aufzunehmen. Nicht aus Nächstenliebe, sondern einzig und allein um mit dem Pflegegeld den hohen Lebensstandard für sich und ihre drei leiblichen Kinder aufrecht erhalten zu können.
So zog im Jahr 1990 das erste Pflegekind, ein Junge, bei der Familie, welche zu diesem Zeitpunkt noch ihren Wohnsitz im bayrischen Hof hatte, ein. Zwei Jahre später zog die Familie nach Beutelsbach und nahm sodann den kleinen Alexander und seinen älteren Bruder bei sich auf.
Im Gegensatz zu den leiblichen Kindern, die immer genug zu Essen hatten und liebevoll umsorgt wurden, mussten die drei Pflegekinder, vor allem wenn sich Besuch ankündigte, in einem dunklen Zimmer ausharren, bekamen kaum etwas zu essen, oftmals auch nur verdorbene Lebensmittel und zum Schluss nur noch trockenes Brot und Wasser.
Die Kinder magerten im Laufe der Jahre immer weiter ab, verhungerten langsam. Um keinen Verdacht zu erregen, erfand die Pflegemutter Lebensmittelallergien und Krankheiten, unter denen die drei Jungen angeblichen litten. Zum Schluss schottete sie die völlig ausgezehrten Kinder fast vollständig von der Außenwelt ab.
Niemand aus dem sozialen Umfeld der Familie will etwas bemerkt haben. Selbst die Schule sah weg. Es fiel zwar auf, dass Alexanders Bruder in dem Müll nach Essen suchte und auch wurde er darauf angesprochen, als er jedoch keine Erklärung für sein Verhalten abgab, forschte die Schule nicht weiter nach.
Nur einmal schritt ein Nachbar ein, allerdings nicht wegen den Pflegekindern, sondern wegen dem Hund der Familie. Er informierte den Tierschutz, dass dieser doch viel zu dünn sei.
Auch die beiden Jugendämter hegten keinen Verdacht. Bis April 1997 wurde die Familie noch von Mitarbeitern des Jugendamtes des Kreis Hof betreut, da dieses noch die Zuständigkeit für das erste Pflegekind, welches im Jahre 1990 in die Familie gekommen war, besaß. Das Waiblingen Jugendamt, welches für Alexander und seinen Bruder zuständig gewesen ist, besuchte nicht ein einziges Mal die Familie um nach den beiden Kindern zu sehen. Als das Waiblingen Jugendamt dann auch die Zuständigkeit für das erste Pflegekind übernahm und das Jugendamt Hof seine Zuständigkeit abgab, erfolge keinerlei persönlicher Kontakt mehr mit der Pflegefamilie. Die Begründung des Waiblingen Jugendamtes hierzu lautete: Man wollte die Kinder nicht mit neuen Gesichtern unnötig belasten.
Am 27. November 1997 versagte Alexanders Körper auf Grund der Auszehrung. Sein Bauch war aufgebläht, wie bei hungernden Kindern aus Somalia. Er war nicht mehr in der Lage zu sprechen und konnte sich kaum noch bewegen.
Schließlich erbarmten sich seine Pflegeeltern einen Notarzt zu rufen. Doch für Alexander kam jede Hilfe zu spät.
Alexander wog zum Zeitpunkt seines Todes, mit fünf Jahren, gerade noch 7,2 Kilo. Sein Bruder, der durch den Tod von Alexander gerettet werden konnte wog im Alter von sechs Jahren nur noch 10 Kilo. Das dritte Pflegekind der Familie, der neunjährige Junge wog nur 11,8 Kilo. Auch für ihn kam die Hilfe noch rechtzeitig.
Gerichtsurteil:
Die beiden Pflegeeltern wurden im Juni 1999 schließlich, wegen Mordes und Misshandlung Schutzbefohlener, zu lebenslänglichen Haftstrafen verurteilt. Die erstellten Gutachten brachten leider kein Licht ins Dunkel des Motivs für die grausame Behandlung ihrer Pflegekinder. Was während des Verfahrens jedoch ans Licht kam war die Heimtücke, ein Merkmal des Mordes, da das Schwurgericht eine Vertuschungsabsicht feststellte. Die Pflegeeltern hätten die drei Jungen trotz ihres lebensgefährlichen Zustandes nicht zum Arzt gebracht, um ihre Misshandlungen nicht offenlegen zu müssen.
Das zuständige Jugendamt wehrte sich gegen die Vorwürfe, es hätte sich nach Vermittlung von Alexander und seinem Bruder in die Pflegefamilie nicht mehr um das Wohlergehen der beiden Kinder erkundigt. Laut Jugendamt hätten es keine negativen Erkenntnisse über die Pflegefamilie vorgelegen. Letztendlich wurde das Ermittlungsverfahren gegen das Jugendamt eingestellt.
Wie sehr das Jugendamt aber doch in diesem besonders grausamen Fall versagt hat, zeugte das spätere Urteil im Fall von Alexanders Bruder. Dieser hatte im Alter von 15 Jahren das damals zuständige Jugendamt des Rems-Murr-Kreises auf Schmerzensgeld und Schadenersatz verklagt. Während im Jahre 1997 das Ermittlungsverfahren gegen das Jugendamt erwartungsgemäß eingestellt wurde, sah das Landgericht als auch das Oberlandesgericht eine eindeutige Mitverantwortung des Jugendamtes am Tod von Alexander und dem erbärmlichen Zustand der beiden anderen Pflegekinder. Natürlich akzeptierte das Jugendamt diese Entscheidung nicht und schließlich entschied der Bundesgerichtshof im Oktober 2004.
Der Bundesgerichtshof bestätigte das Urteil des Oberlandesgerichts, dass das Jugendamt seine Pflicht zur Überprüfung der Pflegefamilie nicht wahrgenommen habe. Obwohl die Pflegefamilie im Jahr 1993 von Hof nach Weinstadt-Beutelsbach gezogen sei, wäre jahrelang kein Besuchstermin erfolgt. Das Jugendamt Rems-Murr-Kreis sah sich, entgegen geltender Gesetzeslage, nicht zuständig.
Nicht geklärt werden konnte, warum auch bei dem Jugendamt in Hof nie ein Verdacht aufgekommen sei. Im April 1997 wurde in den Akten vermerkt, das Alexanders Bruder „klein und kräftig“ sei. Diese Dokumentation des Zustandes entsprach eindeutig nicht der traurigen Realität.
Alexanders Bruder erhielt ein Schmerzensgeld zugesprochen. Zudem muss der Rems-Murr-Kreis für alle künftigen Schäden des Jungen eintreten, welche auf die Pflichtverletzung des Jugendamtes zurückzuführen sind.
Alexander und sein älterer Bruder lebten in einer Pflegefamilie. Die Pflegemutter war Kinderpflegerin und arbeitete nebenher noch als Tagesmutter. Der Pflegevater war Student der Sozialpädagogik. Beide hatten bereits drei leibliche Kinder. Die Ausbildung des Pflegevaters scheiterte jedoch und das Geld in der Familie wurde knapp. Aus diesem Grund entschloss sich das Paar, Kinder in Pflege bei sich aufzunehmen. Nicht aus Nächstenliebe, sondern einzig und allein um mit dem Pflegegeld den hohen Lebensstandard für sich und ihre drei leiblichen Kinder aufrecht erhalten zu können.
So zog im Jahr 1990 das erste Pflegekind, ein Junge, bei der Familie, welche zu diesem Zeitpunkt noch ihren Wohnsitz im bayrischen Hof hatte, ein. Zwei Jahre später zog die Familie nach Beutelsbach und nahm sodann den kleinen Alexander und seinen älteren Bruder bei sich auf.
Im Gegensatz zu den leiblichen Kindern, die immer genug zu Essen hatten und liebevoll umsorgt wurden, mussten die drei Pflegekinder, vor allem wenn sich Besuch ankündigte, in einem dunklen Zimmer ausharren, bekamen kaum etwas zu essen, oftmals auch nur verdorbene Lebensmittel und zum Schluss nur noch trockenes Brot und Wasser.
Die Kinder magerten im Laufe der Jahre immer weiter ab, verhungerten langsam. Um keinen Verdacht zu erregen, erfand die Pflegemutter Lebensmittelallergien und Krankheiten, unter denen die drei Jungen angeblichen litten. Zum Schluss schottete sie die völlig ausgezehrten Kinder fast vollständig von der Außenwelt ab.
Niemand aus dem sozialen Umfeld der Familie will etwas bemerkt haben. Selbst die Schule sah weg. Es fiel zwar auf, dass Alexanders Bruder in dem Müll nach Essen suchte und auch wurde er darauf angesprochen, als er jedoch keine Erklärung für sein Verhalten abgab, forschte die Schule nicht weiter nach.
Nur einmal schritt ein Nachbar ein, allerdings nicht wegen den Pflegekindern, sondern wegen dem Hund der Familie. Er informierte den Tierschutz, dass dieser doch viel zu dünn sei.
Auch die beiden Jugendämter hegten keinen Verdacht. Bis April 1997 wurde die Familie noch von Mitarbeitern des Jugendamtes des Kreis Hof betreut, da dieses noch die Zuständigkeit für das erste Pflegekind, welches im Jahre 1990 in die Familie gekommen war, besaß. Das Waiblingen Jugendamt, welches für Alexander und seinen Bruder zuständig gewesen ist, besuchte nicht ein einziges Mal die Familie um nach den beiden Kindern zu sehen. Als das Waiblingen Jugendamt dann auch die Zuständigkeit für das erste Pflegekind übernahm und das Jugendamt Hof seine Zuständigkeit abgab, erfolge keinerlei persönlicher Kontakt mehr mit der Pflegefamilie. Die Begründung des Waiblingen Jugendamtes hierzu lautete: Man wollte die Kinder nicht mit neuen Gesichtern unnötig belasten.
Am 27. November 1997 versagte Alexanders Körper auf Grund der Auszehrung. Sein Bauch war aufgebläht, wie bei hungernden Kindern aus Somalia. Er war nicht mehr in der Lage zu sprechen und konnte sich kaum noch bewegen.
Schließlich erbarmten sich seine Pflegeeltern einen Notarzt zu rufen. Doch für Alexander kam jede Hilfe zu spät.
Alexander wog zum Zeitpunkt seines Todes, mit fünf Jahren, gerade noch 7,2 Kilo. Sein Bruder, der durch den Tod von Alexander gerettet werden konnte wog im Alter von sechs Jahren nur noch 10 Kilo. Das dritte Pflegekind der Familie, der neunjährige Junge wog nur 11,8 Kilo. Auch für ihn kam die Hilfe noch rechtzeitig.
Gerichtsurteil:
Die beiden Pflegeeltern wurden im Juni 1999 schließlich, wegen Mordes und Misshandlung Schutzbefohlener, zu lebenslänglichen Haftstrafen verurteilt. Die erstellten Gutachten brachten leider kein Licht ins Dunkel des Motivs für die grausame Behandlung ihrer Pflegekinder. Was während des Verfahrens jedoch ans Licht kam war die Heimtücke, ein Merkmal des Mordes, da das Schwurgericht eine Vertuschungsabsicht feststellte. Die Pflegeeltern hätten die drei Jungen trotz ihres lebensgefährlichen Zustandes nicht zum Arzt gebracht, um ihre Misshandlungen nicht offenlegen zu müssen.
Das zuständige Jugendamt wehrte sich gegen die Vorwürfe, es hätte sich nach Vermittlung von Alexander und seinem Bruder in die Pflegefamilie nicht mehr um das Wohlergehen der beiden Kinder erkundigt. Laut Jugendamt hätten es keine negativen Erkenntnisse über die Pflegefamilie vorgelegen. Letztendlich wurde das Ermittlungsverfahren gegen das Jugendamt eingestellt.
Wie sehr das Jugendamt aber doch in diesem besonders grausamen Fall versagt hat, zeugte das spätere Urteil im Fall von Alexanders Bruder. Dieser hatte im Alter von 15 Jahren das damals zuständige Jugendamt des Rems-Murr-Kreises auf Schmerzensgeld und Schadenersatz verklagt. Während im Jahre 1997 das Ermittlungsverfahren gegen das Jugendamt erwartungsgemäß eingestellt wurde, sah das Landgericht als auch das Oberlandesgericht eine eindeutige Mitverantwortung des Jugendamtes am Tod von Alexander und dem erbärmlichen Zustand der beiden anderen Pflegekinder. Natürlich akzeptierte das Jugendamt diese Entscheidung nicht und schließlich entschied der Bundesgerichtshof im Oktober 2004.
Der Bundesgerichtshof bestätigte das Urteil des Oberlandesgerichts, dass das Jugendamt seine Pflicht zur Überprüfung der Pflegefamilie nicht wahrgenommen habe. Obwohl die Pflegefamilie im Jahr 1993 von Hof nach Weinstadt-Beutelsbach gezogen sei, wäre jahrelang kein Besuchstermin erfolgt. Das Jugendamt Rems-Murr-Kreis sah sich, entgegen geltender Gesetzeslage, nicht zuständig.
Nicht geklärt werden konnte, warum auch bei dem Jugendamt in Hof nie ein Verdacht aufgekommen sei. Im April 1997 wurde in den Akten vermerkt, das Alexanders Bruder „klein und kräftig“ sei. Diese Dokumentation des Zustandes entsprach eindeutig nicht der traurigen Realität.
Alexanders Bruder erhielt ein Schmerzensgeld zugesprochen. Zudem muss der Rems-Murr-Kreis für alle künftigen Schäden des Jungen eintreten, welche auf die Pflichtverletzung des Jugendamtes zurückzuführen sind.
Eine Kerze für Karolina
Geboren am 06.12.2000
Gestorben am 07.01.2004
Gestorben am 07.01.2004
Am 28.10.2015 um 14:17 Uhr
wurde von Beate eine Kerze entzündet.
wurde von Beate eine Kerze entzündet.
Das ist die Geschichte der kleinen Karolina, die im Alter von drei Jahren, am 07. Januar 2004, im bayrischen Weißenhorn an den Folgen einer Hirnblutung, durch Faustschläge auf den Kopf, verstarb.
Karolina wuchs in schwierigen Lebensverhältnissen auf. Ihre Mutter, eine Prosituierte und selbst mit dem Leben überfordert. Ihr Vater, ein Zuhälter, der von Karolina nichts wissen wollte. Im November 2003 lernte die Mutter ihren neuen Lebensgefährten kennen. Einen Drogensüchtigen, mit dem sie schnell zusammenzog.
Der neue Lebensgefährte bezeichnete Karolina von Anfang an als „Bastard ohne Lebensberechtigung“. Schon bald begann er Karolina sadistisch zu misshandeln. Sie war ihm einfach lästig und störte ihn. Nässte sie sich ein, wurde sie in viel zu heißes Badewasser gestellt. Als sie dabei schrie, schlug er ihr mehrmals mit der Duschbrause auf den Kopf. Er traktierte sie, mit Faustschlägen und Gürtelhieben auf den nackten Körper, bis das Blut lief. Er schlug ihr mit einem Stock solange auf die Finger, bis dieser brach. Er riss sie aus dem Schlaf, schlug ihr mit der Faust auf den Kopf. Nachts musste sie sich, bei eisiger Kälte, nur in T-Shirt und Strumpfhose bekleidet, auf einem Bein auf die Terrasse stellen oder wurde in einem Keller eingesperrt. Karolina wurde auch durch die gesamte Wohnung geprügelt, bis sie sich nur noch kriechend und winselnd fortbewegen konnte.
Karolinas Mutter schaute nicht nur zu, sie half auch bei den Misshandlungen. Sie sah zu wie ihr Lebensgefährte sie trat und hielt Karolina fest, als er ihr, mit Metadonflaschen-Deckeln, 24 Brandwunden zufügte. Er hatte diese vorher erhitzt und Karolina das Plastik auf den Körper tropfen lassen. Sie sagte kein Wort, als er die Wunden wieder aufriss und sie mit Wärmepaste einrieb.
Beide kannten keine Gnade mit der kleinen Karolina. Karolina wurde gequält, misshandelt, erniedrigt. Ihre Mutter machte sich sogar über ihr blau geschlagenes, kleines Mädchen lustig.
Als Karolina wieder einmal in die Hose machte wurde sie, von dem Lebensgefährten mit 60 Grad heißem Wasser abgeduscht. Da Karolina auch fast keine Haare mehr hatte, weil diese ihr von dem Lebensgefährten ausgerissen worden sind, entschlossen sich Karolinas Mutter und ihr Lebensgefährte die letzten blonden Haare abzurasieren. Anschließend wurde Karolina auf grausame Art und Weise weiter misshandelt. Schließlich schlug der Lebensgefährte Karolina bewusstlos. Danach fuhren sie Karolina in ein Krankenhaus und legten sie auf einer Toilette ab. Ihr kleiner, zerschundener, von Verletzungen übersäter, Körper wurde nur durch Zufall gefunden. Drei Tage später starb Karolina, ohne noch einmal Bewusstsein wiedererlangt zu haben.
Karolinas Mutter und ihr Lebensgefährte waren zwischenzeitlich nach Italien geflohen, wo sie vier Tage später festgenommen wurden.
Beisetzung:
Zehn Tage nach ihrem Tod wurde Karolina, am 15.01.2004, liebevoll und in einer bewegenden Trauerfeier, in Gundelfingen, beerdigt. Karolinas Großmutter suchte einen türkisfarbenen Sarg aus, der mit weißen und roten Rosen geschmückt wurde. Rund 100 Menschen nahmen an der Beerdigung teil, um ihr den Abschied zu gebühren, den die kleine Karolina verdient hatte.
Gerichtsurteil:
Im ersten Prozess wurde die Mutter zu fünfeinhalb Jahren, der Stiefvater zu 10 Jahren und drei Monaten verurteilt.
Jedoch wurde das Urteil vom Bundesgerichtshof, aufgrund der milde der Strafe, wieder aufgehoben.
Bei der erneuten Urteilsverkündung -Mord aus niederen Beweggründen und bei dem Angeklagten mit besonderer Schwere- klatschte der Gerichtssaal Beifall, denn da wurde endlich klar: die Angeklagten bleiben lebenslänglich inhaftiert.
Karolina wuchs in schwierigen Lebensverhältnissen auf. Ihre Mutter, eine Prosituierte und selbst mit dem Leben überfordert. Ihr Vater, ein Zuhälter, der von Karolina nichts wissen wollte. Im November 2003 lernte die Mutter ihren neuen Lebensgefährten kennen. Einen Drogensüchtigen, mit dem sie schnell zusammenzog.
Der neue Lebensgefährte bezeichnete Karolina von Anfang an als „Bastard ohne Lebensberechtigung“. Schon bald begann er Karolina sadistisch zu misshandeln. Sie war ihm einfach lästig und störte ihn. Nässte sie sich ein, wurde sie in viel zu heißes Badewasser gestellt. Als sie dabei schrie, schlug er ihr mehrmals mit der Duschbrause auf den Kopf. Er traktierte sie, mit Faustschlägen und Gürtelhieben auf den nackten Körper, bis das Blut lief. Er schlug ihr mit einem Stock solange auf die Finger, bis dieser brach. Er riss sie aus dem Schlaf, schlug ihr mit der Faust auf den Kopf. Nachts musste sie sich, bei eisiger Kälte, nur in T-Shirt und Strumpfhose bekleidet, auf einem Bein auf die Terrasse stellen oder wurde in einem Keller eingesperrt. Karolina wurde auch durch die gesamte Wohnung geprügelt, bis sie sich nur noch kriechend und winselnd fortbewegen konnte.
Karolinas Mutter schaute nicht nur zu, sie half auch bei den Misshandlungen. Sie sah zu wie ihr Lebensgefährte sie trat und hielt Karolina fest, als er ihr, mit Metadonflaschen-Deckeln, 24 Brandwunden zufügte. Er hatte diese vorher erhitzt und Karolina das Plastik auf den Körper tropfen lassen. Sie sagte kein Wort, als er die Wunden wieder aufriss und sie mit Wärmepaste einrieb.
Beide kannten keine Gnade mit der kleinen Karolina. Karolina wurde gequält, misshandelt, erniedrigt. Ihre Mutter machte sich sogar über ihr blau geschlagenes, kleines Mädchen lustig.
Als Karolina wieder einmal in die Hose machte wurde sie, von dem Lebensgefährten mit 60 Grad heißem Wasser abgeduscht. Da Karolina auch fast keine Haare mehr hatte, weil diese ihr von dem Lebensgefährten ausgerissen worden sind, entschlossen sich Karolinas Mutter und ihr Lebensgefährte die letzten blonden Haare abzurasieren. Anschließend wurde Karolina auf grausame Art und Weise weiter misshandelt. Schließlich schlug der Lebensgefährte Karolina bewusstlos. Danach fuhren sie Karolina in ein Krankenhaus und legten sie auf einer Toilette ab. Ihr kleiner, zerschundener, von Verletzungen übersäter, Körper wurde nur durch Zufall gefunden. Drei Tage später starb Karolina, ohne noch einmal Bewusstsein wiedererlangt zu haben.
Karolinas Mutter und ihr Lebensgefährte waren zwischenzeitlich nach Italien geflohen, wo sie vier Tage später festgenommen wurden.
Beisetzung:
Zehn Tage nach ihrem Tod wurde Karolina, am 15.01.2004, liebevoll und in einer bewegenden Trauerfeier, in Gundelfingen, beerdigt. Karolinas Großmutter suchte einen türkisfarbenen Sarg aus, der mit weißen und roten Rosen geschmückt wurde. Rund 100 Menschen nahmen an der Beerdigung teil, um ihr den Abschied zu gebühren, den die kleine Karolina verdient hatte.
Gerichtsurteil:
Im ersten Prozess wurde die Mutter zu fünfeinhalb Jahren, der Stiefvater zu 10 Jahren und drei Monaten verurteilt.
Jedoch wurde das Urteil vom Bundesgerichtshof, aufgrund der milde der Strafe, wieder aufgehoben.
Bei der erneuten Urteilsverkündung -Mord aus niederen Beweggründen und bei dem Angeklagten mit besonderer Schwere- klatschte der Gerichtssaal Beifall, denn da wurde endlich klar: die Angeklagten bleiben lebenslänglich inhaftiert.
Am 28.10.2015 um 14:16 Uhr
wurde eine Kerze entzündet.
wurde eine Kerze entzündet.
Am 28.10.2015 um 14:06 Uhr
wurde eine Kerze entzündet.
wurde eine Kerze entzündet.
Eine Kerze für Rita Podendorf
Geboren am 11.01.1954 in Otterndorf
Gestorben am 28.10.2014 in Hemmoor
Gestorben am 28.10.2014 in Hemmoor
Am 28.10.2015 um 14:01 Uhr
wurde von Brigitte Podendorf eine Kerze entzündet.
wurde von Brigitte Podendorf eine Kerze entzündet.
Du wirst immer in unseren Herzen bleiben,wir vermissen Dich.
Am 28.10.2015 um 12:01 Uhr
wurde eine Kerze entzündet.
wurde eine Kerze entzündet.
Am 28.10.2015 um 11:58 Uhr
wurde eine Kerze entzündet.
wurde eine Kerze entzündet.
Eine Kerze für Gerd Miske
Geboren am 28.10.1960 in Köln
Gestorben am 25.12.2014 in Köln
Gestorben am 25.12.2014 in Köln
Am 28.10.2015 um 11:36 Uhr
wurde von Robert, Catja, Ruben und Coraline Aussem eine Kerze entzündet.
wurde von Robert, Catja, Ruben und Coraline Aussem eine Kerze entzündet.
Lieber Gerd,
wir vermissen Dich sehr.
Es vergeht kaum an Tag, an dem wir nicht an dich denken.
wir vermissen Dich sehr.
Es vergeht kaum an Tag, an dem wir nicht an dich denken.
Eine Kerze für Thomas
Geboren am 06.04.1970 in Dortmund
Gestorben am 27.10.2015 in Dortmund
Gestorben am 27.10.2015 in Dortmund
Am 28.10.2015 um 10:47 Uhr
wurde von petra Gedurris eine Kerze entzündet.
wurde von petra Gedurris eine Kerze entzündet.
Warum nur ? warum bist du von uns gegangen wir werden dich nie vergessen du wirst in unseren Herzen bleiben in liebe Tante Petra und Familie
Eine Kerze für Ketha Müller
Geboren am 24.02.1926 in Frenz
Gestorben am 05.07.2015 in Frenz
Gestorben am 05.07.2015 in Frenz
Am 28.10.2015 um 09:57 Uhr
wurde von Nicole Heiss-Krause eine Kerze entzündet.
wurde von Nicole Heiss-Krause eine Kerze entzündet.
Oma du fehlst überall
Eine Kerze für Helga Schmuhl
Geboren am 03.05.1940 in Köln
Gestorben am 25.03.2014 in Wiesbaden
Gestorben am 25.03.2014 in Wiesbaden
Am 28.10.2015 um 09:46 Uhr
wurde von Nicole Zobel eine Kerze entzündet.
wurde von Nicole Zobel eine Kerze entzündet.
Hallo Mama, ich war letztens in Nastätten und habe viel an unsere gemeinsamen Ausflüge denken müssen. Ich vermisse und liebe dich.
Eine Kerze für Manfred Schmuhl
Geboren am 18.03.1938 in Richrath
Gestorben am 06.08.2004 in Wiesbaden
Gestorben am 06.08.2004 in Wiesbaden
Am 28.10.2015 um 09:44 Uhr
wurde von Nicole Zobel eine Kerze entzündet.
wurde von Nicole Zobel eine Kerze entzündet.
Hallo Papa, ich vermisse dich sehr und werde dich nie vergessen.
Am 28.10.2015 um 09:33 Uhr
wurde von Jeanny eine Kerze entzündet.
wurde von Jeanny eine Kerze entzündet.
Alles Liebe zu Euren Hochzeittag ...
Wir sind in Gedanken bei euch und Vermissen euch ...
Wir sind in Gedanken bei euch und Vermissen euch ...
Eine Kerze für Mein gelieber Vater
Geboren am 21.07.1960
Gestorben am 27.10.2015
Gestorben am 27.10.2015
Am 28.10.2015 um 08:53 Uhr
wurde von Sandra eine Kerze entzündet.
wurde von Sandra eine Kerze entzündet.
I vermisse di so unendlich. I cha alles no garnöd realisiere wa passiert isch. I hoffe dir gohts im himmel besser.. I will nur das du mi nie vergessisch, so wie i di nie vergesse werd! Du wirsch witerhin i mim herze witerlebe ❤️
Eine Kerze für Jessica Rubin
Geboren am 29.07.1984 in Salzburg
Gestorben am 13.06.2015 in Salzburg
Gestorben am 13.06.2015 in Salzburg
Am 28.10.2015 um 08:47 Uhr
wurde von MAMA Ursula Fisser eine Kerze entzündet.
wurde von MAMA Ursula Fisser eine Kerze entzündet.
Jessi, meine Große, ich vermisse dich so wahnsinnig. Auch heute tut es noch so unsagbar weh ..... und frage mich immer wieder: "Warum gerade du?? Warum gerade musst du den Krebs so extrem bekommen??"
Du hast so unsagbar tapfer gekämpft, aber der shit Krebs war dann in der letzten Woche doch stärker.....
Du bist und bleibst mein Kind, auch wenn du jetzt da oben bist ..... "Amoi seg ma uns wida" ......
Du hast so unsagbar tapfer gekämpft, aber der shit Krebs war dann in der letzten Woche doch stärker.....
Du bist und bleibst mein Kind, auch wenn du jetzt da oben bist ..... "Amoi seg ma uns wida" ......
Am 28.10.2015 um 08:35 Uhr
wurde eine Kerze entzündet.
wurde eine Kerze entzündet.
Ein Blick von Dir und unsere Herzen jauchzten...
Ein Lachen von Dir und unsere Herzen gingen auf...
Eine Umarmung von Dir und unsere Herzen flogen zu Dir...
Jetzt bist Du nicht mehr und da unsere Herzen weinen...
Ein Lachen von Dir und unsere Herzen gingen auf...
Eine Umarmung von Dir und unsere Herzen flogen zu Dir...
Jetzt bist Du nicht mehr und da unsere Herzen weinen...
Am 28.10.2015 um 08:33 Uhr
wurde eine Kerze entzündet.
wurde eine Kerze entzündet.
Ein Seelenlicht für Dich !
In liebe
In liebe
Eine Kerze für Meine Mama
Geboren am 28.10.1951 in Bochum
Gestorben am 29.04.2010 in Bochum
Gestorben am 29.04.2010 in Bochum
Am 28.10.2015 um 07:57 Uhr
wurde von Katja Pfeffer eine Kerze entzündet.
wurde von Katja Pfeffer eine Kerze entzündet.
Ich vermisse sie heute besonders! Sie hätte heute Geburtstag.............
Ich bin von euch gegangen, nur für einen Augenblick und gar nicht weit. Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt.
Ich bin von euch gegangen, nur für einen Augenblick und gar nicht weit. Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt.