Alle Kerzen

Hier sehen Sie alle Gedenk- und Trauerkerzen, welche auf Kerze-anzuenden.de entzündet wurden. Wenn Sie den Wunsch haben, den heutigen Tag mit diesem schönen Ritual anzugehen, können Sie jetzt hier eine virtuelle Kerze anzünden.

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Eine Kerze für Marco Brandt


Gestorben in Stendal
Am 28.10.2015 um 21:02 Uhr
wurde von Sebastian Mangelsdorf eine Kerze entzündet.
Wir sehen uns an einem besseren Ort Papa
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Eine Kerze für Helga

Geboren am 06.07.1938
Gestorben am 19.09.2015
Am 28.10.2015 um 21:00 Uhr
wurde von Annette H. eine Kerze entzündet.
Ich liebe Dich.

wir haben vieles verpasst und nicht genutzt. Das tut sehr weh.
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Eine Kerze für Martin

Geboren am 22.02.1919
Gestorben am 21.02.1945
Am 28.10.2015 um 20:58 Uhr
wurde von Annette H. eine Kerze entzündet.
Der unsinnige Krieg verhinderte das ich dich kennenlernen durfte.
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Eine Kerze für Opa Philipp

Geboren am 09.10.1882
Gestorben am 20.01.1949
Am 28.10.2015 um 20:51 Uhr
wurde von Annette H. eine Kerze entzündet.
Ich habe dich leider nicht gekannt.
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Eine Kerze für Opa Georg

Geboren am 05.12.1910
Gestorben am 24.01.1982
Am 28.10.2015 um 20:49 Uhr
wurde von Annette H. eine Kerze entzündet.
Unvergessen
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Eine Kerze für Ulrike

Geboren am 01.08.1974
Gestorben am 17.10.1974
Am 28.10.2015 um 20:38 Uhr
wurde von Annette H. eine Kerze entzündet.
Schade dich nicht aufwachsen zu sehen
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Eine Kerze für Oma Ottlile

Geboren am 14.02.1887
Gestorben am 14.06.1976
Am 28.10.2015 um 20:34 Uhr
wurde von Annette H. eine Kerze entzündet.
Unvergessen und auch Du fehlst mir.
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Eine goldene Kerze für Leo

Geboren am 02.10.2015
Gestorben am 21.10.2015
Am 28.10.2015 um 20:32 Uhr
wurde von Michi eine Kerze entzündet.
Ruhe in Frieden kleiner Leo Engel.
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Eine Kerze für Katharina

Geboren am 03.11.1924
Gestorben am 10.08.1993
Am 28.10.2015 um 20:24 Uhr
wurde von Annette H. eine Kerze entzündet.
Zu spät erkannt wer Du warst.
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Eine Kerze für Oma Liesel

Geboren am 23.10.1908
Gestorben am 03.12.1984
Am 28.10.2015 um 20:18 Uhr
wurde von Annette H. eine Kerze entzündet.
Unvergessen.

Wir werden uns Wiedersehen.
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Eine Kerze für Rosemarie Lilienthal

Geboren am 31.07.1949
Gestorben am 28.10.2013 in Ballenstedt
Am 28.10.2015 um 20:14 Uhr
wurde von Thomas und Nicole eine Kerze entzündet.
Liebe Mama,heute vor 2 Jahren bist du von uns gegangen.Diesen Tag werden wir nie vergessen.Du fehlst hier unten sehr.Liebe Grüße in den Himmel.Wir vermissen Dich sehr !!!
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Am 28.10.2015 um 20:11 Uhr
wurde von MÄUSCHEN eine Kerze entzündet.
ONLY YOU CAN MAKE THE WORLD SEEM BRIGHT
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Eine Kerze für Marc Schröder

Geboren am 28.10.1977
Gestorben am 29.12.2010 in Leer
Am 28.10.2015 um 20:02 Uhr
wurde von Stefan Schröder eine Kerze entzündet.
Heute wäre dein 38. Geburtstag...... wir denken an dich.
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Am 28.10.2015 um 19:35 Uhr
wurde von Petra Roeb eine Kerze entzündet.
Du bist nicht mehr da, wo Du warst,
aber Du bist überall, wo wir sind.

Ich bin traurig, dass Du gingst, aber dankbar dafür, dass es Dich gab und ich dich kennen lernen durfte.
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Eine Kerze für Astrid Prpitsch

Geboren am 13.12.1953 in Dinslaken
Gestorben am 21.10.2015 in Bochum
Am 28.10.2015 um 18:48 Uhr
wurde von Iris Kunz eine Kerze entzündet.
Ich danke Dir für die schöne zeit ,ich werde dich nie vergessen du hast ein platz in meinen Herzen.Ruhe in Frieden liebe Astrid.
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Eine Kerze für John Kronberg

Geboren am 28.08.1985 in Sangerhausen
Gestorben am 21.02.2015 in Naumburg
Am 28.10.2015 um 18:15 Uhr
wurde von Anita Kronberg eine Kerze entzündet.
Wir waren eine Familie, nun bist Du nicht mehr bei uns.....
Jetzt ist unsere Familie gebrochen,denn Du kommst nie wieder.....

..........alles durch diesen Unmenschen



Wir lieben und vermissen Dich,denn Menschen der ein wichtiger Teil unseres Lebens war und immer sein wird....!


Deine Familie
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Eine Kerze für Bettina schmunk

Geboren am 23.07.1964 in Wuppertal
Gestorben am 26.06.2014 in Wuppertal
Am 28.10.2015 um 18:08 Uhr
wurde von Corinna Corinna Odiyo eine Kerze entzündet.
Liebes Bettinchen ! Du bist fūr immer in unseren Herzen . Du bist eines der besten Seelen die ich kenne . Wir sehen uns bald wieder . Wenn du den Fanzo siehst grūss ihm von mir . Ich vermisse euch so sehr .
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Eine Kerze für Baby - Lisa

Geboren am 04.07.2003 in Mannheim
Gestorben am 28.10.2015
Am 28.10.2015 um 17:18 Uhr
wurde von Sandra Ziehm eine Kerze entzündet.
Für Lissy, welche heute über die Regenbogenbrücke gegangen ist und nun mit all ihren Hunde- und Katzenkumpels (Oscar, Kim, Benny, Ritchie und Samantha)ohne Schmerzen und Unwohlsein über grüne Wiesen rennen und spielen kann.... Bis wir uns wiedersehen!!! Mit all meiner Liebe Sandra
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Eine Kerze für Uwe K.

Geboren am 17.04.1951
Gestorben am 01.05.2012
Am 28.10.2015 um 16:36 Uhr
wurde von Andrea eine Kerze entzündet.
Ich denke oft an unsere gemeinsame Zeit zurück.Du hast mein Leben bereichert ... danke für Deine Liebe!
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Am 28.10.2015 um 16:28 Uhr
wurde eine Kerze entzündet.
Ich zünde eine Kerze für alle Verstorbenen an und viel Kraft für die Angehörigen

Eure lieben werden immer bei euch sein, sie sind nur vorausgegangen.

Liebe Mama, lieber Papa, ich liebe und vermisse euch so sehr.
Ich werde immer an euch denken und danke, dass ich euch hatte, wenn es auch nicht so lange war wie ich es mir gewünscht hätte :(

Eure traurige Tochter
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Eine goldene Kerze für Ingeborg stolzenberg

Geboren am 24.10.1934 in Nürnberg
Gestorben am 23.10.2010 in Lörrach
Am 28.10.2015 um 16:24 Uhr
wurde von Norbert Ammon eine Kerze entzündet.
Mutter werde dich nie vergessen.hab dich lieb.
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Eine Kerze für Alexander


Gestorben am 27.11.1997
Am 28.10.2015 um 14:25 Uhr
wurde von Beate eine Kerze entzündet.
Dies ist die Geschichte von Alexander. Er starb am 27. November 1997 im Alter von fünf Jahren in Beutelsbach, nähe Stuttgart, an Herz-Kreislaufversagen.

Alexander und sein älterer Bruder lebten in einer Pflegefamilie. Die Pflegemutter war Kinderpflegerin und arbeitete nebenher noch als Tagesmutter. Der Pflegevater war Student der Sozialpädagogik. Beide hatten bereits drei leibliche Kinder. Die Ausbildung des Pflegevaters scheiterte jedoch und das Geld in der Familie wurde knapp. Aus diesem Grund entschloss sich das Paar, Kinder in Pflege bei sich aufzunehmen. Nicht aus Nächstenliebe, sondern einzig und allein um mit dem Pflegegeld den hohen Lebensstandard für sich und ihre drei leiblichen Kinder aufrecht erhalten zu können.

So zog im Jahr 1990 das erste Pflegekind, ein Junge, bei der Familie, welche zu diesem Zeitpunkt noch ihren Wohnsitz im bayrischen Hof hatte, ein. Zwei Jahre später zog die Familie nach Beutelsbach und nahm sodann den kleinen Alexander und seinen älteren Bruder bei sich auf.

Im Gegensatz zu den leiblichen Kindern, die immer genug zu Essen hatten und liebevoll umsorgt wurden, mussten die drei Pflegekinder, vor allem wenn sich Besuch ankündigte, in einem dunklen Zimmer ausharren, bekamen kaum etwas zu essen, oftmals auch nur verdorbene Lebensmittel und zum Schluss nur noch trockenes Brot und Wasser.

Die Kinder magerten im Laufe der Jahre immer weiter ab, verhungerten langsam. Um keinen Verdacht zu erregen, erfand die Pflegemutter Lebensmittelallergien und Krankheiten, unter denen die drei Jungen angeblichen litten. Zum Schluss schottete sie die völlig ausgezehrten Kinder fast vollständig von der Außenwelt ab.

Niemand aus dem sozialen Umfeld der Familie will etwas bemerkt haben. Selbst die Schule sah weg. Es fiel zwar auf, dass Alexanders Bruder in dem Müll nach Essen suchte und auch wurde er darauf angesprochen, als er jedoch keine Erklärung für sein Verhalten abgab, forschte die Schule nicht weiter nach.

Nur einmal schritt ein Nachbar ein, allerdings nicht wegen den Pflegekindern, sondern wegen dem Hund der Familie. Er informierte den Tierschutz, dass dieser doch viel zu dünn sei.

Auch die beiden Jugendämter hegten keinen Verdacht. Bis April 1997 wurde die Familie noch von Mitarbeitern des Jugendamtes des Kreis Hof betreut, da dieses noch die Zuständigkeit für das erste Pflegekind, welches im Jahre 1990 in die Familie gekommen war, besaß. Das Waiblingen Jugendamt, welches für Alexander und seinen Bruder zuständig gewesen ist, besuchte nicht ein einziges Mal die Familie um nach den beiden Kindern zu sehen. Als das Waiblingen Jugendamt dann auch die Zuständigkeit für das erste Pflegekind übernahm und das Jugendamt Hof seine Zuständigkeit abgab, erfolge keinerlei persönlicher Kontakt mehr mit der Pflegefamilie. Die Begründung des Waiblingen Jugendamtes hierzu lautete: Man wollte die Kinder nicht mit neuen Gesichtern unnötig belasten.

Am 27. November 1997 versagte Alexanders Körper auf Grund der Auszehrung. Sein Bauch war aufgebläht, wie bei hungernden Kindern aus Somalia. Er war nicht mehr in der Lage zu sprechen und konnte sich kaum noch bewegen.

Schließlich erbarmten sich seine Pflegeeltern einen Notarzt zu rufen. Doch für Alexander kam jede Hilfe zu spät.

Alexander wog zum Zeitpunkt seines Todes, mit fünf Jahren, gerade noch 7,2 Kilo. Sein Bruder, der durch den Tod von Alexander gerettet werden konnte wog im Alter von sechs Jahren nur noch 10 Kilo. Das dritte Pflegekind der Familie, der neunjährige Junge wog nur 11,8 Kilo. Auch für ihn kam die Hilfe noch rechtzeitig.

Gerichtsurteil:
Die beiden Pflegeeltern wurden im Juni 1999 schließlich, wegen Mordes und Misshandlung Schutzbefohlener, zu lebenslänglichen Haftstrafen verurteilt. Die erstellten Gutachten brachten leider kein Licht ins Dunkel des Motivs für die grausame Behandlung ihrer Pflegekinder. Was während des Verfahrens jedoch ans Licht kam war die Heimtücke, ein Merkmal des Mordes, da das Schwurgericht eine Vertuschungsabsicht feststellte. Die Pflegeeltern hätten die drei Jungen trotz ihres lebensgefährlichen Zustandes nicht zum Arzt gebracht, um ihre Misshandlungen nicht offenlegen zu müssen.

Das zuständige Jugendamt wehrte sich gegen die Vorwürfe, es hätte sich nach Vermittlung von Alexander und seinem Bruder in die Pflegefamilie nicht mehr um das Wohlergehen der beiden Kinder erkundigt. Laut Jugendamt hätten es keine negativen Erkenntnisse über die Pflegefamilie vorgelegen. Letztendlich wurde das Ermittlungsverfahren gegen das Jugendamt eingestellt.

Wie sehr das Jugendamt aber doch in diesem besonders grausamen Fall versagt hat, zeugte das spätere Urteil im Fall von Alexanders Bruder. Dieser hatte im Alter von 15 Jahren das damals zuständige Jugendamt des Rems-Murr-Kreises auf Schmerzensgeld und Schadenersatz verklagt. Während im Jahre 1997 das Ermittlungsverfahren gegen das Jugendamt erwartungsgemäß eingestellt wurde, sah das Landgericht als auch das Oberlandesgericht eine eindeutige Mitverantwortung des Jugendamtes am Tod von Alexander und dem erbärmlichen Zustand der beiden anderen Pflegekinder. Natürlich akzeptierte das Jugendamt diese Entscheidung nicht und schließlich entschied der Bundesgerichtshof im Oktober 2004.

Der Bundesgerichtshof bestätigte das Urteil des Oberlandesgerichts, dass das Jugendamt seine Pflicht zur Überprüfung der Pflegefamilie nicht wahrgenommen habe. Obwohl die Pflegefamilie im Jahr 1993 von Hof nach Weinstadt-Beutelsbach gezogen sei, wäre jahrelang kein Besuchstermin erfolgt. Das Jugendamt Rems-Murr-Kreis sah sich, entgegen geltender Gesetzeslage, nicht zuständig.

Nicht geklärt werden konnte, warum auch bei dem Jugendamt in Hof nie ein Verdacht aufgekommen sei. Im April 1997 wurde in den Akten vermerkt, das Alexanders Bruder „klein und kräftig“ sei. Diese Dokumentation des Zustandes entsprach eindeutig nicht der traurigen Realität.

Alexanders Bruder erhielt ein Schmerzensgeld zugesprochen. Zudem muss der Rems-Murr-Kreis für alle künftigen Schäden des Jungen eintreten, welche auf die Pflichtverletzung des Jugendamtes zurückzuführen sind.
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Eine Kerze für Karolina

Geboren am 06.12.2000
Gestorben am 07.01.2004
Am 28.10.2015 um 14:17 Uhr
wurde von Beate eine Kerze entzündet.
Das ist die Geschichte der kleinen Karolina, die im Alter von drei Jahren, am 07. Januar 2004, im bayrischen Weißenhorn an den Folgen einer Hirnblutung, durch Faustschläge auf den Kopf, verstarb.

Karolina wuchs in schwierigen Lebensverhältnissen auf. Ihre Mutter, eine Prosituierte und selbst mit dem Leben überfordert. Ihr Vater, ein Zuhälter, der von Karolina nichts wissen wollte. Im November 2003 lernte die Mutter ihren neuen Lebensgefährten kennen. Einen Drogensüchtigen, mit dem sie schnell zusammenzog.

Der neue Lebensgefährte bezeichnete Karolina von Anfang an als „Bastard ohne Lebensberechtigung“. Schon bald begann er Karolina sadistisch zu misshandeln. Sie war ihm einfach lästig und störte ihn. Nässte sie sich ein, wurde sie in viel zu heißes Badewasser gestellt. Als sie dabei schrie, schlug er ihr mehrmals mit der Duschbrause auf den Kopf. Er traktierte sie, mit Faustschlägen und Gürtelhieben auf den nackten Körper, bis das Blut lief. Er schlug ihr mit einem Stock solange auf die Finger, bis dieser brach. Er riss sie aus dem Schlaf, schlug ihr mit der Faust auf den Kopf. Nachts musste sie sich, bei eisiger Kälte, nur in T-Shirt und Strumpfhose bekleidet, auf einem Bein auf die Terrasse stellen oder wurde in einem Keller eingesperrt. Karolina wurde auch durch die gesamte Wohnung geprügelt, bis sie sich nur noch kriechend und winselnd fortbewegen konnte.

Karolinas Mutter schaute nicht nur zu, sie half auch bei den Misshandlungen. Sie sah zu wie ihr Lebensgefährte sie trat und hielt Karolina fest, als er ihr, mit Metadonflaschen-Deckeln, 24 Brandwunden zufügte. Er hatte diese vorher erhitzt und Karolina das Plastik auf den Körper tropfen lassen. Sie sagte kein Wort, als er die Wunden wieder aufriss und sie mit Wärmepaste einrieb.

Beide kannten keine Gnade mit der kleinen Karolina. Karolina wurde gequält, misshandelt, erniedrigt. Ihre Mutter machte sich sogar über ihr blau geschlagenes, kleines Mädchen lustig.

Als Karolina wieder einmal in die Hose machte wurde sie, von dem Lebensgefährten mit 60 Grad heißem Wasser abgeduscht. Da Karolina auch fast keine Haare mehr hatte, weil diese ihr von dem Lebensgefährten ausgerissen worden sind, entschlossen sich Karolinas Mutter und ihr Lebensgefährte die letzten blonden Haare abzurasieren. Anschließend wurde Karolina auf grausame Art und Weise weiter misshandelt. Schließlich schlug der Lebensgefährte Karolina bewusstlos. Danach fuhren sie Karolina in ein Krankenhaus und legten sie auf einer Toilette ab. Ihr kleiner, zerschundener, von Verletzungen übersäter, Körper wurde nur durch Zufall gefunden. Drei Tage später starb Karolina, ohne noch einmal Bewusstsein wiedererlangt zu haben.

Karolinas Mutter und ihr Lebensgefährte waren zwischenzeitlich nach Italien geflohen, wo sie vier Tage später festgenommen wurden.

Beisetzung:
Zehn Tage nach ihrem Tod wurde Karolina, am 15.01.2004, liebevoll und in einer bewegenden Trauerfeier, in Gundelfingen, beerdigt. Karolinas Großmutter suchte einen türkisfarbenen Sarg aus, der mit weißen und roten Rosen geschmückt wurde. Rund 100 Menschen nahmen an der Beerdigung teil, um ihr den Abschied zu gebühren, den die kleine Karolina verdient hatte.

Gerichtsurteil:
Im ersten Prozess wurde die Mutter zu fünfeinhalb Jahren, der Stiefvater zu 10 Jahren und drei Monaten verurteilt.

Jedoch wurde das Urteil vom Bundesgerichtshof, aufgrund der milde der Strafe, wieder aufgehoben.

Bei der erneuten Urteilsverkündung -Mord aus niederen Beweggründen und bei dem Angeklagten mit besonderer Schwere- klatschte der Gerichtssaal Beifall, denn da wurde endlich klar: die Angeklagten bleiben lebenslänglich inhaftiert.
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Am 28.10.2015 um 14:16 Uhr
wurde eine Kerze entzündet.
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Am 28.10.2015 um 14:06 Uhr
wurde eine Kerze entzündet.
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