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goldene Kerze

Eine goldene Kerze für Marcel und Jens Kraft


Am 26.11.2013 um 08:13 Uhr
wurde von Stiller Gruß eine Kerze entzündet.
Tausend Küsse sollen Dich auf ewig begleiten wo auch immer Du bist.


Ich lag in meinem Bett und schlief,
da hörte ich, wie mich jemand rief.
Verschlafen rieb ich mir die Augen,
was ich dort sah, konnte ich nicht glauben.
An meinem Bett saß ganz allein
ein wunderschönes Engelein.
Es sprach zu mir "Da bin ich nun!
Ich hatte zwar ganz viel zu tun,
habe gerade meinen Stern gewaschen,
da konnte ich deinen Traum erhaschen!
Du denkst an mich bei Tag und Nacht.
Nicht, dass mir das nicht Freude macht.
Doch deine Tränen lasten schwer
auf meiner Seele. Wein nicht mehr.
Ich bin dein Stern, der für dich scheint.
Ich mag´s nicht wenn man um mich weint.
Ich fühle mich wohl in dieser Welt.
Und wenn dein Stern die Nacht erhellt,
dann denk an mich und lach für mich!
Nun muss ich fort. Ich küsse dich!"
Noch lange lag ich darauf wach,
sah zweifelnd meinem Engel nach.
War ich schon wach? War´s nur ein Traum?
Erfahren werd ich es wohl kaum.
Doch sehe ich heute einen Stern, dann lacht mein Herz
"ich hab´ Dich lieb


Unvergessen!
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Mama und Papa am 16.01.2020Eintrag melden
...Nur mal im Himmel vorbeischauen...
Und dann hab ich mir überlegt was leider nur
in Träumen geht,doch wenn es ginge
das wär einfach nur genial.
Nur mal im Himmel vorbeischauen
auf ne Tasse Kaffee um alle die wir vermissen
einmal wiederzusehen.
Nur mal im Himmel vorbeischauen
auf ein kurzes Hallo.Mal nach dem Rechten
zu gucken wie lebt ihr oben da so.
Nur mal im Himmel vorbeischauen.
Was uns auf der Seele brennt,einfach reden
ungehemmt,eine Umarmung das wär schön
und dann ganz einfach wieder gehen
Ja das hab ich mir überlegt
auch wenn es nur in Träumen geht
doch wenn es ginge das wär einfach nur genial
Nur mal im Himmel vorbeischauen...
(Dirk Busch)
Mama und Papa am 15.01.2020Eintrag melden
Und manchmal hör ich dich lachen dort im Wind.
Als wärs gestern, dass wir zusammen gewesen sind.

Was von dir bleibt
trag ich bei mir,
damit ichs niemals mehr verlier.
Wo ich auch bin,
du wirst mir fehlen,
ich werd der Welt von dir erzählen.


Warum reist du nicht durch meine Träume?
Weil ich dir am Tage nahe bin und in der Nacht
deinen Schlaf bewache.

Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 14.01.2020Eintrag melden
Keiner wird gefragt,
wann es ihm recht ist
Abschied zu nehmen
von Menschen
Gewohnheiten
sich selbst irgendwann

Plötzlich heisst es
damit umgehen
ihn aushalten
annehmen
diesen Abschied
diesen Schmerz
des Sterbens

dieses Zusammenbrechen
um neu
aufzubrechen.

(M. Bickel)
Mama und Papa am 14.01.2020Eintrag melden
Ein neuer Tag...
ein neuer Tag...und alles ist an seinem Platz....
auch DU in meinem Herzen...
(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 13.01.2020Eintrag melden
Berührt

Es gibt Menschen
die reden Stundenlang
ohne Punkt und ohne Komma
über belanglose Dinge,
die mein Ohr nicht hören will.

Und es gibt solche,
die mit wenigen Worten,
treffsicher und nachhaltig,
mein Herz berühren.
Wo ich zwischen den Sätzen
und ihren Augen
lesen kann.

In ihrer Gesellschaft
kann ich zur Ruhe finden.

( Anne M. Pützer )
Mama und Papa am 13.01.2020Eintrag melden
Kindesgruß von drüben

O weine nicht! Ich bin dir nicht gestorben,
Ein ewig selig Leben ging mir auf.
O, sähst du ihn, den Kranz, den ich erworben,
Es hemmte gleich sich deiner Thränen Lauf.
Hier wohnt der Friede, leuchtet ewges Licht,
O weine nicht!

O weine nicht! - Was sollt ich länger wallen
Im dunkeln Land, wo Tod und Sünd euch schreckt?
Mir ist das Loos, das herrlichste, gefallen:
Mein Palmzweig grünt, mein Kleid ist unbefleckt.
Ich schau in Wonne Gottes Angesicht. -
O weine nicht!

O weine nicht! Sieh, wie die Jahre schwinden,
Auch dich trägt bald dein Engel zu mir her.
Du wirst mich selig unter Selgen finden,
Und ewig trennt uns dann kein Sterben mehr.
Drum hebe fromm zu Gott dein Angesicht
Und weine nicht!

Luise Hensel
Mama und Papa am 12.01.2020Eintrag melden
Mein Herz ist DEINE Wohnung.

Ich habe sie für DICH eingerichtet,
mit unendlicher Liebe
und zärtlichen Erinnerungen.

Mein Herz ist DEINE Wohnung.
Hier können wir einander besuchen,
einander wiegen und erzählen.

Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 11.01.2020Eintrag melden
Irgendwann
geht auch meine Seele
auf die große Reise
und kommt dort an,
wo du auf mich wartest.

Spätestens dann werde ich
in dem vermeintlich Sinnlosen
den Sinn finden.

Petra Franziska Killinger


Irgendwann komme ich bei Dir an.
Mama und Papa am 10.01.2020Eintrag melden
Mein Herz kann nicht anders,
als unaufhörlich vom Himmel zu erzählen,
in dem es dich geborgen weiß.
Mein Herz kann nicht anders, als dich zu lieben ...
(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 09.01.2020Eintrag melden
Es gibt Augenblicke im Leben eines Menschen,

da eine Blume mehr sagt,

als alle Worte dieser Welt.
Es gibt Momente im Leben eines Menschen,

da ein liebes Wort mehr sagt,

als alle Blumen dieser Welt.
Es gibt Zeiten im Leben eines Menschen,

da eine stille Umarmung mehr sagt,

als alle lieben Worte

und alle Blumen dieser Welt zusammen.



(Peter E. Schumacher)
Mama und Papa am 08.01.2020Eintrag melden
KERZENLICHT

Viele tausend Kerzen strahlen
in dieser dunklen Zeit,
als wollten sie befreien,
die Welt von ihrem Leid.

Mit ihren sanften Strahlen,
bewegen sie der Menschen Herz,
vertreiben daraus Sorgen,
Bedrängnis und Schmerz.

Lasst die Kerzen brennen,
nicht nur zur Weihnachtszeit,
dann wird das Leid gelindert,
auf Erden weit und breit.

( Ursula Posselmann)
Mama und Papa am 07.01.2020Eintrag melden
So laut kann Stille sein

So laut kann Stille sein,
so verletzlich Friede.
Das Herz so voller Schmerz
und Fragen immer wieder.

Wo Hoffnungen nicht
ausgeträumt sind,
malen Sterne ihre Lieder.
Wo wir im Miteinander sind,
sehen wir das Licht wieder.
(Monika Minder)
Mama und Papa am 06.01.2020Eintrag melden
Nicht immer – eher selten – kommt der Tod als Erlösung. In tiefer Trauer muss das Herz lernen, alte Gewissheiten zurechtzurücken. Der Tod zwingt uns, rückwärts zu denken, Revue passieren zu lassen und gleichzeitig die Gedanken nach vorne, auf das Wiedersehen zu richten. Da fällt ein unbefangener Blick in die Zukunft schwer. Da mag der Glaube an den Himmel, an ein Wiedersehen eine große Kraftquelle sein. Es mag aber auch sein, dass wir uns neu versichern müssen. In jedem Fall werden wir lernen, unser Leben neu auszurichten. Es gibt Menschen, die nun von einem neuen, fremden Leben berichten oder das Leben nur noch als ein Weiterleben empfinden, dessen Sinngehalt mit dem Tod des geliebten Menschen ausgelöscht wurde. Aber je mehr Zeit verstreicht, je tiefer wir uns neu aufstellen, neu vergewissern, desto mehr begreifen wir, dass kein neues Leben beginnt, sondern es sich um eine tiefgreifende Erfahrung handelt, die in unserem Leben fürderhin ihren Platz einnehmen will und wird. Sie gehört nun zu uns – für immer – und wird Teil unseres Seins und Strebens. Sie macht uns zu dem Menschen, der wir werden sollen.

Wir werden lernen, mit unseren inneren Augen zu sehen, mit den Augen der Seele und des Herzens, und wir werden tiefer und wesentlicher. Stück für Stück erobern wir uns unsere alte Gewissheit zurück – und Stück für Stück erobert der Friede unsere Herzen, wenn wir es zulassen können. Und wir verstehen, der Verlust ist nicht nur tiefe Trauer, sondern auch neues Lernen und Leben in tiefer Liebe. Denn jeder Mensch, der sich der ewigen Heimat zuwendet, hinterlässt seine Spuren, seine Botschaft, die für uns zur Aufforderung wird, diesen Schatz zu bewahren und vielleicht sogar an die kommenden Generationen weiterzureichen.

Darum lasst uns neugierig sein, wenn wir einem Schmetterling begegnen. Lasst uns neugierig sein, wenn uns eine Feder zu Füßen fällt, staunen, wenn wir die Sterne betrachten. Lasst uns traurig aber auch mutig und aufmerksam sein - hin zu der Erkenntnis, wir sterben ins Leben, in das ewige Leben …

Wir müssen dem Schicksal vergeben lernen. Und wir müssen schauen, dass wir nicht in Selbstmitleid und anhaltendem Zorn verharren. Das braucht vielleicht an manchen Tagen Disziplin und mehr Kraft als das gerissene Herz spricht, aber es ist möglich.

Der Tod hat nicht das letzte Wort.

Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 06.01.2020Eintrag melden
Manchmal

Manchmal
in einer Stunde
zwischen Tag
und Traum
wenn Licht
und Schatten
einander umarmen
gehen meine Gedanken
auf Sternwanderung.

Mein Kummergepäck
habe ich zurückgelassen
weit draußen
auf dem Abstellgleis
meines Lebenszuges
um tief unten
aus geschenkten
Liebeszeichen
der Zuversicht
eine Hütte zu bauen
die zur Einkehr lädt....

Hier darf ich ausruhen
im Schönen verweilen
und warten,
warten bis Steine
zu Sternen werden
die mir leuchten
in den Feierabend
des Herzens.

Luise Meuser
Mama und Papa am 05.01.2020Eintrag melden
Da ist dein Bild.
Dein Lächeln.
Der warme Blick deiner Augen.
Der Klang deiner Stimme.
Da ist die Art und Weise, in der du
dich gekümmert, gesorgt und getröstet hast.
Deine Hände, die gehalten und gestreichelt haben.
Da sind so viele zärtliche Erinnerungen – und
dein Herz, das unsichtbar meines umschließt.
Da ist und bleibt LIEBE.

Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 04.01.2020Eintrag melden
Gedicht - Tränen im Himmel


Würdest Du meinen Namen kennen,
wenn ich Dir im Himmel begegne?
Würdest Du derselbe sein,
wenn ich Dir im Himmel begegne?
Ich brauche Kraft, um auszuhalten.
Denn ich weiß, ich kann nicht sein
- hier im Himmel.
Würdest du meine Hand halten,
wenn ich Dir im Himmel begegne?
Würdest Du mich stützen,
wenn ich dir im Himmel begegne?
Ich finde meinen Weg durch Nacht und Tag
denn ich weiß, ich kann nicht bleiben
- hier im Himmel.
Zeit kann Dich beugen, Zeit kann dich in die Knie zwingen
Zeit kann Dein Herz brechen, bete für mich, bitte!
Dort hinter der Tür - ich weiß, dort ist Frieden
und ich weiß, es wird keine Tränen mehr geben
- dort im Himmel.
Würdest Du meinen Namen kennen,
wenn ich Dir im Himmel begegne?
Würde es noch genauso sein,
wenn ich dir im Himmel begegne?
Ich brauche Kraft, um auszuhalten.
Denn ich weiß, ich kann nicht sein
- hier im Himmel.

Eric Clapton ("Tears in Heaven")
Mama und Papa am 03.01.2020Eintrag melden
Heute ein Tag wie jeder.
Ein Tag,der gleich einem sanft fließenden Bach
wieder und wieder deinen Namen flüstert,
und meinem Herzen versichert,
dass es keine Himmelsstufen braucht
um dir begegnen zu dürfen.
Heute ein Tag wie jeder.Ein Tag mit dir...
(P.F.Killinger)
Mama und Papa am 02.01.2020Eintrag melden
Engel

Still und unsichtbar
stehen sie am Wegesrand
Sie retten dich
durch die dunklen Täler
deines Lebens hindurch
und lassen dir auch
in tiefster Nacht
eine Stern am
Himmel aufleuchten.

Sie weiten die Enge
deiner Angst
hin zu helleren Räumen,
in denen Freude keimen
und Zuversicht wachsen kann.

Still und unsichtbar
geben sie dir Geleit ;
Lichtboten einer
unsichtbaren Welt -

die Engel.

~ Christa Spilling-Nöker ~
Mama und Papa am 01.01.2020Eintrag melden
Wieder werden wir in ein neues Jahr geworfen, samt all den alten Sachen am Rücken. Wie ein Rucksack drücken sie, und so manches lässt sich nicht einfach abschütteln wie frischer Schnee auf der Jacke. Wir tragen alles über die Schwelle und leben damit weiter bis, wie man so schön sagt, Zeit die Wunden geheilt hat. Manchmal tut sie es tatsächlich, die Zeit, Wunden heilen. Vielleicht blitzt in späteren Jahren wieder einmal etwas auf, das noch unverarbeitet zur Seite gelegt wurde, weil es damals gerade nicht günstig war, die Gefühle zuzulassen, oder wir damit überfordert gewesen wären. Gerade die besinnlichen Tage sind dafür da, zuzulassen und sich wieder zu spüren und all die unverarbeiteten Dinge ans Licht aufsteigen zu lassen. Weh tut es immer noch, aber wir können es zulassen und aushalten und damit etwas leichter ins neue Jahr rutschen.

(© Monika Minder))
Mama und Papa am 01.01.2020Eintrag melden
UNVERGESSEN


In ewiger Liebe
Mama und Papa am 31.12.2019Eintrag melden
Was ich von dir brauche

Was ich von dir brauche,
ist, dass du da bist mit allem was ist,
mir Deine Hand behutsam entgegenstreckst
durch kleine Zeichen der Aufmerksamkeit,
die keine Antwort erwarten,
und die mir zeigen, du bist an meiner Seite.

Was ich von dir brauche,
ist eine sanfte Umarmung, Deine Hand auf meiner.
So kann ich mich bei dir ausruhen -
denn ich bin so erschöpft von den Stürmen,
die in meinem Inneren toben.

Was ich von dir brauche,
ist dein offenes Ohr
und vor allem Dein offenes Herz, Dein ehrliches Mitgefühl.
Denn nur in einem Raum der Liebe
kann ich mit allem da sein, was mich bewegt.
Ich weiß, dass das nicht leicht für dich ist,
besonders dann, wenn mein Schmerz und meine Traurigkeit
in dir Saiten zum Schwingen bringen,
deren Klang sonst vom Rauschen des Alltags übertönt wird
und du deine eigene verschüttete Trauer spürst.

Inga Elisabeth Ohlsen
Mama und Papa am 30.12.2019Eintrag melden
..Da wir fern voneinander sind....

Da wir ferne voneinander sind,
Will ich dir die Sterne alle schenken,
Will sie durch den hohen Himmel senken,
Bis sie deine Seele finden, Kind ...
Da wir ferne voneinander sind,
Will ich dir die Nacht vom Himmel bitten,
Alle Schmerzen, die um mich gelitten,
Darfst du flüsternd ihr vertrauen, Kind ...
Da wir ferne voneinander sind,
Will ich auf zum milden Monde weinen;
Er mag dir durch meine Tränen scheinen,
Bis wir einst uns wiederfinden, Kind ...
(Reinhard Johannes Sorge,)
Mama und Papa am 29.12.2019Eintrag melden
Das Jahr geht zu Ende
Nur die Liebe nicht.
Es wächst in deinen Händen
Ein neues zartes Licht.

Wenn du es wachsen lässt
In Freud und Leid wanderst
Deinen Weg nicht verlässt
Wird jeder Tag ein bisschen anders.

(© Monika Minder)
Mama und Papa am 28.12.2019Eintrag melden
Flog ein Vogel....


....federleicht
hoch über mir
glühte Licht
in seinen Flügeln
lockte Leichtigkeit
und Weitsicht
doch ich bin unten
erdenschwer
und da
fiel eine seiner Federn
mir zu Füßen
ich hob sie auf
und lächelnd leicht
flog nun mein Herz
durch die Wolken....

Elisabeth Bernet
Mama und Papa am 27.12.2019Eintrag melden
Tränen sind bitter, Salzseen des Herzens,
ätzen den Schmerz aus uns heraus.
Tränen sind heiß, verbrennen die Seele,
die es nicht begreift, dein Leben ist aus.

Tränen sind Wasser, waschen die Wunden,
spülen sie aus und machen sie rein.
Tränen sind Balsam und Pflaster für Narben,
die den Rest unseres Lebens ein Zeichen werden sein.

Tränen sind Tröster, geweint von Freunden,
die sich getraun, den Weg mit zu gehen.
Tränen sind hilflose Rufe zum Himmel,
um Gott zu sagen, dass wir`s nicht verstehn.

Doch Tränen sind auch die edelsten Steine,
nur alleine geweint für dich, mein Kind.
Meine Tränen sind für dich und sollen dir zeigen,
wie eng wir für immer verbunden sind.

Tränen sind Schmerz, der in Liebe sich wandelt,
Liebe zu dir, zum Leben, zur Welt.
Tränen können sich aber nur dann verwandeln,
wenn sie mein Herz nicht bei sich behält.

Und wenn alle Tränen geweint sein werden
und nichts mehr in mir ist,
was mich noch quält,
dann, mein Kind,
darf ich gehen von dieser Erden,
und wir werden uns umarmen
in deiner Welt.

Regina Tuschl
Mama und Papa am 26.12.2019Eintrag melden
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang.
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich tot entlang
und lass mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr,
und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur,
doch mit dem Tod der andern muss man leben.
(Mascha Kaléko)
Mama und Papa am 25.12.2019Eintrag melden
Wenn die Dunkelheit.....


......sich wieder breit macht in Dir
Und die Verzweiflung
in deiner Seele
kein Ende nimmt,
dann schaue hinauf
zu den Sternen.
Es gibt keine Nacht
ohne Spuren an Licht.

Christa Spilling-Nöcker
Mama und Papa am 24.12.2019Eintrag melden
Die Hoffnung von Weihnachten

Weihnachten fällt nicht aus,
nur weil du traurig bist.

Weihnachten fällt nicht aus,
weil dich Sehnsucht quält.

Weihnachten geschieht.
Genau aus diesem Grund.
Der Hoffnung wegen.

© Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 23.12.2019Eintrag melden
Wenn die Dunkelheit.....

......sich wieder breit macht in Dir
Und die Verzweiflung
in deiner Seele
kein Ende nimmt,
dann schaue hinauf
zu den Sternen.
Es gibt keine Nacht
ohne Spuren an das Licht.

Christa Spilling-Nöcker
Mama und Papa am 22.12.2019Eintrag melden
Tausend Risse

Tausend Risse hat das Glück,
die zu kleben nicht gelingt,
denn es fehlt das beste Stück,
das nichts und niemand wiederbringt...

Tausend Risse hat das Herz,
das nur zaghaft wieder heilt,
unter endlos langem Schmerz,
und niemals mehr Gefühle teilt...

Tausend Risse hat die Zeit,
gewährt nur einen kurzen Blick
in glückliche Vergangenheit,
doch bringt sie niemals mehr zurück...
(Ralf Korrek)
Mama und Papa am 22.12.2019Eintrag melden
Und immer
░☆░ wenn ich an dich denke,
░☆░ wenn ich von dir erzähle
░☆░ oder deinen Namen nenne,
░☆░ zaubert sich ein Lächeln
░☆░ in mein Gesicht,
░☆░ ein Strahlen
░☆░ in meinen Augen,
░☆░ der Schmerz
░☆░ in mein Herz,
░☆░ die Traurigkeit
░☆░ in meine Seele,
░☆░ die Sehnsucht
░☆░ in mein Fühlen.
░☆░ Alles in mir
░☆░ ist bedingungslose,
░☆░ unendliche Liebe
░☆░ und Trauer...
░☆░ Das ist mein Leben
░☆░ ohne dich,
░☆░ doch immer
░☆░ mit dir in mir...
░☆░
░☆░ Beate Großmann
Mama und Papa am 21.12.2019Eintrag melden
Der Wind weht mir ins Gesicht,
und ich spüre,
wie mein Herz zerbricht.
Ich fühle die Sehnsucht,
nach dir.
Aber vergeblich, denn du
bist nicht hier.
Ich bin allein, und ich wünsche mir,
du wärst für immer hier.
Die Hoffnung bleibt,
die Sehnsucht steigt.
Nur die Liebe ist, was bleibt -
und das für alle Ewigkeit.

K. Winterer
Mama und Papa am 20.12.2019Eintrag melden
ICH WÜRD DICH GERN BESUCHEN

Ich glaub daran,
dass die Sterne, die wir sehn,
all jenen den Weg leuchten,
die einmal von uns gehn.

Ich glaub daran,
dass ihr Licht vom Himmel scheint,
die wir lieben dort zu Haus sind,
sie selig sind und frei.

Ich würd Dich gern besuchen,
wenn auch nur für einen Tag,
noch einmal gemeinsam Glück erleben,
so wie es früher war.

Ich würd Dich gern besuchen,
Deine Stimme und Gedanken hören,
noch einmal will ich Dich umarmen
und Deine Nähe spüren.

Ich glaub daran,
dass ein Funke in uns lebt,
der die Zeit in sich aufnimmt,
bis es zurück in die Heimat fliegt.

Ich glaub daran,
und halt Dich fest, so lang es geht,
schließ Dich in meine Arme
und wünsch Dir Glück auf Deinem Weg.

Ich würd Dich gern besuchen,
wenn auch nur für einen Tag,
noch einmal gemeinsam Glück erleben,
so wie es früher war.

Ich würd Dich gern besuchen,
Deine Stimme und Gedanken hören,
noch einmal will ich Dich umarmen
und Deine Nähe spüren.

Ich würd Dich gern besuchen,
und halt Dich fest, so lang es geht.

Ich würd Dich gern besuchen
und wünsch Dir Glück auf Deinem Weg.

Ich würd Dich gern besuchen,
wenn auch nur für einen Tag,
noch einmal gemeinsam Glück erleben,
so wie es früher war.

Ich würd Dich gern besuchen,
Deine Stimme und Gedanken hören,
noch einmal will ich Dich umarmen
und Deine Nähe spüren.

Ich würd Dich gern besuchen,
wenn auch nur für einen Tag.

( Songtext Unheilig)
Mama und Papa am 19.12.2019Eintrag melden
Tränende Herzen

Tränen des Herzens
sie waschen es aus
machen es rein
für die Gefühle
die wir aufheben wollen
die uns wärmen
die uns Licht geben
rein und klar

Herausgespült wird
die Wut
die Schuld
und die Angst
die Tränen schaffen Platz
für die Dankbarkeit
für die Erinnerung
und für die Liebe
Liebe in unseren Herzen

Pirko Lehmitz
Mama und Papa am 18.12.2019Eintrag melden
Manchmal
in einer Stunde
zwischen Tag
und Traum
wenn Licht
und Schatten
einander umarmen
gehen meine Gedanken
auf Sternwanderung.

Mein Kummergepäck
habe ich zurückgelassen
weit draußen
auf dem Abstellgleis
meines Lebenszuges
um tief unten
aus geschenkten
Liebeszeichen
der Zuversicht
eine Hütte zu bauen
die zur Einkehr lädt....

Hier darf ich ausruhen
im Schönen verweilen
und warten,
warten bis Steine
zu Sternen werden
die mir leuchten
in den Feierabend
des Herzens.

Luise Meuser
Mama und Papa am 17.12.2019Eintrag melden
Die Sonne geht auf
aus dem Dunkel der Nacht

Tränen die nach innen fließen
die du nie geweint,
in deine Seele sich ergießen
und als Gnadenquelle
fließen.

Dann kommt ein Lichtschein
der dich leitet
und einen Teppich
vor dir breitet,
wo unsichtbare Füße schreiten
die einen neuen Weg
dir zeigen.

Und Engel dich lenken
die Frieden dir
schenken.

Autor: Renate Schneider
Mama und Papa am 16.12.2019Eintrag melden
Wohin
geht der Weg weiter
wie Gestrüpp
am Wegrand
die vielen Fragen
ein Rundblick
ein Weltblick
ein Lichtblick
der den Weg weist
den gangbaren
bergauf...

Annemarie Schnitt
Mama und Papa am 14.12.2019Eintrag melden
Am Ende des Tages

Am Ende des Tages
schaust du zurück
wie über Berge
müde vom wandern
mit der Sehnsucht
nach einer Pause
im pausenlosen Lauf
durch die Stunden

Annemarie Schnitt
Mama und Papa am 13.12.2019Eintrag melden
Manchmal, einfach so,
fliegt eine Erinnerung zu mir …

Manchmal ist eine Erinnerung so ergreifend,
dass das Herz voller Liebe durchflutet wird.
Das sind, so fühle ich, die Momente,
in denen du mir besonders nahe bist.

Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 12.12.2019Eintrag melden
Es ist schön, euch alle hier zu sehn;
durch dieses Ereignis geeint.
Ich weiß, ihr wolltet diesen Weg nicht gehn,
ich sehe, dass der ein oder andere weint.
Vergießt keine Tränen, erinnert euch heiter,
an unsre gemeinsame Zeit.
In euren Herzen lebe ich weiter,
hinterließ diese Zeilen euch zum Geleit.

Mir geht's jetzt gut,
ich bin dankbar für alles;
für jeden gemeinsamen Schritt.

Wollt ihr mich sehn,
so schließt die Augen.
Wollt ihr mich hörn,
so lauscht dem Wind.
Wollt ihr mich sehn,
schaut in die Sterne.
Wollt ihr mich hörn,
kommt an den Fluss.

Ich liebte Wälder, die Berge und das Meer,
die Sonne, die durch die Nebelwand dringt,
mit ihrem Schein die Seele wärmt,
alle Ängste und Zweifel bezwingt.
Hab mein Leben gelebt,
geliebt und gelitten,
bekommen, verloren,
genommen, gegeben,
hab gelacht und geweint,
mich versöhnt und gestritten,
ich bin am Ziel und es war schön, dieses Leben.

Mir geht's jetzt gut,
ich bin dankbar für alles;
für jeden gemeinsamen Schritt.

Wollt ihr mich sehn,
so schließt die Augen.
Wollt ihr mich hörn,
so lauscht dem Wind.
Wollt ihr mich sehn,
schaut in die Sterne.
Wollt ihr mich hörn,
kommt an den Fluss.

Wenn Musik erklingt, lasst mich bei euch sein.
Wenn ihr die Krüge erhebt und feiert, ebenso.
Bei helllichtem Tag wie bei Feuerschein: Gedenkt meiner und dann seid bitte froh.

Wollt ihr mich sehn,
so schließt die Augen.
Wollt ihr mich hörn,
so lauscht dem Wind.
Wollt ihr mich sehn,
schaut in die Sterne.
Wollt ihr mich hörn,
kommt an den Fluss.

Soll ich ganz nah bei euch sein,
schließt mich in euren Herzen ein,
besucht mich hier an meinem Stein.

Text: Martin Duckstein Musik: Schandmaul
Mama und Papa am 12.12.2019Eintrag melden
Ich suche nach einem Ort des Halts
in dieser schnellen Zeit.
Ideen sind flüchtig und bald verworfen.
Werte lösen einander ab.
Die Welt zerfällt in Ost und West,
in Nord und Süd.

Aber zum tausendsten Mal merke ich,
und es ist schmerzlich und tröstlich zugleich,
dass nichts Halt gibt
als das, was ich an Liebe,
Hoffnung und Glauben in mir trage.
Das sind Wurzeln,
die aus der Tiefe kommen
und quer durch die Erde
zum Himmel führen.

Ulrich Schaffer
Mama und Papa am 11.12.2019Eintrag melden
Es sind nicht nur die eigenen Tränen,
die wir bisweilen um dich weinen.
Du wolltest doch so gerne leben,
so sind es auch die deinen.
(Wolfgang Todtenhausen)
Mama und Papa am 10.12.2019Eintrag melden
An dem kleinen Himmel meiner Liebe
will - mich dünkt - ein neuer Stern erscheinen.
Werden nun die andern Sterne weinen
an dem kleinen Himmel meiner Liebe?
Freut euch, meine Sterne, leuchtet heller!
Strahlend steht am Himmel, unverrücklich
eures jeden Glanz und macht mich glücklich.
Freut euch, meine Sterne, leuchtet heller!
Kommt ein neuer Stern in eure Mitte,
sollt ihr ihn das rechte Leuchten lehren.
Junge Glut wird euer Licht vermehren,
kommt ein neuer Stern in eure Mitte.
An dem kleinen Himmel meiner Liebe
ist ein Funkeln, Glitzern, Leuchten, Sprühen.
Denn ein neuer Stern beginnt zu glühen
an dem kleinen Himmel meiner Liebe.

Erich Mühsam
Mama und Papa am 09.12.2019Eintrag melden
Tag für Tag.
Weil ich es kann.
Nacht für Nacht.
Weil ich will, was ich kann.
Schritt für Schritt,
weil du mich liebst,
so fern und immer nah.
(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 08.12.2019Eintrag melden
Kerzenlicht scheint weich
als wolle es ganz leicht
ein Lächeln dir
ins Gesicht zaubern.
Sieh, wo ein Licht ist
bist du nicht allein.
Freude durchbricht
die Einsamkeit.
(© Jo M. Wysser
Mama und Papa am 07.12.2019Eintrag melden
Wo bist du denn jetzt?
Bist du überhaupt irgendwo,
irgendwie?
Bei Gott und im Himmel, wie man so sagt?
Hast du Frieden gefunden?
Hörst du uns jetzt?
Ich fühle mich unendlich verlassen.

Jochen Jülicher
Mama und Papa am 06.12.2019Eintrag melden
Es ist Liebe.

Wenn mein Herz traurig ist,
ist es Liebe.
Wenn mein Herz leicht ist,
ist es Liebe.

Es ist Liebe,
wenn ich die Augen öffne.
Es ist Liebe,
wenn ich die Augen schließe.

Es ist Liebe.
Immer.
Überall.
Deine Liebe.
Meine Liebe.
Grenzenlos.

Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 05.12.2019Eintrag melden
Ich werde mich stellen
dem Kummer, dem Schmerz,
dem eigenen Weiterleben,
und dich irgendwo wissen,
wo du jetzt bist
und manchmal ganz nahe bei mir.

Jochen Jülicher
Mama und Papa am 04.12.2019Eintrag melden
Indianisches Wiegenlied


Die Erde ist deine Mutter,
sie umfängt dich.
Der Himmel ist dein Vater,
er beschützt dich.

Schlafe,
schlafe.

Regenbogen ist deine Schwester,
sie liebt dich.
Der Wind ist dein Bruder,
er singt für dich.

Schlafe,
schlafe.

Wir sind immer beieinander.
Wir sind immer beieinander.

Es gab niemals eine Zeit,
als dieses
nicht so war.

Leslie M. Silko
Mama und Papa am 03.12.2019Eintrag melden
Ich möchte ein Engel sein für Euch;
nicht, weil ich dann goldene Flügel hätte.
Die braucht ein wirklicher Engel nicht.

Aber weil ich Kräfte hätte für Euch,
weil ich Euch trösten könnte,
wie es die Engel tun, oder heilen.
Euch beistehen, jedenfalls so,
wie Ihr es braucht,
jetzt oder morgen,
wenn ich aus der Ferne an Euch denke
möchte ich ein Engel sein für Euch!

Jörg Zink
Mama und Papa am 02.12.2019Eintrag melden
Von der Sehnsucht der Augen

Nein es sind keine Tränen,
es ist Strahlenglanz.
Es ist der Himmel,
der sich in meinen Augen spiegelt.

Selbst wenn wir gelernt haben,
uns mit dem Verlust zu versöhnen
und den Verlust in das Leben
zu integrieren ,
so scheinen die Traurigkeit und
Sehnsucht der Augen zu bleiben.
Doch vielleicht ist es
auch der Himmel,
der sich in den Augen spiegelt.

( Petra Franziska Killinger )
Mama und Papa am 01.12.2019Eintrag melden
Nun beginnt die Zeit des Advent,
das erste Lichtlein brennt.
Leuchten will es vor allem im Herzen,
dann ist es mehr,
als nur das Licht der Kerzen.
Es wird zum hellen Hoffnungsschimmer,
dass die Liebe lebendig ist für immer.

© Helga Schäferling
Mama und Papa am 30.11.2019Eintrag melden
Im Dunkeln stehen,
den Kopf gesenkt,
und plötzlich kommt
jemand
und weist zum Himmel.
Und du staunst
über die Vielzahl
der leuchtenden Sterne.

Im Dunkeln liegen,
schlaflos die Nacht
durchweinen,
und plötzlich kommt
jemand
und zeigt nach draußen,
wo über den Dächern
die Morgenröte aufsteigt
und den neuen Tag ankündigt.

Im Dunkeln gehen,
fern von den anderen,
und plötzlich kommt
jemand
und lädt dich ein,
in sein erleuchtetes Haus
und in den Kreis seiner Freunde.

Ute Latendorf
Mama und Papa am 29.11.2019Eintrag melden
Tot ist überhaupt nichts:
Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum.
Ich bin ich, und ihr seid ihr.
Warum sollte ich aus dem Sinn sein,
nur weil ich aus dem Blick bin?
Was auch immer wir füreinander waren,
sind wir auch jetzt noch.
Spielt, lächelt, denkt an mich.
Leben bedeutet auch jetzt all das,
was es auch sonst bedeutet hat.
Es hat sich nichts verändert,
ich warte auf euch, irgendwo
sehr nah bei euch.
Alles ist gut.
(Annette von Droste-Hülshoff)
Mama und Papa am 28.11.2019Eintrag melden
Wir werden das Leben, darin auch Deines auf uns nehmen
und es ein kleines Stückchen weiterführen.
Sofern Du kannst, steh uns bei und mach es nicht zu schwer,
so ungetröstet ohne Dich zu leben.
Auch wenn wirs jetzt noch gar nicht wollten,
so sagen wir Dir Dank dafür,
wie Du warst und wer Du bist für uns
und bleiben wirst, solange wir leben.

von Jochen Jülicher
Mama und Papa am 27.11.2019Eintrag melden
Tränen
werde zum Fluss
Tränen
werden zum Meer


Keine Worte
für das Unbegreifliche
für das Unglaubliche


Für den Verlust
Für den Schmerz
Für die Trauer


Und die schweren Tage
des Abschieds


Die Erinnerung
an dich
ist ein Stern
der immer leuchte

André Kilan
Mama und Papa und Nina am 26.11.2019Eintrag melden
Es ist so schwer zuzulassen,
dass du nicht mehr da bist.
Du fehlst mir in allen Ecken und Enden.
Die Leere, die ohne dich herrscht,
ist oft einfach unerträglich,
dass ich ganz hilflos bin,
ausgeliefert an ein Nichts.

Dich kann keiner ersetzen,
ganz einzig bis du - warst du - für mich.
Dein Platz in meinem Leben ist unwiderruflich,
auch jetzt, da du ihn so nicht mehr einnimmst,
für immer gültig: so und nicht anders.
Dass ich dich überlebe
ist Auftrag, nicht Wahl.
Dich hat keiner gefragt,
und mich hat man auch nicht zu Rate gezogen.

Ich werde mich stellen
dem Kummer, dem Schmerz,
dem eigenen Weiterleben
und dich irgendwo wissen,
wo du jetzt bist
und manchmal ganz nahe bei mir.

(J. Jülicher)
Mama und Papa am 25.11.2019Eintrag melden
Noch immer regt sich sanfte Sehnsucht,
steigt Wehmut auf wie Meereswogen,
tief vom Herzen.
Meine Tränen die Schaumkrone,
die sichtbar macht, welchen Weg ich ging.
Die Trauer noch lebendig,
selbst vom tiefsten Schmerz
nur noch Erinnerung bleibt
und Liebe, Dankbarkeit in allem sind.

Nur ein paar Atemzüge,
die die Tränen ehren,
und Ruhe schafft sich ihren Raum.
Mein neues Leben ruft nach mir.

Und immer wieder staune ich,
wie der Weg meiner Seele sich entfaltet,
wie aus dem schwersten Schicksalsschlag
ein Ouell von Sinn und Schönheit wird.

Ach, möge meine Weisheit wachsen
und Demut mein Begleiter sein.
Dass ich Dein Licht der Liebe weitertrage,
mit offenem Herzen
ins Hier und Jetzt.

Inga Elisabeth Ohlsen
Mama und Papa am 24.11.2019Eintrag melden
Was meine Wunden heilt,
bringt nicht die Zeit,
es ist die Trauer,
es ist das Leben,
doch die Narbe bleibt
für immer....

(aus dem Buch von Beate Großmann)
Mama und Papa am 24.11.2019Eintrag melden
Was meine Wunden heilt,
bringt nicht die Zeit,
es ist die Trauer,
es ist das Leben,
doch die Narbe bleibt
für immer....

(aus dem Buch von Beate Großmann)
Mama und Papa am 23.11.2019Eintrag melden
Fliegt, meine Gedanken.....

Fliegt, meine Gedanken, bitte fliegt leise
und begebt euch auf eine lange Reise
Tragt meine Grüße hinauf zu den Sternen.....
bis zu unseren Kindern in der Ferne.

Lasst sie von unserer Liebe wissen
und dass wir sie jeden Tag vermissen.
Auch, dass sie bestimmt nie vergessen werden,
von ihrer Familie zu Hause hier auf Erden.
Doch vergesst bitte nicht, ihnen danke zu sagen,
für das Lächeln im Herzen an glücklichen Tagen.

Fliegt meine Gedanken, bitte fliegt leise
und nehmt meine Tränen mit auf die Reise....

Ralf Korrek
Mama und Papa am 22.11.2019Eintrag melden
Der Himmel öffnet sich

Ich stehe ganz unten,
schau hoch hinauf.
Ich warte Stunden.
Der Himmel geht nicht auf.

Wenn ein Engel wieder geht,
ist der Himmel offen.
drum steh ich noch, es ist schon spät.
Doch das lässt mich hoffen.

Ich will hinein schaun und ganz laut
dann deinen Namen rufen.
Will sehen, ob für mich vertraut
sich bilden Himmelsstufen.

Wo du vielleicht mal runter kommst
oder ich geh hinauf.
Ich steh ganz still und schau ihn an,
doch er geht nicht auf.

Eine leise Stimme spricht:
´´ Horch was du grad denkst,
was du willst, dass geht so nicht.
Das hast du doch schon längst.
Du musst nicht in den Himmel schaun.´´
Du musst nur deinem Herz vertraun.

( Dagmar Geyer )
Mama und Papa am 21.11.2019Eintrag melden
Du bist über mir
wie ein weit offener Himmel;
ich atme deine Freiluft.

Du bist unter mir
wie ein frischer fester Boden
der mich trägt
und unter meinen Schritten lebt.

Du bist in mir.
Ich fühle deine Kraft
als meine.
Ich bin erweitert
um deine Lebendigkeit.

Dich zu beschreiben,
weiß ich keine Sprache
außer der des Schweigens.
Bilder zeigen deinen Weg nicht,
Worte suchen vergeblich deine Spur.
(Hans Kruppa)
Mama und Papa am 20.11.2019Eintrag melden
Engel des Morgens

Nimm mich bei der Hand,
du Engel des Morgens.
Mach mich gewiss:
Das Dunkel vergeht,
auch wenn sein Schrecken
mich noch verstört.

Mein Schritt ist zaghaft,
doch ich schaue nicht zurück.
Geduldig führst du mich
dem neuen Tag entgegen,
auch wenn sein Licht
mir noch verborgen ist.
Du weißt den Weg.

Antje Sabine Naegeli
Mama und Papa am 19.11.2019Eintrag melden
Ich halte dein Herz,
damit es nicht zerbricht,
ich halte dein Herz
weil nichts stärker
als meine Liebe ist.

Du kannst mich nicht sehen,
doch gib Acht,ich bin da,
in meinem Herz
dir immer nah.

Die Sonne bin ich,
ihr wärmender Schein,
das Flüstern im Wind,
dein liebendes Kind.

In Nächten der Angst
bin ich dir Licht,
der Stern
der deine Augen küsst.

Auf deiner Wange
ruht meine Hand,
erinnert dich still
an unser Band.

Die Liebe so sanft,
sie spricht in dein Ohr,
hebt dein Herz zu mir
in den Himmel empor.

Ich halte dein Herz,
damit es nicht zerbricht,
ich halte deine Hand,
weil meine Liebe
die Liebe ist.

( Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 18.11.2019Eintrag melden
Erfüllte Sehnsucht

Du lebst im Himmel,
in einer Welt,
die auch mir einmal offen steht.

Dort werden wir uns wiedersehen.

Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 17.11.2019Eintrag melden
In den Tagen und Nächten
tiefster Traurigkeit gab
es unzählige Stunden,
in denen mein Herz so laut
und so erfüllt von
unbändiger Sehnsucht schlug,
dass ich dachte,
es klopft an meine Tür.
Heute weiß ich um diese verborgene,
unsichtbare Tür in meinem Herzen.
Ich muss sie nur öffnen,
um dich hereinzulassen …

Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 16.11.2019Eintrag melden
ES tut so weh,
dass ich Dich nicht mehr seh.

ES ist so still und leise,
auf eine unheimliche Weise.

ES ist so dunkel in meiner Welt,
es gibt nichts das mein Gemüt erhellt.

ES ist so schwer zu ertragen,
möchte keinen Gedanken an die Zukunft wagen.

ES ist alles so traurig für mich,
will nicht mehr leben ohne dich.

ES ist ein Abschied für immer,
die Erkenntnis macht alles noch viel schlimmer.

ES ist das einzige was von dir bleibt,
die Erinnerung an die gemeinsam verlebte Zeit.

© Daniela Getrost
Mama und Papa am 16.11.2019Eintrag melden
Man weiß, dass die akute Trauer nach solch einem Verlust ablaufen wird, aber man wird ungetröstet bleiben, nie Ersatz finden. Alles, was an seine Stelle rückt, und wenn es sie auch ganz ausfüllen sollte, bleibt doch etwas anderes. Und eigentlich ist es recht so. Das ist die einzige Art, die Liebe fortzusetzen. (Sigmund Freud)
Mama und Papa am 15.11.2019Eintrag melden
Warum du?
Es war der traurigste Tag, den die Erde je geboren,
an dem ich dich und all meine Hoffnung verloren.
Ein Tag war nie wieder so grausam und trist,
wie der Tag, an dem du gegangen bist.
Jede Sekunde des Atmens nur Schmerz;
Jeder Gedanke ein Stich in mein Herz;
Jede Träne Erlösung, jedes Empfinden total;
Jeder Zuspruch vergebens, jeder Schritt eine Qual.
Ich werde niemals verstehn und ich frag immerzu:
Warum nicht ich? Warum jetzt? Warum du?
(Jutta Schulte)
Mama und Papa am 14.11.2019Eintrag melden
Um die Traurigkeit und das
Meer aus gefrorenen Tränen zum
Schmelzen zu bringen,
braucht es die Wärme des
Himmels und ein neues,
grenzenloses Vertrauen … ღ

ღ Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 13.11.2019Eintrag melden
TRÄNEN

Du hast so viele Tränen in dir,
wie du Liebe in deinem Herzen trägst.

ღ Petra Franziska Killinger

Es darf uns trösten, dass unsere Tränen Ausdruck unendlicher Liebe sind, die uns das Wiedersehen verspricht. ღ
Mama und Papa am 12.11.2019Eintrag melden
Fürchte Dich nicht in dunkler Nacht.
Dein Herz ist Dein Kompass, der Dich zum Licht führt.
Kehr nicht um am reisssenden Fluss, bau Dir ein Boot aus Deinen Träumen.
Verzweifle nicht in der Hitze der Wüste, Deine Zuversicht führt Dich zu einer grünen Oase.
Erschrecke Dich nicht am tiefen Abgrund.
Dein Mut wird Dir Flügel verleihen.

(Jochen Mariss)
Mama und Papa am 11.11.2019Eintrag melden
Sprechen zu dürfen von dir
mit denen, die dich kannten
dich liebten.
Sprechen zu können von dir
wie du warst,dich in Worten
wieder erleben nur ein paar
Stunden lang,und dann
einschlafen vor dem nächsten
Alleinsein das doch
unausweichbar wartet...
(Gitta Deutsch)
Mama und Papa am 09.11.2019Eintrag melden
Du bist weit weit weg und ich sitze hier
Vor einem gähnend leeren Blatt Papier
Und überlege, was ich schreiben kann
Es ist soviel um mich passiert, da einzuordnen irritiert
Am besten fang ich mal ganz einfach an:
Ich denk an Dich!
(verfasser PUR)
Mama und Papa am 08.11.2019Eintrag melden
Der Tod ordnet die Welt neu,
scheinbar hat sich nichts geändert
und doch ist alles anders.

(A. de Saint-Exupéry)
Mama und Papa am 07.11.2019Eintrag melden
Und als einer von Millionen
steh ich hier und schau nach oben.
Frag mich wo du gerade bist
und wie es da wohl ist.
Und als einer von Millionen
der an Erinnerungen hängt
fühle ich, dass du gerade hier bist
in diesem Moment.
(Roger Cicero)
Mama und Papa am 06.11.2019Eintrag melden
Ein neuer TAG...
ein einer Tag
und alles ist an seinem Platz...
AUCH DU....
immer in meinem Herzen....
(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 05.11.2019Eintrag melden
Du bist der Himmel über mir...

Du bist für mich in jedem Baum und jedem Stein
In allem was es gibt und so wird es immer sein.
Alles was ich bin und jeder Gedanke ist von dir
Und bei allem was ich tue bist du immer bei mir.
Du bist der Himmel über mir
Und in allem was es gibt
Und in allem was kommt und wieder geht
Du bist der Himmel über mir
Und die Antwort die erklärt
Wohin man geht wenn man stirbt
Du bist der Himmel über mir...

Unheilig
Mama und Papa am 04.11.2019Eintrag melden
Tränen sind bitter, Salzseen des Herzens,
ätzen den Schmerz aus uns heraus.
Tränen sind heiß, verbrennen die Seele,
die es nicht begreift, dein Leben ist aus.

Tränen sind Wasser, waschen die Wunden,
spülen sie aus und machen sie rein.
Tränen sind Balsam und Pflaster für Narben,
die den Rest unseres Lebens ein Zeichen werden sein.

Tränen sind Tröster, geweint von Freunden,
die sich getraun, den Weg mit zu gehen.
Tränen sind hilflose Rufe zum Himmel,
um Gott zu sagen, dass wir`s nicht verstehn.

Doch Tränen sind auch die edelsten Steine,
nur alleine geweint für dich, mein Kind.
Meine Tränen sind für dich und sollen dir zeigen,
wie eng wir für immer verbunden sind.

Tränen sind Schmerz, der in Liebe sich wandelt,
Liebe zu dir, zum Leben, zur Welt.
Tränen können sich aber nur dann verwandeln,
wenn sie mein Herz nicht bei sich behält.

Und wenn alle Tränen geweint sein werden
und nichts mehr in mir ist,
was mich noch quält,
dann, mein Kind,
darf ich gehen von dieser Erden,
und wir werden uns umarmen
in deiner Welt.

(Regina Tuschl)
Mama und Papa am 02.11.2019Eintrag melden
Ich trag“ ein schwarzes Hemd
weil ich so traurig bin,
ich trage ein schwarzes Hemd
mein Leben ist ohne Sinn,
Muss das Schicksal wirklich so grausam sein,
komm zurück lass mich nicht allein.
Tag und Nacht sehne ich mich nach dir,
komm doch zurück zu mir...
(Christian Anders)
Mama und Papa am 31.10.2019Eintrag melden
So fern und doch ganz nah
sind die Menschen
um die wir weinen.

Sie sind fern aller Trauer,
fern aller Dunkelheit,
fern allem Leid
und so fern unserer Welt.

Sie sind ganz in Freude,
ganz im Licht,
ganz in Liebe
und ganz nah unserem Herzen.

(Irmgard Errath)
Mama und Papa am 30.10.2019Eintrag melden
Denn Trauer heißt:
Den Schmerz annehmen,
dem Schmerz Raum geben,
ihm Zeit geben.
Dieser Schmerz wird nie vergehen.
Nicht heute, nicht morgen.
Er hat seinen eigenen Weg.
Und dieser Weg heißt Hoffnung, Geduld und Zuversicht.
Es lohnt sich, ihn zu gehen.“

(Sabine Coners)
Mama und Papa am 29.10.2019Eintrag melden
Ohne dich?

Zähle nie die Tage ohne mich,
das trägt dich so weit fort von mir.

Zähle vielmehr die kleinen und großen Wunder,
die sich in deine Trauer mischen.

Ein Ohne-mich
gibt es nicht!

(Petra Franziska Killinger)
Mama und Papa am 28.10.2019Eintrag melden
Die wir lieben

Die wir lieben, sind nur geborgt.
Wann sie gehen, entscheiden wir nicht.
Wir entscheiden, ob wir die Erinnerung als Geschenk annehmen wollen.
Niemand ist fort, den man liebt.
Liebe ist ewige Gegenwart.

(Stefan Zweig)
Mama und Papa am 27.10.2019Eintrag melden
Du und ich,
zwei einander
zuwinkende Herzen
am Morgen.

Du und ich,
zwei einander
zuträumende Seelen
in der Nacht.

Du und ich.
Liebe, die sich sehnt
und findet.

Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 26.10.2019Eintrag melden
Unsere Herzen hatten Flügel,
unsere Hoffnung erhob sich in die Morgenröte.
Unser Lachen schallte durch die Zeit, / unser Glück überwand alle Grenzen,
erfüllt von Liebe.

Was kümmerte uns Raum und Zeit!

Nichts hielt uns auf,
alles stellten wir auf den Kopf.
Unveränderliches verwandelten wir,
Berge versetzten wir vor Glück,
erfüllt von Liebe.

Doch Trauer ergriff Raum und Zeit!

Das Lachen ist versunken,
das Glück erstickt in Dunkelheit,
die Sehnsucht ertrunken in Tränen,
die Glieder gefesselt von Schmerz,
die Hoffnung zerschellt am Boden.

Und die Liebe?

Die Liebe - stark wie je!
Die Liebe trotzt Raum und Zeit,
und in meinem schweren Herzen
keimt ein Wort;
Danke.

Denn Liebe trotzt Raum und Zeit!

Text: Frank Maibaum
Mama und Papa am 25.10.2019Eintrag melden
Wahrer Trost
verlangt nicht nach Worten
sondern purem Schweigen.

Wahrer Trost
trocknet keine Tränen
sondern ermutigt dich zum Weinen.

Wahrer Trost
richtet dich nicht auf
sondern lässt sich mit dir fallen.

Wahrer Trost
träumt von sich selbst
und weiß um sein zerbrechliches Wesen.

Wahrer Trost
vermag nichts anderes
als die Untröstlichkeit
deiner Seele zu teilen.

(Ute Leser)
Mama und Papa am 24.10.2019Eintrag melden
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit

Es war eine kleine alte Frau, die bei der zusammengekauerten Gestalt am Straßenrand stehen blieb. Das heißt, die Gestalt war eher körperlos, erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.

"Wer bist du?" fragte die kleine Frau neugierig und bückte sich ein wenig hinunter. Zwei lichtlose Augen blickten müde auf. "Ich ... ich bin die Traurigkeit", flüsterte eine Stimme so leise, dass die kleine Frau Mühe hatte, sie zu verstehen.

"Ach, die Traurigkeit", rief sie erfreut aus, fast als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.

"Kennst du mich denn", fragte die Traurigkeit misstrauisch.

"Natürlich kenne ich dich", antwortete die alte Frau, "immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."

"Ja, aber ..." argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du nicht vor mir, hast du denn keine Angst?"

"Oh, warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selber nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst und dich so nicht vertreiben lässt. Aber, was ich dich fragen will, du siehst - verzeih diese absurde Feststellung - du siehst so traurig aus?"

"Ich ... ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.

Die kleine alte Frau setzte sich jetzt auch an den Straßenrand. "So, traurig bist du", wiederholte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Magst du mir erzählen, warum du so bekümmert bist?"

Die Traurigkeit seufzte tief auf. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie vergebens versucht und ...

"Ach, weißt du", begann sie zögernd und tief verwundert, "es ist so, dass mich offensichtlich niemand mag. Es ist meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und eine Zeitlang bei ihnen zu verweilen. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Aber fast alle reagieren so, als wäre ich die Pest. Sie haben so viele Mechanismen für sich entwickelt, meine Anwesenheit zu leugnen."

"Da hast du sicher Recht", warf die alte Frau ein. "Aber erzähle mir ein wenig davon."

Die Traurigkeit fuhr fort: "Sie haben Sätze erfunden, an deren Schutzschild ich abprallen soll.

Sie sagen "Papperlapapp - das Leben ist heiter", und ihr falsches Lachen macht ihnen Magengeschwüre und Atemnot.

Sie sagen "Gelobt sei, was hart macht", und dann haben sie Herzschmerzen.

Sie sagen "Man muss sich nur zusammenreißen" und spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken.

Sie sagen "Weinen ist nur für Schwächlinge", und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe.

Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht spüren müssen."

"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir oft in meinem Leben begegnet. Aber eigentlich willst du ihnen ja mit deiner Anwesenheit helfen, nicht wahr?"

Die Traurigkeit kroch noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Ja, das will ich", sagte sie schlicht, "aber helfen kann ich nur, wenn die Menschen mich zulassen. Weißt du, indem ich versuche, ihnen ein Stück Raum zu schaffen zwischen sich und der Welt, eine Spanne Zeit, um sich selbst zu begegnen, will ich ihnen ein Nest bauen, in das sie sich fallen lassen können, um ihre Wunden zu pflegen.

Wer traurig ist, ist ganz dünnhäutig und damit nahe bei sich.

Diese Begegnung kann sehr schmerzvoll sein, weil manches Leid durch die Erinnerung wieder aufbricht wie eine schlecht verheilte Wunde. Aber nur, wer den Schmerz zulässt, wer erlebtes Leid betrauern kann, wer das Kind in sich aufspürt und all die verschluckten Tränen leerweinen lässt, wer sich Mitleid für die inneren Verletzungen zugesteht, der, verstehst du, nur der hat die Chance, dass seine Wunden wirklich heilen.

Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über die groben Narben. Oder verhärten sich mit einem Panzer aus Bitterkeit."

Jetzt schwieg die Traurigkeit, und ihr Weinen war tief und verzweifelt.

Die kleine alte Frau nahm die zusammengekauerte Gestalt tröstend in den Arm. "Wie weich und sanft sie sich anfühlt", dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Ich weiß, dass dich viele Menschen ablehnen und verleugnen. Aber ich weiß auch, dass schon einige bereit sind für dich. Und glaube mir, es werden immer mehr, die begreifen, dass du ihnen Befreiung ermöglichst aus ihren inneren Gefängnissen. Von nun an werde ich dich begleiten, damit die Mutlosigkeit keine Macht gewinnt."

Die Traurigkeit hatte aufgehört zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete verwundert ihre Gefährtin.

"Aber jetzt sage mir, wer bist du eigentlich?"

"Ich", antwortete die kleine alte Frau und lächelte still. "Ich bin die Hoffnung!"

Text © Inge Wuthe
Mama und Papa am 23.10.2019Eintrag melden
Spurlos

Menschen die wir lieben,
verschwinden nie spurlos
aus unserem Leben.

Sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen,
die selbst der stärkste Wind
nicht verwehen kann.
(Andrea Koßmann)
Mama und Papa am 22.10.2019Eintrag melden
Ich bin bei dir

Eigentlich kann man gar nicht trösten.
Man kann gar nicht ungeschehen machen,
was war oder ist.
Eigentlich kann man gar nicht trösten.
Nicht mit Verharmlosungen.
Nicht mit Beschwichtigungen.
Nicht mit Versprechen
oder dem Ausblick auf ein anderes Morgen.

Möglicherweise ist das Einzige,
was eine Ahnung eines Trostes in sich trägt
ein einfaches, aber gelebtes

“Ich bin bei dir”.

Andrea Abele
Mama und Papa am 21.10.2019Eintrag melden
Tränen des Herzens
sie waschen es aus
machen es rein
für die Gefühle
die wir aufheben wollen
die uns wärmen
die uns Licht geben
rein und klar

Herausgespült wird
die Wut
die Schuld
und die Angst
die Tränen schaffen Platz
für die Dankbarkeit
für die Erinnerung
und für die Liebe
Liebe in unseren Herzen

Pirko Lehmitz
Mama und Papa am 20.10.2019Eintrag melden
Kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer.
Kann es immer noch nicht glauben,
ist alles so schwer.

Kann nicht mehr weinen,
meine Augen tun weh.
Kann alles nicht begreifen,
warum ich Dich nie wiederseh.

Kann nicht mehr weinen,
möchte wieder bei Dir sein,
warum bist Du gegangen,
und lässt mich hier allein?

Ich lege mich zur Ruh,
in Gedanken immer Du.

Ich kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer,
denn ich vermisse Dich so sehr.

(Regina Thaeder)
Mama und Papa am 19.10.2019Eintrag melden
In der Trauer ist das Sehnen nach seinem geliebten Menschen

eine Suche in die Unendlichkeit.

Trauernde fühlen diesen Schmerz der Sehnsucht so intensiv und so tief.
Er füllt sie schmerzlich aus.
Das Vermissen ist übermächtig.
Sehnsucht:
„Mein Sehnen sucht dich".
Überall.
Immer mit der Frage?
Wo bist du?
Wie geht es dir, dort wo du nun bist?
Ich sehne mich zu dir!
Ich würde dich so gerne sehen,
dich umarmen,
dich halten,
einfach nur bei dir sein.
Dich nur kurz besuchen in deiner Welt.
Es tut so weh, du bist so weit weg und mir im Herzen doch so nah.
"Ich liebe dich so sehr und vermisse dich"..
Die Liebe zu seinem geliebten Menschen wird immer bleiben,

die Verbindung wird immer bestehen,

doch all das ist niemals genug, denn der Mensch fehlt hier im Leben.
An jedem neuen Tag, bei all dem was der Trauernde tut und

in jedem schönen Augenblick ist die Traurigkeit mitdabei,

immer gedanklich und fühlbar anwesend,
denn nichts mehr ist seit dem Tod, vollkommen.
Für immer, ein Leben lang wird der Mensch schmerzlich fehlen.
Und die Sehnsucht wird bleiben, irgendwann verändert auch sie sich und

aus dem tiefen Schmerz wird eine liebevolle Dankbarkeit mit der Erinnerung

an das vergangene, gemeinsame Leben.
Und doch wird es immer wieder Momente geben da trifft die
SEHNSUCHT MITTEN INS HERZ.
„ Nur ein Gedanke an dich, ein Lied, eine Erinnerung
und mein Sehnen sucht dich".
Unser gemeinsam verbrachtes und glückliches Leben zieht an mir vorbei

und mein Sehnen sucht dich hier im Leben.
Doch du bist nicht mehr hier.
Es bleibt mir nur der Gedanke,
die Erinnerung an dich und mein Sehnen zu dir.
So wie du warst, sehe ich dich für immer vor mir.
Du fehlst und die Sehnsucht ist schmerzlich
in jeder Faser des Körpers spürbar.
Auch heute noch.
©Text: Beate Großmann
Mama und Papa am 18.10.2019Eintrag melden
Du
bist mir nah

Du bist mir nahe,
auch wenn ich dich nicht sehe.
Du bist bei mir,
auch wenn du ganz woanders bist.
Du bist in meinem Herzen,
in meiner Seele,
in meinem Leben,
immer.

Marion Schmickler
Mama und Papa am 16.10.2019Eintrag melden
Die Himmelsleiter

Hallo lieber Mensch da unten,
ich seh dich weinen ,manche Stunden,
ich seh die Trauer , all die Tränen,
drum möcht ich hier und jetzt erwähnen.

Mein Erdenkleid , zog ich aus,
weil ich´s nicht brauche, hier zu Haus,
und trotzdem bin ich dir ganz nah,
in deinem Herzen immer da.

Ich zähle wahrlich jeden Schlag,
glaube mir ,wenn ich dir sag,
nur jener,den man nicht vermisst,
in Wahrheit auch gestorben ist.

Und weil ich dir im Leben fehle,
bin ich ein Teil von deiner Seele,
bin ich ein Teil von deinem Sein,
niemals lass ich dich allein.

Versteh ,ich bin doch nur zu Haus,
ich ging nicht fort , nein nur voraus,
ich ging dorthin, wos einst begann,
wo wir uns treffen... irgendwann.

Nun leb , weils doch nichts Schöneres gibt,
ich hab das Leben auch geliebt,
lächle wieder... Schritt für Schritt,
lächle einfach für mich mit.

Nichts und niemand kann uns trennen,
auch das nicht ,was wir sterben nennen,
der Tod kann Liebe nicht vertreiben,
weil du mich liebst ,drum darf ich bleiben.

Fährt nun der Wind dir sanft durchs Haar,
glaub daran ,dass ich es war,
ich sitze auf der Himmelsleiter
und lieb dich von hier aus weiter.

( D. Kirsche )
Mama und Papa am 16.10.2019Eintrag melden
Für immer sind wir mit unseren geliebten Menschen verbunden, hier im Leben und auch nach ihrem Tod.
Wir dürfen sie weiterlieben, sie fühlen, sie sehen und ihnen ganz nahe sein.
So wie sie waren, bleiben sie hier und immer dürfen wir von ihnen und ihrem Leben erzählen, denn sie waren nicht, sondern sie sind und bleiben für immer ein Teil von uns und unserem Leben.
Alles von ihnen darf bleiben und nichts geht verloren.
Sein geliebter Mensch, von Kopf bis Fuß, sein Lächeln, jede Berührung, jede Umarmung, jede Bewegung, jede Geste, seine Liebe, einfach alles was ihn ausmachte, bleibt hier.
WIR SIND FÜR IMMER IN LIEBE VERBUNDEN.

Beate Großmann
Mama und Papa am 15.10.2019Eintrag melden
Ich suche dich, überall!
Wo bist du?
Gibt es ein Leben nach dem Tod, bist du dort?
Ich weiß, du bist in meinem Herzen für immer und in meinen Gedanken und in meinem Fühlen. Meine Liebe findet dich, wo immer du bist, doch das alles ist nie genug, du fehlst hier.
Ich suche nach dir, überall!
Ich sehne mich zu dir in deine Welt.
Nicht immer gelingt es mir, dann denke ich, du bist noch hier.Dann will ich nicht wahr haben was geschehen ist.
Kennt ihr das Gefühl mit euren geliebten Menschen auf einmal in der Menge zu sehen und ihr dann schmerzlichst erkennt, er ist es gar nicht, er kann es nicht sein, niemals mehr.
Er ist tot!
Oder, dass du glaubst er kommt bald wieder zur Tür herein. Und mit einem Schlag fühlst du, so ist es nicht. Er ist fort und kommt nie mehr. Er ist nicht nur auf Reisen. Er ist tot.
Denkt auch ihr, so als wäre alles nicht geschehen, so als könnte alles nicht wahr sein.
Und doch wißt ihr, es ist die Realität.Schmerzlichst BEGREIFE ich und in diesem Augenblick sticht der Schmerz ins Herz.
©Text Beate Großmann
Mama und Papa am 14.10.2019Eintrag melden
TRAUER verändert.
ALLES. Wie du warst,
wirst du nicht mehr sein.
Niemals mehr.
Deine Veränderung mag äußerlich
nur schwer fassbar sein,
weil sie tief in deinem gerissenen Herzen
stattgefunden hat.
Die Vögel werden wie immer singen
und dennoch lieblicher als je zuvor.
Der Herbst wird deine Einsamkeit betonen,
doch seine Blätter werden sanfter fallen.
Der Wind trägt einen Namen.
Trauer verändert.
Was dir früher wichtig war,
das wird klein und Kleinigkeiten
werden zu großen Kraftquellen.
Ja. Trauer verändert. ALLES.

Petra Franziska Killinger
Mama und Papa am 10.10.2019Eintrag melden
Was bleibt, ist die Leere.............

Sie zu verleugnen, macht keinen Sinn,
sie rüttelt mich immer wieder wach.

Was bleibt, ist die Leere.
Sie zu übersehen, macht keinen Sinn,
sie umgibt mich immer wieder von allen Seiten.

Was bleibt, ist die Leere.
Sie zu umgehen, macht keinen Sinn,
sie stellt sich mir immer wieder in den Weg.

Was bleibt, ist die Leere.
Sie zu bedecken, macht keinen Sinn,
sie taucht immer wieder auf.

Was bleibt, ist die Leere.
Sie zu füllen, macht keinen Sinn,
sie lässt mich immer wieder den Boden unter den Füssen verlieren.

Was bleibt, ist die Leere.
Sie zu bekämpfen, macht keinen Sinn,
sie greift mich immer wieder an.

Was bleibt, ist die Leere.
Doch - sie hat den einen Sinn,
sie allein hält unsere Zweisamkeit aufrecht,
sie, dein letztes Vermächtnis an mich,
sie, der einzige Ort, an dem ich dir immer wieder begegnen kann.
Was bleibt, ist die tröstliche Leere.

(Elisabeth Hahn)


Dies ist eine goldene Kerze für Marcel und Jens Kraft

Am 26.11.2013 wurde diese goldene Gedenkkerze online für Marcel und Jens Kraft auf Kerze-anzuenden.de entzündet und damit ein einzigartiges Online-Gedenken erstellt.

Die goldene Kerze zum Gedenken an Marcel und Jens Kraft wurde 28.114 besucht. Es wurde bisher 2.992 mal Mitgefühl ausgedrückt. Gerne können auch Sie jetzt den Hinterbliebenen gegenüber Ihr Mitgefühl ausdrücken und einige Worte zum Verstorbenen oder ein Spruch/Gedicht verfassen. Nutzen Sie hierfür den Link "Mitgefühl verfassen".

Diese Kerze brennt ewig.