Sag mir, wie ist's in dem anderen Land.
Sind die Wege dort weiter?
Empfängt man dich dort und nimmt dich an die Hand?
Ist man freundlich und heiter?
Sag mir, ob drüben die Sonne nur scheint, alle Welt zu beglücken.
Oder ob dort auch der Himmel noch weint, um das Land zu erquicken.
Siehst du auch dort einen Mond in der Nacht und blinken funkelnde Sterne?
Und siehst du am Morgen früh aufgewacht, das Morgenlicht rot in der Ferne.
Sag mir, ob drüben auch Kornblumen blühen, Narzissen, Veilchen und Rosen.
Ob Wolken dort leicht über Berge ziehen, mit weißen Gipfeln zu kosten.
Sag mir, sind dort auch die Schritte so schwer und scheinen am Boden zu kleben.
Vielleicht ist es dort leichter, ich hoffe doch sehr, vielleicht ist es als könne man schweben.
Bald will ich dir folgen ins ferne Land, in das du vor mir gegangen.
Dann bist du schon dort und nimmst mich an die Hand.
Ich warte in hoffen und bangen.