Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.
Eine Kerze für Dorit Hüttner
Geboren am 01.11.1965 in Döbeln
Gestorben am 20.05.2019 in Bad Salzungen
Gestorben am 20.05.2019 in Bad Salzungen
Am 20.01.2024 um 18:23 Uhr
wurde von Matthias Lederer eine Kerze entzündet.
wurde von Matthias Lederer eine Kerze entzündet.
Liebe Dorit,
heute da wurde ich schon morgens schmerzlich an Deinen Tod erinnert (56 Monate ist es her am heutigen Tag).
Ich habe 56 Monate viele Tränen vergossen und auch heute morgen beim Wochenabwasch da waren meine Gedanken bei Dir.
Was haben wir früher alles gemeinsam unternommen, auch jetzt im Winter (Rommee gespielt, einen kleinen Spaziergang durch den Schnee gemacht, und Du hast auf dem Sofa immer noch Weihnachtslieder gesungen).
Jetzt sitze ich nun wieder einsam und allein hier am PC und das Einzige was ich noch habe, im Internet meine Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen.
Heute vor 56 Monaten da hast Du dagelegen und warst tot, im Leichenhemd mit einer weissen Rose auf der Brust, ein Ödem hatte Dein Hirn zerstört und Du bist nicht mehr aus dem künstlichen Koma erwacht.
Am Anfang da habe ich mich sehr im Internet mit dem Leben nach dem Tod beschäftigt und versucht, durch Meditationen einen Kontakt zu Deiner Seele herzustellen. Über Medium mit Dir hoffentlich gesprochen.
In den letzten 3 Jahren ist es sehr ruhig um mich herum geworden und die Trauer wurde durch meines Vaters Tod vor nunmehr 15 Monaten, 1 Woche und 1 Tag sehr verstärkt.
Es ist sehr kalt und war auch heute nacht sehr kalt, aber ich habe geschlafen und geträumt, leider nicht von Euch. Wo Du doch nun heute 56 Monate tot bist.
Eines das ist in all den 56 Monaten geblieben, das Schreiben. Damit lasse ich meinen Schmerz über Deinen Tod aus mir heraus. Und ich habe jeden Tag in den letzten 56 Monaten nachgerdacht, wie es wohl sein mag, ob wir wieder zusammenkommen. Ich hätte vor 56 Monaten gedacht, nach 56 Monaten da habe ich es längst geschafft. Ich hole mir Deine Anwesenheit über Deinen Anblick und Deine Stimme von den Videos wieder in die Gegenwart zurück.
Was soll ich noch schreiben ausser, dass es mir heute besonders weh tut Dein Tod.
56 Monate weilst Du nicht mehr unter den Lebenden. Auch wenn Du schon 1 Woche länger für mich verloren bist, lagst Du doch 1 Woche im künstlichen Koma.
Jetzt warte ich noch auf die Malerfirma, die mein Fenstzer von aussen streichen werden, da werde ich erst heute nachmittag zum Friedhof kommen.
Ich habe 56 Monate beinahe jeden Tag gebetet, dass Du wieder zu mir zurückkommen mögest. In der Stille der Meditation hatte ich manchmal das Gefühl Deiner Anwesnheit.
Gestern da habe ich auf dem Friedhof auch Deinen Stiefbruder getroffen, der um Deine Stiefmutter trauert. Dann mache es erst einmal gut.
Bis heute nachmittag, wenn wir uns wieder sehen auf dem Friedhof.
Matthias nach 56 Monaten
heute da wurde ich schon morgens schmerzlich an Deinen Tod erinnert (56 Monate ist es her am heutigen Tag).
Ich habe 56 Monate viele Tränen vergossen und auch heute morgen beim Wochenabwasch da waren meine Gedanken bei Dir.
Was haben wir früher alles gemeinsam unternommen, auch jetzt im Winter (Rommee gespielt, einen kleinen Spaziergang durch den Schnee gemacht, und Du hast auf dem Sofa immer noch Weihnachtslieder gesungen).
Jetzt sitze ich nun wieder einsam und allein hier am PC und das Einzige was ich noch habe, im Internet meine Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen.
Heute vor 56 Monaten da hast Du dagelegen und warst tot, im Leichenhemd mit einer weissen Rose auf der Brust, ein Ödem hatte Dein Hirn zerstört und Du bist nicht mehr aus dem künstlichen Koma erwacht.
Am Anfang da habe ich mich sehr im Internet mit dem Leben nach dem Tod beschäftigt und versucht, durch Meditationen einen Kontakt zu Deiner Seele herzustellen. Über Medium mit Dir hoffentlich gesprochen.
In den letzten 3 Jahren ist es sehr ruhig um mich herum geworden und die Trauer wurde durch meines Vaters Tod vor nunmehr 15 Monaten, 1 Woche und 1 Tag sehr verstärkt.
Es ist sehr kalt und war auch heute nacht sehr kalt, aber ich habe geschlafen und geträumt, leider nicht von Euch. Wo Du doch nun heute 56 Monate tot bist.
Eines das ist in all den 56 Monaten geblieben, das Schreiben. Damit lasse ich meinen Schmerz über Deinen Tod aus mir heraus. Und ich habe jeden Tag in den letzten 56 Monaten nachgerdacht, wie es wohl sein mag, ob wir wieder zusammenkommen. Ich hätte vor 56 Monaten gedacht, nach 56 Monaten da habe ich es längst geschafft. Ich hole mir Deine Anwesenheit über Deinen Anblick und Deine Stimme von den Videos wieder in die Gegenwart zurück.
Was soll ich noch schreiben ausser, dass es mir heute besonders weh tut Dein Tod.
56 Monate weilst Du nicht mehr unter den Lebenden. Auch wenn Du schon 1 Woche länger für mich verloren bist, lagst Du doch 1 Woche im künstlichen Koma.
Jetzt warte ich noch auf die Malerfirma, die mein Fenstzer von aussen streichen werden, da werde ich erst heute nachmittag zum Friedhof kommen.
Ich habe 56 Monate beinahe jeden Tag gebetet, dass Du wieder zu mir zurückkommen mögest. In der Stille der Meditation hatte ich manchmal das Gefühl Deiner Anwesnheit.
Gestern da habe ich auf dem Friedhof auch Deinen Stiefbruder getroffen, der um Deine Stiefmutter trauert. Dann mache es erst einmal gut.
Bis heute nachmittag, wenn wir uns wieder sehen auf dem Friedhof.
Matthias nach 56 Monaten
