Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.
Eine goldene Kerze für meinen Olli
Geboren am 15.07.1941
Gestorben am 15.02.2012
Gestorben am 15.02.2012
Am 14.10.2013 um 21:50 Uhr
wurde von Uschi eine Kerze entzündet.
wurde von Uschi eine Kerze entzündet.
Mein geliebter Olli,
Vor 20 Monaten lagst Du um diese Zeit im Sterben.
Nach Wochen langer Quälerei durftest Du endlich sterben. Deine Physischen Schmerzen konnten Dir mit Medikamente genommen werden. Aber die Psychischen, die immer wieder Quälenden Versuche, die an Dir als nichteinwilligungsfähige Person, nach dem Ärztefehler gemacht wurden, müssen für Deine Psyche die Hölle gewesen sein. Wenn Du Dich dagegen gewehrt hast, wurdest Du fixiert. Sprechen konntest Du leider nicht mehr.
Wenn ich mich dagegen stellte, wurde ich bedroht.
Es war die pure Hölle.
Ich wollte für Dich einen Würdevollen Tod.
Doch der wurde Dir in einem Deutschen Krankenhaus verwährt.
Als Du dann endlich für immer sterben durftest, denn Du warst ja schon acht mal gestorben, war ich froh. Ich hatte nur in meinem Kopf, "Du wirst erlöst".
Aber Tatsache ist; das ich alles im Nebel über mich geschehen ließ.
Die Endgültigkeit habe ich erst später begriffen.
In meinem Kopf waren nur Deine Qualen.
Wie oft habe ich die Ärzte in meinen Gedanken erstochen.
Weil Deine letzten Lebenswochen so grausam waren,
Deine Seele keinen Frieden finden konnte, habe ich mir Rituale aufgebaut. Es wird keinen Tag geben, an dem an Deinem Grab und vor Deinem Bild keine Kerze brennt.
Die Kerzen brennen für alle meine verstorbenen Familienmitglieder. Auf den Gräbern brennen sie immer und Zuhause auch.
20 Monate nach dieser schlimmen Quälerei, ist es mir als würde ich gerade in diesem Moment Deine Hand halten und von Dir Abschied nehmen.
Wenn ich die Bilder sehe, bin ich in Trance, wie Ärzte so etwas mit Menschen machen können.
Diese Bilder werde ich nie verarbeiten und nie vergessen.
Was ist mir geblieben;
Meine unendlich große Liebe zu Dir, meine Erinnerungen an unsere Jahrzehnte lange gemeinsame Zeit.
Meine täglichen Besuche an Deinem Grab.
Mit diesen Ritualen versuche ich zu vergessen, dass man aus einem starken, großen, tollen, niveauvollen, bildschönen Mann, einfach eine hilflose Person, ein Häufchen Elend zwischen Leben und mehr Tod gemacht hat.
In meinen Träumen sehe ich Dich als gutaussehenden Mann um die 40. Lächelnd, Charmant, wie Du immer sein konntest.
Ich behalte Dich in Deinen besten Jahren und unsere schönste Zeit in Erinnerung.
Diese Erinnerung lässt mich den Schmerz besser ertragen, doch die Wunde bleibt für immer.
Mein gelieber Olli, vor 20 Monaten warst Du noch 4,5 Stunden bei mir.
Meine Tränen verwischen die Tasten, denn solche Daten stürzen mich in eine ganz tiefe Traurigkeit.
In der Hoffnung auf ein Wiedersehen wünsche ich Dir eine bessere Zeit, da wo Du jetzt bist, ein Weiterleben im hellen Licht und mit meiner tiefen dankbaren Liebe.
Ich liebe Dich bis in alle Ewigkeit
Deine Uschi
Vor 20 Monaten lagst Du um diese Zeit im Sterben.
Nach Wochen langer Quälerei durftest Du endlich sterben. Deine Physischen Schmerzen konnten Dir mit Medikamente genommen werden. Aber die Psychischen, die immer wieder Quälenden Versuche, die an Dir als nichteinwilligungsfähige Person, nach dem Ärztefehler gemacht wurden, müssen für Deine Psyche die Hölle gewesen sein. Wenn Du Dich dagegen gewehrt hast, wurdest Du fixiert. Sprechen konntest Du leider nicht mehr.
Wenn ich mich dagegen stellte, wurde ich bedroht.
Es war die pure Hölle.
Ich wollte für Dich einen Würdevollen Tod.
Doch der wurde Dir in einem Deutschen Krankenhaus verwährt.
Als Du dann endlich für immer sterben durftest, denn Du warst ja schon acht mal gestorben, war ich froh. Ich hatte nur in meinem Kopf, "Du wirst erlöst".
Aber Tatsache ist; das ich alles im Nebel über mich geschehen ließ.
Die Endgültigkeit habe ich erst später begriffen.
In meinem Kopf waren nur Deine Qualen.
Wie oft habe ich die Ärzte in meinen Gedanken erstochen.
Weil Deine letzten Lebenswochen so grausam waren,
Deine Seele keinen Frieden finden konnte, habe ich mir Rituale aufgebaut. Es wird keinen Tag geben, an dem an Deinem Grab und vor Deinem Bild keine Kerze brennt.
Die Kerzen brennen für alle meine verstorbenen Familienmitglieder. Auf den Gräbern brennen sie immer und Zuhause auch.
20 Monate nach dieser schlimmen Quälerei, ist es mir als würde ich gerade in diesem Moment Deine Hand halten und von Dir Abschied nehmen.
Wenn ich die Bilder sehe, bin ich in Trance, wie Ärzte so etwas mit Menschen machen können.
Diese Bilder werde ich nie verarbeiten und nie vergessen.
Was ist mir geblieben;
Meine unendlich große Liebe zu Dir, meine Erinnerungen an unsere Jahrzehnte lange gemeinsame Zeit.
Meine täglichen Besuche an Deinem Grab.
Mit diesen Ritualen versuche ich zu vergessen, dass man aus einem starken, großen, tollen, niveauvollen, bildschönen Mann, einfach eine hilflose Person, ein Häufchen Elend zwischen Leben und mehr Tod gemacht hat.
In meinen Träumen sehe ich Dich als gutaussehenden Mann um die 40. Lächelnd, Charmant, wie Du immer sein konntest.
Ich behalte Dich in Deinen besten Jahren und unsere schönste Zeit in Erinnerung.
Diese Erinnerung lässt mich den Schmerz besser ertragen, doch die Wunde bleibt für immer.
Mein gelieber Olli, vor 20 Monaten warst Du noch 4,5 Stunden bei mir.
Meine Tränen verwischen die Tasten, denn solche Daten stürzen mich in eine ganz tiefe Traurigkeit.
In der Hoffnung auf ein Wiedersehen wünsche ich Dir eine bessere Zeit, da wo Du jetzt bist, ein Weiterleben im hellen Licht und mit meiner tiefen dankbaren Liebe.
Ich liebe Dich bis in alle Ewigkeit
Deine Uschi
