Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.
Eine Kerze für meine Claudia
Geboren am 10.03.1872
Gestorben am 17.01.2012
Gestorben am 17.01.2012
Am 29.07.2012 um 13:04 Uhr
wurde von Mama eine Kerze entzündet.
wurde von Mama eine Kerze entzündet.
Egal wo, egal wann, egal wie -
die Nachricht war immer die gleiche -
Dein Kind ist tot!
Mit einemmal fühlst du dich hineingeworfen in diesen Irrgarten. Du stehst da; alles sieht gleich aus - Wände, Ecken, Dunkelheit, Kälte, Härte - und kein Ausgang. Wo sollst du hin? Willst du überhaupt irgendwohin? Wie willst du den Ausgang finden?
Deine Gefühle: Ohnmacht, Angst, Fassungslosigkeit, Wut, Leere - alles Gefühle der Trauer !!!
und du mittendrin?
Aber du bist nicht allein. Da sind noch die anderen, die genau wie du, nichts sehen, weil sie im Dunkeln stehen.
Vielleicht ist da aber jemand bei dem sich die Dunkelheit schon etwas gelichtet hat. Wenn du möchtest, dann sprich ihn an und er kann dir den Weg aus dem Irrgarten zeigen.
-
Dann stehst du vor einem neuen Weg. Dieser Weg führt dich in ein Labyrinth. Auch dort ist der Weg nicht immer leicht zu erkennen, aber dort ist es heller, vielleicht scheint dort auch schon die Sonne. Diese Wege sind nicht immer einfach, aber sie haben keine Ecken mehr, wenn du irgendwo anstößt tut es nicht mehr so weh.
Du wirst immer mal wieder feststellen, das der Weg den du genommen hast nicht dein richtiger Weg ist. Dann kehr einfach um und nimm einen anderen. Mit jedem Schritt den du tust, auch mit den vermeintlich falschen, wird es ein bisschen heller.
Und - auf dem Weg zur Mitte des Labyrinths findest du wieder Leute wie dich und mich. Geh mit ihnen, lass dich begleiten - zur Mitte des Labyrinths, wo du Dich findest, deine Mitte, deine Ruhe, deine innere Kraft und Stärke -
Und vielleicht auch Gott !
(Sandra Kollwitz)
Liebe Claudia - ich zünde Dir heute Deine Sonntagskerze an - wir werden Dich später auch an Deinem Grab besuchen - ich glaube, ich habe das Zeichen verstanden, das Du mir vorhin geschickt hast.
Bitte hilf mir von "oben" den morgigen Tag zu überstehen, mein 1. Geburtstag - ohne Dich - meine Tochter. Ich habe ja letztes Jahr schon sehr geweint, über das rührende, liebe Gedicht, das Du für mich gemacht hast - aber dass das mein letzter Geburtstag ist - mit Dir am Leben ..................................
Deine Mama und natürlich auch Dein Papa schicken Dir wieder ihre ganze Liebe aus Ihren Herzen ins Licht - wir vermissen Dich so sehr - aber wir wünschen Dir Deinen Frieden und ein Leben "daoben" ohne Schmerzen und Leid- auch wenn wir es vor Sehnsucht manchmal gar nicht mehr aushalten können.
die Nachricht war immer die gleiche -
Dein Kind ist tot!
Mit einemmal fühlst du dich hineingeworfen in diesen Irrgarten. Du stehst da; alles sieht gleich aus - Wände, Ecken, Dunkelheit, Kälte, Härte - und kein Ausgang. Wo sollst du hin? Willst du überhaupt irgendwohin? Wie willst du den Ausgang finden?
Deine Gefühle: Ohnmacht, Angst, Fassungslosigkeit, Wut, Leere - alles Gefühle der Trauer !!!
und du mittendrin?
Aber du bist nicht allein. Da sind noch die anderen, die genau wie du, nichts sehen, weil sie im Dunkeln stehen.
Vielleicht ist da aber jemand bei dem sich die Dunkelheit schon etwas gelichtet hat. Wenn du möchtest, dann sprich ihn an und er kann dir den Weg aus dem Irrgarten zeigen.
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Dann stehst du vor einem neuen Weg. Dieser Weg führt dich in ein Labyrinth. Auch dort ist der Weg nicht immer leicht zu erkennen, aber dort ist es heller, vielleicht scheint dort auch schon die Sonne. Diese Wege sind nicht immer einfach, aber sie haben keine Ecken mehr, wenn du irgendwo anstößt tut es nicht mehr so weh.
Du wirst immer mal wieder feststellen, das der Weg den du genommen hast nicht dein richtiger Weg ist. Dann kehr einfach um und nimm einen anderen. Mit jedem Schritt den du tust, auch mit den vermeintlich falschen, wird es ein bisschen heller.
Und - auf dem Weg zur Mitte des Labyrinths findest du wieder Leute wie dich und mich. Geh mit ihnen, lass dich begleiten - zur Mitte des Labyrinths, wo du Dich findest, deine Mitte, deine Ruhe, deine innere Kraft und Stärke -
Und vielleicht auch Gott !
(Sandra Kollwitz)
Liebe Claudia - ich zünde Dir heute Deine Sonntagskerze an - wir werden Dich später auch an Deinem Grab besuchen - ich glaube, ich habe das Zeichen verstanden, das Du mir vorhin geschickt hast.
Bitte hilf mir von "oben" den morgigen Tag zu überstehen, mein 1. Geburtstag - ohne Dich - meine Tochter. Ich habe ja letztes Jahr schon sehr geweint, über das rührende, liebe Gedicht, das Du für mich gemacht hast - aber dass das mein letzter Geburtstag ist - mit Dir am Leben ..................................
Deine Mama und natürlich auch Dein Papa schicken Dir wieder ihre ganze Liebe aus Ihren Herzen ins Licht - wir vermissen Dich so sehr - aber wir wünschen Dir Deinen Frieden und ein Leben "daoben" ohne Schmerzen und Leid- auch wenn wir es vor Sehnsucht manchmal gar nicht mehr aushalten können.
Ein Geschenk von: Melanie
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
