Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.
Eine Kerze für mein Opa
wurde von Enkelin eine Kerze entzündet.
so unbegreiflich das Geschehen.
Eine große Leere zog sich in dein Haus und schleicht in unsere Herzen.
Opa! Wo bist du?
Opa....Kannst du mich hören?
Die Beerdigung,
eine zeitlose Farce.
Aus jeder Ecke schallt das schluchzen.
Oma, auf wackeligen Beinen vor dein Grab.
Es ist April, ich hab Geburtstag,
doch auf der Karte steht nur "Oma".
Tränen beflecken diese Karte, sie hat geweint.
Du wolltest mich immer als Erstes gratulieren.
Opa! Wo bist du?
Zu viele Wunden mir schon zugefügt,
doch die von dir, sie will nicht heilen.
Jedes Mal wenn ich dein Haus betrete,
deine liebe Frau, meine liebe Oma, mich ansieht,
sehe ich den Schmerz, der sich tief in ihrem Herzen eingebrannt hat.
Am Abendtisch der leere Platz, das Bett gemacht und seither unberührt.
Fotos, überall, du siehst mich an und lächelst.
Es ist zu schwer, es zu verstehn,
Fakt ist, du fehlst mir ungemein.
Unsere einst so fröhliche Familie
ist stets nur noch mit Trauer unterwegs.
Ich halte es nicht aus,
Dein Heim ist mir unerträglich.
Betrete ich deine Stube, sehe ich dich,
wie du dort liegst, dein Körper leblos, deine Haut so blass.
Neben dir Oma wie sie zärtlich unter Tränen deine Wange streichelt.
Opa...Kannst du mich hören?
Unser Leben ist kein Leben mehr,
seit du bist gegangen.
Schmerzen, die mich täglich auf meinem Weg begleiten,
denn die Wunde will nicht heilen.
Mit jedem Gedanken, jeder Erinnerung,
fängt die Wunde an zu schmerzen.
Mit jedem Besuch bei Oma, mit jedem Schritt zu deinem Grab,
reißt die Wunde auf und zerfetzt mein Herz.
Mein Herz blutet, es kann bald nicht mehr.
Opa! Wo bist du?
Opa...Kannst du mich hören? Ich liebe dich
