Ein gesundes Giraffenkind, gerade mal 1,5 Jahre jung, musste grausam sterben, weil die zuständigen Leute der Meinung waren, sie müssten gegen das Risiko der Inzucht handeln.

Sie töteten ihn vor den Augen der Zoobesucher, unter denen sich auch kleine Kinder befanden und
verfütterten ihn anschließend an Löwen ...

... ich finde, nichts in der Welt ist grausamer als der Mensch, der sich selbstgefällig als "Krönung der Schöpfung" bezeichnet und sich als Herr über Leben und Tod berufen fühlt.

Man hätte den kerngesunden kleinen Marius auch an einen anderen Zoo verkaufen können, um das Inzuchts-Risiko zu umgehen. Außerdem: Wäre es zu einer Inzucht unter den Giraffen im Kopenhagener Zoo gekommen, wäre es letztendlich die Schuld der dort beschäftigten Leute gewesen und nicht die der Tiere. Wie schon so oft ... eine völlig überflüssige und verwerfliche Tat - hier hat der Mensch wieder einmal total versagt.

Ich bin total schockiert über eine solche Tat gegenüber einem unschuldigen Tier, und ich ziehe aus dem Handeln dieser sogenannten "Zoologen", die ja eigentlich zum Erhalt dieser Tiere berufen sein sollten, die Konsequenz für mich, dass ich nie mehr wieder einen Zoo, wo auch immer, besuchen werde.

Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen ...
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

Mach's gut, kleiner Marius ... ich hoffe, dass Du dort, wo Du jetzt bist, Frieden findest und keine Angst mehr haben musst.
Fühle Dich wohl und geborgen im Regenbogenland.

Traurige Grüße
Reni1210