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goldene Kerze

Eine goldene Kerze für Yannick


Gestorben am 30.01.2002 in Unfallkrankenhaus Marzahn
Am 21.07.2015 um 10:15 Uhr
wurde von Beate eine Kerze entzündet.
Gegen das Vergessen!!!

Vielleicht hilft ja seine Geschichte, dass anderen Kindern so etwas nicht geschieht. Dass die Nachbarn aufmerksam sind und Auffälligkeiten beim Judendamt melden. Das Wichtigste ist, nicht wegzusehen. Dies gilt für alle !!!

Yannick, gerade erst drei Jahre alt geworden, wurde monatelang auf brutalste Art und Weise körperlich und seelisch misshandelt.

Yannick lebte mit seiner Mutter und deren Freund, sowie seinen beiden Geschwistern im Alter von fünf und sieben Jahren, zusammen in Köpenick.

Yannick, als jüngster der Familie, entsprach nicht den Vorstellungen, die der Freund der Mutter, ein angehender Pädagoge, hatte. Er sah es als seine Aufgabe an, die Erziehung zu übernehmen. Er wurde gegenüber Yannick zunehmend aggresiver und irgendwann wurde Yannick ihm und seiner Mutter lästig.

Wenn Yannick sich nicht schnell genug anzog, gab es Faustschläge. Wenn Yannnick nicht deutlich genug sprach, wurde er brutal gebissen. Wenn Yannick nicht essen wollte, wurde er kalt gebadet. Yannick musste seinen eigenen Urin vom Fussboden auflecken. Yannick wurde verboten, mit seinen Geschwistern zu spielen. Yannick wurde isoliert. Yannick wurde ein Schlafplatz im Flur zugewiesen. Yannick wurde gedemütigt, gequält und getreten. Yannicks Mutter und ihr Freund schlugen mit Boxhandschuhen auf ihn ein. „Mal sehen, ob ich es schaffe, dich K.O. Zu schlagen, soll der Freund dabei gerufen haben. Yannick wurde hoch gehoben und aus anderthalb Metern Höhe fallen gelassen. Yannick wurde an seinem Geschlechtsteil über den Boden geschleift. Es gab nichts, was Yannick nicht ertragen und erleiden musste. Es wurden, zur Erinnerung, auch Fotos von Yannick gemacht, auf denen er weinend, zusammengeschlagen und blutverschmiert zu sehen ist.

Als Yannick eines Nachts um eine neue Windel bat, ist es zu unvorstellbaren Misshandlungen gekommen. Der Freund der Mutter holte Boxhandschuhe und befahl den beiden Geschwistern kräftig auf Yannick einzuschlagen, immer auf den Kopf. Auch Yannicks Mutter schlug auf ihren kleinen Sohn ein. Anschließend hat der Freund noch mindestens 15 Mal auf Yannik eingeschlagen.

Nach dieser Nacht und dieser Folter taumelte Yannick tageland nur noch durch die Wohnung und übergab sich ständig. Weder Yannicks Mutter noch ihr Freund verständigten einen Arzt. Sie wussten, dass Yannick sterben könnte und nahmen dies so hin.

Yannick lebte noch, aber er erkältete sich und hustete in der Nacht zum 30. Januar 2002 sehr stark. Das störte den Freund der Mutter so sehr beim schlafen, dass er aufstand und sagte, er sorge nun für Ruhe. Yannicks Mutter wusste genau, was mit diesen Worten gemeint war, aber sie unternahm nichts.

Yannick wurde, bereits schwer verletzt durch die Faustschläge und anderen Misshandlungen zuvor, mit dem Kopf gegen einen Schrank geschleudert. Danach wimmerte Yannick nur noch, aber niemand half ihm, es wurde kein Arzt gerufen. Er wurde zum Sterben im Flur alleine liegen gelassen.

Erst am Vormittag alarmierte die Mutter doch noch die Feuerwehr. Aufgrund von Blutungen im Kopf atmete Yannick bereits nicht mehr. Die Notärztin traf gegen 12 Uhr Mittags in der Wohnung ein. Der Notärztin gelang es noch in der Wohnung Yannick zu reanimieren, jedoch verstarb er wenige Minunten später im Unfallkrankenhaus. Sein Körper war übersät mit Blutergüssen. Er hatte überall Striemen an seinen kleinen Körper, sowie zahlreiche Kopfverletzungen.

Yannick hat die sadistischen Erziehungsmethoden nicht überlebt. Seine Mutter half ihm nicht, sie ließ zu, dass Yannick zum Objekt der Aggressionen ihres Freundes wurde, und wenn Yannick bei seiner Mutter Schutz suchte, wurde ihr Freund nur noch wütender. Yannick war schutzlos und wehrlos.

Gerichtsurteil:
Das Landgericht Berlin verurteilte Yannicks Mutter und ihren Freund wegen versuchten Mordes und grober Misshandlung. Yannicks Mutter erhielt eine Haftstrafe von elf Jahren. Ihr Freund erhielt eine Jugendstrafe von neun Jahren, da er zum Tatzeitpunkt erst 19 Jahre alt war. Mord konnte beiden nicht nachgewiesen werden.
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
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Manuela Oder am 25.06.2017Eintrag melden
Ich würde mir wünschen das die beiden jede Nacht 365 Tage im Jahr ihn schreien und weinen hören und nie mehr Ruhe finden.
Für die beiden Geschwister die mittlerweile Erwachsen sind hoffe ich das beste. Vielleicht können sie sich nicht mehr daran erinnern. Ich wünsche es ihnen.

Kleines Sternchen viel Spaß in deinem Sternenreich. Dort wird dir keiner mehr Leid zufügen können.
Brigitte am 22.07.2015Eintrag melden
Ich bin entsetzt es tut mir unheimlich leid was für hässliche Menschen.......
Ursula Sternberg am 21.07.2015Eintrag melden
Beim lesen diese Artikels musste ich wèinen. Was hat der Kleine ertragen müssen, unglaublich, dass es Menschen gibt, die so etwas machen. Das sind in meinen Augen Bestien. Die eigene Mutter hat nichts dagegen unternommen, sogar noch mitgemacht.
Und keiner hat etwas gesehen oder gehört.? Das Gerichtsurteil ist viel zu milde. Die beiden haben das gleiche verdient, was sie dem Kleinen angetan haben.

Das Jugendamt hat natürlich auch nichts davon gewußt, aber das ist ja nichts neues.
Beate am 21.07.2015Eintrag melden
Seit ich über Yannick gelesen habe, geht mir das Schicksal des kleinen Jungen nicht mehr aus dem Kopf. Wie einsam, alleine, hilflos und völlig verzweifelt muss er gewesen sein. Die Mutter, die ihn schützen und lieben soll, sieht weg oder macht bei der Quälerrei mit. Für mich unbegreiflich.
Mit den Brüdern darf er nicht mehr spielen, sie werden sogar noch dazu ermuntert, bei dem grausemen Spiel mitzumachen. Mit 5 und 7 ist man noch nicht in der Lage, sich gegen so etwas zu wehern. Auch sie sind Opfer und ich frage micht, wie es ihnen heute wohl gehen mag. Denken sie noch an ihren kleinen Bruder ? Welche seelischen Schäden haben sie davongetragen ?
Denkt überhaupt noch jemand an den kleinen Yannick. Was ist mit dem leiblichen Vater ? Wo war der ?
Wo waren die Nachbarn. Es will mal wieder keiner etwas gehört haben. Keiner hat geholfen, die Polizei oder das Jugendamt gerufen.

Was ist mit der Mutter. Ihre Haftstrafe hat sie wohl abgesessen, denkt sie noch an ihren kleinen Sohn, den sie so im Stich gelassen hat. Unglaublich für mich als Mutter von 3 Kindern. Wie kann man nur die unendliche Liebe und das bedingungslose Vertrauen eines Kindes gegen so etwas eintauschen. Ich hoffe nur, diese Frau bekommt nie mehr ein Kind.
Was mit ihrem Freund, angeblich ein Pädagoge. Ich glaube nicht, das man so etwas im Studium lernt. Auch bei ihm hoffe ich, dass ihm nie mehr ein Kind in die Hände fällt.

Dies ist eine goldene Kerze für Yannick

Am 21.07.2015 wurde diese goldene Gedenkkerze online für Yannick auf Kerze-anzuenden.de entzündet und damit ein einzigartiges Online-Gedenken erstellt.

Die goldene Kerze zum Gedenken an Yannick wurde 754 besucht. Es wurde bisher 4 mal Mitgefühl ausgedrückt. Gerne können auch Sie jetzt den Hinterbliebenen gegenüber Ihr Mitgefühl ausdrücken und einige Worte zum Verstorbenen oder ein Spruch/Gedicht verfassen. Nutzen Sie hierfür den Link "Mitgefühl verfassen".

Diese Kerze brennt ewig.