Nichts geht verloren.
Kein Lächeln, keine Träne
weder durch Wind,
noch durch Regen,
auch nicht durch Tod.
Denn, du bist erst da.
Am Ende, eines Weges und am Ende einer Reise.
Und gleichwohl, am Anfang der Ewigkeit.
Du bist nun da.
Wo Sonne der Sonnen,
und Mond der Monde wohnt.
Wo Blatt der Blätter,
Licht der Lichter,
und Seele der Seelen wohnt.
Du bist nun da, und ruhst dich aus
Von einer Reise
Von dem Weg, eines Lebens.
Ein Weg, der Mal in Licht mal in Dunkelheit war.
Du bist da, in unserer Heimat.
Wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eins sind.
Tag und Nacht in derselben Zeit verlaufen.
Der Traum, die Wirklichkeit
und die Wirklichkeit, der Traum ist
und hier und dort, auf demselben Punkt, platziert sind.
Ruhe dich aus, in der Heimat des Ursprungs,
im Geburtsort der Liebe, und des Lichts.
Und fließe heute, als Erinnerung in Gedanken,
in Hand, in Stift, und auf weißem Papier
Und fließe, als ein Gedicht.
Fließe heute, aus der Zunge
und in diesem Raum
Ruhe dich noch aus.
Denn du wirst, wieder reisen wollen,
wenn die Zeit, für die Reise reif ist
Du wirst dann kommen,
und einen neuen Tempel für deine Seele bauen.
Ein Tempel, aus warmen Natursteinen,
die sich tief, im Bauch der Mutter Erde, einbetten
und Säulen, aus großstämmigen Bäumen,
mit unendlich, grünen Blättern und vielen Ästen,
die zum Vater Himmel ragen.
Und ich wünsche dir, für deine neue Reise,
große weite Flügel und starke, kraftvolle Wurzel