Als Euer letztes Körnchen Zeit, durch des Lebens Uhrwerk rann,
wart Ihr längst noch nicht bereit, doch die stille Zeit begann.
Warum musstet Ihr schon gehen? Warum lässt Ihr mich allein?
Werd` es niemals wohl verstehen, durft` am End` nicht bei Euch sein. Täglich fließen heiße Tränen, Eine Lücke – riesengroß …
Herz in Aufruhr, tiefes Sehnen, Trauer lässt mich nicht mehr los.
Drei Jahrzehnte meines Lebens Wart Ihr bei mir, Tag für Tag.
Augen suchen Euch vergebens blicken traurig auf Euer Grab.
Das was mir von Euch gebliebeneingemeißelt, fest in Stein
steht Euer Name, großgeschrieben, Ihr werdet niemals vergessen sein. Sonne scheint mit aller Kraft, sucht das Dunkel zu vertreiben,Loch, das tief im Herzen klafft, schmerzt …und lässt sich kaum beschreiben. Stund um Stund vergeh` n die Tage,
seit Ihr nicht mehr bei uns seid Zeit, die ich nur schwer ertrage
Herz das niemals Euch vergisst. Eines noch müsst Ihr jetzt wissen,
steh flüsternd ich an Euerm Grab,werd` Euch mein Leben lang vermissen