Es tut mir so sehr leid. Ich habe Fr. Molnar nur einmal getroffen und wir haben uns unterhalten. Da dachte ich noch,
ich freue mich , dass sie da ist. Für ihren Mann und auch für ihre Schwiegermama. Kurz darauf kam die schreckliche Nachricht und ich dachte, das kann es doch jetzt wirklich nicht sein. Warum soviel Leid. Ich bin heute noch - drei Jahre später - sehr betroffen und mein tiefes Mitgefühl gilt ihrem Mann Martin, der jetzt auch noch seine Mutter gehen lassen musste. Allen viel Kraft.

Jeder muss für sich einen Weg finden und niemanden kann man seine eigene Überzeugung aufzwingen - aber ich glaube ganz fest daran, dass man die Menschen die man liebt wieder sehen wird. Das wünsche ich Hr. Molnar, dass diese Hoffnung ihn tragen wird.

Ich weiß es aus eigenen Erfahrung - seit dem Tod unserer Tochter im Januar diesen Jahres - Trauerarbeit ist Schwertstarbeit und wenige können verstehen , wie es in dem Menschen innen aussieht, der den gehen lassen musste, den er so sehr liebt. Doch - genau diese Liebe kann und wird niemand bezwingen, sie ist ein Band, dass für alle Ewigkeit hält und dass jeden Tag ein wenig aufgerollt wird - bis zum Wiedersehen.