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Eine Kerze für Meinen hund Daisy
Geboren am 26.12.1998
Gestorben am 04.01.2012
Am 05.01.2012 um 15:14 Uhr
wurde von Michelle Schwarz eine Kerze entzündet.
Du bist geboren,
und wir haben dich
in unser herz geschlossen.
Du wohntest bei uns,
und wir hatten immer
Spaß mit dir.
Du bekamst eine opee,
und hast dich wieder erholt.
Du bekamst Anfälle,
wir konnten dich nicht
retten.
Diese Kerze ist nur für dich.
Wir werden dich nie vergessen und immer gut in Erinnerung halten.
Ein Geschenk von: Sandra
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
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ein stiller Gruß am 24.02.2014Eintrag melden
Mein kranker Hund
Seit vier Jahren wohne ich allein in einer Dreizimmerwohnung. Es war halt doch nicht die große Liebe, nach neun Jahren trennten wir uns. Ich bin freiberuflich tätig, habe zu Hause ein kleines Büro eingerichtet. Ich übersetze englische und amerikanische Romane in die deutsche Sprache. Meine Arbeitszeit kann ich mir also einteilen. Aber den ganzen Tag allein zu Hause…. Selbstgespräche wollte ich nicht führen, also legte ich mir einen Hund zu, einen Rauhaardackel, sind jetzt zwei Jahre alt. Gut, er versteht kein Wort, wenn ich mit ihm rede, aber er ist ein guter Zuhörer. Und ich weiß wen ich beim Sprechen ansehen kann, keine weiße Wand, sondern meinen besten Freund, meinen Hund. Ich habe ihn Anton genannt. Anton deshalb, weil mir damals das Lied so gut gefallen hat, der "Anton aus Tirol". Es kam dann der Tag als Anton nicht mehr fressen wollte. Am nächsten Tag auch nicht. Also, dachte ich mir, da hilft alles nichts, ab zum Tierarzt.
Aber zu welchem? Ich suchte im Computer, und Bingo, gleich in der nächsten Seitenstraße von mir befand sich eine Tierarztpraxis. Eine Frau Dr. Sauer, Beate Sauer. Also machten wir beide uns auf den Weg. Ich hatte es geahnt, der Wartesaal war voll. Das konnte ja dauern. Ich fand noch einen freien Stuhl und erduldete mein Schicksal. Nach zweieinhalb Stunden waren wir dann dran. Die Frau Doktor reichte mir die Hand zur Begrüßung, fragte dann was dem Hund fehle, fragte nach seinen Fressgewohnheiten….sie fragte sehr viel, gab mir dann ein paar Tabletten mit, und wenn sie nicht anschlagen solle ich wiederkommen. Aber sie müssten eigentlich helfen, gab sie mir zum Abschied noch zu verstehen. Die Frau Doktor, übrigens eine hübsche Frau, muss so in meinem Alter sein, hat mit ihrer Vermutung richtig gelegen, Anton fraß wieder. Mein Anton war wieder gesund, sehr schön, aber nach vier Tagen glaubte ich er hört nichts mehr. Was hilft es, also wieder zum Tierarzt. Also Anton, sprach ich zu meinem schwerhörenden Hund, du kannst nur froh sein dass die Frau Doktor so eine hübsche Frau ist, sonst hätte ich dich allein losgeschickt. Ob sie verheiratet ist? Einen Ehering trägt sie nicht. Muss mich mal im Wartesaal umhören, ein paar Fragen zu der Frau Doktor stellen, weil, ich bin doch neu hier…
Sie lächelte wieder, so ein freundliches, einladendes, berauschendes…. Ihre Diagnose wegen Anton, nichts, er ist gesund. Ich stammelte irgendwelchen Blödsinn zusammen, als sie fragte wieso ich vermutet habe er würde nicht hören. Das war bestimmt kein guter Auftritt von mir. Aber im Wartesaal war ich erfolgreich. Sie ist geschieden. Zwei Tage später fühlte sich Anton wieder nicht gut, alle drei, vier Tage hatte mein lieber Hund ein anderes Wehwehchen. Heute bin ich zum siebenten Mal in der Tierarztpraxis. Diesmal lächelte mich Frau Doktor nicht an, gab mir auch nicht die Hand. "Sie schon wieder. Wollen sie dass ihr Hund Minderwertigkeitskomplexe bekommt? Laufend gehen sie mit Ihm zum Arzt, obwohl er doch kerngesund ist.
Tun sie ihm das doch nicht an. Und sie, warum machen sie es sich so schwer? Laden sie mich doch einfach mal zum Essen ein." Da hatte Frau Doktor natürlich recht. Wieso bin ich nicht auf diese Idee gekommen? Am gleichen Abend führte ich sie dann aus, ohne Anton.