Ein Gedicht, das mir meine Mama als ich noch Kind und in der Grundschule war neben das Bild "Die japanische Brücke" von Claude Monet in mein Poesiealbum geschrieben hat.

Meine Mama mochte die Bilder von Claude Monet so gern, da sie in ihren Lieblingsfarben gemalt sind.

Sie mochte Pastelltöne sehr gern!

Und Blumen!

Ich finde leider mein Poesiealbum auf die Schnelle nicht, ist in irgendeiner Kiste im Keller...

Aber das Gesicht ging in etwa so:


Die Brücke.


Schick nicht im Leben spähend Deine Blicke

das Glück erwartend mit der Sehnsucht pein,

bau Dir zum Glück mit eigener Hand die Brücke,

beglücke Du, dann wirst Du glücklich sein!


...

Daneben dann das Gemälde. Es sah sooo schön aus!

Immer wenn wir dann später dieses Bild "Die Brücke" irgendwo gesehen haben, haben wir beide ganz leise zusammen dieses Gedicht aufgesagt und uns danach umarmt...

Bei dieser Erinnerung rollen wieder Tränchen...

Und sie sagte immer zu mir, dass ich mir meine eigene Brücke im Leben bauen soll um glücklich zu sein und andere Menschen glücklich machen soll um selbst glücklich zu sein.

Daran halte ich mich stets!


Und auf dieser Brücke sinnbildlich hinüber zu gehen und wieder herüber und mit meiner Mama auf diese Weise immer noch verbunden zu sein ist ein sehr sehr schöner und tröstlicher Gedanke!

Gerade weil es diese Brücke ist, die uns auch im Leben schon immer verband!



Es passt genau zu meiner Mama und mir!