Eine goldene Kerze für Liesa Vielmuth ( unser allerliebstes Lieschen )
Geboren am 14.11.1994 in Bad Salzungen
Gestorben am 01.11.2012 in zwischen Kieselbach und Dorndorf
Am 27.11.2012 um 23:07 Uhr
wurde von Katy Vielmuth eine Kerze entzündet.
Das Licht der Kerze, ist für uns ein Zeichen Deiner Liebe....wir stellen uns vor, wie Du uns den richtigen Weg zeigst....dankeschön mein Herz...!!!!
Sternenglanz in klarer Nacht
Sternenglanz in klarer Nacht
entflammt den Schmerz mit neuer Macht,
bringt die Erinnerung zurück
an dieses viel zu kurze Glück.
Was würden wir nicht alles geben,
brächte es zurück Dein Leben...
Warum nur Du? Werden's nie verstehen!
Ach, könnten wir Dich wiedersehen...
Der Wind weht leise über's Land,
streift unser Gesicht und unsere Hand.
Ist dieser Wind ein Gruß von Dir?
Willst Du die Tränen trocknen mir oder uns?
Sternenglanz in klarer Nacht
hat neue Hoffnung auch entfacht,
wenn jetzt auch unsere Seele weint -
irgendwann sind wir vereint...
Wir vermissen Dich, unser Sonnenschein...!!!!
In Liebe Deine Mom, Antonio und Mateo
Ein Geschenk von: Horst
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
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Mom am 10.04.2013Eintrag melden
Liebstes Liesachen, geliebtes Töchterchen,
wie schreibt man Briefe an seine tote
Tochter?
An wen soll ich die Briefe richten?
Ich schreibe weil ich eine Verbindung zu Dir
brauche.
Heute sind es 162 Tage seit du tot bist!
Ich schreibe diese drei Buchstaben, ohne sie
zu begreifen.
Ich verstehe immer noch nicht was geschehen
ist,
ich will und kann es nicht begreifen.
Diese drei Buchstaben lösen Chaos in mir
aus.
Du bist meine Tochter, mein erstgeborenes
Kind.
Seit 162 Tagen suche ich eine Form der
Normalität,
die nicht mehr da ist.
Vor mir liegen Scherben, Bruchstücke eines
Lebens.
Ich möchte bei Dir sein, Liesa.
Was ich mein Schicksal nenne, werde ich
tragen – ohne den Sinn verstehen zu können.
Leben mit der Abwesenheit von Sinn – wie,
mein Töchterchen, soll dies gehen?
Deine kleinen Brüder geben mir die Kraft,
einen kleinen Trost.
Du warst mein Leben, Teil von mir selbst.
„Ich bin Du und Du bist Ich“
Bist Du nun in Gottes Hand?
Du warst mir so viel, Liesa:
Du gabst meinem Leben als Mutter
einen ganz besonderen Sinn und Inhalt, warst
wie eine sehr gute Freundin für mich!
Ich weiß nicht mehr wer ich bin....
Bin ich noch eine Mama?
Ja - ich bin noch eine Mama, Mama für Deine
kleinen Brüder, die Dich auch sehr sehr
vermissen!
Mit Dir konnte ich noch einmal zurückwandern
durch mein eigenes Leben,
habe Kindheit und Jugend gespürt. Ich habe
Dich begleitet durch alle Phasen, durch
Höhen
und durch Tiefen.
Du warst mir Intuition, wie Du mir manchmal
auch Kummer
und sogar Wut und Verzweiflung warst.
Mit Dir habe ich gelacht, geweint,
gestritten
und philosophiert.
Wir haben Lebensplanungen entworfen,
Visionen
für Dich und für mich.
Nach meiner Trennung von Deinem Stiefvater
gabst Du mir den meisten Halt.
Wir waren Mutter und Tochter, im besten
Sinne
– gemeinsam und jeder für sich.
Wir waren uns nah, wie Mutter und Tochter
sich nah sein können und manchmal noch
stärker.
Und weil dies so war, konnte ich Dich mit
angehender Reife des Erwachsenwerdens
ziehen lassen.
Wissend dass das Band zwischen uns fest und
undurchtrennbar ist.
Bevor Maximilian in Dein Leben getreten ist,
sprachen wir über Deine Zukunft und haben
sie
vor Augen gesehen.
Es gab in Gedanken soviel Pläne und
Vorstellungen für Dich, für Deinen Beruf und
Dein Leben, als Liesa.
Heiraten und Kinder haben wolltest Du
erstmal
nicht, Karriere und Leben für Dich.
Ich habe Dir oft gesagt, dass Du später mal
gut für Dich sorgen musst, für Dich selbst.
Deshalb ist es wichtig gewesen eine gute
Ausbildung zu absolvieren.
Ich habe gespürt,
wie gut und wie frei Dein Leben so langsam
wurde.
Ich habe gespürt,
wie du an den Aufgaben des Lebens langsam
gewachsen bist und frei und unabhängig sein
wolltest.
Dich gefreut hast allein zu entscheiden und
erwachsen zu werden.
Dann kam Maximilian in Dein Leben und alles
ging ziemlich schnell.
Deine Pläne änderten sich und ich hatte mühe
Dich ziehen zu lassen.
Ausbildung, eigene Wohnung, unser letztes
Telefonat und dann
kam die falsche Reihenfolge in unser beider
Leben.
Von einer Sekunde auf die andere
sprach ich mit der Familie und Deinen
Freunden über Deinen Tod.
Hattest Du eine Ahnung, mein Kind?
Eine ganz ferne, unbewusste Ahnung über das
Kommende?
Musstest Du so leben, so schnell reifen,
meine Liesa?
Wenn alles so ist, was hat dieses Schicksal
dann für mich vorgesehen?
Wie soll ich ein Leben leben, mit Deiner
Abwesenheit,
Deiner ewigen Abwesenheit?
Wer und was soll die Leere füllen,
wie soll ich diesen Schmerz aushalten,
den ich in seinem Ausmaß zu spüren
beginne?!?
Ganz langsam begreife ich die Tragweite,
die Dimension....ganz langsam nur, Liesa!
Ich lebe mit dem Schock, mit der
Fassungslosigkeit!
Meine Liesa,
ich fühle mich noch immer abgeschnitten von
mir selbst....
Ich handle wie eine Marionette,
funktioniere,
bin nicht ich selbst. Du hast mir neue
Welten
eröffnet,
Welten die ich ohne Dich nie kennen gelernt
hätte.
Du brachtest mir die Menschen nah,
jetzt ist alles tot in mir, leer und ohne
Sinn.
Ich wollte es wäre nur ein schrecklicher
Traum und ich könnte Dir noch so viel sagen,
Dir bei Deinen Entscheidungen ein wenig
helfen und eine kleine Stütze sein.
Nun bleibt mir nur noch die Gewissheit an
Dein Grab zu gehen und dabei wollte ich doch
auch nur das Du glücklich bist!!
Ich bzw. wir alle brauchen Dich so sehr,
Du fehlst uns so unendlich.
Wir lieben Dich!!
Deine Mama
Einen Tag vor dem schrecklichsten Tag meines Leben´s, der auch unser Leben total verändert hat, habe ich Dein wunderschönes Gedicht zum Muttertag in die Hände bekommen. Ich erinnere mich noch ganz genau, so als ob es gestern geesen ist. Du wolltest das ich an diesem Tag einmal nicht´s tun muss und mir mit Deinen Brüdern einen Kuchen backen. Wir haben dann alle zusammen den leckeren Kuchen gebacken und auch gegessen.
Du bist und bleibst unser STERNCHEN, etwas ganz ganz BESONDERES!!!!!
IN EWIGER TIEFER LIEBE mein ENGEL!!!!!!
Wir haben Dich ALLE sehr LIEB!!!!