Ich kenne dich nicht, doch vermisse ich dich in vielen Stunden und Minuten meines Lebens. Oft habe ich die Gedanken, dass ich ungewollt zur Welt kam, keiner spricht darüber aber die Unterlagen sprechen für sich. Dein Suizid schmerzt, meine Kindheit war durchzogen von Trauer, die niemanden interessierte und auch heute niemanden interessiert. Ich halte es wie der Clown, nach außen lachen, nach innen weinen, es ist nicht leicht, auch nach so vielen Jahren nicht. Oft habe ich mir gewünscht, dass alles eine Lüge ist und du doch irgendwann vor der Tür stehen wirst, keine Ahnung, wie ich dann reagiert hätte. Ich hoffe es gibt eine Zeit nach der Zeit, wo du mir alles erklären kannst.