Es tut mir im Herzen weh, was passiert ist. An so einem friedlichen Ort, eine so grausame Tat zu begehen!
Ich bewundere Sie dafür, dass Sie nicht zu Alkohol oder Drogen griffen.
Man wird Sie nicht vergessen! Ich wünsche mir, dass Sie ein wunderschönes Begräbnis bekommen.
Es macht mich traurig und wütend, dass man Ihnen nicht half als Sie Ihr Geschäft verloren haben.
Ich versuche zu verstehen, was einen Menschen zu so einer Tat treibt. Ich frage es mich immer und immer wieder.

So kaltherzig kann kein Mensch sein, dass ihn eine solche Tat nicht sein ganzes Leben lang verfolgen wird. Ich wünsche demjenigen, dass er professionelle Hilfe bekommt.

In Gedanken bin ich auch bei den anderen Obdachlosen. Sie verdienen unseren Schutz. 2018 sollte kein Mensch mehr auf der Straße leben müssen.

Ich denke auch an die Polizisten, die alles tun werden, um denjenigen zu finden, der Ihnen unmenschliches Leid antat.
Den Polizisten, die Tag für Tag dieser Belastung ausgesetzt sind, danke ich sehr für ihren Einsatz. Ich wünsche ihnen Erfolg bei ihrer Arbeit.

Ich wünsche möglichen Zeugen, den Mut und die Kraft sich zu melden.

Ich wünsche demjenigen, der Sie fand, viel Kraft und Unterstützung.

Ich bin bestürzt. Mein Mitgefühl gilt der unsterblichen Seele des Ermordeten und ich möchte für diese bei Christus bitten. Er hat die Sicht auf die Vergangenheit, auf die Gegenwart und auf die Zukunft in einem Blick. Welchen Sinn hat diese unfassbar grausame Tat für die irregeleiteten Verbrecher? Damit sie nicht den Sieg haben, bitte ich den Herrn über Leben und Tod, Jesus Christus, heute am Gedenktag seines für uns erlittenen Todes, dass er diese arme Seele in sein Reich aufnehmen möge. Denn der Sieg ist Jesus Christus.
Welche Mahnung ist mir dieses Verbrechen. Die Mahnung sagt uns Jesus im Neuen Testament, in den Worten des Lukas, Kapitel 13, die Verse 1-5. (Bitte bei Wunsch selbst nachlesen)

Ein Liedvers aus Kindertagen ist mir ein täglicher Begleiter. Es ist die Strophe 2 des Lieds "Wer weiß, wie nahe mir mein Ende":
Es kann vor Nacht leicht anders werden, als es am frühen Morgen war; denn weil ich leb auf dieser Erden, leb ich in seter Tod'sgefahr. Mein Gott, mein Gott, ich bitt durch Christi Blut: machs nur mit meinem Ende gut!