Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für Für alle Menschen die Trauer tragen
wurde von eine Kerze entzündet.
Ich werde mein Bestes tun, es so zu erklären, dass ihr es versteht:
Es ist, als wäre man tot, aber immer noch in der Lage zu atmen, gerade so dass man überlebt.
Es ist, als hätte jemand dein Leben genommen und es in einen Mixer geworfen und zu einer Flüssigkeit püriert. Als hätte jemand dein Herz herausgerissen, so schlimm, so schmerzhaft, und es nie zurück an seinen Ort gepackt. Da ist jetzt ein Loch in deiner Brust, das niemals heilen wird, und jeden Tag Schmerzen, Tränen, Wut, Hass und Kummer hervorruft.
Es ist ein Traum, aus dem man niemals erwacht, und es ist verdammter Albtraum. Ein lebenslanger, verdammter Albtraum.
Es ist, als hätte man ein Glas voller Glücklich-sein gehabt, und man hat es fallen lassen, und der Wind hat alles Glück weggeweht, so dass es niemals wiederkommt.
Es ist eine Million Menschen um dich haben, die dich umarmen und lieben und du fühlst dich trotzdem so, so allein. Du hattest so viele Menschen, mit denen du reden konntest, und plötzlich schreibt dir niemand mehr eine Nachricht oder ruft dich an, weil sie alle nicht wissen, was sie sagen sollen.
Es ist in der Küche stehen und das Essen kochen für die Menschen, die übrig sind von deiner Familie, und dabei so schlimm zu weinen, dass du nicht siehst, wie das Essen verbrennt.
An manchen Tagen fällt man auf den Boden und schreit so sehr, dass kein Ton herauskommt. Du kannst nicht mehr atmen, aber du kannst auch nicht aufhören zu schreien, bis du anfängst zu hyperventilieren und dir schwindelig wird.
Es sind Millionen kleiner Teufel, die mit dem einen winzigen Engel in deinem Kopf kämpfen, und dich testen, ob du stark genug bist, das alles zu überstehen.
Es ist sich selbst jeden Tag zu überzeugen, dass die Menschen einen noch immer in ihrem Leben wollen, obwohl du dich fühlst, als würdest du nicht mehr dazugehören.
Die Wahrheit ist: Es fühlt sich an, als wüsste man, dass man langsam stirbt. Und hält es einfach aus.
Es ist das Gefühl, an allem festzuhalten, was man hat, während es einem langsam in den Händen wegschmilzt. Und man kann nichts dagegen tun.
Nein, es wird nicht besser. Es wird nie einfacher. Man lernt einfach zu überleben.“
Geschrieben von Amber Davenport