Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für Familie Elke Leistner
wurde von Ingrid mit Dieter ganz tief im Herzen eine Kerze entzündet.
heute Nacht vor einem Jahr begann für Euch eine neue Zeitrechnung, eine Nacht, die so hätte nie geschehen dürfen. Vor einem Jahr hat euch euer geliebter Christian verlassen ...
Es begann das Leben ohne Euren geliebten Christian und doch in jedem Gedanken und jedem Atemzug ist Chrisi bei euch. Doch keine Zeit wird jemals diesen Schmerz, verbunden mit Sehnsucht und tiefster Liebe zu eurem Kind lindern. Ich würde dich gerne mal in den Arm nehmen und gemeinsam mit dir weinen.
Liebe Familie Leistner, meine Wünsche für Euch heute; viele liebe Menschen, die euch in den Arm nehmen und mit euch lachen und weinen, viele Sonnenstrahlen, die eure Seele streicheln, viele schöne Erinnerungen an euren wunderbaren Sohn Christian. Ich wünsche euch ein Meer voller schöner Erinnerungen, die den Tag erträglicher machen!
Ganz viel Kraft wünsche ich euch für diesen so fürchterlichen Tag, der noch immer alles in Frage stellt. "Warum?“, „Wieso unser Kind?“ Alle trauernden Eltern kennen alle diese Fragen, Antworten bekommen wir leider keine.
Kraft und Stärke, und das eines Tages die Liebe zu Eurem Kind größer sein wird, als die Trauer und die Dunkelheit in der ihr jetzt noch seid. Denn, die Liebe ist größer als alles andere, ja auch stärker als der Tod. Viele Menschen denken, dass die Trauer um das verstorbene Kind nach einiger Zeit nachlässt und das "normale" Leben wieder möglich ist. So ist es aber nicht. Die Trauer um sein Kind hat kein Verfallsdatum und die Tränen scheinen oftmals kein Ende zu nehmen.
Liebe Elke, liebe Familie Leistner, ihr sollt wissen, ich trage Euren Schmerz mit Euch, es gibt keine Verse oder Worte die den Schmerz mindern. Aber die Anteilnahme und die Zuversicht, dass ihr in eurem Schmerz nicht alleine seid, kann euch helfen den schweren Tag zu meistern.
Trauer kann man nicht überwinden wie einen Feind,
Trauer kann man nur verwandeln: den Schmerz in Hoffnung,
die Hoffnung in tiefes Leben.
Dieser Spruch von Sascha Wagner soll dich, liebe Elke, und deine Lieben durch den heutigen schmerzlichen Tag begleiten, der Christians erste Gedenktag ist. Doch in Euren Herzen lebt er weiter!
Liebe Elke, wenn ich täglich deine Zeilen an deinen Chrisi lesen, dann kommt mir oft der Gedanke, das Leben ist für dich nicht mehr so wichtig ist. Aber ich denke, dass dein Mann und die Kinder, Benni und Jessi, für dich nun das Wichtigste auf der Welt und ein großer Trost ist. Das ist der wichtigste Grund warum es weiter gehen muss.
Es schmerzt, dass eurer Chrisi nicht mehr bei euch sein kann, dass er seine Freude nicht mehr mit euch teilen kann, oder kann er es doch? Ich weiß es nicht, er ist ja wirklich immer in euerer Nähe, nur eben unsichtbar. Irgendwie glaube ich daran, an ein Leben nach dem Tod, weil dann einfach alles leichter zu ertragen ist. Aber ob es wirklich ein Leben nach dem Tod gibt, wissen wir erst, wenn wir selber unsere letzte Reise antreten.
Das Leben ist nicht fair, ja genau so ist es und trotzdem müssen wir weiter machen, ob es uns gefällt oder nicht. Für den heutigen Gedenkgottesdienst, wünsche ich Euch ganz viele Freunde, die Schulter an Schulter mit euch diesen Tag in Erinnerung an euren Christian begehen.
Liebe Elke, hole jetzt tief Luft, schau deinen Benni und deine Jessi an und lebe weiter!!! Der unendliche Schmerz um den Verlust deines Kindes bleibt, bleibt für immer, aber ich möchte Dir ein Lächeln schenken und meine Hand reichen, vielleicht ist das ein kleiner Trost für Dich. Ich bin für Dich da, wann immer Du mich brauchst.
Meine Gedanken und Gefühle sind gerade heute ganz besonders bei Dir und Deiner Familie. Liebe Grüße schicke ich in den Himmel zu Eurem Christian und werde bei mir heute eine extra Kerze für Chrisi ins Fenster stellen. Damit er auch sieht, in Sachsen denkt jemand unbekannterweise an ihn.
Die Zeit heilt nicht. Sie tröstet nicht.
Sie bestätigt nur immer aufs Neue,
das der Verlust unheilbar und das
Trost zumeist kein Trost ist.
Nichts wird abgelegt oder überwunden oder gar vergessen.
Ganz liebe, traurige Grüße von Ingrid mit Dieter ganz tief im Herzen … für immer!
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Alle Wege haben ein Ende, ein frühes oder spätes Ziel. Drum falte im tiefsten Schmerz die Hände und sprich in Demut: Wie Gott will.