Auf einem Konzert mitten in Zeiten eines Krieges, der in unserer politisch sehr engagierten Stadt vielen unter die Haut ging, war neben seiner damals schon auffallend guten Musik und der ebenso guten Stimme noch etwas ganz anderes bemerkenswert: seine in jenen Zeiten doppelt wohltuende Zurückhaltung: Er machte keine aufwendige Moderation, keine auflockernden Sprüche (die den vielen zum Teil sehr bedrückten Zuhörenden auch nicht gerecht geworden wären), sondern ließ, wie es wohl ohnehin seine Art war, die eher leisen Beiträge für sich sprechen. Danke nachträglich dafür! Für die Musik konnte ich mich Jahre später noch persönlich bedanken; alles andere kommt dazu jetzt leider zu spät.
Allen, die ihm nahestanden, herzliche Teilnahme.
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