Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für Claudia
Gestorben am 17.01.2012
wurde von ihrer Mama eine Kerze entzündet.
Deine Spuren....
oft finde ich sie, in der Erinnerung,
der Sehnsucht, der Liebe, in Deinen Taten...
ich suche Spuren im Regen, im Sturm,
im Schnee und in der Sonne....
im Gespräch mit Menschen, die Dich vermissen,
spüre ich Trost, den Halt, den Schmerz.
Deine Spuren werden nie vergehen,
sie endeten nur viel zu früh.
Sprechen zu dürfen von Dir mit denen,
die Dich kannten und Dich liebten.
Sprechen zu können von Dir, wie Du warst,
Dich in Worten wiedererleben,
nur ein paar Stunden lang.
Und dann einschlafen vor dem nächsten Alleinsein,
das doch unausweichbar wartet....
Ich freue mich auf morgen, da kann ich mit Deinen zwei besten Freunden wieder Erinnerungen von und mit Dir austauschen, die verstehen uns am besten...
Ich bin sehr dankbar, dass Du zu solch wunderbare Menschen als Freunde hattest....
Wir vermissen Dich so sehr, unseres tapferes Mädchen, und wir hoffen, dass es Dir jetzt gut geht "da drüben im Licht - wo immer das ist ...
Jeden Tag bist Du bei mir und bei Deinem Papa - wir spüren Deine Nähe ...
In innigster Liebe - Mama und Papa
"Es gibt die Erfahrung, dass mitten im Leben das Leben verloren geht.
Wer je einen Menschen geliebt hat, weiß es.
Wer je so viel von sich selber weggegeben hat, hinübergegeben in einen anderen Menschen, wie es einem Liebenden geschieht, der weiß, wie wenig von ihm selbst übrig bleibt, wenn ihm der geliebte Mensch genommen wird.
Wer je einem Kind das Leben geschenkt hat, kann wissen, daß es sich nie ganz ablöst, sondern immer, für eine ganze Lebenszeit, ein Teil von ihm bleibt.
Wenn mein Kind stirbt, bleibe ich nicht übrig, wie ich es war.
Es geht etwas von mir selbst fort, unbekannt wohin, und nie werde ich wieder der sein, der ich vorher war.
Es bricht etwas ab auch von der Welt, in der ich lebe, es reißt etwas auf und wird sich nicht wieder ganz schließen.
Und nie wird mich die Schönheit dieser Welt wieder so unmittelbar berühren wie zuvor...."