Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für Claudia
Gestorben am 17.01.2012
wurde von ihrer Mama eine Kerze entzündet.
man erfüllt die Erwartungen anderer -
man versucht, die Maske zu tragen und sich nichts anmerken zu lassen -
und dabei will man einfach nur traurig sein dürfen♥
NICHT AUSGELEBTE TRAUER kann krank machen ...
wann werden es nicht Betroffene endlich verstehen....?
Liebe Claudia,
Es ist nicht verloren, Dein Leben,
es geht weiter in mir und in Deinem Papa.
Jeder von uns trägt ein Stück von Deinem Wesen mit im eigenen Herzen.
Wir werden es pflegen, bewahren,
es soll sich entwickeln, soll weiterkommen,
soll aufgehen in Allem, was uns im Leben begegnet,
überall bist Du dabei...
Nichts geht für immer verloren,
auch dann nicht, wenn wir es längst nicht mehr erkennen.
Wir tragen Dich in uns weiter
bis in alle Ewigkeit...
Deine Mama und Dein Papa.
Die Welt kann sich tatsächlich langsamer drehen,
jedenfalls kommt es einem so vor, wenn man geschockt ist.
Die Menschen können tatsächlich in Zeitlupe gehen,
wenn man durch innerlichen Schmerz geblockt ist.
Sorgen können tatsächlich verblassen,
wenn andere Dinge sie klein werden lassen.
Ich stell eine Kerze auf meine Fensterbank,
es ist ein Zeichen von Erinnerung und Dank.
Es ist eine Ehre, die ich Dir noch geben kann,
Ruhe in Frieden - geliebte Tochter.
Sie wird dir immer dankbar sein für das, was du für sie getan hast, wie du immer für sie da warst, bist in allen Lebenslagen nicht nur Mama, sondern auch Freundin gewesen für Claudia.
Und alle "Zickereien" waren liebevoll gemeint von ihr. Und das weißt du auch, diese Zickereien zaubern dir ein Lächeln ins Gesicht.Denn es sind soviele liebesvolle Erinnerungen mit ihr, die dich durch diese schwere Zeit mit tragen.
Ich möchte streicheln deine Hände,
doch du bist nicht hier.
Ich möchte küssen deine Wangen,
warum bist du nicht hier?
Ich möchte mit dir plaudern,
ich bin so einsam geworden,
und du bist weit, weit fort …
Ich finde diese Zeilen so liebevoll, und ich denke, sie sprechen mit aus deinem Herzen.
Und deine Seele bekommt kleine Streicheleinheiten.
Wie auch bei Elke gerade geschrieben habe,
ist nur ein Satz:
Denn sie wissen nicht was sie tun, und was sie sagen ...
Leider verstehen viele nicht, wie verletzend sie mit Worten sein können.
Man sollte ihnen verzeihen, und hoffen, dass sie niemals so ein Schicksal tragen müssen!
Eine gute Nacht noch, ich drück dich aus der nahen Ferne - Evi