Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für Claudia
Gestorben am 17.01.2012
wurde von ihrer Mama eine Kerze entzündet.
Du gingst,
ohne dass wir uns voneinander verabschieden konnten.
Du hinterläßt eine große Lücke
und eine unheimliche Leere,
die niemand füllen kann.
Oft stehe ich an Deinem Grab
und kann nicht fassen,
dass Du darin liegst.
Der Schmerz , die Trauer, die Sehnsucht nach Dir,
niemand kann sie mir nehmen.
Niemand kann mir helfen,
niemand wird Dich jemals ersetzen.
Irgendwann werde ich begreifen,
dass Du niemals wiederkommst,
aber in meinem Herzen
wirst Du bleiben,
für immer !
Du fehlst mir so sehr - Deine Mama
1 Jahr ist nun vergangen….
In diesem einem Jahr hat sich unser ganzes Leben verändert.
Vieles, was uns vorher wichtig war, ist heute unwichtig.
Wir haben all die Monate gedacht, der Schmerz, die Trauer, irgendwann wird es besser.
Aber es wird nur anders, alles wird anders, die Sehnsucht nach Claudia wird immer größer.
Wir sind andere Menschen geworden! Nachdenklicher, schweigsamer, sensibler.
Man redet, wenn andere reden, man versucht zu lachen, wenn die anderen lachen.
Man verbirgt seine Gefühle, seine Traurigkeit, weil über den Tod in unserer Gesellschaft nicht gern gesprochen wird.
Claudia ist IMMER in unseren Gedanken
- wir leben seit 1 Jahr OHNE sie -
aber trotzdem auch MIT ihr.
Unser Leben ist in diesem 1 Jahr sehr, sehr schwer geworden.
Immer wieder fallen wir in tiefe Löcher der Trauer und Verzweiflung.
Aber wir kämpfen, wir sind stark!
Wir werden niemals ohne Claudia leben.
In unseren Gedanken und Herzen wird sie uns immer begleiten und immer in uns weiterleben.
In ewiger Liebe - ihre Mama und ihr Papa
uns geht es auch genau so wie du es geschrieben hast.Aber ich denke nach solch einen Verlust ist das normal.Wir sind auch nicht mehr die Menschen die wir einmal waren.Die Welt hat sich für uns alle verändert.Wir merken auch wie unwichtig manche Dinge geworden sind.Ich hoffe für uns alle das wir weiterhin die Kraft haben für ein halbwegs normales Leben zu kämpfen.
Mit lieben Grüßen
Doris u.Heiko