Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für Claudia
Gestorben am 17.01.2012 in Fürth
wurde von Erika Kurz eine Kerze entzündet.
ich steh vor deinem Grab,
eine Rose in der Hand.
Ich kann es einfach nicht verstehn,
starre ratlos auf den mit Blumen bedeckten Boden.
Denn das Liebste, was ich hatte,
liegt dort begraben.
Ich hatte Dir noch soviel zu sagen,
doch es ist jetzt zu spät.
Langsam lege ich die Rose auf dein Grab und
meine Tränen fließen immer stärker.
Ich muss endlich einsehn,
das es besser für Dich ist
und hoffe dass es Dir besser geht.
Erlöst von deinen Schmerzen,
erlöst vom ganzen Leid.
Nun bin ich voller Trauer,
weil Du nicht mehr hier bist.
Wieder beginne ich zu weinen.
Sicher siehst Du gerade auf mich herab,
mit Deinen lieben Augen.
Vielleicht streckst du deine Hand nach mir aus,
um mir über den Kopf zu streichen.
Vielleicht sagst Du auch:
„ich liebe dich".
Ich öffne die Augen,
und ich weiß du bist nicht mehr da,
aber Du bist für immer in unseren H e r z en.
Liebe Claudia - uns kann nichts trennen - wir sind trotzdem ständig zusammen - die Gedanken von uns sind ständig bei Dir - am Tag und bei Nacht - Du bist immer bei uns .....
Mein Herz weiß längst, wo es Dich suchen soll,
es weiß geborgen Dich im lichten Land.
Mein Aug’ nur, unbelehrbar, sehnsuchtsvoll,
sieht immer noch Dein irdisches Gewand,
geliebtes Bild im leer gewordenen Raum.
Doch Nächte kommen, wo Du nah mir bist,
und manchmal hebst Du mich zu Dir im Traum
und sagst mir, dass mein Schmerz der Schleier ist,
der Dich verhüllt.
Und ich gelobe Dir, was mir am anderen Tag
so schwer erscheint:
In Glanz und Glück zu gehen, Du dort, ich hier.
In Gottes großem Licht sind wir vereint.
(Hella Zahrada)
Wir lieben Dich bis in alle Ewigkeit - für immer - Deine Mama und Dein Papa.
Vielleicht kannst Du uns im Traum einmal mitnehmen und uns Deine neue Heimat zeigen, damit wir wissen, dass es Dir gut geht!
es macht so traurig und es wird mir schwer ums Herz, denn ich merke ja wie es dir geht, und nichts auf der Welt würde ich lieber tun, als dich und deinen Mann trösten zu können.
Ich glaube aber auch, das der Zeitpunkt, Trost anzunehmen noch nicht gekommen ist. Ihr seid noch so tief mit eurem Schmerz und Leid um Claudia verbunden, und ALLES braucht seine Zeit.
Und bitte nehmt euch diese Zeit, zeigt es so wie es euch auch wirklich geht.
Ihr habet keinen Grund euch zu verstellen, ihr habt eure Claudia verloren, nach langer langer Krankheit, die für Claudia mit sovielen Schmerzen und Qualen verbunden war, und dies sollte euch im Moment der einzige Trost sein den ihr annehmen sollt, das sie erlöst wurde von ihren Schmerzen. Und nachdem sie friedlich und ruhig eingeschlafen ist deine Claudia, Erika, sie hat ein Lächeln in ihrem Gesicht gehabt stimmts? Und daran solltest du erkennen das es für Claudia der Weg war den sie gehen wollte. Nicht wegen euch, nein, sie hätte gerne weiter gelebt, wenn die Krankheit ihr eine Chance gegeben hätte, doch ihre Kraft war zu Ende und sie konnte nicht mehr.
Natürlich wer will sein Kind hergeben oder wer will sein Kind verlieren ??? Niemnand !Doch was war besser für Claudia, sich weiter quälen und weiterhin die verdammten Schmerzen aushalten, oder friedlich ihren neuen Weg gehen.
So schlimm wie es auch ist, doch das sollte man nicht außer acht lassen bei allem Leid.
Und ich glaube du wirst mir nicht böse jetzt sein das ich das angesprochen habe.
Erika und ihr habt das Recht dazu solange vorallem auch nach außen zu zeigen, wie sehr ihr leidet eure Claudia verloren zu haben, und wieviel Trauer Tag für Tag begleitet, und wie zerbrochen eure Herzen und Seelen sind, ohne eurer geliebten Claudia.
Ihr bestimmt ganz allein, wielange eure Trauer sein wird, diese Zeit hat niemand, aber auch niemand zu bestimmen.
Trauer und Schmerz wird immer bei euch sein, irgendwann, wann das sein wird, weiß nur Gott allein, werdet ihr lernen mit diesem großen Verlust umzugehen.
Nie wieder deine Augen sehen, sie waren so schön.
Dein Lachen, dein lächeln, es ist vorbei.
Oh Schmerz, was bist du groß.
Ich hab ein Stück von mir selbst verloren.
Ich weiß Liebe Erike, wie es euch geht und ich weiß auch wie es in euch aussieht.
Diese Zeilen oben sprechen für sich und genauso fühlt ihr auch.
Liebe Erika wünsche Dir und deinem Mann alle Kraft der Welt, euer grausames Schicksal zu meistern.
Nicht heute, nicht morgen, sondern -irgendwann-
Gute Nacht und schlaft gut, wenigstens für ein paar Stunden
Evi