Plötzlich warst du fort…
Du kannst dir nicht vorstellen,
wie verzweifelt ich mir wünsche,
Deine Stimme zu hören,
Dich zu umarmen.
Nur noch ein letztes mal…
Kein Wort kann beschreiben,
wie einsam ich bin,
nachdem du gegangen bist.
Für immer…
Ich will einfach nicht glauben,
dass das alles gewesen sein sollte.
Ständig dachte ich,
alles wäre nur ein böser Traum,
ich würde aufwachen und
du würdest da sein.
Doch du kamst nicht…
Irgendwann hörte ich auf zu weinen…
Ich hörte auf mich umzudrehen und
nach dir zu suchen.
Ich begriff, dass du nicht mehr kommen würdest.
Ich begriff, dass du die ganze Zeit da warst,
und immer da sein wirst… für alle Zeit…
…in meinem Herzen…


Meine liebe Claudia, natürlich habe ich nicht irgendwann aufgehört zu weinen, wie es in diesem Gedicht steht, sondern Dein Papa und ich haben heute wieder am Friedhof bittere Tränen vergossen.

Du bist nicht mehr hier,
und doch werden wir Dich nie vergessen,
denn wir tragen unsere Erinnerungen an Dich
in unseren Herzen.
Dennoch bleibt die immerwährende Frage
auf die es keine Antwort gibt.
Warum?
Warum musstest Du sterben?
Warum ausgerechnet Du?
Warum haben wir Dich verloren?
Wir konnten uns noch nicht einmal
von Dir verabschieden
und Dir sagen wie sehr wir dich lieben
und brauchen.
Nur eine Hoffnung bleibt uns,
wo auch immer Du bist,
wir hoffen dass es Dir dort gut geht.
Wir würden alles dafür tun,
wenn wir noch einmal mit Dir reden könnten.
Wir vermissen Dich so schrecklich.
Nachts liegen wir wach
und weinen uns in den Schlaf,
wir können es einfach nicht verstehen.
Gerne stellen wir uns vor
wie Du auf einer Wolke schwebst
und uns vom Himmel aus zusiehst.
Warum ist es passiert?
Wir werden es wohl nie verstehen!

Und doch schimmert durch alle Schleier
der Trauer ein Licht der Hoffnung:
Wir werden uns wieder nahe sein
im Land des Friedens und des Lichts,
zeitlos und glücklich.

Wir glauben und wissen auch, dass Du uns Tag und Nacht weiter begleitest - bitte schicke uns nochmal ein Zeichen von da droben-
in unendlicher Liebe Deine Eltern.