Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.
Eine Kerze für Christopher Fernando
Geboren am 24.12.1932 in Moratuwa / Sri Lanka
Am 13.05.2023 um 01:43 Uhr
wurde von Rosèmarie Pfitzmann eine Kerze entzündet.
wurde von Rosèmarie Pfitzmann eine Kerze entzündet.
Herr, lasse Onkel Christopher,
die Operation überstehen und genesen.
Ich weiß er hat ein gewisses Alter erreicht.
Jedoch brauche ich ihn, er ist der letzte der Geschwister meines Vaters, danach gibt es keinen mehr und das stimmt mich so traurig.
Herr, stehe ihm bei und allen seinen Lieben.
Er vertraut auf dich und ist fest in seinem Glauben.
Schade, das ich ihn erst so spät habe richtig kennenlernen dürfen.
Wie sagt er : Wir leben in zwei verschiedenen Welten !
Ja, die Entfernung zwischen uns sind tausende von Kilometern.
Viel zu weit…
Daher bitte ich dich, Herr sei an seiner Seite und stehe ihm bei.
AMEN
die Operation überstehen und genesen.
Ich weiß er hat ein gewisses Alter erreicht.
Jedoch brauche ich ihn, er ist der letzte der Geschwister meines Vaters, danach gibt es keinen mehr und das stimmt mich so traurig.
Herr, stehe ihm bei und allen seinen Lieben.
Er vertraut auf dich und ist fest in seinem Glauben.
Schade, das ich ihn erst so spät habe richtig kennenlernen dürfen.
Wie sagt er : Wir leben in zwei verschiedenen Welten !
Ja, die Entfernung zwischen uns sind tausende von Kilometern.
Viel zu weit…
Daher bitte ich dich, Herr sei an seiner Seite und stehe ihm bei.
AMEN
Noch zwei Tage nach der OP sah es so aus, als wäre er auf dem Weg der Besserung...
Doch dann versagten seine Nieren.
Ich denke auf Grund der vielen Medikamente.
Was mich so traurig macht ist, das er intubiert war und der Tubus vor seinem Versterben nicht entfernt wurde.
Er war bei vollem Bewusstsein und ich glaube, er hätte gerne noch jedem, der Anwesenden etwas gesagt.
Auch war es innerlich, ein sehr emotionales und sehr unterdrückendes Gefühl, sich telefonisch bei ihm zu verabschieden.
Zu dem Zeitpunkt- nicht weinen zu dürfen, war ebenfalls sehr schmerzhaft.
Jedoch bin ich froh und dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte
mich bei ihm verabschieden zu können und zu dürfen.
Ich habe ihn als fortschrittlichen, herzlichen, freundlichen, geduldsamen, offenen, erklärenden und sehr gläubigen Menschen kennengelernt, der nun eine weitere Wunde in meinem Herzen hinterlässt.
Auch war seine Stimme sehr kraftvoll und dynamisch.
Ich hoffe, das er nun wieder mit seinen Eltern und seinen fünf Geschwistern, darunter auch mein Vater wieder vereint ist.
Ebenso mit meiner Mutter und meinen drei Geschwistern.
Jedoch, ist es mir noch ein Rätsel, warum er seinen Körper der Wissenschaft gespendet hat.
Auf welches ich noch Antworten suche...
Somit ist auch eine Verabschiedung oder eine Beerdigung nicht möglich...
Ich tröste mich jeden Tag mit diesem Gedicht und im Gedenken an meine Lieben. - Das ist Sterben -
Ein Schiff segelt hinaus und ich beobachte,
wie es am Horizont verschwindet.
Jemand an meiner Seite sagt: "Es ist verschwunden."
Verschwunden wohin?
Verschwunden aus meinem Blickfeld - ja, das ist alles.
Das Schiff ist nach wie vor so groß wie es war
als ich es gesehen habe.
Dass es immer kleiner wird und es dann völlig aus
meinen Augen verschwindet ist in mir,
es hat mit dem Schiff nichts zu tun.
Und gerade in dem Moment, wenn jemand neben
mir sagt, es ist verschwunden, gibt es Andere,
die es kommen sehen, und andere Stimmen,
die freudig Aufschreien: "Da kommt es!"
Das ist sterben.
Charles Henry Brent