Lieber Chrisi
Fast ein Jahr ist vergangen wo dich nicht mehr sehen, hören und fühlen können.Die letzten Monate sind bis jetzt voll vieler Emotionen, Gefühlswallungen....ein Herbeisehnen, ein Nichtverstehen und immer im Hintergrund die Frage: WARUM?

Viele Eltern sind unruhig und voller Sorgen, wenn ihre Kinder auf Klassenfahrt gehen....nach einer Woche getrennt sein, dürfen sie sie wieder in ihren Armen schließen. Für uns besteht die Woche aus der Ewigkeit....werden wir dadurch stark oder zerbrechen wir daran? Um weiter leben zu können, brauchen wir die Kraft zum Glauben - Glauben an ein Wiedersehen mit EUCH unseren Kindern... Chrisi, dass ihr um uns, bei uns und in uns seid. Dieser Glauben kann durch Zeichen von euch getärkt werden.Nichts, was nicht an Dich erinnert,
kein Tag, an dem wir Dich nicht vermissen.
So lebst Du in unseren Gedanken,
um die Zukunft mit Dir betrogen.

Wer sagt, die Zeit heilt alle Wunden,
kennt nicht die Tragweite der Sehnsucht!

DU FEHLST SO!!!
Chrisi mein Junge,für dich weine ich Bäche aus Tränen
umgeben von Felsen aus Schmerz
nicht die Trauer
Sehnsucht bricht Herz!
Die Sehnsucht nach dir läßt mich nicht zur Ruhe kommen....ich liebe dich unendlich mein Engel! Du hast unser Leben reich gemacht,wir haben zusammen geweint und gelacht.
Wir danken dir, für unsere unvergessliche Zeit.Die Erinnerung an dich gerät nicht in Vergessenheit.Von dir haben wir gelernt nach vorne zu sehen,auch wenn der Weg noch so steinig und schwer ist....aufstehen und weiterkämpfen....bis zum nächsten Fall......Das endgültige Abschiednehmen von dem eigenen
Kinde gehört zum Schmerzvollsten, was Menschen zugemutet werden kann.Alles sträubt sich in einen, diesen Tod zu verstehen, geschweige denn anzunehmen!
Unser Leben geht weiter, bloß wie?..Fast ein Jahr ist nun vergangen, seitdem unser Leben so plötzlich völlig aus den Fugen geraten ist und ich oft nicht mehr weiter weiß.
Die Trauer um unseren geliebten Chrisi zwingt mich noch heute sehr oft in die Knie. Ich fühle mich völlig kraftlos, ausgelaugt, leicht verletzbar, oft so abgrundtief traurig… und alles ist anders als zuvor.
Dann auch oft wieder - unbeschreiblich - diese Leere in mir…
Es ist ein vergebliches Suchen und Festhalten wollen, was man nicht halten kann, was ich wohl nie ganz begreifen und akzeptieren kann.
Es ist schwer zu beschreiben und in passende Worte zu fassen, denn von alldem weiß keiner, der es nicht selbst erlebt hat!
Tage vergehen, Monate schwinden dahin und man würde sich wünschen, dass die Trauer - diese schmerzende Sehnsucht - verschwindet, aber das ist nicht möglich, das weiß ich inzwischen.
Der Schmerz ist immer da und scheint sich für immer seinen Platz in mir gesichert zu haben.
Es wiederholt sich alles immer und immer wieder in meinen Gedanken.
NICHTS in meinem Leben wird mich je so sehr beschäftigen wie der Verlust von unserem Chrisi....unserem jüngsten Kind.
Ich kann es nicht akzeptieren, vom Verstand her habe ich es schon begriffen, aber mein Bauch kann und will es nicht annehmen, und mein Herz schon gar nicht.
Jeden Tag die gleichen Gedanken und Fragen......Was waren seine letzten Gedanken?
Hatte er Angst? Hat er gefühlt, dass er stirbt? Meine eigenen Schuldgefühle sind auch immer noch stark und oft kaum auszuhalten...vielleicht hätte ich vieles anders machen müssen....hätte vieles nicht an Chrisi zulassen dürfen....von den Ärzten....öfter Nein sagen...und...und und........
Mir ist, als ob man mir am 17.11.2011 ein Messer ins Herz gestoßen hat - ohne jegliche Vorwarnung und mit voller Wucht.
Das kostet sehr viel Kraft und dieser drückende, stechende Schmerz ist ständig da - jeden Tag - oft kaum zu ertragen, die Wunde immer noch - auch nach fast 12 Monaten – stark blutend und schmerzend.
Nichts und niemand kann mir...uns den Schmerz nehmen, das Messer steckt immer noch in mir...in uns - mitten im Herzen - der Schmerz der Trauer und Sehnsucht gehört für immer zu mir.
Unbedachte Äußerungen von Mitmenschen, die es so gar nicht nachvollziehen können, dass man nicht schon besser mit dem Schmerz umgehen kann....weiterleben soll,als wäre nichts geschehen oder Chrisi ging es jetzt besser, machen mein Herz noch schwerer.Es kostet mich zu viel Kraft, ich muss mit der wenigen Kraft die ich nur noch habe, sehr sparsam umgehen, möchte sie für unsere Kinder Benni und Jessi.....aber auch für meinen geliebten Mann Michael haben. Ich muss und will es weiter ertragen – für unsere lieben Kinder Benni,Jessi, auf die Chrisi...seine großen Geschwister.... auch immer sehr stolz war und er wäre es heute noch viel mehr. Wir Vier haben nur noch uns, aber wir können uns immer aufeinander verlassen und sind ganz eng zusammen gerückt.Chrisi bleibt weiterhin unter uns,denn sein Platz in unseren Herzen wird niemals jemanden anderen gehören.


CHRISI, mein lieber Junge, DU fehlst mir so sehr…
…mein trauriges Herz sehnt sich so entsetzlich nach DIR!

Deine Mama mit unstillbarer Trauer und Sehnsucht im Herzen....sowie Papa,Benni und Jessi
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Haltet die Welt an, es fehlt ein Stück.
Haltet die Welt an, sie soll stehen !!!
DER SCHMERZ DER NIEMALS AUFHÖRT
DIE TRÄNEN DIE NIEMALS AUFHÖREN
DIE FRAGE OHNE ANTWORT WARUM?
Was gibt es grausameres als wenn Kinder vor ihren Eltern diese Welt verlassen müssen, wenn man am Grab des eigenen Kindes stehen muss.

Geblieben ist uns die unendliche Liebe zu ihnen, die wunderbaren Erinnerungen, die aber gleichzeitig auch schmerzen.
Ihr Grab, dass wir täglich besuchen und schmücken, weil es zum wichtigsten Stückchen Erde für uns geworden ist und hier ihre Kerzen,die wir täglich anzünden, auf denen wir unseren Gefühlen Ausdruck verleihen können und allen von unseren verstorben Kinder erzählen dürfen, damit sie niemals vergessen werden.
Wir haben ein Denkmal für die Ewigkeit für sie erschaffen.
Nur wer den Weg des unendlichen Schmerzes und des Leids mit uns geht und unser Schicksal mit uns teilt, weiß, was diese Dinge für uns bedeuten.
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…Man sagt uns, wir sollen
es nicht so schwer
nehmen.
Man sagt uns, das Leben
ginge weiter.
Man sagt uns, jeder
müsse lernen, Verluste zu
überwinden.
Man sagt uns, jede
Prüfung des Lebens
brächte uns
weiter.
Man sagt uns, die Zeit
läßt jeden Schmerz
vergehen.

Aber hier und jetzt sind
wir allein und vermissen
EUCH!
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________######_____#___SCHÖN___________#
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Ein Stern der deinen Namen trägt...
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unvergessen.......Chrisi und alle Sternenkinder....und alle unsere lieben Verstorbenen.Menschen die man liebt
sind wie Sterne.
Sie leuchten und funkeln noch lange nach ihrem Erlöschen.¤ª☆“˜¨¨¯¯¨¨˜“ª¤☆
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Sterne leuchten jede Menge in der dunklen Nacht,
doch es gibt nur einen, der mich mit seinem Leuchten glücklich macht.
Bist du mein Sternenkind Chrisi, auch ganz weit weg von mir,
fühle ich mich, wenn ich in den Himmel schaue, ganz nah bei dir.
Ich weiß, du bist da oben nicht alleine,
andere Sternenkinder tun mit dir verweilen.
Ich hoffe, dir geht es gut dort oben im Himmel,
in dem leuchtend schönen Sternengewimmel.
Oft stehe ich mit Sehnsucht in der dunklen Nacht,
suche mein Sternenkind Chrisi, dass wie ich glaube, über mich wacht.
Diese Gedankennähe zu dir tut mir gut,
mein Seelenleben in dieser Zeit etwas ruht.
Ich schicke dir von meiner traurigen Erdenwelt,
viele Schmuseküsse hinauf zu dir ins Himmelszelt.Deine Mama....die dich.....wie die anderen der Familie..Papa,Benni,Jessi.... fürchterlich vermisst!!!!!!