Unter der Linde

Du gingst fort
und sagtest, bis nachher, -
aber das gab es
nicht mehr, -
denn du kamst nicht mehr.
Du konntest nicht kommen
dir war das Gehen genommen.

Man trug dich
nicht in dein Bett
das blieb leer, -
Es hatte von Kiefer
zur Eiche gewechselt
und trug dich zu Ruhe
der allerletzten.

Du gingst und sagtest,
bis nachher,
aber das gibt es nun
nicht mehr.

Jetzt hat dein Bett
einen Himmel aus Bläue und Wolken,
mit Schmetterlingen,
die eigentlich fliegen sollten
und bunten Blumen
in feuchter Erde,
daneben frische,
die verwelken werden,
ein Engel, der schlafend
Wache hält,
der unsere Tränen
nicht zählt,
und ein Mond,
der still seine Bahnen zieht,
wenn Abends kein Vöglein
in den Zweigen mehr Singt,
in der grossen Linde
über deinem Grab,
dass uns das Liebste nahm.

Du gingst fort
und sagtest bis nachher,
aber das gibt es ja nicht mehr.

Das wird es nie mehr geben.
Wir müssen ohne dich weiterleben.
in der Hoffnung auf ein Wiedersehen
werden wir unsere Wege gehen
bis hin zu unser aller Ziel,
dem du so jung schon
zu Opfer fielst.


Chrisi es nimmt mir die Luft zu atmen,wenn ich daran denke.....wie du in deinem Sarg liegst.......in der ewigen Dunkelheit.......kannst keine Jahreszeiten mehr erleben,keine Sonne.........bist ganz auf dich alleine gestellt ohne mich deine Mama......die so gerne deine Hand hielt.....mit dir den Weg gemeinsam ging,die dir ihre ganze Liebe gab.......war immer an deiner Seite......nein,wir alle waren immer bei dir.........nun bist du ohne ein Wort gegangen.......und wir bleiben ohne dich zurück!!!!!
Schlaf gut Chrisi.......in meinen Träumen und Gedanken werde ich deine Hand halten......Chrisi ich glaube ganz fest daran.....dass wir uns wiedersehen.........Bis Morgen.......schicke uns ein bisschen von deiner Stärke.....damit wir nicht an unserem Schmerz und unserer Sehnsucht zu dir zerbrechen.......in Liebe,deine einsame .....tief verletzte Mama mit deinem Papa,Benni und Jessi