Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für Christian
Gestorben am 17.11.2011 in Villingen
wurde von Elke/Mama Leistner eine Kerze entzündet.
Wie kann ich dich jemals vergessen!
Du füllst meinen Tag und die Nacht.
Noch kann ich nur schwerlich ermessen,
wie reif mich der Abschied gemacht.
Die Wunde wird nie in mir heilen,
im Schmerze gehörst du mir ganz.
So will ich die Nacht mit dir teilen,
als wäre sie Traum oder Tanz.
Du bist mir noch enger verbunden
als jemals im Leben davor.
So habe ich wiedergefunden,
was kurz an den Tod ich verlor.
Ich werde dich zärtlicher halten,
als je es im Alltag gelang,
wo andere Maßstäbe galten
und eins um das andere rang.
Wie innig sich Seelen umschweben,
seit deine Gestalt mir verblich!
Ich lebe ein doppeltes Leben:
Je eins für dich und für mich.
Chrisi ich werde dich NIEMALS vergessen bis in Alle Ewigkeit..........ich habe dich geboren....damit du Leben darfst nicht um zu Sterben....es fällt mir schwer ohne dich zu leben......du zeigtest uns wie wertvoll das Leben ist........was wichtig ist........ich bin und bleibe deine Mama........ich hab immer gehofft das dieser Moment niemals kommt....dass ich ohne dich leben muss.........du hast so sehr gekämpft.......Chrisi,ich fang ein Bild von dir in meinen Gedanken,dieses Bild kriegt der Himmel nicht..........immer werde ich an deiner Seite sein.........in diesem Augenblick bist du ganz tief in meinem Herzen........Nun schlaf ganz friedlich ein mein Schatz.......schlaf gut.......bin immer bei dir,wenn du mich brauchst........bis Morgen mein Schatz......deine Mama,Papa,Benni,Jessi......wir lieben dich!!!!NIEMALS DAS VERSPRECHE ICH DIR WERDEN WIR DICH VERGESSEN!!!!!!
Es hatte eine Mutter ein Büblein von sieben Jahren, das war so schön und lieblich, daß es niemand ansehen konnte, ohne mit ihm gut zu sein, und sie hatte es auch lieber als alles auf der Welt. Nun geschah es, daß es plötzlich krank ward, und der liebe Gott es zu sich nahm; darüber konnte sich die Mutter nicht trösten und weinte Tag und Nacht. Bald darauf aber, nachdem es begraben war, zeigte sich das Kind nachts an den Plätzen, wo es sonst im Leben gesessen und gespielt hatte; weinte die Mutter, so weinte es auch, und wenn der Morgen kam, war es verschwunden. Als aber die Mutter gar nicht aufhören wollte zu weinen, kam es in einer Nacht mit seinem weißen Totenhemdchen, in welchem es in den Sarg gelegt war, und mit dem Kränzchen auf dem Kopf, setzte sich zu ihren Füßen auf das Bett und sprach 'ach Mutter, höre doch auf zu weinen, sonst kann ich in meinem Sarge nicht einschlafen, denn mein Totenhemdchen wird nicht trocken von deinen Tränen, die alle darauf fallen.' Da erschrak die Mutter, als sie das hörte, und weinte nicht mehr. Und in der andern Nacht kam das Kindchen wieder, hielt in der Hand ein Lichtchen und sagte 'siehst du, nun ist mein Hemdchen bald trocken, und ich habe Ruhe in meinem Grab.' Da befahl die Mutter dem lieben Gott ihr Leid und ertrug es still und geduldig, und das Kind kam nicht wieder, sondern schlief in seinem unterirdischen Bettchen.