Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.
Eine Kerze für CLAUDIA
Gestorben am 17.01.2012
wurde von ihrer Mama eine Kerze entzündet.
jedes Erlebnis, jedes Bild und Deine Stimme sind in meinem Herzen fest verankert.
Ich werde keine Minute, die wir zusammen verbracht haben vergessen,
jeder Augenblick den wir zusammen gelebt haben, ob in Freude oder Leid, mit Tränen oder Lachen werde ich in meinem Herzen festhalten und
wird mich immer begleiten.
Du wirst immer in meinen Gedanken sein, solange ich lebe.
Alles ohne Dich ist kalt und leer, Du fehlst mir so sehr.
Die Sehnsucht erdrückt mich fast, und es gibt kein Mittel dafür.
Die Trauer um Dich ist grenzenlos, und ich vermisse Dich mehr und mehr.
Dinge und Probleme, die mir zuvor so wichtig erschienen sind, haben jetzt mit deinem Tod keinerlei Bedeutung mehr, denn was kann
schlimmer sein im Leben, als einen geliebten Menschen zu verlieren.
Diese Wunde ist so tief, die kann man nicht infach behandeln und heilen, da bleiben tiefe, große Narben zurück, die immer wieder aufbrechen, weil das Verstehen, das Endgültige noch nicht zu verstehen ist.
Mir fehlt Dein Lachen und Dein ganzes Dasein so sehr und dieser furchtbare Schmerz in meinem Herzen ist kaum auszuhalten und zu ertragen..
Du hast ein Teil von mir mitgenommen, das immer bei Dir sein wird.
Du bist nicht mehr da, und Du kommst nie mehr zurück, um das zu begreifen und zu verstehen braucht es sehr viel Zeit...
Das Leben fragt nicht danach, und alles
geht weiter. Der Alltag ist so, als wäre nichts geschehen. Doch wie die Seele schreit und weint, wie es im Herzen weh tut und nagt, das weiß keiner.
Am liebsten würde man laut hinausschreien, so tief und grenzenlos ist der Schmerz...
Ich liebe Dich und vermisse Dich so sehr - Deine Mama.
Heute habe ich einen sehr schönen Text gelesen:
Es ist nicht allein unsere eigene Kraft,
mit der wir die Trauer überwinden,
wenn ein geliebter Mensch uns zurückläßt.
Er selbst, der Mensch, den wir lieben,
nimmt uns an der Hand
und führt uns Schritt für Schritt
aus der Trauer zur Hoffnung.
Er gibt uns auf diese Weise ein Zeichen,
das wir um so besser verstehen,
je mehr unsere Trauer
sich wandelt in Hoffnung.
Er will uns sagen:
Seht, so ist es
In der Welt, in der ich jetzt lebe.
Unsere Trauer ist darin überwunden,
unsere Hoffnung erfüllt.
Wenn es so ist, liebe Claudia, dann tröstet mich das ein bißchen - aber trotzdem wird die Sehnsucht nach Dir so groß und ich möchte Dich wieder hier auf Erden haben.
Bitte verzeih mir meine Gedanken, denn ich weiß ja, dass es Dir, da wo Du jetzt bist, gut geht und alle Schmerzen und alles Leid von Dir genommen ist - lebe Du Dein Leben "da oben" - fühle Dich frei - auch wenn Deine Mama immer noch viele Tränen weint - ich kann halt nicht anders....
eines Tages sehen wir uns wieder - daran glaube ich ganz fest...
nie endet unser Schmerz
und unsere Trauer.
Immer bleibt die Sehnsucht
und die Liebe zu Dir.
Was bleibt
ist die Hoffnung auf ein Wiedersehen
… zu einer anderen Zeit
… an einem anderen Ort
denn wir wissen
Du wartest auf uns …
Liebe Erika,
schöne und tief ergreifende Worte die du deiner Claudia
heute schreibst.
Dazu braucht es keinerlei Worte mehr von mir.
Trösten will ich, ja aber oft gelingt es mir sicher nicht.
Doch ich gebe mein Bestes dein trauriges Herz zu lindern.
Meine Zeilen die ich dir heute geschrieben habe,
decken sich voll und ganz deinen eigenen Worten.
Und so ist es ja auch, sie sind bei uns, sie gehen mit uns mit,
sie halten unsere Hand um den richtigen Weg zu finden
... und es gibt eines Tages ein Wiedersehen
wenn unsere Zeit gekommen ist.
Das zu wissen tröstet wirklich doch die Narben in
Herz und Seele bleiben bis dahin, sicher auch mit der Zeit
etwas leiser werden die einengenden Schmerzen werden.
Alles alles Liebe Erika,
ich drück dich ganz fest
schlaf gut und ich wünsche dir liebe Träume.
Lieben Gruss
Evi