Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für Alex
Gestorben am 22.07.2018 in Neunburg-Zetel
wurde von Barbara Albers eine Kerze entzündet.
Auch wenn wir dir die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz.
Dich leiden sehen, ohne helfen zu können,
war für uns der größte Schmerz.
Die Zeit heilt nicht alle Wunden,
sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben.
Du hast gesorgt, du hast geschafft,
bis dir die Krankheit nahm die Kraft.
Schlicht und einfach war dein Leben,
treu und fleißig deine Hand,
immer helfend für die Deinen,
ruhe sanft und habe Dank.
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr.
Erinnerung ist das, was bleibt.
Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
Es gibt im Leben für alles eine Zeit,
eine Zeit der Freude,
der Stille,
der Trauer
und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Ganz still und leise, ohne ein Wort,
gingst du von deinen Lieben fort,
du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still, doch unvergessen;
es ist so schwer, es zu verstehen,
dass wir dich niemals wiedersehen.
Keiner geht ganz von uns - er geht nur voraus!
Unser Herz will Dich halten.
Unsere Liebe dich umfangen.
Unser Verstand muss dich gehen lassen.
Denn deine Kraft war zu Ende
und deine Erlösung Gnade.
Gute Menschen gleichen Sternen,
sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen.
Als Gott sah, dass der Weg zu weit,
der Berg zu hoch und der Atem zu schwach wurde,
legte er seinen Arm um ihn du sagte:
Komm her...
Was du im Leben hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein.
Du hast gesorgt für deine Lieben,
von früh bis spät, tagaus, tagein.
Du warst im Leben so bescheiden,
nur Pflicht und Arbeit kanntest du,
mit allem warst du stets zufrieden
drum schlafe sanft in stiller Ruh.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,
die an ihn denken.
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem du einst so froh geschafft.
Du siehst die Blumen nicht mehr blühen,
weil der Tod dir nahm die Kraft.
Was du aus Liebe uns gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein.
Was wir an dir verloren ,
das wissen wir nur ganz allein.