Martin besuchte oft die Gräber seiner Eltern in Dietikon. Er reiste mehrmals extra dorthin. Seine eltern waren erdbestattet worden und er hätte sich das auch so gewünscht. Doch sein Bruder scheint wiieder anderst entchieden zu haben und liess ihn kremieren und im neuen Gemeinschaftsgrab beisetzen. Bis über den Tod hinaus hat sein Bruder Werner ihn dominiert. Kein Wunder, bei so viel Zuwiderhandlung bekommt jeder psychische Probleme !

Martin Meule ruth im neuen Gemeinschaftsgrab vom Friedhof Oberkirch in Frauenfeld. Das neue Gemeinschaftsgrab hat eine Betonmauer mit Kupferplatten, wo die Namen der Verstorbenen aufgeführt sind. Martin Meule ist unter den im Jahre 2016 verstorbenben zuoberst aufgeführt.

Weil die Kapazität des 1999 erstellten alten Urnen-Gemeinschaftsgrabs (= Hügel hniter dem Fredihof links) erschöpft war, wurde im Friedhof Oberkirch in Frauenfeld ein weiteres Urnen-Gemeinschaftsgrab angelegt. Im Gegensatz zum alten Gemeinschaftsgrab besteht neu die Möglichkeit, den Namen der bestatteten Person auf einer Bronzeplatte eingravieren zu lassen. Im Weiteren wünschen Angehörige vermehrt Blumen hinterlegen zu können. Aus diesem Grund wurde in der neuen Anlage entsprechend Platz eingeräumt. Die Planung und Bauleitung beim neuen Gemeinschaftsgrab oblagen der Landschaftsarchitektin Regula Hodel, Wetzikon ZH.

Martin wurde 1957 begoren. Er war das Schattenkind neben seinem dominanten älteren Bruder, der von seiner Mutter bevorzugt wurde. Er war die Reserve der Familie Meule.